Sometimes I feel like a moherless child von ryouChan (!Kap 18 on!) ================================================================================ Kapitel 13: Chapter Thirteen: ... ist nicht mehr lustig! -------------------------------------------------------- Hallo, meine lieben Leser-Chans!xD Jetzt gehen wir schon in die 13 Runde und wir haben schon ungefähr die Hälfte geschafft.x3 Vielleicht auch mehr, vielleicht auch weniger. Nach dem Plot zu urteilen zumindest schon, aber es kommen ja immer wieder neue Ideen.^-^b Es tut mir schrecklich Leid, dass ihr jetzt so lange warten musstet!! Das wollte ich wirlich nicht, aber ich arbeite gerade an einem Douji und hatte kaum Zeit. Hinzu kam, dass ich nicht genau wusste, wie ich die Überleitung zum nächsten Punkt mache. Bitte verzeiht mir!>()< Aber ich will euch nicht länger nerven und wünsch euch viel Spaß bei dem 13. kapitel von "Sometimes"!xD --------------------------------------------------------------------------------- „Was soll das denn jetzt wieder bedeuten?!“, fragte Tyson vollkommen verdutzt. Mit weitaufgerissenen Augen sah er die beiden Mädchen an. Saya wandte sich ihn Freude strahlend zu. „Das, was sie gesagt hat! Wir gehen jetzt shoppen!“, antworte sie fröhlich. Ray sah Saya entgeistert an. Wie konnte nur jemand so schnell sein Gemüt wechseln?! Max wirkte ebenfalls total überrascht. „Bist du sicher, dass du da jetzt hochgehen willst?“, fragte er vorsichtig seine Freundin. Diese sah ihn nur ungläubig an. „Ich weiß nicht, was du meinst? Mehr als hassen kann er mich ja nicht!“ Es versetzte ihr jedoch trotzdem einen heftigen Schmerz. „Das schaffst du, Saya! Rein, Sachen packen, raus. Das ist der Plan, einfach und effektiv!“, ermutigte Tsuki sie noch zusätzlich, obwohl sie bestimmt wusste, was ihre Freundin dachte. „Ich geh dann mal!“, warf Saya in den Raum und bewegte sich Richtung Tür. „Warte! Bist du dir ganz sicher?!“, rief Max ihr noch hinterher und machte Anstalten ihr zu folgen, doch schon stand Tsuki neben ihm. „Mach dir keine Sorgen um Saya. Die ist hart im nehmen und lässt sich nicht so leicht unterkriegen, nicht?!“, erklärte sie und wandte sich dann Saya zu. Saya lächelte nur und ging dann langsam die Treppen hinauf. +Hoffentlich wird das was!+ „Ach, Saya!“, rief Tsuki ihr zu und sie sah dann zu der Sprechenden, „Wenn er dir auch nur ein Haar krümmt, mach ich ihn fertig!“ Tsuki nahm eine chinesische Kampfhaltung ein. „Wenn ich dir was übrig lasse!“, scherzte Saya und stieß ihr Bein in die Luft, als würde sie etwas treten. Beide kicherten und dann war Tsuki und die Küchentür verschwunden. Eine seltsam angespannte Stimmung herrschte auf dem endlos scheinenden Flur, an dessen Ende nur spärlich Licht durch das Fenster einfiel. Es wirkte schrecklich ruhig im Vergleich zur Küche unten. Diese Stille war noch viel drückender und noch viel eisiger als Schnee. Saya fröstelte es, doch sie wollte jetzt nicht wieder zurückgehen, da sie doch so unglaublich ‚mutig’ ist. +Was hab ich mir da nur wieder eingebrockt...+ Saya ließ den Kopf hängen und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Sie schielte nun leicht nach oben und erblickte Kais Zimmertür. Ihr lief ein kalter Schauer über den Rücken und ihr standen die Nackenhaare zu Berge. Langsam richtete sie sich auf und machte sich auf den Weg zu eben dieser. Vor der Tür blieb sie stehen und hielt wiedermals ihre Hand über der Klinke. Sie erinnerte sich an die Situation, die noch gar nicht so lange zurücklag. Betrübt stand sie nun vor der Tür, die Hand auf der Klinke liegend, aber nicht heruntergedrückt. +Wie ist es nur dazu gekommen? Es ist noch nicht lange her, dass ich hier bin. Es ist gerade mal halb elf und trotzdem ist schon so viel passiert, dass es mir wie eine ganze Woche vorkam.... Sollte ich das mit Max wirklich machen? Ich kenne ihn doch noch nicht einmal richtig! Aber im Gegensatz zu Kai hat er sich wirklich liebevoll um mich gekümmert und mir nicht wehgetan...+ Sie fuhr sich über den linken Arm. Dann lächelte sie. +Ja! Wenn man mal bedenkt, wie schüchtern er gestern Abend war.+ Sie musste kichern. +Das war wirklich süß! Ich denke, dass ich bestimmt besser mit ihm dran bin als mit dem ständig miesgelaunten Kai, der mir sowieso meist nur die kalte Schulter zeigt!+ Mit leeren Augen sah sie jetzt auf die Tür und stellte sich vor, wie Kai hinter dieser stand und nur darauf wartete, dass sie den Raum betreten würde. „Aber...“, flüsterte sie ganz leise. Eine kleine Träne wand sich eine Bahn über ihre rechte Wange und schimmerte im gedämpften Licht der Sonne. Saya wischte sich diese aus dem Gesicht und sah sie ausdruckslos an. +Was hast du hier zu suchen? Du gehörst hier nicht hin! Ich habe so lange an Kai gehangen. Jetzt muss ich ihn endlich vergessen, wenn er sich nicht endlich seiner Gefühle bewusst werden kann, falls es diese überhaupt gibt... Und wenn? Dann muss er mich eben loslassen! Ich gehe ab jetzt meinen eigenen Weg und will nicht mehr ihm hinterher rennen. Das führt zu nichts und tut nur weh...+ Entschlossen blickte sie auf und ihre Hand berührte die Klinke. Im nächsten Moment stieß sie diese auch schon leicht auf und blickte in das immer noch verdunkelte Zimmer. Die großen Vorhänge waren so zu gezogen, dass nur schwerlich licht hindurch fallen konnte und Saya betrat etwas unsicher den Raum. Plötzlich schlug laut die Tür hinter ihr zu und Saya zuckte leicht zusammen. „Das du einen immer so einschüchtern musst, Kai!“, sagte sie teilnahmslos und drehte ihren Kopf leicht nach rechts und fixierte das Bett. Kai stand hinter ihr. „Das du es wagst....!“, begann er knirschend zu zischen. Saya blieb unberührt davon stehen. Dann schloss sie die Augen und sagte ruhig: „Ich will nur meine Sachen holen. Ich werde in Max Zimmer ziehen.“ Kai ballte hinter ihr seine Fäuste. Saya konnte es leise knirschen hören, dann spürte sie schon einen warmen Atem in ihrem Nacken. „Mach doch, was du willst! Aber komm ja nicht wieder angerannt!“, fauchte Kai ihr leise ins Ohr. Saya lief ein kalter Schauer den Rücken hinunter. Es war schon lange her, dass sie Kai mit so einer mehr als eiskalten und schneidenden Stimme hatte sprechen hören. Damals hatte es aber nicht ihr gegolten. Kai ging hinüber zu seinem Stuhl und setzte sich in den Spiegel blickend darauf. Saya hob ihre Hand an ihre Brust und atmete leicht aus. +Es hätte schlimmer kommen können...+ Etwas erleichtert, aber noch nicht wirklich beruhigt, ging sie hinüber zu ihrer Tasche und hob diese hoch. Ihre Sachen von gestern waren darin, ihr Waschzeug lag noch auf der Kommode. Vorsichtig ging sie wieder zurück zu dieser, neben der Kai hatte gestanden haben müsste, bevor er die Tür unsanft geschlossen hatte. Sie stellte ihre Tasche wieder ab und nahm ihre Sachen von der Kommode. Bevor sie diese Sachen verstaute, wandte sie Kai den Rücken zu. +Irgendwie gefällt mir das nicht! Kai ist doch sonst ganz anders. Ich sollte besser aufpassen bis ich draußen bin. Noch ist die Gefahr nicht gebannt.+ Saya wühlte in ihrer Tasche, um ihr Handtuch und die Waschtasche darin zu verstauen., dann hörte sie es tappen. Saya fuhr leicht zusammen und drehte leicht ihren Kopf. Sie erblickte Kai, der nun hinter ihr stand. Sie machte noch schnell den Reisverschluss zu und machte Anstalten auf zu stehen. Dann sah sie Kai in die Augen. Auch wenn er ein bisschen größer war, fühlte Saya sich in diesem Moment ihm gegenüber seltsamer Weise ebenbürtig. „Was ist?“, fragte sie ihn. Dann ging es zu schnell, bevor Saya es richtig realisieren konnte. Kai hatte sie nach hinten gestoßen und jetzt saß sie an der Wand mit leicht angewinkelten Beinen. Kai sah ihr immer noch tief in die Augen und dann konnte sie spüren, wie er ihre Arm fest gegen die Wand drückte. „Au! Was soll das, Kai?!“, rief Saya, sah diesen dabei aber nicht an. „SAG ES MIR!!“, schrie er sie an. Saya blickte in die nun vollkommen wutentbrannte Augen ihres Gegenübers auf. „Was? Ich versteh nicht...“ „Ach, tu doch nicht so unwissend!“, fuhr Kai sie wieder an und seine Hände schlossen sich noch fester um ihre Armgelenke. Saya zuckte durch den Schmerz zusammen. Eigentlich wollte sie sich nicht mehr von ihm einschüchtern lassen, aber dieser Kai machte ihr schreckliche Angst. Hilflos sah sie in seine Augen. „Warum? WARUM?!! Wieso ausgerechtet er?!“ Kai konnte seine Stimme kaum noch kontrollieren. Er ließ leicht den Kopf sinken. Saya schluckte. +Kai!!+ Dieser ließ nun ihren linken Arm los und fuhr mit seiner Hand in ihren Nacken. Er zog sie ganz nah an sich heran, so dass Saya seinen schweren, heißen Atem fühlen konnte. Sie drehte ihren Kopf leicht nach rechts. „Warum musste es dieser Trottel sein?!“ Nun hatte er sie getroffen. „Er ist kein Trottel!“, fuhr sie Kai an. Zornig sah sie ihn an und war seinem Gesicht so nah, dass sie ihn fasst berührte. „Er ist aber nicht ICH!!“, entgegnete er und kam ihr unsanft näher. Er drückte sie fest gegen die Wand, so dass Saya sich kaum rühren konnte. „Natürlich ist er nicht du!“, antwortete Saya verzweifelt, hatte ihren Blick aber bereits wieder abgewandt. „Ich bin es Leid, Kai! Ich bin es Leid ständig deinen Launen ausgesetzt zu sein!!“ Nun begann sie zu weinen und Kai sah sie nur stumm an. „Ich will nicht mehr dein Spielzeug sein! Ich will nicht mehr wegen dir weinen müssen, nur weil du mich gerade wie eine heiße Kartoffel hast fallen lassen!“ Dann sah sie ihm mit wehleidigen Augen an. „Verstehst du nicht?! Es tut einfach zu doll weh! Ich kann nicht mehr.“ Kai hatte ihre rechte Hand losgelassen und Saya fuhr nun mit dieser zu ihrer Brust und sah an Kai hinunter. „Ich weiß nicht, ob du es gemerkt hast, aber ich habe dich geliebt. All die Jahre lang. All die Jahre!!“ Kai fuhr erschrocken ein wenig zurück und wurde rot. „Ich...“, kam es leise von ihm. „Aber jetzt kann ich nicht mehr. Ich will und kann nicht mehr. Die Zeit, in der ich dir immer nachlief ist vorbei, Kai.“ Sie sah ihn bewusst an. „Ich will meinen eigenen Weg gehen. Mein Leben nicht von dir abhängig machen.“ Kai riss die Augen weit auf und starrte sie an. Saya sah zum Boden, über dem seine rechte Hand schwebte. Es war kurz still und Saya konnte sie Kälte stark spüren, da Kai ihr nicht mehr so nah war. Dann machte er eine schnelle Bewegung und Saya zuckte. Ihre Lippen verschmolzen miteinander. Kai hatte seine Arme um sie geschlungen und drückte ihren Kopf mit seiner Hand fest gegen seinen. Saya versuchte sich zu wehren und ihn von sich zu drücken, aber er war einfach zu stark. Dann lösten sich ihren Lippen von einander und seine berührten ihren Hals. „Hör auf damit!!“, schrie sie und strampelte und drückte und versuchte sich aus seinem Griff zu lockern. „HÖR AUF!!“, rief sie nochmals und schlug mit ihrer Handkante gegen seine Rippen. Sein Griff lockerte sich und er begann zu keuchen. Schnaufend griff er sich an die Seite und Saya wandte sich von ihm. Schnell sprang sie neben ihm auf und griff ihre Tasche. „Saya...“ krächzte er hervor. Diese hatte ihre Hand schon um die Türklinke geschlossen und sah traurig zu ihm. Immer noch Tränen in den Augen, während er versuchte aufzustehen. „Ich hab lang genug gewartet, Kai. Wenn du dir deine Gefühle nicht früher hättest eingestehen können, wäre es vielleicht nicht so gekommen und du würdest mich jetzt vielleicht nicht verlieren. Aber es ist zu spät, Kai. Vergiss es einfach!“ Sie riss die Tür auf und bevor sie diese zuschlug, konnte sie noch einmal „Saya!“ hören. Mit der Hand vor dem Gesicht torkelte sie den Flur hinauf. „Saya!“, hörte sie es von der Treppe rufen und sah auf. Dort stand Max und hinter ihm gleich Tsuki und Tyson. Saya lächelte sie an. „Es ist alles in Ordnung.“ Max rannte zu ihr hin. „Von wegen! Du hast doch gerade eben noch so laut geschrieen! Was hat er angestellt?" Doch Saya brauchte nicht antworten oder besser kam nicht dazu. Max sah an ihr runter und hoch. Dabei erblickte er die roten Stellen an ihren Armen und an ihrem Hals. Dann sah er blind vor Wut zu Kais Tür und brüllte: „Den mach ich fertig!!“ Er wollte schon loslaufen, da hielt ihn Tyson zurück. „Hör auf, Max! Das bringt nichts“, sagte Tyson, „Beruhig dich, Kumpel! So hab ich dich ja noch nie erlebt!“, ergänzte er, während er sich gegen den mit ihm ringenden Max stemmte. „Saya!“, rief Tsuki und lief zu ihr. Saya fühlte sich schrecklich und bemerkte, wie ihre Knie nachgaben. Tsuki fing sie noch auf und ihre Tasche glitt aus ihren Finger und plumpste zu Boden. „Ist alles okay?“, fragte ihre Freundin beunruhigt und beider sanken auf ihre Knie. „Ja, ja. Schon okay. Mir war nur gerade so schwindlig.“ Max hatte sich besorgt umgedreht und kniete sich nun ebenfalls neben sie. „Du solltest dich besser ausruhen.“ Er blickte sie mitleidig an, doch sie grinste ihm nur entgegen. „Es ist wirklich nichts! Mir geht’s gut“, sagte sie und wollte schon wieder aufstehen. „Ich bring meine Tasche ins Zimmer und zeih mich nur schnell um, dann können wir los, Tsuki!“ Sie griff nach ihrer Tasche und wollte zur Zimmertür gehen, war aber noch ein bisschen wacklig auf den Beinen und drohte zu stolpern. Max hielt an ihrer Taille, damit sie nicht hinflog. „Ist schon in Ordnung. Du brauchst mir nicht helfen“, sagte sie etwas zittrig und wandte sich aus Max’ Armen. „Aber...“, begann er, aber Saya öffnete seine Tür und verschwand dahinter. Tsuki sah ihr traurig nach. Im Zimmer ließ Saya sich erschöpft auf das Bett fallen. Sie sah traurig zur Decke und drehte sich dann auf die Seite. +Es tut mir Leid, Kai!+ --------------------------------------------------------------------------------- Und schon ist wieder Schluß!-______-' Ich entschuldige mich dafür, dass der Text vielleicht ein bisschen sletsam war und dass das ganze Kap irgendwie ziemlich melodram geworden ist.... Irgendwie hatte ich beim schreiben so eine Phase... Könnte an der Musik gelegen haben.XD Ich freue mich schon auf eure Kommi.^^ Ich will versuchen, die Geschichte jetzt ein bisschen voranzutreiben, damit wir endlich aml zum Ende kommen. Aber seit jetzt nicht traurig. Ein wenig werd ich euch noch quälen, bevor Kai uns Saya doch zusammmen kommen.XD Und in nächster Zeit werden auch neue Personen auftauchen.*lol* bis denne, euer ryouChan.x3 HEAGGGDL PS: Eine FF mit Zusatzkaps ist in Arbeit und wird in den nächsten Tagen veröffentlicht. Ganz sicher!°^°o Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)