Die Sache mit dem Bauern und den Kartoffeln... von Inu-Yashagirl88 (Shanks macht einen schwerwiegenden Fehler...) ================================================================================ Kapitel 1: Matheabitur: Die dunkle Bedrohung -------------------------------------------- Hi ^^ Hier mal mein erster Versuch einer OnePiecefanfic... Bitte Kommis^^ Falsch gewünscht stopp ichauch, wenn es zu schlimm wird. -wort-  jemand denkt „wort“  jemand spricht Matheabitur: Die dunkle Bedrohung Jetzt war es soweit... Ihr Ende war nah und sie hatte keine Möglichkeit es noch irgendwie abzuwenden. Alle möglichen und unmöglichen Fluchtgedanken schossen ihr durch den Kopf, aber es war schon zu spät. Sie konnte nichts mehr tun. Da lag es... Ihr Untergang, ihr Waterloo, der Nagel zu ihrem Sarg... Es war der Tag der Entscheidung. Jetzt würde sich zeigen, ob sie dieser Aufgabe gewachsen war. Doch sie wusste, ihre ganze Familie stand hinter ihr. Sie glaubten an sie, sie musste also nur noch anfangen, selber an ein gutes Ende zu glauben. Sie würde sie nicht enttäuschen. Noch einmal holte das verzweifelte Mädchen tief Luft und griff nach ihrem Stift. Es war der Tag ihrer schriftlichen Matheprüfung! Davor graute es ihr schon seit Anfang der Klasse 12, da ihre Fähigkeiten auf diesem Gebiet leider nur sehr gering ausgebildet waren. Noch einmal tief Luft geholt und los ging es! Erster Teil: Analysis -Na also, schaut doch gar nicht so schlimm aus! Läuft doch auch ganz gut bis jetzt- So und so ähnlich machte sie sich beständig Mut. Es stimmte aber, der Anfang erschien wirklich ziemlich leicht und Katharina fing schon an sich Hoffnungen zu machen, doch noch die 5- Punktegrenze zu überschreiten. Aber wie heißt es so schön? Man sollte das Fell des Bären nicht verkaufen, bevor er nicht auch wirklich erlegt ist. Wie das Leben nun mal so spielt, durfte auch unsere Protagonistin feststellen, dass nicht immer alles so einfach ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Es begann schon beim letzten Teil der Analysisaufgabe. Sie sollte irgendwelche, ihr leider nicht bekannten Punkte auf einer ihr noch unbekannteren Geraden bestimmen, die ausschließlich auf dieser Strecke liegen sollten. Ihr Gehirn drohte einen Krampf zu bekommen... In diesem Moment kam ihr der rettende Gedanke. –Mach‘ doch erst mal die Aufgaben, die du auch wirklich kannst!- Die Idee an sich ist ja nicht schlecht... Im Gegenteil, das war wahrscheinlich ihre einzige gute Idee während der ganzen Prüfung Es ist aber dann doch irgendwie blöd, wenn man von den nächsten Aufgaben gerade mal ein Fünftel verstehst... Einen Teil konnte Katharina noch lösen, aber dann kamen SIE! Das Grauen schlechthin, der Sauron der Mathematik, ihr Todesurteil... Ihre Namen: Wahlaufgabe und Stochastik. Hatte sie bis jetzt noch die geringe Chance gesehen, wenigstens noch irgendwie 5 Punkte zu erreichen, zerplatzte dieser tollkühne Traum vor ihrem inneren Auge wie eine Seifenblase. Aber noch wollte sie nicht kapitulieren! Immerhin war sie doch eine Kämpfernatur! Wenigstens versuchte sie sich das immer wieder einzureden... -Also gut, ganz ruhig, Rina, das schaffst du schon... Einfach nicht in Panik geraten und die Sache ganz langsam angehen! Mach‘ doch zuerst die Wahlaufgabe, da hast du vielleicht noch die Chance 2 oder sogar 3 BE einzuheimsen!- Was sie aber leider in der ganzen Aufregung fast vergessen hatte, wurde ihr jetzt wieder schmerzlich bewusst. Wahlaufgaben heißen nicht deswegen Wahlaufgaben, weil sie jemandem irgend eine faire Chance lassen seine Stärken abzuwägen, oh nein! Sie heißen deswegen so, weil man sich nur die Art seines Untergangs aussuchen durfte! Wer noch kein Matheabi geschrieben hat, sei hiermit gewarnt! Die Wahlaufgabe ist prinzipiell so aufgebaut, dass es nahezu unmöglich ist, hier mehr als 5 BE zu sammeln(10 gibt es zu erreichen). Hier greift die Darwinsche Theorie, denn es findet eine Art mathematische Selektion statt. Nur die Stärksten mit den besten Mathegenen können sich hier durchsetzen. Leider stamme Katharina aus einer Familie, an der der Kelch dieser hohen Kunst mit einem weiten Bogen vorbei gereicht wurde... -Nagut, widmen wir uns der Stochastik, vielleicht kommt ja diese eine Art von Aufgabe dran, die du kannst!- Zu erwähnen, dass dem nicht so war, erübrigt sich eigentlich... Intensiv starrte Katharina die Aufgabe an und versuchte irgendwie einen Ansatz zu finden. Das Dumme an diesen Aufgaben ist allerdings, dass die Teilaufgaben alle aufeinander aufbauen. Im Klartext heißt das: Unsere Freundin war geliefert. Sollte jemand Probleme haben, ihr Dilemma zu erfassen, dem sei zur Hilfe folgender Vergleich gegeben: Setzt euch mal mit einer Packung Wattebällchen vor eine massive Mauer aus Stahl und versucht diese durch Bewerfen mit den euch anvertrauten Bällchen einzureißen. Und? Kein Erfolg? Assoziieren wir nun die Wattebällchen als Katharinas mathematische Fachkompetenz und die Stahlmauer als das große Gebiet der Stochastik und Geometrie, so erhaltet ihr eine ungefähre Vorstellung ihres kleinen Problems... Eine tolle Situation, nicht wahr? So ähnlich waren auch ihre Gedanken in diesem Moment. Es ist schon seltsam, was der Anblick eines einfachen Stück Papiers für Emotionen in einem einzelnen Menschen ausmachen konnte, wenn davon nahezu die ganze Zukunft abhing. Das geht über potentielle Verzweiflungstaten über nicht ganz unerhebliche Todessehnsüchte bis hin zu diesem berühmten Effekt, der einem erlaubt, das eigene Leben noch einmal vor dem inneren Auge Revue passieren zu lassen. So auch bei ihr... Katharina wurde schnell klar, dass sie hier auf verlorenem Posten kämpfte. Eigentlich hätte sie genauso gut gleich nach Erhalt der Aufgabenblätter kapitulieren können. Doch so malträtierte diese „Kämpfernatur“ ihr armes unschuldiges Hirn weiter und achtete nicht auf den stärker werdenden, hämmernden Schmerz, der sich in der Schläfengegend immer deutlicher bemerkbar machte. -Ok; konzentrier‘ dich gefälligst, Rina. So ein bisschen Kopfschmerz wird dich doch nicht fertig machen! Zur Aufgabe: ich habe jetzt die Wahrscheinlichkeit und dann noch diese und-... SO EIN MIST!!! ES GEHT EINFACH NICHT!!!- Es war sinnlos! Egal, wie sehr sie ihre zweite Persönlichkeit sie auch anfeuerte... es half nichts, sah man mal von der Tatsache ab, dass jene Kopfschmerzen immer schlimmer wurden. Hattet ihr schon einmal das Gefühl, dass sich eure Gehirnwindungen vor lauter Anstrengungen zu verknoten schienen? So im Nachhinein musste Katharina zugeben, dass diese Beschreibung ihren damaligen Empfindungen doch recht nahe kam. Was dann geschah, konnte man ihr bis heute noch nicht erklären. Das einzige, was sie noch mitbekam, war, wie ihr langsam aber sich schwarz vor Augen wurde... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)