Sometimes I feel like a moherless child von ryouChan (!Kap 18 on!) ================================================================================ Kapitel 9: Chapter Nine: Dunkler Verfolger... --------------------------------------------- Yo Leutz! Da meld ich mich mal wieder.^^ Mit meinem neuen Kap. Es ist ein bissel kürzer geworden, als das letzte, aber ich denke, dass das in Ordnung geht, oder? Es ist zumindest ein bisschen mehr Story, als sonst. Und das Ende find ich echt fies. NICHT RUNTERSCROLLEN!!! Aber ich will nicth weiter nerven.XD Viel Spaß mit meinem Kapitel 9: --------------------------------------------------------------------------------- „KAI!“, reif Saya entsetzt, als sie sich auf dem Boden wiederfand. Sie hockte vor der Tür, Kai in ihren Armen. „Sprich mit mir, du Idiot!“, fuhr sie ihn an, da er nicht reagierte. +So ein Mist. Was hast du nur wieder angestellt?!+ Saya versuchte aufzustehen und hob Kai dabei ein Stück an. „Ich dachte immer, du wärst leichter“, keuchte sie hervor, während sie ihn hochhievte. Sie griff ihm unter den linken Arm und schleifte ihn zum Bett hinüber. Sacht legte sie Kai darauf und setzte sich an den Rand. Kai drehte sich erschöpf zu ihr um. „Saya…“, begann er, aber sie legte ihren Finger auf seine Lippen, um zu deuten, dass er nicht sprechen sollte. „Was machst du nur für Blödsinn? So kenn ich dich ja gar nicht“, sagte sie ernst und sanft zugleich. Natürlich stimmte das nicht, denn früher, als sie noch kleiner waren, ist schon ein Mal so etwas passiert. Kai griff ihre ganze Hand und legte diese auf seine Wange und küsste ihre Innenseite. „Du bist ja ganz heiß. Ich geh kaltes Wasser holen. Du bleibst, wo du bist. Verstanden?!“ Bestimmt sah sie Kai an, der nichts einzuwenden hatte. Saya zog ihre Hand zurück und stand vom Bett auf. Sie lief hinüber zur Tür und öffnete diese, dann sah sie noch einmal kurz zurück, um sich zu versichern, dass Kai auch wirklich noch auf dem Bett lag und verließ anschließend den Raum. Im Bad suchte sie nach einer kleinen Schale und einem Lappen. Es dauerte eine Weile, aber dann wurde sie fündig. Während sie suchte, dachte sie über die Vergangenheit nach. +Ich weiß noch, wie du damals zusammengebrochen bist, Kai. Ich hab mich ganz schön erschrocken und dachte du würdest sterben.+ Ein kleines Lachen streifte über ihre Lippen. +Ich war ganz schön naiv damals. Damals…+ ~Flashback~ Saya stand in einem Trainingsraum in der Abtei. Sie beobachtete Talas Blade beim Kreiseln. Hockend saß sie vor diesem und lachte bei jeder ausschweifenden Bewegung, die der Blade machte. „Na? Das ist doch toll, oder?“ Tala hockte nun neben ihr und grinste sie begeistert von der Seite an. Saya war noch nicht lange in der Abtei und Tala sollte sich vorläufig erstmal um sie kümmern. Saya schielte zu Kai hinüber, während Tala weiter von seinen neuen Techniken erzählte. Mit geschlossenen Augen und ausgestreckten Armen, in den Händen den Starter haltend, stand er da. Sie prägte sich genau die Haltung ein, damit sie nichts falsch machte und womöglich noch dafür bestraft würde. Mit einer plötzlichen Bewegung zog Kai an der Reißleine und der gestartete Blade krachte gegen den gegnerischen Blade, der aus der Wand geschossen kam. Sie kannte ihn noch von ihrem ersten Tag, als sie hier ankam. Verzweifelt hatte sie sich gewehrt hergeschleppt zu werden, aber es sollte nicht so sein. Man brachte sie in ein düsteres Zimmer. Es war spät in der Nacht gewesen und sie hämmerte gegen die Tür. Aus finsteren Ecke hatte er sie ermahnt damit aufzuhören. Die Zeit verging wie im Flug. Ab und zu warf Saya einen Blick zu dem hart trainierenden Kai hinüber, während sie sich weiter mit Tala beschäftigen musste. Als Tala bemerkte, dass sie nicht ganz bei der Sache war, blickte er Kai wütend an und fluchte innerlich. „Saya? Hörst du mir überhaupt zu?!“. Brach es ungezügelt aus ihm heraus. Diese zuckte zusammen. Tala hatte sie erschreckt. Die ganze Zeit über war er freundlich gewesen und wurde nie in irgendeiner Weise laut. „Entschuldige, Tala“, entgegnete sie mit schuldiger Miene zu Boden blickend. „Dann üben wir jetzt das Starten, okay? Boris sagte, dass du das noch nicht angemessen hinbekommst.“ Saya hielt den Starter vom Körper weggestreckt vor sich. Hinter ihr stand Tala, der sie in der Haltung korrigierte und ihr einige Tipps ins Ohr flüsterte. Konzentriert sahen beide auf den Punkt auf dem der Blade landen sollte. Saya umfasste die Reißleine mit ihren kleinen Fingern und wollte gerade ziehen, als sie plötzlich einen dumpfen Aufschlag neben sich wahrnahm. Blitzschnell drehte sie ihren Kopf zur Seite, auf der Kai noch zuvor trainiert hatte. Das Einzige, was sie noch erkennen konnte war, wie sein weißes, langes Tuch zu Boden glitt, direkt neben seinen reglosen Körper. „KAI!“, schrie sie und dann verblasste ihre Erinnerung. ~Flashback Ende~ Saya wollte nicht mehr an diesen Tag zurückdenken. Damals hatte sie viel geweint, weil sie dachte Kai wäre gestorben, direkt vor ihren Augen, ohne dass sie etwas unternehmen konnte. Sie ging zum Waschbecken hinüber und ließ kaltes Wasser in die Schale laufen, in der sich auch der Lappen befand. Diesen legte sie auf den Rand und drehte den Wasserhahn wieder zu, als die Schale vollgelaufen war. Sie trat durch die Tür hinaus in den Gang. Dieser wurde von dem warmen Licht der Sonne erhellt, welches durch das Fenster rechts von Saya strahlte. Kurz sah sie hinaus in den rosaroten und blauvioletten Himmel, bevor sie ein paar Schritte auf Kais Zimmertür zu machte. Mit leeren Augen stand sie einen Moment vor der Tür und starrte auf das Wasser in der Schale. Es schlug leichte Wellen, was sehr beruhigend auf Saya wirkte. +Nachdem er ohnmächtig geworden war… damals beim Training… hatte ich unglaubliche Angst.+ Saya rannen in kleinen Rinnsalen die Tränen die Wangen hinunter, bevor sie abtropften und in das kalte Wasser der Schale fielen. Durch die aufschlagenden Wellen wurde die Stille des Wassers unterbrochen und die Farbe, welche die Sonnenstrahlen bewirkte, wurde heller und dunkler. Plötzlich fiel ein dunkler Schatten über das Wasser. Saya schrak auf und drehte ihren Kopf zum Fenster. Neben ihr stand eine etwas größere in Schwarz gekleidete Gestalt. Sayas Augen weiteten sich und ihr Mund fiel auf, aber schreien konnte sie nicht. Kein Ton wollte aus ihrem Mund dringen. Der Unbekannte hob seine linke Hand und strich sanft über ihre Wange, bevor er an ihr vorbei auf die Treppe zusteuerte. Starr stehend blickte Saya immer noch in die Richtung, in der zuvor noch der Dunkle stand. „Warte!“ Sie drehte sich heftig um, aber der Unbekannte war bereits verschwunden. Saya schaute verwirrt drein, bevor sie bemerkte, dass sie sich nass gespritzt hatte. „Wer war das?… Oh nein! So ein Mist!“ Sie versuchte das Wasser auf ihrem Top etwas trocken zu rubbeln und legte dann ihre rechte Hand auf die Klinke, drückte diese hinunter und betrat beklommen das etwas dunklere Zimmer. Kai hatte sich keinen Zentimeter bewegt, seitdem sie den Raum verlassen hatte. Er lag auf dem Rücken, seinen linken Arm auf Stirn und Augen gelegt, die Beine von sich gestreckt und die rechte Hand auf den Bauch gelegt. Saya sah ihn etwas besorgt an. +Er sieht nicht gut aus…+ Saya ging hinüber zum Bett und stellte die Schale daneben auf dem Boden ab. „Na, geht’s dir schon wieder besser?“, fragte sie mit einem sanften Lächeln den leicht Schnaufenden. Dieser hob seinen Arm und drehte sein Gesicht zur Wand, so dass es Saya nicht mehr richtig sehen konnte. „Es ist nichts. Das ist nicht nötig. Mir geht es bestens“, entgegnete es mit schwerer, erschöpfter Stimme. „Du kannst mir nichts vormachen, Kai. Ich weiß, dass es dir nicht gut geht!“, warf sie ernst zurück. Kai sah ihr darauf hin in die Augen. Mit leicht glasigem Blick stierte er in ihre Augen. „Ich habe nichts. Kapier das doch!“, sagte er scharf. „Willst du mich veralbern? Komm her.“ Saya griff seine Arme, damit er sich nicht wehren konnte und legte ihre kalte Stirn auf seine. Sie konnte die Hitze seiner Stirn spüren. „Von wegen dir geht es gut. Die ist total überhitzt“, flüsterte sie auf diese hinauf blickend. Kai beobachtete sie dabei und sah ihre rosigen Lippen. Daraufhin riss er seine Arme los und umschlang sie. Erschrocken schrie Saya auf, aber wurde schnellstens unterbrochen, da Kai seine Lippen auf ihre drückte. Sanft küsste er sie und schloss dabei seine Augen. Saya wehrte sich nicht lange dagegen und hatte bald das Gefühl, dass ihre Lippen miteinander verschmolzen. Dieser Moment dauerte aber nicht lange an, da Kai seinen Griff plötzlich lockerte und sich keuchend auf die Seite drehte. Saya griff schnell nach dem Lappen und wrang ihn aus. „Siehst du? Was hab ich gesagt. Dir geht es nicht gut.“ Sie legte Kai den eiskalten Lappen auf die glühende Stirn und dieser zuckte kurz zusammen, überrascht von der Kälte. Dann kniete Saya sich neben das Bett und legte ihre Arme auf den Matratzenrand, ihren Kopf darauf. Eine kleine Weile beobachtete sie Kai, dem der nasse Schweiß die Schläfe hinunter lief. Er hob seine Hand, um den Lappen von seiner Stirn zu nehmen, aber Saya hinderte ihn daran. „Lass das!“, fauchte er sie an. „Tu nicht immer so stark und unnahbar, Kai. Das bist du nämlich nicht!“ Sie blickte ihm bestimmt in die Augen und er gab nach. „Du hast Recht.“ Saya grinst ihn an. „Sag ich doch.“ Etwas leidig sah Kai sie an. Es dauerte nicht lange und Kai schlief ein. Saya stand auf und zog einen der Vorhänge auf, damit mehr Licht in das Zimmer gelangte. In Gedanken versunken, sah sie aus dem Fenster auf die Stadt. +Wer war nur dieser Typ? Wo kam er nur her und wohin ist er verschwunden?+ Saya legte ihre Hand auf die Wange an die Stelle, an der sie der Unbekannte gestreichelt hatte. +Es war schön…+ Saya zuckte zusammen, als sie plötzlich ein Keuchen vernahm. Abrupt kehrte sie sich um und sah zu Bett hinüber. Verkrampft wälzte sich Kai hin und her und atmete dabei heftig. Entsetzt lief Saya schnell zu ihm. „Was hast du, Kai!“, rief sie verwirrt. Dieser warf sich von der einen auf die andere Seite. Unsicher, was sie tun sollte, griff sie nach seiner Hand. Er beruhigte sich ein wenig, aber keuchte trotzdem noch stark. „Was ist bloß los mit dir?!“ „NEIN!“, schrie Kai und setzt sich auf, immer noch Sayas Hand haltend. „Was war das?!“ Schnaufend legte er seine Hand auf die Stirn. „Alles in Ordnung mit dir?“, sprach Saya ihn vorsichtig an. Besorgt sah sie ihm ins Gesicht. „Ja. Alles okay“, keuchte er und schaute unter seinen Finger hindurch Saya an. Dann zog er sie zu sich heran und drückte sie fest an sich. Saya spürte die Nässe seiner Kleidung und fühlte sich ein wenig erdrückt. „Was war denn los?“, kämpfte sie aus der Umarmung hervor. „Ich hatte einen Alptraum, aber es ist alles in Ordnung. Alles okay. Und du lebst noch...“ Saya sah Kai nun ins Gesicht. „Wie meinst du das?“ -------------------------------------------------------------------------------- Yoah, das warst dann fürs erste.^^ Diese Kap ist der erste Teil eines zweier Kaps. Das werdet ihr dann am Titel erkennen, wenn ich das 10. hochlade.XD Ich hoffe, es hat euch gemundet.*grins* Und alle, die schon vorher runtergescrollt haben. oO Schämt euch! Bis zum nächsten Kap.X3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)