Shojo Love Story (unzensiert) von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 12: Ein neues Zuhause ----------------------------- Bando befand sich gerade im Trainingsraum und trainierte indem er Gewichte hob, als plötzlich ein paar andere Insassen des Gefängnisses den Raum betraten. Einer von ihnen, Kimaro Akazuka, war einer der Menschen die vermutlich unschuldig saßen und Bando war schuld daran. Aber Akazuka war anders… Dieser Mann war nie wirklich in ein Verbrechen verwickelt, bis Bando dafür gesorgt hatte, dass er es war. Es war ein schwieriges Unterfangen dafür zu sorgen, dass Akazuka hierher eingesperrt wurde. Erst musste Bando ein Verbrechen vorbereiten, dann musste er Akazuka darin verwickeln und dann musste er dafür sorgen, dass er dafür auch eingebuchtet wurde. Es war viel Planung nötig, doch Bando hatte es geschafft ihn zumindest offiziell zu einem Mörder zu machen. Bando wollte ihn loswerden, da er der einzige Polizist auf seiner Station war, der ihm keinen Respekt und keine Ehrfurcht gezollt hatte. Er war auch der einzige, der es in einem Faustkampf mit ihm aufnehmen konnte. Er hatte oft zu Bando gesagt: „Ich weiß, dass du mindestens drei viertel deiner Fälle abschließt, indem du ihnen Beweise unterjubelst. Und irgendwann kann ich das ehrlich Beweisen und du wanderst in den Knast.“ Bando ließ sich diese Drohung nicht bieten und hatte Akazuka auf die Art ins Gefängnis gebracht, wegen der er Bando dahin bringen wollte. Unmoralisch? Vielleicht, aber Bando hatte viel zu lachen. Akazuka trat näher an ihn heran. „Hallo, du ekelhaftes Stück Scheiße.“ „Bist du wegen dieser Sache etwa immer noch sauer auf mich?“, wollte Bando wissen. Dabei grinste er hämisch um zu zeigen, dass diese Aussage nicht wirklich ernst gemeint war. „Dir wird dein Grinsen noch vergehen. Siebzehn der Leute hier die ich kenne, wollen dich fertig machen und diese Siebzehn sind nur jene, die du illegal eingebuchtet hast.“ Akazuka wendete ihm wieder den Rücken zu, doch dann sah er nochmal zurück. „Und bück dich beim Duschen nicht nach der Seife.“ „Ich werde mich beim Duschen nach dir bücken, nachdem ich dich fertig gemacht habe, um deiner hässlichen Visage noch den letzten Feinschliff zu geben.“, warf ihm Bando hinterher. Akazuka drehte sich nun voll zu ihm um. „Kaorin tut mir leid wegen der Sache mit ihrer Mutter, doch dein Sohn war genauso ein dreckiger Bastard wie du.“ Er wusste, dass das gesessen hatte, der Bandos Sohn war sein ganzer Stolz. Akuzaka tat das zwar nur ungern, auch wenn es sich dabei um solche asoziale Wichser handelte, doch er wusste wie man einem Menschen seelisch oder körperlich weh tut. Bando sprang auf und macht zwei große Schritte auf Akazuka zu. „Soll ich dich gleich hier und jetzt umlegen?“ Akazuka machte ebenfalls zwei Schritte nach vor, um den Abstand zwischen den Beiden zu minimieren. Dabei viel ihm auf, dass Bando ihm nur bis zu Nase reichte. „Na los.“, begann Akazuka mit leiser Stimme. „Versuch es doch.“ Bando sah ihn extrem gereizt an. Keiner durfte es wagen so mit ihm zu reden. Kaorin hätte er dafür einer reingewürgt und sie aus dem Haus gesperrt. Doch möglicherweise war Bando ihm tatsächlich unterlegen. „Du spinnst wohl. Du hast dich hier beliebt gemacht. Wenn ich auf dich los gehe, kriege ich eins von deinen Freunden hier aufs Maul.“, redete sich Bando raus und machte einer ausweitende Geste um zu zeigen, dass er mit Freunde die Anwesenden Insassen meinte. Plötzlich schrie Akazuka. „EGAL WAS PASSIERT! KEINER RÜHRT IHN AN!“ Dann sah er Bando tiefer in die Augen und kam mit seinem Gesicht noch näher. Dann sagte er ruhig, aber mit bedrohlichem Unterton: „Dich schaffe ich alleine…“ „Auseinander ihr Beiden!“, rief plötzlich einer der Wärter. „Kimaro Akazuka, geh in deine Zelle. Bando Karigura, du kommst mit mir. Ich muss mich mal mit dir Unterhalten.“ „Wir sehen uns noch Bando.“, sagte Akazuka. „Willkommen in deinem neuen Zuhause.“ Eva öffnete langsam die Augen. Das Erste was sie sah, war Kaorins Busen. Als sie letzte Nacht schlafen gingen, hatte sie ihren Kopf tief darin versenkt. Sie fand Kaorins Brüste irgendwie gemütlich. Plötzlich bemerkte sie, dass hinter ihr noch jemand Schlief. Brian lag neben Kaorin und Eva und hatte Beide in seinem Arm. „PAPA!“, rief Eva laut. Sie drehte sich um und umklammerte ihren neun Vater so fest sie nur konnte. Brian war dadurch natürlich aufgewacht. „Hallo, meine Süße.“, sagte er und nahm seine Tochter fest in den Arm und küsste sie auf die Wange. „Wo warst du denn?“, fragte sie neugierig. „Ich hab nur ein paar Freunde abgeholt, mein Schatz.“ „Brian!“ Kaorin war durch den Krach natürlich ebenfalls aufgewacht. Sie schlang fest ihre Arme um Brians Hals, achtete aber darauf, dass sie ihre kleine Tochter nicht zwischen ihnen zerquetschten. „Ich bin so froh dich zu sehen. Ich dachte schon dir wäre etwas passiert. Du bist nicht an dein Telefon gegangen!“ „Es geht mir gut, keine Sorge. Ich liebe euch beide.“, sagte Brian. „Das ist nur noch eine Sache… Es war tatsächlich das Gebäude, in dem Mariko und Ame wohnten, welches brannte. Deswegen wohnen die Beiden fürs Erste bei uns, wenn euch das nicht stört. Sie schlafen momentan in Evas Zimmer.“ „Das ist doch kein Problem. Die Beiden sind nett und ich hab nichts dagegen, wenn sie hier bleiben, stimmt‘s Eva?“ Eva nickte mit einem zuckersüßen Lächeln im Gesicht. Eva wird jetzt wohl in nächster Zeit öfter bei uns schlafen wenn die Beiden in Evas Zimmer wohnen werden… das heißt, noch geringere Chancen, dass Brian und ich unser erstes Mal haben… wir können nachts dann nicht mal mehr rumknutschen. Aber dafür kann ich Eva-chan die ganze Nacht knuddeln und schmusen. Sie liebt die Kleine einfach… Trotz dieser Gedanken hatte Kaorin wirklich kein Problem damit, dass Taiyo oder Mariko, für die Kaorin sie hielt, und Ame bei ihnen wohnen würden. Im Gegenteil. Sie war fest davon überzeugt, dass das eine sehr lustige Zeit werden würde. Als Ame aufwachte, sah sie, dass ihre Freundin immer noch genauso in ihren Armen lag, wie als sie letzte Nacht so einschlief. Sanft streichelte Ame ihren Kopf trotzdem wachte sie davon auf. „Ame, leben wir noch?“, fragte sie müde und erschöpft. „Ja, mein Schatz, wir leben noch.“ „Wo sind wir?“ „In der Wohnung der Calwins. Sie lassen uns hier fürs Erste wohnen.“ „Also war das letzte Nacht gar kein Traum?“ „Nein, leider nicht.“ Taiyo legte ihren Kopf in Ames Brust. „Na zum Glück haben wir gute Freunde.“ „Ich glaube ich hab dich vor ihm, mit deinem richtigen Namen angesprochen.“ KLATSCH! Taiyo hatte sich fest mit der Hand auf die Stirn geklatscht. „Naja, nicht so schlimm. Ich denke wir können ihnen vertrauen.“ Ame beugte sich etwas zu Taiyo herunter und küsste sie auf die Wange. „Ja du hast recht, wir können ihnen vertrauen…“, sagte Ame. „… Doch können sie auch uns vertrauen sobald sie die Wahrheit wissen?“ Plötzlich wurde die Tür zu ihrem Zimmer leise geöffnet. Brian steckte seinen Kopf durch den kleinen Spalt. „Na endlich seit ihr wach. Ihr müsst ganz schön erschöpft gewesen sein. Es ist bereits Mittag.“ „Guten Morgen, Brian-san.“, sagte Taiyo ehrfürchtig. „Weshalb so höflich?“, fragte Brian nach. „Ohne dich wären wir unter dem Gebäude begraben worden.“, antwortete Ame für Taiyo. Brian zog seinen Kopf zurück und schloss die Tür ein wenig weiter zu. „Wie ich bereits sagte… Wir sind Quitt. Wenn ihr fertig seid kommt ruhig essen. Es steht auf dem Tisch.“ Dann schloss er die Tür komplett hinter sich zu. Durch ein schlecht geschlossenes Ventil ist Gas ausgedrungen und hat Feuer gefangen. Die einzelnen Sicherungen wurden Stockwerk für Stockwerk durchbrochen und haben Stufenweise Explosionen ausgelöst. Nach der sechsten Explosion brach der Hauptstützbalken des Gebäudes und es brach in sich zusammen. Zwölf Verletzte konnten lebend aus den Trümmern geborgen werden. Noch gibt es keine Anzeichen auf weitere Überlebende. Als Ame und Taiyo an den Tisch traten, sahen sie die Calwins schon essen und nebenbei Fernsehen. Allerdings war es nicht der gleiche Tisch wie bei ihrem letzten Besuch. Dieser war ein kleiner Tisch im altjapanischen Stil. An den Seiten des Tisches waren einige Polster am Boden, auf die man sich setzten konnte. Genau genommen waren sie noch nicht die Calwins, denn Kaorin und Brian waren nicht verheiratet. Aber zu dritt sahen sie einfach aus wie eine richtige Familie und genau genommen waren sie das auch. Nur offiziell noch nicht. „Guten Morgen ihr beiden. Hoffentlich geht es euch schon besser.“, begrüßte Kaorin sie. „Hallooo!“ Eva winkte schnell mit der Hand hin und her. „Guten Morgen. Und vielen Dank, dass ihr und hier Unterschlupf bietet.“, sagte Ame und verbeugte sich. „Bitte setzte euch doch und esst etwas. Es ist genug für alle da.“, sagte Kaorin. Taiyo und Ame ließen sich das nicht zwei Mal sagen und setzten sich an den Tisch. „Wo ist denn der alte Tisch?“, fragte Taiyo. „Den hat Brian weggeräumt. Eigentlich benutzen den nur wenn wir Besuch haben. Aber diesmal war Brian zu faul ihn wieder aufzustellen.“, erklärte Kaorin und Eva, die auf ihrem Schoß saß musste kichern. Brian verteidigte sich jedoch. „Ich bin nicht faul. Ich bin nur müde.“ „Wenn wir uns irgendwie behilflich machen können, dann lasst es uns wissen. Solange Ame nicht putzen muss helfen wir euch überall. Denn wenn sie putzt dann… gibt es Verletzte und am Ende müssen wir noch mehr sauber machen.“, sagte Taiyo und kicherte. Hust! Ame räusperte sich. Aber sie war beruhigt, dass es ihrer Freundin anscheinend besser ging. Die beiden Paare aßen zusammen und unterhielten sich gut. Als sie mit dem Essen fertig waren erhoben sich alle und Kaorin begann den Tisch abzuräumen. „Lass mich dir bitte helfen!“ sagte Taiyo und nahm die Teller vom Tisch. „Das musst du nicht tun. Ruh dich lieber aus.“, wollte Kaorin sie abwehren. „Nein, ich bestehe darauf.“ Und so half sie Kaorin in der Küche beim Abwaschen. Brian schickte Eva in ihr Zimmer zum Spielen und schließlich saßen nur mehr er und Ame am Tisch. „Ich muss dich mal unter vier Augen sprechen, Ame.“ Ame ahnte schon worum es geht. Brians Blick war auf den Tisch gerichtet und er stütze sein Kinn mit seiner Hand ab. „Ich vertraue euch. Und ich werde euch keine Fragen stellen. Ich werde euch nicht fragen, weshalb deine Freundin ihren echten Namen verleumdet. Ich möchte nur eine Sache wissen.“ „Was immer du wissen willst, ich werde dir alle Fragen beantworten.“, sagte Ame. Jetzt blickte Brian auf und sah Ame direkt in die Augen. „Ist meine Familie bei euch sicher? Und ich will die Wahrheit wissen.“ Ame sah ihn an. Jetzt merkte sie, dass Brian wirklich ein guter Mensch war. Er wollte nichts wissen, weil er ihre Freundschaft nicht gefährden wollte. Das Einzige, was er wissen wollte, war ob seine Familie in Sicherheit ist. Einfach nur um sicher zu gehen, dass ihnen nichts geschehen wird. „Du kannst mir glauben Brian. Ich und Taiyo haben niemals etwas Böses getan. Wir lieben euch. Wir würden dir, Kaorin und Eva niemals etwas antun! Du musst mir glauben!“ Jetzt lächelte Brian. „Schon gut, ich vertraue euch. Willkommen in eurem neuen Zuhause. Bleibt solange ihr wollt.“ „Sag mal Taiyo. Wie ist es so? Also der erste Sex. Tut es weh?“ Kaorin konnte sich diese Frage nicht verkneifen. Schon seit Tagen wartet sie auf den richtigen Moment mit Brian, aber bisher war er noch nicht gekommen. „Hmm. Naja. Das ist schwer zu sagen. Ich denke es ist wichtig, dass man es mit jemanden tut den man wirklich liebt. Beim ersten Mal tut es zwar etwas weh, aber wenn du deinem Partner vertraust und dich ihm gerne hergibst, ist es nur noch halb so schlimm.“ Taiyo sah neugierig zu Kaorin hinüber. „Habt ihr es etwa noch nicht getan?“ Kaorin blickte verlegen aus dem Fenster. „Nein, noch nicht. Wir warten immer bis Eva tief und fest schläft und schmusen nur rum, doch dann schlafen wir ein.“ Taiyo war gerührt. Sie hätte nicht gedacht, dass sie sich schon so nahe waren, dass sie über sowas sprechen konnten. Dass Kaorin ihr so etwas anvertraute, zeigte ihr dass sie gute Freunde werden wurden. „Wenn du möchtest könnten ich und Ame mal für dich einkaufen gehen und wir nehmen Eva mit. Und wir lassen uns auch schön lang Zeit, hihi.“ Kaorin wurde plötzlich rot im Gesicht. „Ähm… heute wär es schon soweit. Wir haben keine Milch mehr.“ Taiyo trat näher an sie heran und war ihr einen Arm um die Schulter. „Dann wirst du heute vielleicht dein erstes Mal haben. Aber was noch wichtiger ist… Du wirst dein erstes Mal mit einem Menschen haben, den du wirklich liebst.“ „Ich bin froh darüber, dass ihr jetzt hier bei uns wohnt. Ich muss sagen ich hab euch wirklich gern. Und Brian auch.“ Kaorin meinte diese Worte ernst und das sah Taiyo ihr auch an. „Ich und Ame haben euch auch gern und ich denke das wird eine lustige Zeit werden in der wir hier bei euch sind.“ Kaorin lächelte Taiyo an. „Na dann. Willkommen in eurem neuen Zuhause.“ „Ein Spitzel?!“ „Ich weiß nicht wie sie das sehen Bando Karigura, aber ich denke es ist der beste Job für sie. Als Belohnung werden wir dafür sorgen, dass sie wegen guter Führung früher entlassen werden. Was halten sie von diesem Angebot.“ Bando wusste nicht ob er dem Wärter vertrauen konnte. Klar wäre es schön früher entlassen zu werden. Dann konnte er noch Kaorins überraschtes Gesicht sehen, bevor er sie umbringt. Aber wenn er als Spitzel aufgedeckt werden würde… nun ja. Jeder weiß was in einem Knast mit Spitzel passiert. Somit würde er zwar unter den Fuchteln der Wärter stehen, sie konnten ihn ja jederzeit verpfeifen, aber solange er nach ihrer Pfeife tanzte wäre das kein Problem. „Ich mach’s.“, entschied sich Bando schließlich. „Aber dafür möchte ich so schnell wie möglich entlassen werden.“ „Eva-chan!“, rief Taiyo. „Komme schon!“ Eva tänzelte zur Haustür. Brian bückte sich zu seiner Tochter herunter und küsste sie auf die Wange. „Sei brav, ja? Wenn du nicht brav bist werden Tante Taiyo und Tanta Ame mir das sagen.“ „Ich bin immer brav.“ „Ich weiß, meine Süße.“ Wir sind Tanten? Jetzt fühl ich mich irgendwie alt, dachten Taiyo und Ame. „Können wir dann?“, sagte Ame. „Schon fertig.“ Die beiden Frauen hätten Eva wegen ihrer süßen Stimme nach jedem Wort drücken können. „Na dann bis später.“, verabschiedete sich Taiyo. Ame blieb noch kurz in der Wohnung, sagte zu Brian: „Lasst euch ruhig Zeit, wir tun es auch.“, und zwinkerte dabei. Brian hatte keine Ahnung was sie meinte… kein Wunder. Es hatte ihn auch keiner eingeweiht. „Kaorin! Wollen wir bisschen rumschmusen während sie mit Eva weg sind?!“, rief Brian, als Ame die Wohnung verlassen hatte. „Na klar! Komm her ich bin im Schlafzimmer!“ Brian verschwendete keine Zeit und ging zu seiner Geliebten ins Schlafzimmer. „Oh mein Gott!“, sagte Brian als er Kaorin nackt in seinem Bett liegen sah. Sie setzte sich auf. „Wollen wir es tun, Brian?“ Am liebsten hätte er sie sofort angesprungen, doch er hörte auf seine Vernunft. „Was wenn sie zurück kommen und uns erwischen?“ Kaorin sah ihn nun verlegen an. „Taiyo und Ame werden sich mehr als genug Zeit lassen. Deswegen haben sie Eva mitgenommen.“ „Öhm… sie haben Eva mitgenommen und werden sich Zeit lassen, damit wir es tun können? Das heißt jetzt im Augenblick rechnen sie fest damit, dass wir es tun?“ Brian störte es nicht wirklich, dass sie davon wussten. Immerhin waren sie alle erwachsen und Eva hatte keine Ahnung. „Stört dich das? Hätte ich sie doch nicht schicken sollen?“, fragte Kaorin besorgt. „Du bist ganz schön raffiniert, meine Liebe.“ „Um ehrlich zu sein… das war Taiyos Idee.“, gab Kaorin verlegen zu. Dennoch freute sich Brian, das zu hören. Denn das Bewies, dass sie den Beiden schon sehr nah standen. „Na dann lass uns die Zeit nutzen die sie uns verschafft haben.“, sagte Brian und fing an sich auszuziehen. „Ja.“, sagte Kaorin erleichtert. Brian hatte nur noch seine Shorts an, als er zu seiner Lieben hinüberging und sich langsam auf sie rauflegte. Nebenbei küsste er sie zärtlich auf die Lippen. Er nahm Kaorin in den Arm und schließlich lagen beide Flach auf dem Bett und Brian auf Kaorin. Sie hob ihre Knie und spreizte ihre Beine. Brian wanderte mit seinem Gesicht von ihren Lippen hinab zu ihren Brüsten. Er zog eine Hand hinter ihrem Rücken hervor und legte sie auf Kaorins rechte Brust. Er selbst senkte sein Gesicht und küsste sanft ihre linke Brust. Er streckte seine Zunge ein wenig aus und tippte mit ihrer Spitze gegen Kaorins linke Brustwarze. Dann streckte er sie weiter heraus und leckte über ihre Brustwarze bis sie sich versteifte. Nebenbei knetete er nun Kaorins rechte Brust. Dann presste er seinen ganzen Mund gegen ihre Linke und leckte weiter an ihrem Nippel. Als er seinen Mund wieder zurückzog lief ein Tropfen Speichel von Kaorins Brustwarze über die Seite ihrer Brust hinab. Dieses Bild erregte Brian schon extrem und auch Kaorin war durch das bloße Gefühl erregt, als der Tropfen ihre Brust hinab lief und eine, sichtbare und spürbare, feuchte Spur hinterließ. Brian wanderte mit seinem Gesicht weiter an Kaorins Körper hinab und küsste ihren Bauchnabel. Dabei knetete er mit der linken Hand weiterhin Kaorins rechte Brust und streichelte mit der Linken ihre Hüfte. Dann richtete er sich auf. Er saß vor ihr und ihre gespreizten Beine lagen über seinen Beinen. Er betrachtete sie. Ihre Vagina war absolut unberührt. Und er war es, der das jeden Moment ändern würde. Doch vorerst senkt er seinen Überkörper und wich zurück, bis sich sein Gesicht direkt über ihrer Vagina befand. Kaorin lag immer noch in derselben Position wie zuvor und ihre Beinde waren immer noch auf gestellt und gespreizt. Kaorin schämte sich ein wenig, jedoch nicht besonders. Sie hatte eigentlich eher Angst, dass es Brian vielleicht störte, dass sie ihren Intimbereich rasiert hatte. Als könnte Brian ihre Gedanken lesen sagte er: „Rasiert hab ich es am liebsten, haha.“ „Hihi.“ Kaorin war unheimlich beruhigt und ihr Schamgefühl verflog plötzlich. Das machte ihr klar, dass sie Brian wirklich liebte und ihm ihr erstes Mal schenken wollte. Jetzt hatte sie absolut keine Zweifel mehr. Sanft leckte Brian über Kaorins Schambereich und ließ ein wenig Speichel darüber laufen. Dann rieb er ihn etwas an Kaorins Scheideneingang ein. Als Brian fertig war zog er seine Shorts aus und… er stand wie eine Eins, was ihn aber nicht sonderlich wunderte. Er setzte sich wieder vor Kaorin auf, kam an sie heran und legte ihre Beine wieder links und rechts auf seine Hüften. Vorsichtig positionierte er sein bestes Stück vor Kaorins Scheideneingang. „Bist du bereit?“ Brian wollte sicher gehen, dass er ihr nicht weh tat, denn das war das Letzte was er tun wollte. Kaorin nickte. „Oh ja.“ Langsam bewegte Brian sein Becken nach vorne und sein Penis drückte gegen Kaorins Scheide. Langsam aber doch wurde der Druck zu groß und mit einem kurzen Ruck war er in ihr drin. Kaorin gab keinen Laut von sich. Nur ihre Augen waren fest zusammen gepresst. Doch dann öffnete sie sie und lächelte. „Das war ja gar nicht so schlimm.“ Brian beugte sich vor und küsste Kaorin auf die Lippen. „Ich liebe dich.“, flüsterte er ihr zu. Sie sagte nichts, doch sie schlang ihre Arme um seinen Hals und zog ihn so fest an sich heran wie sie konnte. Sie küsste ihn und steckte ihm ihre Zunge tief in den Mund. Brian bewegte sein Becken noch weiter vor, um noch tiefer in Kaorin einzudringen. Kaorin war überglücklich. Und das konnte man auch an ihrem Lächeln sehen. „Wir haben es endlich getan, Brian. Ich liebe dich so.“ Brian küsste seine Liebste und drang vorsichtig und langsam bis zum Anschlag in sie ein. Er umarmte Kaorin und sie umarmte ihn. Sie küssten sich und er übte sanfte, rhythmische Stoßbewegungen aus. Langsam glitt sein Penis aus ihrer Scheide heraus und wurde sogleich ebenso sanft wieder bis zum Anschlag eingeführt. Langsam wandelte sich das Gefühl, welches durch diese Bewegungen verursacht wurde, von unangenehm über ein neutrales Gefühl bis zu einen Angenehmen. Langsam erhöhte Brian sein Tempo ein wenig. Er blieb immer noch sanft, aber stieß ein wenig fester zu. „Ahh.“ Kaorin stöhnte leise und kurz. „Alles okay? Tut es weh?“, wollte Brian wissen, da er nicht sicher war, ob das Stöhnen durch Lust oder Schmerzen verursacht wurde. „Ja. Es fühlt sich gut an. Mach weiter.“, sagte Kaorin, wobei sie zwischen ihren Worten schon etwas keuchte. Brian reagierte auf diese Worte, indem er nun noch schneller und kräftiger stieß. Allerdings achtete er sehr wohl darauf, es nicht zu übertreiben. Sein Tempo war zwar eindeutig nicht mehr als langsam zu beschreiben, doch richtig schnell war er auch nicht. Er nahm möglichst viel Rücksicht auf seine Geliebte. Kaorin spürte, wie Brians Penis immer wieder ein wenig aus ihrer Vagina rutschte und dann sofort wieder hineingestoßen wurde. Und jeder Stoß fühlte sich herrlich an. „Ich komme!“, warnte Brian. Er zog seinen Penis aus Kaorins Scheide und ejakulierte auf der Stelle. Kaorin sah an ihrem verschwitzten Körper hinab. Als ihr Liebster ejakulierte spritzte er hoch bis zu ihren Brüsten. Jetzt hatten sie ihr erstes Mal hinter sich. Kaorin war zwar nicht gekommen, aber beim ersten Sex musste das auch nicht unbedingt der Fall sein. Aber eines war klar… „Brian. Ich bin so stolz auf uns.“ Kaorin lächelte, denn sie war wirklich stolz und glücklich darüber, dass sie es endlich getan haben. Brian nahm ein Taschentuch und machte Kaorin erst einmal notdürftig sauber. Dann legte er sich wieder auf sie rauf und küsste sie. „Du warst so tapfer. Ich liebe dich.“ Kaorin strich über sein Gesicht. „Ich liebe dich auch.“ „Hey, Schatz. Denkst du nicht wir können langsam wieder zurück.“, flüsterte Ame Taiyo zu. „Was? Spinnst du? Wir sind erst eine halbe Stunde weg. Geben wir ihnen noch eine Halbe.“, schlug Taiyo vor. „Ja, du hast recht?“ Die Beiden hatten keine Ahnung, dass Brian und Kaorin schon fertig waren. „Über was redet ihr?“, wollte Eva wissen. „Ach. Deine Tante hat mir nur eben vorgeschlagen, dass wir vorher noch eine Runde spazieren gehen, bevor die Milch kaufen und dann gehen wir nach Hause, okay?“ „Okay.“ Schließlich spazierten die Drei noch eine halbe Stunde durch den Park bevor sie nach Hause gingen. Oder besser. In ihr neues Zuhause… Die Milch hatten sie vergessen… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)