Die Rückkehr der Saiyajins von sinistersundown (Son-Gokus Volk) ================================================================================ Die fehlende Seele ------------------ ~~ Halli Hallo! Da bin ich wieder^^ Puh... schon das dritte Kapitel (allein „schon“ XD) Ich freue mich immer wieder, so schöne Kommis von euch zu lesen^^ DANKEEEEEEEE!!!!! *röchel * *Räusper* Also, ich will euch nicht länger vom Lesen abhalten! Hier kommt Kapitel 3^^ ~~ Kapitel 3: Der kühle Nordwind strich ihm sanft durch das Rabenschwarze Haar. Der Wind war so eisig, das er ihm die Tränen in die Augen trieb, dabei hatte er seit Jahren keine Träne mehr vergossen. Wer weiß, vielleicht war es bald wieder soweit. Vegeta stand an einem zugeschneiten Berghang, weit weg von der Zivilisation, weit weg von Streß, Sorgen und Problemen. Die Nacht war klar, nur ein paar Wolken umarmten den Halbmond. Wie er ihn so sah, schwerelos im All schwebend... er dachte an sein Volk, das Volk, das er liebte, dem Volk, dem er seine letzten Tränen schenkte. Und nun war es wieder da, so als wenn nichts gewesen wäre, so als wenn es nie dem Tod ins Auge geblickt hätte. „Kakarott...“, murmelte er und wandte den Blick vom Mond ab. So hing er seinen Gedanken nach, und nur das Flüstern der Sterne leistete ihm Gesellschaft. „Willkommen in der Capsule Corporation. Wir bringen die Zukunft schon heute! Wie kann ich helfen?“ Die Saiyajins starrten auf die Dame an der Rezeption, die sie so freundlich begrüßte, als wenn sie jeden Tag solch komische Gestalten sehen würde. Bulma schmunzelte, und befreite sie von den Überstunden. Als sie dann so ziemlich alleine mit den Kriegern war, stellte sie die alles entschiedene Frage: „ Und was machen wir jetzt?“ „Hmmm... “. Son-Goten überlegte. Trunks kam ihm mit einer Idee zuvor. „Im Testlager für Gleiter ist doch ne Menge Platz! Da könnten sie doch erstmal unterkommen!“, meinte er aufgeregt. „Das könnte gehen, stimmte Bulma zu, ich glaube...“ Kindergeschrei holte sie aus ihrer Unterhaltung. Sie blickten in Richtung des Geschreis; es kam natürlich aus den Reihen der Saiyajin. Eine junge Saiyajinin versuchte vergebens, das Kind auf ihrem Arm zu beruhigen. Plötzlich schritt ein anderer weiblicher Saiyajin auf die junge Mutter zu. Sie war wunderschön, hatte wallendes Haar und war in eine Art Kleid gehüllt, das Teile der Saiyanischen Rüstung aufwies. Auf der linken Brust trug sie ein seltsames Wappen. „Hör auf zu weinen. Das Herz eines Saiyajins kennt keine Tränen“, sprach die Frau, und das Kind hörte tatsächlich auf zu weinen und klammerte sich an seine Mutter. Dann bahnte sie sich einen Weg durch die anderen Saiyajins, und jeder machte ihr Platz. Schließlich stand sie nun bei Bulma, Trunks und Son-Goten. Bulma bekam einen leichten Schreck, und griff nach der Hand ihres Sohnes, der die Saiyajinin ernst anblickte. „Was wollen sie?“, fragte Son-Goten mit einem warnenden Unterton. „ Eure Namen waren Son-Goten und Trunks, richtig? Seid ihr diejenigen, die uns zurückgeholt haben?“, fragte sie, ohne auf Son-Gotens Ton zu achten. Trunks nickte nur. „Ich will euch für eure Tat danken, aber was auch immer eure Beweggründe dafür waren... weder ich noch irgendein anderer Saiyajin hier wird euch folge leisten oder vor euch kriechen!“ Sie grinste bösartig. Nun wanderte ihr Blick zu verängstigt wirkenden Bulma. „Du, Erdenweib! Gibt es hier einen Raum, wo wir unsere Kinder und Frauen unterbringen können?“ „Was fällt dir ein, meine Mutter als Weib zu bezeichnen? !“ Trunks war auf 180. Er hat sich bisher viel von den Saiyajins gefallen lassen, aber das war eindeutig zuviel. Er wäre am liebsten auf die Saiyajinin losgegangen, doch da ergriff seine Mutter das Wort. „Wir haben einen Raum zur Verfügung, in dem alle Platz finden, es wird zwar eng, aber es geht. Reicht euch das?“. Trunks und Son-Goten waren vollkommen baff über die ruhige Reaktion von Bulma, sie hatten erwartet, das sie zurückkeifen würde; dennoch sahen sie, das Bulma mit sich selbst kämpfte – sie handelte gegen ihre Natur. Son-Goten faßte sich als erstes wieder und flüsterte seinem Freund etwas zu: „Ist deine Mutter krank oder so? Sie ist mir richtig unheimlich“, raunte er. „Das checke ich auch nicht“, raunte der lilahaarige geistesabwesend zurück. „Wenn ihr mir bitte folgen würdet; die Männer können in einem Ersatzlager nebenan unterkommen, meinte Bulma leicht kühl. Der Saiyajin nickte, und machte den anderen Saiyajins mit einer Kopfbewegung deutlich, ihr und Bulma zu folgen. „Trunks?“ Er schaute auf. „Ja?“ „Holst du bitte die Kapseln? Wir müssen die Prototypen im Test und Ersatzlager noch verstauen“, sagte seine Mutter, während die Schar von Saiyajins ihr und ihrem Bodyguard Son-Goten durch den Ostflügel folgten. Die meisten murrten, es ging ihnen gegen den Strich das sie sich den “niederen Erdlingen“ fügen mußten (damit sie von zwei gewissen Personen keine Prügel bezogen^^), schließlich waren sie stolze Krieger, die sich keinem Beugten! Es dauerte Ewigkeiten, bis die Saiyajins alle untergebracht waren – Frauen und Kinder wie gehabt im Testlager, und die Männer nebenan. Die Lager waren gigantisch, aber trotzdem war es ziemlich eng. Verständlich, bei eintausend Leuten... inzwischen war auch Son-Gohan eingetroffen, auf bitten seines kleinen Bruders. Pan wollte auch mit, sie hatte so gut wie nichts von der Sache mitbekommen, spürte aber, das etwas aufregendes im Gange war. Natürlich durfte sie nicht mit, allein schon wegen der Tatsache, das morgen Donnerstag war, und sie in den Kindergarten mußte. Son-Gohan starrte auf den Monitor, der mit den Minikameras in den Lagern verbunden war. „Ach du dickes Ei. Auf was hat Vater sich da bloß eingelassen?“, murmelte er, während Bulma den gesamten Raum zusammen schrie; sie ließ ihre Wut über den weiblichen Saiyajin aus. „Was fällt dieser eingebildeten Kuh ein? !! Da nehmen wir sie schon auf, und... ach verdammte Sch***ße!!! „D... darf ich fragen, was vorgefallen ist?“. Son-Gohan sprach es vorsichtig aus, um sie nicht noch mehr zu reizten, er wollte gern noch den nächsten Morgen erleben. „So ne‘ olle Trulla meinte, sie müßte sich aufspielen, und so tun, als wenn sie was besseres wäre!“, schnaubte Bulma ,ließ sich in den nächsten Sessel fallen und schlürfte ihren Cocktail. Son-Gohan kratzte sich am Kopf und blickte wieder auf den Monitor. Er hielt nach etwas bestimmten Ausschau - besser gesagt nach jemand bestimmtes. Er ließ den Blick über die zahllosen Saiyajins schweifen: leider konnte er die Aura des Gesuchten nicht ausfindig machen, da er nicht kämpfte, oder sich sonst irgendwie betätigte. „Na Nu?“. Son-Gohan ging näher an den Bildschirm. Er hatte jemanden entdeckt, den er kannte; aber es war nicht die Person, die er suchte. „Was denn?“, fragte Bulma und trat neben den Halb-Saiyajin. „Ich habe Radditz entdeckt. Dort hinten, in der linken Ecke“. „Wo denn? Ich sehe ihn nicht“, meinte Bulma immer noch ein wenig ärgerlich, und versuchte herauszufinden, wohin Son-Gohans Blick führte. Jetzt hatte auch sie Son-Gohans widerlichen Onkel ausfindig machen können. „Jetzt hab ich ihn“, murmelte sie, doch dann weiteten sich ihre Augen. „Was hast du?“ Son-Gohan war über Bulmas plötzliche Reaktion ziemlich beunruhigt. „Da... da hinter Radditz...“ stotterte sie, immer noch auf den Monitor starrend. Son-Gohan folgte ihrem Blick zögernd. Nun verstand er, warum sie so komisch war. Dort stand sein zweiter Onkel, Tarles. Bulma wußte nicht, das sein Vater noch einen Bruder hatte- aber was sie wahrscheinlich stocken ließ, war, das Tarles seinem Vater wie ein Ei dem anderem glich. Tarles war Son-Gokus Zwillingsbruder, und genau so bösartig wie Radditz, wenn nicht noch schlimmer. „Wer ist das? Hat Son-Goku sich unter die Menge gemischt, oder was?“. Die türkishaarige war aus ihrem Schweigen erwacht. Son-Gohan grinste ernst. „Das ist nicht Vater. Das dort ist Tarles, Vaters Zwilling“. Er wandte seine Augen vom Monitor ab und schaute auf das Gesicht einer Bulma, die am liebsten „ was, kein Son-Goku in Saiyajin Rüstung?“ und „wieso erfahre ich jetzt erst davon?“ gezetert hätte, wenn sie nicht so von den Socken gewesen wäre. Sie regte sich noch eine ganze Zeit darüber auf, das ihr niemand erzählt hat, das Son-Goku einen Zwillingsbruder hatte, und während sie das tat, schlug Son-Gokus Sohn sich mit anderen Sorgen herum: „Seltsam, ich kann Broly nirgends entdecken... so eine gewaltige Aura wäre doch sofort aufgefallen... und wenn er nun schon auf der Erde Rabatz macht? Nein, das hätten wir merken müssen, schließlich wäre er dann Kakarott schreiend durch die Gegend geflogen...“, grübelte Son-Gohan, ohne auf Bulma zu achten, die ihn nun anpöbelte, er solle ihr gefälligst zuhören. Zur selben Zeit am anderem Ende der Erdkugel... Son-Goku war nun schon seit Stunden unterwegs, um Vegeta zu finden. Der Morgen dämmerte schon, und so langsam war er des Suchens und Fliegens müde geworden. „Verdammt Vegeta, wo hast du dich verkrochen?“, seufzte er. Wenn Vegeta seine Aura nur nicht gelöscht hätte! Dann wäre es einfacher gewesen. Eine kurze Bewegung, und er stände neben dem Saiyajin Prinzen. Aber vielleicht hatte er gerade wegen der Momentanen Teleportation seine Aura gelöscht. Son-Goku wollte gerade kehrt machen, weil es ihm zu kalt an diesem zugeschneiten Plateau war und er sich den Allerwertesten abfror, doch dann entdeckte er eine kleine Gestalt, die an einem Berghang stand. „Hab ich dich“, murmelte Son-Goku, und sauste auf seinen Rivalen zu. Vegeta zog sich das Herz zusammen. Schon als er Son-Gokus Aura wahrgenommen hatte, wußte er, das er nicht länger davon laufen konnte... früher oder später wäre es so oder so ans Licht gekommen. ‘Tapp‘. Der Saiyajin, gehüllt in eine orangene Weste mit dem Aufdruck „Capsule Corp.“, landete hinter der Gestalt mit Namen Vegeta. Der kühle Blick des Prinzen streifte den seines Rivalen, als dieser sich vorsichtig neben ihn stellte. „Sie sind wieder da. Trunks und Son-Goten haben sie in die Capsule Corporation gebracht.“ Vegeta schaute nur zum Sonnenaufgang und schloß langsam die Augen. Vegetas Verhalten in seiner Gegenwart verunsicherte Son-Goku. Normalerweise hätte er ihn sofort angeschrien, was er hier wolle, das er das schon lange wisse, und Son-Goku sich verziehen solle. „Ob der Mond heute scheinen wird?“ „Eh? Was soll die Frage, Vegeta?“ So langsam wurde es Son-Goku unheimlich; Vegeta sprach zum ersten mal wirklich normal mit ihm. „Weißt du, was diese Wiederauferstehung unseres Volkes für mich bedeutet, Kakarott? Hast du auch mal... an mich gedacht? !“ Nun wurde Vegeta wieder lauter. „WIESST DU, WIE VIELE ERINNERUNGEN DA WACH WERDEN? ! UND VOR ALLEM...“. Der Saiyajin Prinz rang mit den Tränen... nein, nicht hier, nicht vor ihm... dachte er schlagartig, als seine Augen immer feuchter wurden. Son-Goku sah den sonst so unbeugsamen Vegeta so zum ersten mal, und ihm wurde bewußt, das er tatsächlich nur an sich gedacht hatte, als er den Plan schmiedete, den Saiyajins ein zweites Leben zu schenken. Beinhaltete diese Idee Fehler? Hatte er zu wenig an die möglichen Fehler und Folgen gedacht? „Vegeta...“, war das einzige, was er herausbrachte, als dieser zu schlurzen begann... Vollkommen erschöpft und mit hängenden Zungen stolperten Son-Goten und Trunks in das Labor von Trunks Mutter. „Oh, Hallo ihr beiden. Seid ihr fertig mit Babysitten?“, kicherte Bulma, die sich inzwischen wieder beruhigt hatte. „Hahaha, sehr witzig Bulma! Du glaubst ja nicht, wie schwer es ist, so ne‘ Horde von primitiven Kriegern einigermaßen ruhig zu stellen!“, meinte Son-Goten und sackte neben der Tür zusammen. „Da kommt ihr mal wieder richtig in Schwung“. „Son-Gohan! Du bist ja doch gekommen!“, freute sich Trunks. Sie konnten ihn hier gut gebrauchen. Son-Gotens großer Bruder nickte lächelnd, wurde dann aber schlagartig ernst. „Ich muß euch etwas wichtiges fragen“, sagte er und schritt auf die beiden Jungs zu. Bulma beobachtete dies interessiert, hielt es aber für besser, sich nicht in das Gespräch der drei Saiyajins einzumischen. „Hat Shenlong wirklich ALLE Saiyajins wiederbelebt?“, fragte er mit ernstem Unterton. Die beiden sahen sich an und Trunks meinte nebenher: „Na ja, Shenlong konnte alle, außer einem zurückholen. Aber einer mehr oder weniger is‘ doch nicht weiter schlimm, oder?“ „Warum fragst du, Bruder?“, mischte sich Son-Goten ein, der sich aus der Tageszeitung einen Fächer gebastelt hatte, und sich Luft zu wedelte. „Weil ich Broly nirgends entdecken kann“, antwortete Son-Gohan. „Wenn Shenlong wirklich allen neues Leben geschenkt hat, müßte auch er irgendwo stecken, aber da ist nichts, was auf seine Anwesenheit hindeutet“. Trunks fiel die Kinnlade herunter und Son-Goten ließ seinen Fächer fallen. An Broly hatten sie überhaupt nicht gedacht! „Shit! Den haben wir total vergessen!!“, riefen sie im Chor. „Der hätte uns doch auffallen müssen, wenn er zwischen der Menge gewesen wäre...“, bedachte Trunks. „Dann ist er wohl die Seele, die Shenlong nicht rufen konnte – aber wieso?“, fragte Son-Goten. „Was fragst du mich? Wenn ich es wüßte, hätte ich euch nicht gefragt“, antwortete Son-Gohan. „So, jetzt frag ich aber mal. Um was geht es? Wer ist dieser Broly eigentlich?“ Die drei Saiyajin drehten sich um. Bulma stand mit den Händen in den Hüften hinter Son-Gohan, und blickte sie fragend an. „Reicht eine kurze Antwort?“, fragte Son-Gohan. „Meinetwegen“, war die Antwort. „Er ist ein sehr gefährlicher Saiyajin, der es sogar mit uns aufnehmen könnte. Aber wir sind uns nicht sicher, ob er nun wiederbelebt wurde, oder ob er die Seele ist, die nicht zurückgeholt wurde, warum auch immer“. Bulma sah verwirrt drein, hatte aber dann den rettenden Einfall. „Wenn ihr euch nicht sicher seit, dann geht doch zu Uranai Baba. Die kann euch bestimmt sagen, was los ist“. „Geniale Idee, danke Bulma!“, meinte Son-Gohan. „Ich mache mich gleich auf den Weg...“. „Nix da, Bruder! Jetzt paßt du mal auf unser Völkchen da auf, und wir gehen zu Uranai Baba!“, nörgelte Son-Goten seinen Bruder an. „Ich glaube, das du das sowieso machen mußt“, unterbrach Bulma die Geschwister und deutete auf den Monitor. Radditz und Tarles waren gerade dabei, ihre Wut mit einigen anderen Saiyajins in einer Prügelei auszulassen. Da benahmen sich die Frauen nebenan besser, sie Fluchten zwar, aber verhielten sich relativ ruhig. Son-Gohan schlug sich vor das Gesicht und nickte. Trunks und Son-Goten machten sich auf den Weg, die Wahrsagerin ausfindig zu machen, während Son-Gohan sich auf den Weg in das Lager machte, um Streitschlichter zu spielen... ~~ Und da wären wir auch schon am Ende von Kapitel 3 angekommen^^ Ich hoffe, das es euch gefallen hat. Tja, was wohl mit Vegeta los ist? Und wer oder was ist diese verschollene Seele? Das erfahrt ihr in Kapitel 4! Bis zum nächsten mal! ^^ ~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)