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Hinter Gittern- der Asienknast

Das Geburtstagsgeschenk an Elisa von Maria und mir. Wir lieben diiiich!!!
von

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Kapitel 5

Kapitel 05
 

„So und was mache ich nun?“, fragte sich Elisa und tippelte entnervt durch das Büro. Als sie einen Spiegel erblickte stockte ihr der Atem: „Naaaaain! Ich sehe schwarz weiß gestreift ja so fett aus!! NAAAAAAAAAAAAAAAIN!“, schluchzte sie und hätte sich glatt aus dem Fenster gestürzt, wären dort nicht Gitter vor gewesen…

„Psst! Elisa!“, riss sie plötzlich eine Stimme aus ihren Suizidgedanken. „Wer… JAN?!“, geschockt drehte sie sich um und traute ihren Augen kaum. „Warum um alles in der Welt hast du dich als Zebra verkleidet?!“, ihr klappte vor lauter Staunen sogar der Mund auf und sie bekam sich gar nicht mehr ein. „Sexy ne?“, trällerte Jan und tänzelte durch das Büro. „Ich dachte ich muss mich mal ein wenig anpassen~“, währenddessen wirbelte er wie wild seinen angesteckten Zebraschwanz durch die Gegend. „Jan…? Was machst du hier überhaupt?“, wollte Elisa nun wissen, die sich endlich von ihrem Schock erholt hatte. „Na dich retten! YEHA!“, wieherte er, doch unterbrachen ihn zwei tiefere Stimmen die sprachen: „Na, das wird wohl nix junger Mann! Die Schnecke ist eine Bereicherung für unseren Knast~ Aber so was wie sie habe ich auch noch nicht gesehen! Los Manni, sperr das Zebra auch ein! Natürlich in eine andere Zelle, die Schnegge da will ich für mich allein!“, befahl der Oberknastwärter und grinste fies. „Eeeks…“, entwich es Elisa angewidert, als sie seine große Zahnlücke genauer betrachtete. „Da is noch Petersilie zwischen…“ – „Baby los, küss mich!“, rief er und wollte sie gerade packen, doch da biss das Zebra, AKA Jan, den anderen Wächter in den Arm und stürmte dazwischen: „Naaaaain!“, waghalsig schmiss er sich vor Elisa, der Wächter packte ausversehen seinen Kopf und zog ihn an sich. Ein lautes Schmatzen erfüllte den Raum, als seine Lippen sich an Jans fest sogen. „IIIIIIH!“, quietschte Elisa angewidert und schaute schnell weg. „Huch!“, stellte der Wächter geschockt fest, als er plötzlich endlich bemerkte, dass er Jans Kopf zwischen seinen Händen hielt. „Man… ich wusste schon immer, dass ich eine Schwule Ader habe!“, lechzte er und japste mit letzter Kraft: „Schafft ihn in eine Einzelkabine, damit ich ihn nur für mich haben kann! Er ist echt DA BOMB! – Ach ja… und die olle Elisa, sperrt die irgendwo anders hin, die is egal~“, schon tippelte er hinter Manni, der den halb bewusstlosen Jan rausschleppte, hinterher und kniff Jan noch einmal ordentlich in den Allerwertesten. „Oh man das war echt knapp!“, seufzte Elisa und wischte sich den Schweiß von ihrer Stirn, ohne nur ein Fünkchen Mitleid für Jan zu empfinden. „Tja, was kommt er auch als Zebra ins Gefängnis!“, grinste sie. „So…!“, schweißgebadet kam Manni zurück und schnappte sie nun schnell. „Wir haben einen Platz in einer wunderbaren Zelle für dich…“, sagte er, während er sie aus dem Büro schliff. „Und zwar teilst du dir die Zelle von nun an mit.. Ingried der Harten!“ – „MOMENT!“, krächzte Elisa. „Von der habe ich schon so einiges gehört! Ich will nicht!“, maulte sie, doch das interessierte hier niemanden. „Klappe und viel Spaß!“, rief der Wärter Manni nur und schubste sie in die Zelle. Als sie sich dort umsah erblickte sie plötzlich die Umrisse einer Frau, als das Licht darauf fiel erkannte sie deutlich das Lack und Leder, welches mit Hilfe von Nieten zu Kleidern geschneidert wurde. „Oh oh!“, murmelte Elisa nur, doch da ging die Musik schon an und Ingried die Harte begann: „One, two, three… Sexbomb Sexbomb, I’m a Sexbomb! You can give it to me when I need to come along!“, schon wirbelte sie durch die gesamte Zelle und umtanzte Elisa, welche nur total fertig und ohne jeglichen Gesichtsausdruck da stand und dachte: “Hilfe, ich will hier weg…”



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