Kampf der Jinchuuriki von Deidara-senpei (Kyuubi trifft Kyuubi) ================================================================================ Kapitel 7: Der Kampf beginnt... ------------------------------- "Haben alle verstanden?", fragte Tsunade in die Runde und alle nickten. Jeder fand sich zu deiner Gruppe ein, wobei ein paar giftige Blicke austauschten und alle machten sich auf den Weg. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Leise hörte man die Blätter rascheln. Hin und wieder erfasste sie eine kräftige Windböe. Auch sah man ungewöhnlich viele Käfer herumkrabbeln. Plötzlich wuchs auf einer Lichtung eine überdimensionale Venusfliegenfalle aus dem Boden. Unter dieser erschien ein großgewachsener Mann. Als Zetsu komplett auf der Lichtung stand, landete Shino elegant neben ihm und in einem kleinen Tornado tauchte Ventus auf. "So...Und was jetzt?", wandte sie sich an dieMänner zu ihrer linken. "Wie wär´s, wenn wir uns in dieses Gebäude einschleichen und den Auftrag der Hokage ausführen?", troff der Sarkasmus aus Zetsus Stimme und er überlegte, auf welche Weisen er dieses absolut nervtötende Kind loswerden könne. "Das lasst und da rein gehen", sagte besagtes Kind und stampfte auf das riesige Gebäude zu, das sich mitten im Wald aus dem Boden erhob. Glaubte dieses naive Gör etwa, es würde einfach so rein gelassen werden? Dann müsste es ja um einiges dümmer sein, als angenommen. Ventus ging scheinbar voller Zuversicht auf das Tor zu, als sie sich schon von einer Gruppe Ninjas umzingelt sah. War abzusehen gewesen. Shino wollte schon auf die Gruppe zurennnen, als er von einer unsichtbaren Kraft zurückgehalten wurde. Als er ein zweites Mal auf die Gruppe sah, stockte ihm der Atem. Dort stand nicht mehr das kleine Mädchen, sondern ein fast drei Meter großer Wolf. "It´s showtime", wie ein Windhauch war es zu hören. Erschrocken wichen die Oto-Nins zurück, als plötzlich diese weiße Bestie, zähnefletschend, zwischen ihnen stand. Mit lautem Brüllen stürzte sie sich auf die Ersten in ihrer Reichweite. Flink sprangen die Angegriffenen auf einen Baum. Mit einem weiteren Brüllen biss der Wolf den Baumstamm mit leichtigkeit durch. Er nahm den abgebissenen Stamm in seinen kräftigen Kiefer und warf ihn, mitsamt den Ninjas an die Wand des nahegelegenen Gebäudes. Ungläubig blickten Zetsu und Shino auf das sich ihnen bietende Szenario. Mit jedem erneuten Angriff brüllend, griff der Wolf alle seine Weidersacher an und zerfleischte sie regelrecht. Als keiner der Oto-Nins mehr ein Stück war, und die Weiße Bestie keuchend in der Blutlache der zehn Ninjas stand, leiß auch der Wiederstand auf Shino nach. Als er, nach kurzem umsehen, wieder auf den Wolf blickte, stand Ventus keuchend an dessen Stelle. "Was war das?", ertönte es neben Shino. Ventus, die sich auf den Knien abgestützt hatte, richtete sich auf. "Das war mein Totemtier", grinste sie. "Ich verstehe nicht ganz...", erwiederte Shino. "Jeder von uns hat ein Totemtier, in das er sich verwandeln kann. In meinem Fall ist das eben der Wolf", scheinbar naiv lächelte Ventus die beiden Männer an. Eine wirklich erstaunliche Kraft in so einem kleinen Körper. Zetsu und Shino liefen auf das Mädchen zu. "Unbemerkt kommen wir da jetzt nicht mehr rein", ließ Shino verlauten. "Wieso? Wenn wir uns schnell vom Acker machen weiß niemand, wer´s war und wir haben unsere Ruhe", versicherte Ventus. Eine Brise fegte über die Lichtung, einige Käfer krabbelten herum und man vernahm das knacken von brechenden Ästen. Einzig die Blutlache, die verstreuten Körperteile und der abgebrochene Baum zeugten vom Geschehen. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Plitsch. Plitsch. Neji und Itachi blieben augenblicklich stehen und sahen sich um. Sie standen in einer riesigen Blutlache. Hi und da lagen einzelne Körperteile und Gliedmaßen auf dem Boden herum. Vor ihnen stand ein Baumstumpf, der auf unnatürliche Weise abgebrochen schien. Platsch! "Wow! Da hat Ventus ja ganze arbeit geleistet und erst recht gesaut", rechts neben ihnen war Canor gelandet. "Was war das?", fragte Itachi argwönisch. "Ventus", meinte Canor teilnamslos. "Du meinst doch nicht die kleine Blondine?", sagte Neji. "Wiwso nicht? Sie ist gefährlicher als sie aus sieht", meinte Canor schulterzuckend. "Sicher", ohne ein weiteres Wort rannte Itachi weiter. Augenblicklich setzte Neji hinterher. Canor blickte sich um. Man konnte zehn Körper zusammenbauen, doch es fehlten sieben Köpfe. Das war nicht gut. Er hob die Hände vor die Brust, die Handflächen zirka 30 Zentimeter voneinander entfernt. Er konzentrierte seine Kraft auf den Punkt genau dazwischen. Eine silbrig schimmernde Kugel erschien. Sie schwebte auf den Boden, zersprang mit einem "Pling" und es erschien stattdessen eine Fledermaus. "Was willst du?", fragte sie gelangweilt. "Flieg zu Yura und sag ihr, dass sich eine ihrer Befürchtungen bewahrheitet hat", erwiederte Canor nur. "Gut, wenn du meinst", mit diesen Worten flog die Fledermaus davon. #°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#° "Erstaunlich, man könnte meinen, du hättest bereits Kriegserfahrung", ließ Kakuzu herablassend verlauten, während die drei durch den Wald streiften. "Stellen Sie sich vor, dem ist tatsächlich so", antwortete Yura ebenso herablassend. "Ach? So kleinen Kinder wollen also schon wissen wie es in der großen, weiten Welt zugeht?" "Glauben Sie mir. Ich habe von mehr eine Ahnung als Sie denken. Sie wissen ja nicht, wie es in meiner Welt zugeht. Zwischen unseren Welten ist so gut wie alles verschieden. Das können Sie nicht vergleichen. Außerdem bin ich nicht viel jünger als die Kinder, die mit auf Mission sind!" Mittlerweile war Yura stehen geblieben und hatte sich vor Kakuzu aufgebaut, auch wenn sie ihm nicht mal bis zur Brust reichte. "Und jetzt lassen Sie uns weiter gehen und unseren Auftrag ausführen", mit diesen Worten drehte sich die Braunhaarige um, atmete tief ein und aus und machte sich wieder auf den Weg. Plötzlich stürzte sich, mit einem schrillen Schrei, eine Fledermaus auf sie. Das Tier hing sich kopfüber an Yuras Oberteil, welche es gelassen geschehen ließ. "Eine deiner Brfürchtungen hat sich bewahrheitet, soll ich dir ausrichten", sagte die Fledermaus. "Welche Befürchtung? Ich habe mehrere", erwiederte das braunhaarige Mädchen. "Keine Ahnung. Die, die mit Ventus zusammenhängt, würde ich sagen. Sie hat ihr Totemtier gerufen", meinte das kleine Tier und sah sich etwas um. Dann flog es direkt auf Kakuzu zu. "Yura! Hast du das gesehen?", rief sie, während sie vor dem Gesicht des Akatsukis herum flatterte. "Ja, ich hab´s mitgekriegt", die Angesprochene drehte sich um. Da raschelte es direkt hinter ihr im Gebüsch. "Rasengan!" #°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#°#° Ziellos streiften Naruto, Hidan und Chalybs umher, wobei eher Naruto herumirrte, Hidan mit ihm stritt und Chalybs ihnen einfach hinterher lief. Innerlich konnte er nur noch über die beiden Hitzköpfe lachen, auch wenn der Sensenmann teilweise Schimpfwörter benutzte, bei denen einem anderst wurde. Ein durchaus erstaunlicher Wortschatz, aber nicht umbedingt zu beneiden. Plötzlich hörte er ein Rascheln und einige Stimmen. Auch die anderen Beiden hatten es gehört. Ein Wunder, bei ihren Streitereien. Wie, bei dem Temprament, zu erwarten, stürzten Naruto und Hidan, ohne zu überlegen in die Richtung, aus der die Geräusche kamen. Chalybs hechtete hinterher. Schon stürzten sie durch eine Hecke, Hidan seine Sense, Naruto eine komische Lichtkugel in der Hand. In dem Moment erkannten Chalybs, sowie sein Gegenüber, die Misere. Hosted by Animexx e.V. 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