Höhlengeflüster von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 16: Böses Erwachen -------------------------- Akito schlief unruhig. Erst wälzte er sich hin und her und rammte irgendwann auch sein knie in Ayames Bauch. Der schrie erschrocken leise auf und keuchte. Doch Akito schlief noch immer. Doch noch immer nicht sonderlich gut. Ayame hatte das Gesicht gequält verzogen, sah jedoch die Unruhe des Anderen und versuchte ihn zu wecken in dem er ihn immer wieder anstupste und seinen Namen leise rief. Akito öffnete müde die Augen. Sein Gegenüber sah ihn schwer atmend an. "Was... was hast du?", jappste er und verzog wieder das Gesicht. Akito war noch immer schlaftrunken. "Was wieso, ich... hab Kopfschmerzen, hab ich dich geweckt?" Aya nickte schwach und krabbelte ungelenk aus dem Bett, hielt sich dabei den Bauch. Er verschwand kurz ihm Bad und kam bald darauf mit einem Glas Wasser und einer Kopfschmerztablette zurück, welche er an Akito übergab. "Alles ok?", fragte Akito besorgt. Der Andere nickte nur wieder. "Hai, hai....." "Siehst aber nicht so aus." "Du...du hast nen kräftigen Tritt.", meinte Ayame schließlich schief grinsend. "Tut mir leid, wirklich alles ok?" "Jo, guck, ist nichts." Für ein Nichts war Ayas Bauch ziemlich blau angelaufen und er verzog das Gesicht. "Iiiieh, wie hässlich." Akito rückte Ayame auf die Pelle und sagte grimmig. "Das kommt nur daher, weil du nix auf den Rippen hast." "Ne, weil du so einen unruhigen Schlaf hast." "Ich schlaf nie besonders gut." Ayame grinste. "Ich hab's gemerkt." "Ich hätte eben doch besser in meinem Bett schlafen sollen." "Ich werde ab jetzt einfach ein Kissen zwischen uns stopfen, dann geht das schon." Er streckte eine Hand nach dem Jüngeren aus und strich ihm einige Haarsträhnen zurück. Akito genoss dieses Gefühl der Nähe und noch ehe er so recht wusste was er tat neigte er sich vor und legte seinen Kopf in Ayames Halsbeuge. "Tut mit trotzdem leid, also der tritt." Ayame sah auf den Anderen herunter und lächelte sanft, ehe er ihm eine Hand in den Nacken legte und leicht zu kraulen begann. "Ist spätestens übermorgen verblasst." "Ich glaub ich hab noch nie neben jemanden geschlafen." Viel Akito plötzlich ein. "Ach so, dann hab ich ja noch Hoffnung, dass du noch ruhiger wirst mit der Zeit", lachte Aya weich auf und schmiegte sich an den Kleinen. Akito ließ sich noch mehr gegen Ayame sinken und fühlte sich irgendwie schwach. " Danke Aya..." "Hmm....nichts zu danken......." Aya lies sich mit Akito zurück in die Kissen sinken. "Ich meinte ja auch, ach nicht wichtig..." Akito lag noch immer dich an Ayame geschmiegt. "Aya....wirst du ab morgen wieder mehr essen?" "Ich esse immer wenn ich Hunger habe." "Ich mach mir... Sogen um dich, auch wenn ich selbst das nicht so ganz glauben kann und mir eigentlich auch nicht wirklich eingestehen will." "Was...?" Ayame blinzelte und sah Akito wieder an. "Warum solltest du dir Sorgen machen...?!" "Weil du dünner bist als ich, weil du weniger isst als ich, weil es mir so vorkommt, als ob derjenige wärst der vielleicht morgen sterben wird." "Ach was. Quatsch, ich hab noch nie besonders viel zu mir genommen." "Ich will mich nicht auch noch um Andere sorgen Ayame. Angst vor dem Morgen zu haben ist schlimm genug, wenn es nur wegen einem selbst ist." "Brauchst du wirklich nicht, mit mir ist alles in Ordnung." "Als Freund musst du mir ein gutes Vorbild sein, das weißt du nicht?? "Ehm, doch... w-wieso meinst du?" Ayame sah Akito nun ehrlich überrascht an. "Also musst du wie Hatori darauf aufpassen, dass ich genug esse, also als Vorbild. Meinst du Hatori geht es gut?", fragte Akito plötzlich, der bis jetzt nicht gezeigt hatte, dass er sich um den Anderen gesorgt hatte. "Ah, ehm... i-ich denk schon. Gure-san ist ja bei ihm." "Meinst du es war richtig, ihn nicht zu besuchen.", fragte Akito ganz leise und da er immer noch unterhalb von Ayames Schulter lag sah dieser nicht die Besorgnis, die in dessen Gesicht stand. "Ich denke für ihn ist es besser,... ich denk nicht das er es gern hat wenn wir ihn so sehen. Er will für uns doch unser Doc bleiben, den nichts umhauen kann." "Und ich mag Krankenhäuser einfach nicht." "Ist sicher okay, er wird hoffentlich bald heim können. Vielleicht sollten wir die Suche dann mal abbrechen und nach Hause fahren." "Aber..." Ayame schnuffelte. "Was aber?" "Aber dann hätte sich nichts geändert.", sagte Akito leise. "Es kostet zu viel Kraft. Wir sollten uns erst erholen." Ayame klang besorgt, mehr um die Anderen als um sich selber. "Ich wollte aber doch einmal etwas nützliches tun, bevor ich sterbe.", sagte Akito noch leiser. "Du wirst NICHT sterben, nicht wenn du es dir nicht ständig einredest!? "ICH hab mir das nicht eingeredet!", fuhr Akito plötzlich hoch und wie zur Bestätigung jappste er ganz leicht nach Luft, als sein Bronchien sich auf einmal ohne Vorankündigung verengten. "Nicht! Nicht aufregen Akito." Ayame erhob sich ebenfalls uns streckte seine Hand nach ihm aus. Akito traten Tränen des Zorns in die Augen, Zorn gegen seinen Körper und Zorn gegen sein Schicksal. Ayame konnte nicht anders und zog den Jungen in seine Arme. Akito krallte seine Hände in Ayames Kleidung. Dieser drückte den Jüngeren fest an sich und strich ihm über den Rücken, versuchte ihn irgendwie zu beruhigen. Akito bekam wieder Luft, aber die Verzweiflung blieb und Wut schlug um ihn Hilflosigkeit. Ayame nahm Akitos Gesicht schließlich in beide Hände und legte seine Stirn an die des Anderen. "Schhhht..... ab jetzt wird doch alles anders.... ab jetzt bist du nicht mehr allein, versprochen." "Ich weiß nicht, ob ich davor nicht noch mehr Angst habe.", wisperte Akito während ihm zwei Tränen die Wangen herunterliefen und still seinen Schmerz und inneren Kampf kund taten. "Warum? Vor was hast du Angst Akito? Sag es mir doch bitte, dann kann ich versuchen sie dir zu nehmen." "Davor, das jemand um mich weint." "Und wenn schon, das ist doch nicht schlimm." ?Davor, dass ich verletzt werde." Ayame schüttelte nur schwach den Kopf. "Riskier es, ich bin auch da und helfe dir." Akito krallte sich wieder in Ayames Kleidung. Der lies ihn einfach sich erst mal beruhigen, setzte sich hin und zog ihn zwischen seine Beine, um ihn dann mit beiden Armen zu umschlingen. Akito sog den Geruch des Anderen ein und fühlte sich zum ersten mal in seinem Leben geborgen. Allein wegen diesem Gefühl spürte er neue Tränen in sich aufsteigen und schluchzte leise. Ayame wusste nicht mehr was sagen und so lies er es, da ihm zu diesem Zeitpunkt eh alles nur falsch und verlogen vor gekommen wäre. "Tut mir leid, das ich hier rumheule!", versuchte Akito seinen Stolz irgendwie noch zu retten. "Schhhh.... daijõbu ...... honto ni, daijõbu." Das reichte Akito und so schmiegte er sich in Ayames Arme und beruhigte sich langsam, schloss die Augen und spürte die Wärme, die Wärme von Ayames Körper. Als Akito sich langsam zu beruhigen begann, fing Aya an leise eine feine Melodie zu summen. Akito wurde schläfrig, er war immer noch erschöpft vom Tag, doch als er kurz vor dem Einschlafen war flüsterte er leise. "Ich mag dich Ayame, danke das du bei mir bist." "Ich mein Kleiner...immer......", gab der nur leise wider, bevor er das feine Summen wieder aufnahm bis Akito endgültig eingeschlafen war. Den Rest der Nacht schlief Akito einen völlig ruhigen Schlaf und das obwohl er träumte, doch seine Träume waren schön und voller wärme. Ayame wachte lange Zeit über ihn, ehe auch er dem Schlaf in den frühen Morgenstunden erlag. Als Akito recht spät am Morgen erwachte fühlte er sich ausgeruht. Er hatte den Rest der Nacht tief und fest geschlafen, was ihn selbst ein wenig überraschte. Als er die Augen aufschlug sah er sich dem schlafenden Ayame gegenüber und ein feines Lächeln zierte seine Lippen. Ganz vorsichtig zog er eine Hand unter der Decke hervor und strich mit den Fingern Ayas entspannte Gesichtszüge nach. Warm blies ihm dessen Atem entgegen, der aus Ayames leicht geöffnetem Mund entwich. Die samtig weichen Lippen bewegten sich leicht bei jedem Atemzug. Akito strich auch über diese Lippen und erinnerte sich wieder, wie er Ayame im Affekt geküsst hatte. Er hatte das Gefühl gemocht, aber er hatte zu viel Angst sich das einzugestehen, doch jetzt schlief Ayame... es war ungefährlich... er würde nichts mitbekommen. Ohne sich viel zu bewegen beugte sich Akito leicht vor und suchet die warmen Lippen des Anderen. Diese verzogen sich selbst im Traum zu einem feinen Lächeln und leicht hielt er gegen den Druck, der auf seine Lippen ausgeübt wurde an. Akito genoss das Gefühl, der weichen Lippen, so lange wie er es sich traute und als er sich trennte überfiel ihn Traurigkeit. Er würde nie den Mut haben, das zu tun, wenn Ayame wach war. Er konnte es sich ja kaum eingestehen, das er das Gefühl mochte. Aber Ayame war der Erste gewesen, der sich wirklich um ihn gekümmert hatte, nein der erste dem ER sich geöffnet hatte. Wieso schien ihm sein ganzes Leben bis jetzt nur so unbedeutend, so leer. Es wäre nicht schlimm gewesen zu sterben, denn er war eh schon tot gewesen... doch jetzt. Er musste wieder an den Tag in der Stadt denken und seufzte ganz leise. Ayame begann etwas zu blinzelt und sah Akito gleich darauf aus vom Schlaf noch verklärten Augen an. Akito wusste nicht welcher Teufel ihn ritt, aber er blieb dicht vor Ayames Gesicht liegen und drehte sich nicht weg. Dessen Mund verzog sich abermals zu einem süßen Lächeln. "Ohayo....", hauchte er schließlich ganz leise. "Ohayo...", antworte Akito noch leiser. Ayame blinzelte langsam, um den Schlaf in seinen Augen zu vertreiben, lächelte den Anderen aber weiter warm an. Erst nach und nach fiel ihm auf wie dicht der Andere war, doch er versuchte sich seine Überraschung nicht anmerken zu lassen. Akito schloss irgendwann einfach die Augen, bewegte sich aber immer noch nicht weg von Ayame. Dessen Atem strich ganz leicht weiter über seine Wange. Schließlich war es nicht mehr nur der Atem der Akitos Wange streichelte. Akito kniff die Augen noch etwas mehr zusammen, da er jetzt ganz sicher nicht dem Blick des Anderen begegnen wollte, doch er wehrte sich nicht gegen Ayames streicheln, lächelte vielleicht sogar, aber nur ganz leicht, was Ayame aber schon genügend ermutigte, um fortzufahren. Zärtlich fuhr er die Gesichtskonturen mit der Fingerspitze nach, schien sich alles genau einprägen zu wollen. Akito seufzte ganz leise. Ayame fuhr noch eine ganze Weile über die weiche Haut, ehe seine Fingerspitze etwas nach unten an Akitos Hals entlang herab fuhr. Akito schlug endlich auch die Augen auf und versuchte im Blick des Anderen zu lesen. Nur Zärtlichkeit und Zuneigung stand in Ayames Blick, auch wenn die Augen halbwegs geschlossen waren. Als er diesen Blick sah, durchflutete auch Akito Wärme und ganz kurz vergaß er alle Zweifel, alle Angst die sein ständiger Begleiter waren und suchte nochmals, wie zuvor schon in Ayames Schlaf nach dessen Lippen. Ayame hob den Kopf etwas an, damit ihrer beiden Nasenspitzen nicht gegeneinander stießen, während sich ihre Lippen trafen. Akito spürte wie sein Herz raste, sogar noch mehr als bei seinem Effektkuss und ganz kurz spürte er wieder den Drang wegzurennen, als sie sich trennten. Aber Ayames Arm lag über Akitos Hüften, seine Hand in dessen Kreuz. Eine Flucht war so quasi unmöglich ohne dem Anderen erheblich weh zu tun. Akito schaute Ayame etwas verzweifelt an, hatte Angst davor, was dieser jetzt sagen würde und spürte, das er nicht die Kraft hatte sein Maske vorzuschieben. Doch Ayame schwieg und lächelte nur. Seine Hand die bis jetzt auf Akitos Kreuz geruht hatte fuhr wieder nach oben und strich über die Wange. "Diese rosige Farbe deiner Wangen steht dir....", meinte er schließlich leise. Akito brauchte eine Weile, bis er seine Stimme wiedergefunden hatte. "Aya, das eben ..ich..." Fragend sahen ihn die goldenen Augen an. Fragend, doch keineswegs drängend oder abwertend. "Ich weiß nicht warum ich das getan habe." "Weil du es wolltest?" "Aber..." Akito senkte seinen Blick wieder. "Was denn?" "Das tun Freunde nicht oder?" Aya lächelte leicht, während er schwach den Kopf schüttelte. "Nicht alle zumindest." "Warum habe ich es also getan, ich hätte es nicht tun sollen." "Warum nicht?!" "Weil es... falsch ist?" "Nichts ist falsch, wenn du niemanden dazu zwingst, weder dich noch jemanden anderen." "Und was denkst du?" "Hmm, nicht viel......vielleicht nur eins, dass du gefährlich für mich wirst." Nun war Akito überrascht. "Gefährlich?!?" "Zu gefährlich, weil ich mich verlieren könnte und dir dann Angst einjagen." "Dich... verlieren?" "Na ja....." Nun nahmen auch Ayames Wangen eine gesunde Färbung an. Akito verstand plötzlich wovon Ayame redete und wurde zum ersten mal in seinem Leben knallrot. Ayame blinzelte leicht verwirrt und begann zu stottern. "G-gomen... i-ich wollte dich nicht... ich meine... e-es tut mir leid...." "Schon ok...bin ja selbst dran schuld." Ayame grinste etwas hilflos. "Wir sind schon zwei Ulknudeln, was? Erwachsen und dennoch so kindisch. Scheint als wärst du nicht der einzige der Angst hat." "Wie gesagt ich bin selbst dran Schuld. Ich habe dir schließlich den offiziellen Familiensegen, dafür gegeben schwul zu werden...", schaffte es Akito zu witzeln, obwohl er immer noch einer Tomate Konkurrenz machte. "Und geschockt, weil's du auch bist?!" "Ich nein ich, bin nicht ..ich..", stammelte Akito. "Du bist bi?!" "Ich .." Akito seufzte frustriert. "Ich hab doch noch nicht mal irgend jemanden geküsst!" "Ach.." Schmollend schob Ayame die Unterlippe hervor. "Außer dir...", fügte Akito flüsternd hinzu. "Ah...." Ayame atmete schon wieder auf. Als Niemanden wollte schon nicht gerade abgestempelt werden. "Willst du's ausprobieren? Frag Kagura, die hilft dir sicher gerne." "Nein!", sagte Akito etwas zu hastig, und überraschte sich wieder einmal selbst. Ayame blinzelte ihn nur fragend an. "Ich hasse die Vorstellung das ich zwinge, dass mich jemand küsst. Ich hab schon zu lange zu viele zu Dingen gezwungen, ich will es nicht mehr." Ayame grinste. "Kagura muss man nicht zwingen, es ihr nur erlauben..." "Ich müsste sie zwingen...vergiss nicht "wer" ich bin." "Lass sie erst mal den anderen Akito kennen lernen, dann wirst du sie nicht mehr los." "Will ich das denn? Ich meine, jemand anderes sein, als ich bis jetzt war?" "Jap..." Davon war Ayame fest überzeugt. "Vielleicht will es am Anfang aber nicht für jeden sein." "Du hast Zeit und du bist nicht allein, vergieß das nicht!" "Ich... weiß, aber ich will momentan nicht mehr. Ich will Ruhe, mir über mich klar werden, aber ich will auch nicht allein sein, da hast du recht." "Okay, alles wie du es willst, ich zwing dich zu nichts." "Was immer noch nicht klärt was eben vorgefallen ist.", wisperte Akito wieder leise, "Warum ich dich mich hab küssen lassen?" "Auch, ja." "Und was noch?" "Warum ich dich geküsst habe. Warum hast du es zugelassen?" "Weil ich dieses Kribbeln im Bauch wieder spüren wollte, dass ich schon beim ersten mal hatte." Akito kniff die Augen etwas zusammen und schwieg nachdenklich. "Akito.....", schnurrte Ayame leise. "...ich weiß zwar nicht genau was los mit mir ist, aber ich weiß, dass ich unheimlich gern mit dir zusammen bin. Ich fühle mich wohl in seiner Nähe und suche sie bestimmt auch. Kein Blick und keine Berührung ist wirklich nur zufällig, da steckt bestimmt auch immer ein Fünkchen Absicht dahinter." "Wie in der heißen Quelle...", flüsterte Akito, dem Blick von Ayame ausweichend und sich selbst nicht so recht eingestehend, wie schön er es gefundne hatte. "Tut mir leid wenn dir irgend etwas unangenehm war." "War es ..nicht..." Das Lächeln kehrte auf Ayames Lippen zurück. "Aber ich weiß nicht was ich davon halten soll, Ayame." Vielleicht findest du es ja noch heraus, genau so wie ich...." Damit erhob sich der Ältere langsam und bedächtig. Akito schaute Ayame zu, wie dieser Aufstand, doch als er ihm den Rücken zuwandte schlang er plötzlich seine dünnen Arme um ihn. "Lässt du mich wirklich nicht allein." Ayame ruckte mit dem Kopf hoch und lächelte. "Niemals..." "Arigatô." Akito ließ Ayame wieder los und richtete seinen Kimono, der verrutsch war und seine Schulter freilegte. Ayame trippelte zum Schrank und begann darin herum zu wühlen bis er etwas fand was ihm angemessen erschien zum Anziehen. Danach kehrte er zum Bett zurück und ging vor Akito in die Hocke. "Wollen wir frühstücken gehen?!" "Ja, ich zieh mich noch schnell um, du bist doch der Modeberater der Familie, was würde mir denn heute morgen am Besten stehen.", fragte Akito gelassen musste innerlich aber grinsen. Er machte sich nichts aus Kleidung, warum auch. "Na das was wir gestern eingekauft haben." grinste Ayame und pappte Akito die Einkaufstasche in die Hände, da sie noch nicht ausgepackt hatten. "Oh, das hab ich ganz vergessen.", gestand Akito und zog einen Saphirblauen Kimono, mit Silberstickerei hervor. Schnell zog er sich um, verschwand dazu aber im Bad. Als er wieder herauskam sagte er. "Ok, wir können, wenn du so weit bist." "Hai...." Ayame lächelte und hielt Akito einladend den Arm hin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)