Ein leben mit Seiya von Delia (Ist es diesmal der Richtige ??) ================================================================================ Kapitel 9: Ich Liebe dich und You raise me up --------------------------------------------- Hey!!! Hier bin ich wieder und Wünsche euch ein ich ein verspätetes Frohes neues Jahr... Ich möchte mich wieder für die Kommentare bedanken, sie motivieren mich dazu, schnell weiter zu schreiben... Ich mach es Kurz hier das Kap Rückblick Sie stand vom Bett auf, ging Duschen und zog sich um. Was die anderen wohl machten? Sie setzte sich an ihren Schreibtisch, zog Papier und Stift heraus und fing an zu schreiben. Als sie fertig war, schickte sie den Brief durch ihre Kräfte auf die Erde zu Rei, als es auch schon an der Tür klopfte und Seiya mit den anderen beiden auf sie wartete. Zusammen mit ihnen ging sie zum Frühstück. Rückblick Ende Beim Frühstück aß Bunny ihr Essen nur zögerlich. Sie fragte sich wie ihre Freunde auf ihren Brief reagiert hatten. Ein Tag war seit ihrem Brief vergangen und das sie mit Seiya zusammen war, wusste auf diesem Planeten noch keiner. Verschiedene Gedanken spukten in ihrem Kopf herum. Unter anderem ob sie auch alle verstanden hatten, dass sie alleine die Sache mit Mamoru zu Ende bringen wollte. Oder ob es überhaupt richtig war im Brief erwähnt zu haben, wo sie war. Denn noch konnte und wollte sie nicht zurück. Ihre Wunden fingen gerade erst an zu heilen. Sie wollte, auch wenn es egoistisch von ihr war, die Zeit mit Seiya genießen. Sie hatten sich gerade gefunden und das Gefühl der Glücklichkeit kam zu Bunny zurück, dieses Gefühl wollte sie noch einige Zeit behalten. Sie wusste, wenn sie zurück zur Erde ging würde es nicht leicht werden. Sie musste mit ihrer ersten Liebe abschließen oder war schon dabei. Wie auch immer, aber sie musste sich Mamoru stellen. Sie wollte nicht das er dachte sie sei schwach, denn sie war alles, aber nicht schwach. Außerdem wusste sie nicht, ob sie das auch alles ohne Seiya durchstehen würde. Denn er und seine Liebe zu ihr gaben ihr Kraft und sie war sich nicht sicher, ob sie ihn so schnell verlassen konnte und wollte. Er hatte hier Aufgaben zu erledigen und sein Land brauchte ihn wahrscheinlich. Also dachte sie, würde er nicht mit kommen. Ein tonloser Seufzer kam über ihre Lippen. Sie merkte nicht wie die drei Starlights und die Prinzessin sie ansahen. Bis Seiya sie aus ihren Gedanken riss. „Schätzchen? Hey Schätzchen, ist alles in Ordnung mit dir? Du isst nicht vernünftig, seufzt die ganze Zeit und sagst kein Wort. Und das ist schon seit gestern so. Was ist denn los?“ fragte er besorgt. Bunny sah die anderen an und entschuldigte sich schnell. „Tut mir leid, bei mir ist alles in Ordnung. Ich dachte nur an die anderen und wie sie auf mein Brief reagiert haben.“ Verwirrt fragte Seiya, „was für ein Brief?“ „Na ja, gestern habe ich einen Brief an die anderen geschrieben. Das war bevor ihr mich zum Frühstück vom Zimmer abgeholt habt, kurz davor habe ich einen Brief abgeschickt. Rei müsste in schon längst bekommen haben und jetzt frage ich mich wie sie darauf reagiert haben,“ erklärte Bunny. Nun fragte Taiki neugierig, „was hast du denn geschrieben?“ Alle sahen sie wieder an und Bunny seufzte nochmal und sagte: „Ich habe ihnen versucht mein Verschwinden zu erklären und ihnen gesagt wo ich mich befinde. Außerdem habe ich gesagt, dass ich bald zurück gehen werde und das sie sich keine Sorgen machen müssen.“ Als sie das letzte sagte, sah sie zu Seiya und dann sah sie traurig nach unten. Doch das bemerkten außer Seiya und der Prinzessin keiner. Die Prinzessin hatte alles still mit angehört und Bunny hatte ihr auch am Anfang gesagt, dass sie zurück müsste, also rückte die Zeit näher. Yaten durchbrach die Stille als erster und fragte: „Wussten die anderen denn nicht wo du bist und was passiert ist?“ Bunny schüttelte nur den Kopf als Antwort und sagte: „Sonst wäre ich wahrscheinlich gar nicht hier, denn die Other´s hätten mich entweder davon abgehalten hierher zu kommen oder mich wieder zurück geholt.“ „Stimmt“ sagte Taiki. Seiya sah Bunny an und fragte dann: „Wann willst du wieder zurück?“ Diese Frage lag ihm die ganze Zeit auf dem Herzen. Aber koste es was es wolle, er würde sie nicht mehr los lassen. Und wenn das hieß, dass er mit zu Erde ging und da mit ihr lebte. Er würde alles machen. Das war schon beschlossen, als er sie das erste Mal nach zwei langen Jahren wieder sah. Bunny biss sich auf die Unterlippe und sagte: „Ich weiß es nicht, aber ich denke sehr bald. Ich habe die anderen lange genug warten lassen und ich kann nicht ewig vor dem weg laufen was eh passieren wird. Ich wünschte ihr würdet mitkommen, aber ich weiß das ihr hier Pflichten habt und eure Prinzessin. Aber dennoch wünschte ich mir ihr würdet mitkommen.“ Bunny kamen schon fast die Tränen. Doch bevor man sie sehen konnte, entschuldigte sie sich und ging in den Garten. Dort konnte sie den Tränen freien Lauf lassen. Doch nicht mal 5 Minuten später kam Seiya angerannt. Er sah wie sich sein Schätzchen auf die grüne Wiese setzte und von den verschiedensten Blumen umzingelt wurde, eigentlich ein schöner Anblick. Wenn an diesem Anblick nicht etwas ganz falsch wäre, nämlich sein Schätzchen weinte vor Kummer. Er wusste was sie meinte, doch anscheinend musste er ihr erst klar machen, dass er sie nicht gehen lassen würde, zumindest nicht ohne ihn. Langsam, darauf bedacht sie nicht zu verschrecken, ging er auf sie zu, setzte sich hinter sie und umschlang sie mit beiden Armen von hinten und flüsterte ihr zu: „Schätzchen, du musst nicht weinen, alles wird gut, mach dir keine Sorgen. Ich werde dich nicht alleine lassen. Niemals mehr will ich ohne dich sein, verstanden? Egal wohin du gehst, egal wo du auch bist, dort will ich auch sein, denn da wo du bist bin ich zu Hause.“ Bunny hatte sich nicht erschreckt, als sich Arme um sie geschlungen hatten. Sie wusste das es Seiya war. Wer sonst würde sie hier umarmen sollen? Als sie seine Worte hörte, war sie sprachlos. Sie wusste nicht was sie sagen sollte und sie sagte auch nichts. Stattdessen drehte sie sich in seinen Armen um, sah ihn durch ihre glasigen Augen an und küsste ihn. Ihr Kuss war zärtlich und sanft. In dem Moment als er ihr diese Worte gesagt hatte und während diesem Kuss, schlug es bei ihr wie ein Blitz ein. Als sie sich von ihm löste, sah sie ihm tief in die Augen und ihr kamen neue Tränen. Sie wollte etwas sagen, aber noch konnte sie einfach nicht. Seiya sah seine Liebste an und wischte ihre Tränen mit kleinen Küssen fort. „Du musst nicht mehr weinen Schätzchen, oder glaubst du mir etwas nicht?“ fragte er. Bunny schüttelte den Kopf. „Das ist es nicht,“ schluchzte sie. „Was dann Schätzchen?“ fragte Seiya zurück. Natürlich wollte er wissen warum sein Schätzchen noch weinte, wenn es doch keinen Grund mehr gab. Bunny sah ihm in die Augen und sagte dann zögernd und stockend: „Es ist... mir ist nur... ähmm na ja klar geworden, dass...“ Bunny holte nochmal tief Luft und sammelte ihren ganzen Mut zusammen. Auch wenn es vielleicht noch zu früh war, auch wenn jeder dies nicht glauben würde, weil sie sich von ihrem Jahr- nein, Jahrhunderte langen Freund getrennt hatte, sprach sie ihre Gefühle aus. „Seiya ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr, auch wenn es verrückt klingen mag. Auch wenn alle sagen werden das ich nur durcheinander bin oder dergleichen, bitte glaube mir wenn ich sage: Ich liebe dich. Ich schaffe das alles nicht ohne dich und ich will nicht ohne dich sein.“ Noch mehr Tränen kamen ihr und sie schmiss sich in Seiya´s Arme. Der wiederum war wie erstarrt. Von seiner Miene konnte man nichts ablesen. Er musste realisieren was sie gerade gesagt hatte. Er musste sein Gehirn wieder in Gang setzen, welches ausgesetzt hatte als sie ihm dies gesagt hatte, wovon er so lange geträumt hatte. Endlich setzte sein Körper wieder ein. Sein Gesicht fing an zu strahlen, fest, beinahe zu fest drückte er sie an sich, ehe er sich nochmals von ihr löste und forderte: „Sage das noch einmal.“ Bunny sah ihn verwirrt an, doch dann lächelte sie und sagte: „Ich liebe dich, Sei...“ Bevor sie zu Ende reden konnte, spürte sie seine stürmischen Lippen auf ihren und seine Zunge, die Einlass forderte, den sie auch gewährte. So saßen sie da und führten ein Spiel der Superlative ihrer Zungen aus, bis sie keine Luft mehr bekamen und sich wohl oder übel lösen mussten. Außer Atem sagte Seiya: „Du hast mich gerade zum glücklichsten Mann der Galaxie gemacht, Liebste“. Glücklich kuschelte sich Bunny in seine Arme. Eine ganze Weile saßen sie so, eng aneinander gekuschelt und ohne ein Wort zu sagen. Als Bunny dann beunruhigt fragte. „Seiya? Ist es denn in Ordnung wenn du mit kommst? Ich meine was wird aus eurem Planeten und was sagt Prinzessin Kakyuu dazu?“ Seiya lächelte sie an, ehe er antwortete. „Sie ist einverstanden. Außerdem kommen Yaten und Taiki auch mit zurück. Der Planet ist so gut wie im alten Zustand. Wir haben gute Krieger. Wir brauchen uns keine Gedanken zu machen und wenn was ist, wird die Prinzessin es uns wissen lassen. Ungläubig sah Bunny ihn an. Doch als er sie immer noch anlächelte, drückte sie ihm einen kleinen Kuss auf seine Lippen und kuschelte sich zurück in seine Arme. „Und wann wollen wir los?“ fragte Seiya sie. „Ich weiß es nicht. So bald es geht. Ich vermisse die anderen sehr!“ „Dann so bald es geht. Ich sage den anderen Bescheid. Sie sollen sich vorbereiten und sobald alles fertig ist, brechen wir auf. Einverstanden? Außerdem vermissen Yaten und Taiki, Minako und Ami auch sehr!“ lachte Seiya zum Schluss und Bunny kicherte mit. „Komm mit, wir wollen proben. Du kannst ja zuhören wenn du willst,“ sagte Seiya und zog sie mit sich hoch und so gingen sie Hand in Hand rein. Nachdem Seiya mit Yaten und Taiki gesprochen hatte, hörte Bunny ihnen bei der Probe stumm zu. Die Drei waren noch besser geworden, so kam es ihr zumindest vor. Kurz vor Schluss jedoch fragte Seiya, Bunny. „Schätzchen, willst du nicht auch einmal versuchen zu singen? Das hört sich bestimmt gut an.“ Zweifelnd sah Bunny Seiya an und fragte ihn, ob er es ernst meinte. „Ist das dein Ernst? Ich glaube das ist keine so gute Idee. Ich habe noch nie gesungen, außer unter der Dusche. Singt ihr. Ich höre euch gerne zu,“ sagte Bunny. Doch Seiya bestand so lange darauf, bis sie einwilligte. Die Musik klang an und Bunny zählt innerlich bis Fünf und fing an zu singen. (Hier der link zu Lied: http://www.youtube.com/watch?v=SHzojCDLWw8 aber ihr müsst euch das so vorstellen, das nur Bunny, dass Lied singt) When I am down and, oh my soul, so weary; When troubles come and my heart burdened be; Then, I am still and wait here in the silence, Until you come and sit awhile with me. Bunny schloss die Augen und vergaß die anderen. Nur noch sie und die Musik war da. You raise me up, so I can stand on mountains; You raise me up, to walk on stormy seas; I am strong, when I am on your shoulders; You raise me up: To more than I can be. You raise me up, so I can stand on mountains; You raise me up, to walk on stormy seas; I am strong, when I am on your shoulders; You raise me up: To more than I can be. There is no life - no life without its hunger; Each restless heart beats so imperfectly; But when you come and I am filled with wonder, Sometimes, I think I glimpse eternity. You raise me up, so I can stand on mountains; You raise me up, to walk on stormy seas; I am strong, when I am on your shoulders; You raise me up: To more than I can be. Ihre Stimme war wundervoll, einfach engelsgleich. Seiya und die anderen waren wie verzaubert. Stumm hörten sie ihr zu. Keiner sagte auch nur ein Wort. You raise me up, so I can stand on mountains; You raise me up, to walk on stormy seas; I am strong, when I am on your shoulders; You raise me up: To more than I can be. Als Bunny endete, klatschten alle Drei und sagten gleichzeitig: „Von wegen keine gute Idee!“ „Schätzchen du warst wundervoll!“ sagte Seiya und nahm sie in die Arme. Er hauchte ihr einen Kuss auf ihre weichen Lippen und irritierte die anderen Zwei damit. Die mussten zweimal hinsehen um zu kapieren, dass Seiya, Bunny wirklich geküsst hatte. Als das Paar die beiden sah, brachen sie in Lachen aus. Kein Wunder bei den erschrockenen, irritierten und ungläubigen Gesichtern von Yaten und Taiki. Als sie sich wieder eingekriegt hatten, sagte Seiya an Yaten und Taiki gewandt. „Da seht ihr es. Träume werden doch wahr. Meiner ist wahr geworden. Sie gehört jetzt nur noch mir,“ und raubte nach seinen Worten Bunny noch einen Kuss. Dann sagte er: „Schätzchen, wenn wir zurück auf der Erde sind, dann sing mit uns zusammen. Mit dir können wir noch viel erfolgreicher werden.“ Yaten und Taiki stimmten ihm zu. Doch Bunny war sich nicht ganz sicher. „Ich weiß nicht, meinst du wirklich? So gut war ich doch gar nicht, und außerdem bekomme ich vor Lampenfieber bestimmt nichts raus. Ich kann dir jetzt noch nichts sagen. Gib mir etwas Zeit, ich werde euch rechtzeitig Bescheid sagen.“ Seiya nickte als Antwort, nahm ihre Hand und sagte: „Kommt, lasst uns Abendessen gehen. Ich habe ein Bärenhunger.“ So ging noch ein Tag vorüber. Am nächsten Tag bekam Bunny Seiya nur kurz zu sehen, da er für die Abreise alles fertig machen musste. Bunny packte ihre wenigen Sachen zusammen und ging noch ein letztes Mal in den Garten. Sie würde dies hier vermissen, aber ihr Garten war in guten Händen. Prinzessin Kakyuu selber wollte sich um ihn kümmern. Bis zur Dämmerung war sie auf der Wiese und ließ sich alles durch den Kopf gehen, bevor sie sich zurück in ihr Zimmer begab und sich müde in ihr Bett legte. Mit dem letzten Gedanken, am nächsten Morgen abzureisen, schlief sie ein und merkte nicht wie Seiya nochmals kam um nach ihr zu sehen. Als er sie schlafen sah, ging er leise zum Bett, hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen und ging wieder raus. Sooo, jetzt bin ich kaputt. Ich hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen. Über Kritik und dergleichen freue ich mich immer besonders. Bis zum nächsten Kapitel! Eure Delia Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)