Der, der du mir so wichtig warst. von Kimine-Hirosha (Ein drama um ShinoXKiba) ================================================================================ Kapitel 1: Der, der du mir so wichtig warst. -------------------------------------------- Der, der du mir so wichtig warst. Er atmete nicht mehr. Das furchterregende Ringen nach Luft hatte aufgehört. Seine braunen Augen, die mich noch so ebend um Hilfe baten, starrten jetzt glasig und blicklos in den Himmel. Traurig schließe ich sanft seine Augenglieder. Seine Leiche lag auf dem Rücken hart neben dem großen Weidenbaum. So Zart aber dennoch gebrechlich lag er da und war nur noch eine Leere hülle. Fast vierzig Schritte entfernt Stand er, der Feind und sein Lachen hallte durch die Gegend. Noch immer drängten aus dem Gegner, Schwärme von angriffslustigen Bienen hervor, schwirrten mit drohendem Gesumm herüber, ließen sich nieder und senkten wütend ihre Stacheln in den Körper des gerade Gestorbenen. Nein, sie dürfen ihn nicht weiter Schänden. Schnell beseitige ich diese gelb schwarzen Geschöpfe vom toten Leib meines Liebsten. Doch sie wollen einfach nicht weg. Egal was ich tu, sie fliegen geschwind herbei und wollen ihn ganz für sich. Aber er ist doch mein, mein Liebster freund und Liebhaber. Ich setze meine eigene Fähigkeit ein, indem ich meine Insekten auf sie hetze. Ein großes Spektakel, summende Kämpfe, Bienen gegen Kampfinsekten. Es scheint ausweglos. Es ist schon lange bekannt, das wir Aburames und mit dem Bienenvolk verfeindet haben. Ein lang jähriger Kampf wütet schon zwischen unseren und deren Clan. Dabei sollte dies nur eine einfache Mission sein. Zu schön waren doch die Stunden zuvor, zuvor nur mit ihm. Als ich Kiba meine Liebe gestand, als ich ihn noch liebkosen konnte, ihn spüren konnte. Nun wurde mir alles genommen, mein teuerster besitz wurde mir so ebend vor meinen Augen geraubt. Nun steh ich vor dem toten Leib auf und stelle mich dem Feind. Mein Blick ist scharf und mit voller Wut und Rache ersehnt. Nun greife ich ihn mit vollendeter Wut, mit reinstem Hass und tiefster Trauer an. Und dabei kommen mir so viele Bilder in den Sinn. Alles hatte damit angefangen, das ich anfing für ihn, für Kiba Gefühle zu entwickeln. Ich Kannte Kiba schon seit der Ninja Akademie und es stellte sich heraus, dass wir zusammen mit Hinata Hyuga in einem Team kamen. Er selber stammte aus dem Inuzuka Clan, der dafür bekannt war Hunde zu züchten. Sein treuer Begleiter war stets sein kleiner Welpe Akamaru, den er immer an seiner Seite hatte. Schnell und diskret wich ich jeden seiner Angriffe aus, doch trotzdem schaffte ich es nicht an die Leiche des Hundes heran zu kommen. Ich muss dahin, für Kiba und Akamaru. Obwohl ich dennoch getroffen wurde, schaffte ich es zu Akamarus leib zu kommen. Um mich herum tohste das Chaos voller Bienen und meiner Insekten, doch ich wollte nicht aufgeben. Kibas Wunsch muss doch erfüllt werden. Kiba sagte mir mal, als wir alleine am Trainingsplatz waren, das er, wenn er sterben sollte, immer noch Akamaru an seiner Seite haben möchte. Das wäre sein letzer Wille. Und sollte Akamaru am Leben sein, so solle ich ihn schützen und behüten. Ich hielt es zuerst nur für einen Witz, das er schon vom Sterben und Tod dachte. Doch man sieht wie schnell es einem zumute kommt, wenn es dennoch so passiert. Ich kann meine Tränen und meine Wut nun nicht mehr Kontrollieren. Still und leise Laufen mir die Tränen, den Wangen hinunter. Sie bahnen sich ihren Weg zu dessen, was sich Herzen nennt. Mit jeder Träne scheint es mir, als ob ich auch ein Teil von meiner selbst verliere. Schnell springe ich mit Akamaru in den Armen zu seinem Herrschen. Lege ihn sanft neben den Leichnam und konzentriere mich nun voll und ganz auf dem Abschaum, der es wagte je geboren zu sein. Ich stürme nun auf ihn los und entgegnete, nein entlade all meine Wut um mich an ihn zu Rächen, um den zu Rächen der mir am meisten bedeutete. Ob er mich nun einmal oder mehrmals verletzt, dies lässt mich kalt. Nichts kann mich noch verletzen, nicht so lange ich Kiba und Akamaru gerächt habe. Als ich früher dachte, dies sei das Schlimmste für mich, als Kiba mir zum ersten mal sagte, das er mich nicht liebte. Dachte ich, dass für mich eine Welt zusammen bräche. Ich verzog mich in meinen Gedanken und wusste nichts mehr mit mir anzufangen. Doch das Blatt wendete sich, als er mich drei Monate später zu sich einlud und mir seine Liebe gestand. An dem Tag war ich so glücklich und wir verbrachten eine unheimlich schöne Nacht der Begierden und der Lust. Obwohl jeder von uns noch unerfahren in dem Gebiet der Liebe war, bemühte sich jeder, dem anderen alles zu geben. Ich war sehr erstaunt, dass mein Liebster selbst seinen teuren Begleiter aussperrte nur um mit mir alleine zu sein. Doch dies vergaßen wir in dem Moment der sinnlichen Berührungen. Ich gab mich ihm voll und ganz hin, er besaß mich nun völlig und Kiba gab mir so viel Wärme und Geborgenheit wie noch nie zuvor. Ich stehe nun kurz davor, doch ich habe nicht mehr all zu viel Chakra mit denen ich ihn besiegen könnte. Trotz schwersten Verletzungen schaffe ich es dennoch ihm ein Kunai in den Bauch zu rammen, sehr tief steche ich in sein Fleisch ein um ihn somit zu töten. Doch es gelingt mir einfach nicht. Ein kräftiger Tritt von ihm in meine Magen Gegend lässt mich zu Boden sinken und Blut spucken. Genau in einer meiner Wunden trat er. Immer und immer wieder tretet er mich und lacht dabei unverhöhnt. Ich bereue es, ihm nicht meine Gefühle gesagt zu haben. Ich hatte jegliche Zeit dafür, doch ich war zu stolz um mir einzugestehen es laut auszusprechen. Ich war Feige es Kiba selbst zu sagen, oder es überhaupt wage in den Mund zu nehmen. Selbst als Kiba mich fragte ob ich nun mit ihm zusammen währe sagte ich nichts. Ich schweigte nur und küsste ihn. Nun beugte sich der Mistkerl zu mir hinunter und zog mich an den Haaren hoch zu sich auf Augenhöhe. Mich schmerzte dies zwar aber ich wollte es ihm gegenüber weder zeigen noch erwähnen, nicht ihm. Der einzige, bei dem ich Schwäche zeigte war immer Kiba gewesen. Mein Kamerad, Freund und zuletzt Geliebter. Jetzt nun erhebt er gegen mich die Hand und erteilt mir eine Ohrfeige, wahrscheinlich um zu demonstrieren das er gewonnen hatte. Gewonnen? ... Hat er tatsächlich.... Nein.... nicht jetzt. Schnell hole ich ein Kunai, mein letztes heraus und hole damit aus. Mit meiner Letzten Kraft schneide ich ihm die Kehle auf. Blut strömt aus der klaffenden Wunde und er lässt von mir ab. Dennoch schafft er es eine letze Attacke gegen mich zu setzen. Noch mit Qualen am Boden liegend, röchelnd nach Luft und sich die Kehle haltend, hetzt er seine ganzen Bienen mit dem letzten Befehl mich zu töten, auf mich. Nun weiten sich meine Pupillen und meine Brille fällt zu Boden. Ich spucke Blut, ich fühle mich wie mit tausend Nadeln gestochen und der Schmerz zieht sich durch meinen ganzen Körper. Dennoch will ich von hier weg, will zu der Person die ich jetzt am meisten brauche. Ich merke gar nicht, wie ich auf dem Boden liege. Doch bewegen kann ich mich nicht. Mit Qualen setze ich dennoch irgendwie meinen Weg in Richtung Kiba fort und schaffe es nur mit mühen voran zu kommen. Ich sehe in sein Gesicht, er sieht aus als würde er schlafen und auf mich warten. Fast, fast habe ich ihn erreicht und das Gift der Bienen fängt an langsam zu wirken und mich zu lähmen, der Schmerz verstärkt sich immer mehr und ich fange an zu verzweifeln. Bitte... lieber Gott... lass mich wenigstens noch zu ihm. Mit mühen habe ich ihn nun erreicht und nehme meine ganze restliche Kraft auf mich um ihn einen allerletzten Kuss zu schenken. Dann wurde es auch schon schwarz um mich. Nun steh ich hier an seinem Grab, daneben das von Akamaru. Heute an seiner Beerdigung und ich trauere um ihn, denk an ihn. Warum? Warum hat Gott mich nicht zu ihm gelassen? Ich wollte nicht mehr Leben, nicht mehr ohne ihn. Nun habe ich die Ehre ihm seine letzten Worte mit zu geben. Anstatt eine Rede zu halten falle ich vor dem Grab auf die Knie, umarme den Stein und weine, weine um meinen Kiba. Doch dann, ich schaffe es dennoch einen Satz heraus zu bringen. Nein nicht einen sondern mehrere. » Kiba..... Der, der du mir so wichtig warst. Du wirst ewig in meinem Herzen bleiben. Ich liebe dich. « ________________________________________________________________________ >.< Ahhhhh was habe ich da Fabriziert. Gomen. Ich habe die um 3 Uhr morgens geschrieben weil ich nicht pennen konnte. Dazu kam noch, das ich die ganze Zeit Evanescence gehört. Ich würde mich um Kommis freuen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)