Die Rückkehr der Saiyajins von sinistersundown (Son-Gokus Volk) ================================================================================ Der Herzenswunsch ----------------- ~~So Leute, was ich vorher noch sagen wollte: Die Figuren sind alle von Toriyama *Fähnchen schwenk*(ausser ein paar Ausnahmen), aber die Idee zu dieser (hoffentlich^^) schrägen Geschichte stammt von mir. Und jetzt genug der Vorrede, sonst verliert ihr noch die Lust am Lesen^^ Viel Spaaaaaß!~~ Kapitel 1: Dieser warme Tag im Juni zog sich nun schon endlos lange hin, und Son-Goku dachte, es würde nie Abend. Denn an diesem Abend wollte er seinen Freunden einen vielleicht schicksalhaften Vorschlag machen. Dieser schwirrte dem Saiyajin schon seit graumer Zeit im Kopf herum, er hatte sich jedoch nie getraut ihn auszusprechen;bis seine Frau schließlich merkte das er etwas auf dem Herzen hatte, und so rang er sich doch dazu durch, es allen mitzuteilen. Was Vegeta wohl dazu sagen würde? Und was für Folgen könnte es haben? Und was... . Eine Mädchenstimme riß Son-Goku aus seinen Gedanken. „Heee, Opa! Wach auf!“. Pan rüttelte an ihrem Großvater, der fast auf einer großen Wiese im Ostdistrikt 439 eingeschlafen wäre. „Was? Oh, hallo Mäuschen. Was machst du denn hier?“ , fragte er seine vierjährige Enkelin. „Oma hat gesagt das du dich fertigmachen sollst, weil Onkel Vegeta und alle anderen bald kommen, und da bin ich dich suchen gegangen, Großvater“. Son-Goku streichelte Pan durch das Haar und lächelte sie an. Sie sah sehr verschwitzt aus, wahrscheinlich weil sie den ganzen Weg geflogen war: dafür hatte sie ein besonderes Talent. Son-Goku seufzte und rappelte sich auf. „Na gut, dann wollen wir mal.“ Er nahm Pan auf den Arm, und legte Zeige und Mittelfinger der rechten Hand auf die Stirn, um die Momentane Teleportation durchzuführen. Die kleine auf seinem Arm wollte jedoch nicht. „Och Opa! Kannst du mich nicht fliegen? Als Super Saiyajin? Du siehst dann immer so lustig aus! Biiiitttteeeeeeeeeeeee!! Son-Goku mußte unwillkürlich grinsen. Pan liebte die blonden Haare eines Super Saiyajin. Er nahm sie auf den Rücken. Sein Blick verfinsterte sich kurz und im nächsten Augenblick war er von einer goldenen, hitzigen KI-Welle umgeben. Pan lachte und ihr Großvater setzte zum Sprung an. „Gut festhalten, Pan!“, meinte er noch, und stieß sich kraftvoll vom Boden ab. Das Zweiergespann flog sehr schnell, und erschreckte dabei eine verwirrt aussehende Flugsaurierfamilie, die ihren weg kreuzte. „Du, Großvater?“. „Ja?“, „...kann ich auch ein Super Saiyajin werden, so wie die anderen?“, fragte Pan nach einer Weile, als sie schon fast Zuhause waren. Son-Goku lächelte sie über die Schulter an. „Klar kannst du das. In dir fließt dasselbe Saiyanische Blut, wie in Son-Gohan. Wenn du immer fleißig übst, dann wirst du bestimmt auch bald zum Super Saiyajin“, meinte er und die Kleine strahlte über beide Ohren hinweg. Als sie dann Zuhause ankamen, und er vor dem Haus landete begrüßte er Chichi die gerade dabei war seinen heiß geliebten, orangenen Kampfanzug zum trocknen aufzuhängen. Als Chichi Son-Gokus Blondschopf entdeckte, pöbelte sie ihn an. „Schatz, wie oft habe ich dir gesagt, das du dir nicht an dauernd die Haare färben sollst? ! Ich dulde es nicht, das mein Mann wie ein Punk herumläuft! Es ist schon schlimm genug, das Son-Goten dir nacheifert! Und erst die kleine Pan!“. Pan sah verwirrt zwischen ihren Großeltern hin und her. Sie schien nicht verstanden zu haben, worum es ging; verständlich, sie war ja noch zu klein, um es zu verstehen. Erst jetzt bemerkte Chichi Pan, die sich an das Hosenbein ihres Großvaters klammerte. „ Ach da bist du! Komm, Pan, deine Eltern suchen dich schon überall.“ , meinte sie zu Pan, und diese trabte mit einem mauligen Gesicht Richtung Haustür. Son-Goku kratzte sich am Kopf, verwandelte sich zurück und trabte seiner Enkelin hinterher, gefolgt von seiner zufrieden grinsenden Frau. Gegen sieben Uhr abends trafen alle Gäste ein. Zuerst Son-Gohan und Videl, danach Trunks und Son-Goten, der am Tag zuvor bei den Briefs übernachtet hatte, gefolgt von Krillin, C 18 und deren Tochter Marron. Auch Bulma und Vegeta waren gekommen, und sogar Piccolo, der an einen Baum gelehnt lauschte. Chichi wäre nicht gerade erfreut gewesen, den Namekianer hier zu sehen. Nur Yamchu konnte nicht kommen, und Tenshinhan war wie vom Erdboden verschluckt. Sie alle begrüßten sich, grillten anschließend, und unterhielten sich über die verschiedensten Dinge, glücklich, sich nach so langer Zeit endlich wieder zu sehen. Nur einer saß geistesabwesend vor seinem Teller, und stocherte an seinem Schaschlick herum: Es was Son-Goku. Ausgerechnet Vegeta bemerkte zuerst die Nachdenklichkeit des Saiyajins und schritt nun auf ihn zu. „He, Kakarott, brummte er, was ist mit dir los? Du denkst doch über irgend etwas nach. Raus mit der Sprache, was ist es?“. Son-Goku schaute auf. Vegeta sah ihn kühl an, so als wenn er sich im nächsten Augenblick wie ein Kampfhund auf ihn stürzen würde. „Vegeta... ich... “. Er suchte verzweifelt nach Worten. Nun hatten auch die anderen das Gespräch der Beiden bemerkt, und ihre Unterhaltungen unterbrochen. Son-Goku seufzte und stand auf. „Hört mal alle her. Ich habe euch etwas wichtiges mitzuteilen!“ meinte er und blickte in die Runde. „Was ist denn? Willst du ne` Rede halten, oder ist etwas passiert?“. Krillin sah seinen besten Freund seltsam an. „Nein, Krillin, ich weiß nicht wie ich das sagen soll... ich habe ein Anliegen, und dieses Anliegen geht uns alle etwas an... besonders den Saiyajins unter uns“. „Kapier ich nicht!“ , sagte Son-Goten und kippelte weiter mit seinem Stuhl. „Na los, spann uns nicht auf die Folter, du kannst uns doch alles sagen!“, mischte sich nun Bulma in das Geschehen ein und legte ihre Hand auf Son-Gokus Schulter. Wieder seufzte der Saiyajin und begann zu erzählen. „Ich habe in letzter Zeit viel nachgedacht, besonders über die Saiyajins. Ich habe mich gefragt wie mein Volk wohl wirklich war. Ich habe mich gefragt wie der Planet der Saiyajins so war... ich habe ihn ja nie kennengelernt, da Freezer ihn samt den Saiyajins zerstört hat. Und Vegeta wollte ich auch nicht danach fragen.“ Er lugte zu dem Prinzen hinüber und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Daraufhin ließ Vegeta ein vernehmbares „Pah“ ertönen. „Sag mir mal eins, Kakarott! Du hast dich doch sonst nicht um deine Wurzeln gekümmert. Wieso interessiert dich das jetzt auf einmal?“ tönte Vegeta. „Das würde mich auch interessieren, Vater“, meinte nun Son-Gohan. „Nun hört aber mal auf!“. Chichi stand verärgert neben ihrem Mann. „Er wird sich doch fragen dürfen, wo er herkommt, oder? Ich würde mir an seiner Stelle auch Gedanken machen“. „Aber das kommt so plötzlich“ wandte Son-Gohan kleinlaut ein. Er wollte sich nicht mit seiner Mutter anlegen. „Das schon, aber ich hatte auch nie wirklich Zeit, mir darüber Gedanken zu machen, da die Erde immer wieder in Gefahr war. Erst jetzt hatte ich die Ruhe und Zeit mir darüber einen Kopf zu machen“, entgegnete Son-Goku nun. „Und was willst du nun tun?“, meinte eine Stimme aus dem Dunkeln. Es war Piccolo, er trat nun in das Licht der Garten Fackeln. „Was macht der Grünling denn hier?“, pöbelte Chichi sofort los, duldete Piccolo dann aber doch in der nähe ihrer Familie. „Du hast doch sicherlich etwas vor, oder Son-Goku? Ich kann mir sogar schon Gut denken, was“, sagte Piccolo und sah Son-Goku ernst an. „Ich wußte, das du als erstes den Braten riechst, Piccolo“, grinste Son-Goku, schaute dem Oberteufel dann aber mit ernstem Gesicht in die Augen. „Du hast recht“. Mit diesen Worten wandte er sich an seine Freunde und äußerte etwas, was alle anderen stocken ließ: „Ich will Shen Long bitten, die Saiyajins wieder auferstehen zu lassen“. Die Ruhe, die auf diesen Satz folgte, war endlos lang und gespenstisch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)