Atemus Reise durch Kemet von Isahra (Eine Reise beginnt mit dem Ersten Schritt) ================================================================================ Kapitel 3: Phase 02 – Im Nildelta --------------------------------- KNuffza!!!!! Hier bin ich wieder^^ Ich hoffe ihr seid schon gespannt darauf wies weitergeht^^ Ist eigentlich bei euch auch so Heiß??? Na ja, würde zumindest zu meiner Ägypten Story passen^^ *Lach* In diesem Kapi lernen sich auch endlich Isa und Ati kennen… Nachdem das ja so viele schon erwarten, nehm ich das mal vorweg. Also viel Spaß^^ Knuddelz Isa! Phase 02 – Im Nildelta; „Kommt schon!“, Seth sah seinen Cousins entgegen, die über den Steg zur Barke gingen. Mana, Akunadin und Akunumkanon waren schon an Bord und nur noch die drei Brüder fehlten. Sie hatten sich noch ewig von Ahmea und Nefert verabschiedet und sich Belehrungen anhören müssen. Besonders Atemu hatte sich mehr als eine halbe Stunde einen Vortrag von seiner Stiefmutter anhören müssen. Das Meiste hatte er schon wieder vergessen. „Jaah!“ Namo winkte Seth zu und steig dann in die Barke, gefolgt von seinen Brüdern. „Wie geht’s dir?“, Atemu umarmte den Cousin und drückte ihn einmal an sich. „Gut, danke der Nachfrage. Das Studium ist hart, genau wie deines doch auch. Kommen, Isis, Karim, Mahado und die anderen auch mit?“, wollte Seth wissen. „Nein, die bleiben hier und helfen Shimon bei der Verwaltung des Reiches, bis wir zurück sind“, brummte Ramoses der keinen Hel darum nachte, dass er seinen Cousin, der noch älter war als er, hasste. „Schade, ich hatte mich darauf gefreut mich mit ihnen auszutauschen“, meinte Seth. „Wir sind ja auch noch da!“, erwiderte Namo und die Barke legte ab. Der Weg würde schon einige Tage dauern. Sie mussten eine weite Strecke zurücklegen mehr als 700 Kilometer waren es auf dem Fluss sicher, aber so hatten sie Zeit zu reden, zu spielen und Spaß zu haben, oder auch, wie es ihre Väter wollten, zum lernen. Interessant war es auch immer das Schwarze Land an sich vorbeiziehen zu sehen. Die Menschen zu beobachten und ihnen zuzuwinken. Alleine die furchtbaren Landstiche waren sehenswert, wenn man bedachte das die Prinzen selten aus Theben herauskamen und wenn doch nur nach Karnak gingen oder in der umliegenden Wüste jagten. Daher freuten sie sich auch auf das Delta, das die Königskinder noch nie gesehen hatten. „Tepi!“, Tohor ging durch das Lager seiner Tanztruppe und suchte seine Tochter. Sie waren bereits in der Nähe von Sais und an dem Ort, wo die Festlichkeiten abgehalten werden sollten. Es war ein schöner Platz mitten in einem kleinen Tal und mit angrenzenden Wäldern und versteckten kleinen Seen. Seit Tohor mit seiner Truppe vor einer Woche hierher gekommen war, mussten alle fleißig üben. Jetzt war auch wieder eine Trainingsstunde und Tepi fehlte. Zwar mussten nicht alle immer da sein, aber Tepi brauchte er nun mal jetzt. „TEPI!“ „Tohor…“ „Isa… hast du Tepi gesehen? Alle warten auf sie“, brummte Tohor das junge Mädchen an, das ihn gehört hatte. Er kannte sie seid nunmehr fünf Jahren, als er sie und ihren Bruder bei sich aufgenommen hatte. Damals waren die beiden Zwillinge zwölf gewesen und gerade in den Stand der Erwachsenen aufgenommen worden. Isahra und Chephren waren bis zu diesen Zeitpunkt in den verschiedenen Tempeln ausgebildet worden, Also in Heliopolis, Abydos, Hierakonpolis und Dendera. Auch waren sie Beide damals schon sehr hübsch gewesen, aber jetzt waren die Zwillinge mehr als schön, genau wie seine eigene Tochter. Allerdings war Tepi immer diejenige der alle nachsahen, aufgrund ihrer blonden Haare. „Ähm… Nein… nicht in der letzten Zeit“, lächelte Isa ihn an und schielte auf ein Zelt in der Nähe, was Tohor aber entging. „Das glaub ich einfach nicht… Was denkt sie sich eigentlich? Wir sollen für den Pharao tanzen und sie kommt nicht mal zu den Proben… Schick sie zu mir, wenn du sie sehen solltest, ja?“, bat Tohor und ging weiter. „Mach ich!“, Isa sah ihm nach und atmete durch, als er außer Sichtweite war. Das war knapp gewesen, denn sie wusste sehr wohl, was ihre Freundin trieb, oder besser gesagt, mit wem! Isahra ging zu dem Zelt und zog die Plane zur Seite, sodass das Sonnenlicht grell in das Zelt schien und die beiden Liebenden störte. Tepi und ihr Freund fuhren auseinander und versuchten etwas gegen das Licht zu erkennen. „Es ist nicht so wie… Isa?“, Chephren atmete erleichtert durch und sah seine Schwester an: „Musst du uns so erschrecken? Und mach das Zelt zu!“ „Ach sei still!“, Isahra ging ins Zelt und machte die Plane zu: „Was denkst du dir eigentlich dabei, Bruderherz? Du weißt doch genau, dass es Ärger gibt, wenn man euch Beide zusammen erwischt.“ „Isa… es tut mir leid. Es ist meine Schuld, ich hab Chephi dazu überredet…“, mischte sich Tepi ein, als sie wieder Luft bekam. „Da hörst du`s. Ich bin mal unschuldig an dem, was vor sich geht“, grinste Chephren und suchte nach seinem Schurz. „Dazu gehören immer noch zwei und ich kann euch auch nicht ewig decken. Zudem hab ich keine Lust mehr dazu. Geht gefälligst in den Wald, wenn’s mit euch durchgeht. Ich bin auch nicht immer in der Nähe, wenn Tohor oder ein anderer nach euch sucht“, brummte Isahra sauer vor sich hin. „Ach komm schon, Isa. Sei doch kein Spielverderber! Ich hab doch gesagt, dass ich es irgendwann gutmachen werde“, grinste Chephren und umarmte seine Schwester. „Ich bin dir doch auch dankbar. Du weißt doch, dass mein Vater so altmodisch und stur ist. Er wird es nicht verstehen, das ich und Chephren ein Paar sein wollen. Uns bleibt doch gar nichts anderes übrig, als es hinter seinem Rücken…“ „Tepi, ich weiß. Dennoch kann ich das nicht gutheißen. Was machst du, wenn dein Vater sich entschließt dich einem der Prinzen zu geben? Du bist immerhin eine Base des Königshauses und es würde mich nicht wundern, wenn sie dich einführen wollen. Es gibt vier Prinzen aber nur zwei Prinzessinnen, wobei eine noch nicht mal heiratsfähig ist. Im Klartext werden sie sicher nicht einfach ein Mädchen vom königlichen Geblüt außer Acht lassen, zumal der Neffe des Pharaos auch noch ohne Frau ist“, wandte Isa ein. „Musst du uns daran erinnern?“, seufzte Tepi, die genau wusste, worauf Isa hinauswollte. „Wir finden schon einen Weg da raus. Bis dahin mach dir mal keinen Kopf, Isa. Ich weiß schon, was ich da tue und was ich lieber lassen sollte“, winkte Chephren ab und zog sich endlich an. „Ihr könnt mich mal! Und du auch, nur weil wir die Kinder des…“ „TEPI!“, unterbrach Tohor Isa und kam ins Zelt: „Da bist du ja! Ich such dich schon überall.“ „Wirklich? Ist es schon so spät? Ich bin wohl eingeschlafen. Chephi hat mir die heiligen Zeichen erklärt und dann bin ich wohl darüber eingenickt“, entschuldigte sich Tepi und stand auf. „Verstehe, aber hat das nicht Zeit bis das Fest vorüber ist? Immerhin will ich nicht, dass etwas schief geht. Mein Ansehen und das meiner Truppe stehen auf dem Spiel und Akunumkanon ist immer noch mein Schwager. Komm schon Tepi, los geht’s!“, seufzte Tohor und zog seine Tochter mit, dann sah er noch mal zurück zu Chephren und Isahra: „Was ist mit euch Beiden? Ich erwarte auch von euch vollen Einsatz. Übt eure Stimmen und helft gefälligst beim Aufbau.“ „Jaah!“, bekam er als Antwort. Als er weg war, ließ Isa sich auf eine der Matten fallen. „Was hast du denn?“, wunderte sich Chephren. „Ich weiß nicht… irgendwas kommt aus uns zu. Ich denke, dass sich mit dem Fest unser Weg öffnet, von dem Vater früher sprach. Er gabelt sich und wir entscheiden wohin wir gehen“, dachte sie laut nach. „Hat sich unser Alter bei dir gemeldet?“, fragte Chephren und setzte sich neben sie. „Nein… ein Gefühl, mehr nicht. Aber lassen wir das doch jetzt gut sein. Komm wir sollten uns nützlich machen“, entgegnete Isa und wollte aufstehen, doch Chephren zog sie zurück. „Du solltest aufhören, nach der Pfeife unseres Alten zu tanzen. Er hat sich nie um uns gekümmert und kommt nur wenn er was will. Wir haben es nun wirklich nicht nötig uns von ihm Vorschriften machen zu lassen. Selbst unsere Mutter hat er uns weggenommen. Wir sind diesen selbstherrlichen Mistkerl nichts schuldig!“ „Er ist unser Vater!“ „Dann hätte er sich so benehmen sollen, als wir noch klein waren. Ich seh nicht ein, dass wir unser Leben nach seinen Vorstellungen leben.“ „Das tu ich doch gar nicht! Ich tu genau wie du, nur was ich selbst auch will. Du solltest mich besser kennen…“ „Dann hör auf so komisch zu reden. Es wird nichts passieren, das wir nicht selbst beeinflussen können. Im Gegensatz zu den meisten Anderen sind wir beide nicht von dem Wohlwollen der Götter abhängig“ gab Chephren zurück und sah seiner Schwester in die Augen: „Du und ich, wir sind frei und selbständig in unserem Handeln. Du brauchst dich vor niemanden rechtfertigen und auch nicht auf dein Schicksal zu warten.“ Isahra seufzte und setzte sich erstmal wieder hin: „Meinst du?“ „Wissen! Und jetzt hör auf deinen Gedanken nachzuhängen. Lächelnd und lachend bist du mir viel lieber oder auch meckernd. Dieses klein machen und auf Befehle warten passt auch gar nicht zu dir“, nickte Chephren. „Hm?“, Isahra warf ihm einen skeptischen Blick zu und stand dann wieder auf: „Spar dir eine Anmachsprüche für Tepi auf! Ich bin Deine Schwester und nicht dein Übungsobjekt! Kannst du nicht mal ernst bleiben?“ Chephren knickte ein und sah zu ihr auch: „Erwischt, aber ich war gut, oder?“ „Jaah…“, Isa schüttelte den Kopf: „Zum Glück bist du nicht treu… Na los, die Arbeit wartet!“ „Willkommen!“, der Gaufürst empfing den Pharao und seine Angehörigen am Steg von Sais. „Ich freu mich, dass ihr mit euren Söhnen und Verwandten kommen konntet, aber ich sehe, dass ihr keine euerer Frauen dabei habt.“ „Die Krankheit meines jüngsten Sohnes veranlasste sie in der Residenz zu bleiben“, erklärte Akunumkanon und hieß den Mann wieder aufzustehen. „Wir werden wohl laufen müssen…“, stellte Ramoses fest, da er nur einen Tragestuhl sah, der sicher nicht für ihn gedacht war. „Macht doch nichts, ich lauf gern mal“, winkte Atemu ab. „Meine Meinung, ein wenig Bewegung, nach der langen Schiffsfahrt tut uns alles sehr gut“, stimmte Seth seinem Cousin zu. „Wenigstens haben sie Wachen dabei…“, rümpfte Rami die Nase. Mana sah sich neugierig um und Namo folgte ihr dabei, da Mana ihn eigentlich schon mitgezogen hatte. „Das bedaure ich, aber nun gut, habt ihr Gepäck dabei?“, fragte der Gaufürst nach. „Nur das Übliche, unsere Diener werden es tragen“, versicherte Akunumkanon. „Gut! Chephren!“, der Gaufürst sah sich um und wartete auf den 17-jährigen der zu ihm sah: „Jaah?“ „Bringst du unsere Gäste zu deinem Herren Tohor? Er wird sich sicher gleich mit seiner Hoheit unterhalten wollen“, ordnete der Gaufürst an. „Hm…“ Chephren murrte ein wenig, eigentlich war er nur hier um sich die Barke des Pharaos anzusehen und jetzt sollte er doch glatt arbeiten. „Wer ist der junge Mann?“, fragte Akunadin, der Chephren genau musterte. Chephren war muskulös und groß gewachsen, schlank und von Sonne gut durch gebräunt. Seine Haare waren pechschwarz und wirkten etwas unordentlich, obwohl sie zusammengebunden waren. Seine Augen waren aber ungewöhnlich hellbraun… zumindest schien es so zu sein. Sein Gesicht war fein geschnitten, aber dennoch männlich und konnte nur als schön bezeichnet werden. Manas Augen glänzten sogar, als sie den Jungen sah und auch Namo war sichtlich angetan. „Das ist Chephren. Er gehört zu Tohors Truppe, wo er als Musiker tätig ist. Auch soll er ein guter Tänzer und Sänger sein, aber leider hab ich ihn bis jetzt nur bei den Aufbauarbeiten gesehen“, erklärte der Gaufürst. „Im Ernst? Eine Hupfdohle?“, grinste Ramoses frech. „Wie ihr, mein Prinz sicher verstehen werdet, kann nicht jeder wie ihr sein, geschweige denn er es auch wollen würde. Ich für meinen Teil, ziehe die schönen Dinge des Lebens vor, die ich ohne Alkohol und Vielweiberei zu genießen weiß. Daher weiß ich auch immer was ich wann tue“, lächelte Chephren bissig zurück. „Du…“ „Ramoses!“, der Pharao sah seinen Sohn an und dann wieder zu Chephren: „Wir werden uns von deinem Talent ja bald überzeugen können. Aber eine Bitte an alle hier. Meine Söhne und mein Neffe, möchten vorerst unerkannt bleiben. Sie werden sich als Schreiber ausgeben und sich unter die Feiernden mischen. Es ist mir und ihnen ein Anliegen, als Menschen gesehen zu werden und nicht als Prinzen. Das macht es ihnen auch leichter auf ehrliche Reaktionen zu stoßen.“ „Das verstehe ich sehr gut, nun dann… Chephren…“ „Ich bin nicht dein Laufbursche!“, knurrte Chephren, der es gar nicht haben konnte, wenn man ihm Befehle erteilte oder ihn von oben herabbehandelte. Seiner Schwester ließ er es durchgehen, aber das beruhte wohl eher auf Gegenseitigkeit, da er sie genauso behandelte und sie Beide auch immer ihre Grenzen kannten. „Wie redest du denn mit mir?“, ärgerte sich der Gaufürst. „So wie ich es für richtig erachte. Ich bin nicht dein Diener…“, gab Chephren zurück. „Dann wäre das geklärt. Ich bin Mana! Zeigst du uns alles?“, bat Mana und schüttelte seine Hand: „Ich bin mir sicher das du ein ganz netter Kerl sein kannst.“ „Na so was! Kaum läuft ihr ein gutaussehender Kerl über den Weg, ist alles nebensächlich“, musste Rami loswerden. „Hör auf damit. Ich freu mich dich kennen zu lernen. Ich bin Atemu und das sind meine Brüder Namo und Rami. Und das ist mein Cousin Seth, wir würden uns freuen, wenn du uns ein wenig rumführen würdest“, stellte Atemu alle vor und hielt Chephren die Hand hin. „Meinerseits“, Chephi erwiderte den Gruß und gab dem Kronprinzen die Hand: „Dann kommt einfach mal mit.“ Akunadin runzelte sie Stirn, sah zu seinem Bruder und flüsterte: „Du sag mal, könnte er nicht Ahmeas…“ „Ich weiß nicht. Söhne sind schwer ihren Müttern zuzuordnen, wenn sie nach ihren Vätern schlagen“, gab Akunumkanon zurück. „Meine lieben Schwager!“, Tohor umarmte Akunumkanon und Akunadin: „Ich freu mich das ich euch so gesund wiedersehen darf. Hattet ihr eine gute Reise?“ „Sollten wir das nicht dich fragen? Du bist es doch, er immer zu Fuß durch die beiden Länder streift und immer alle Hände voll zu tun hat?“, lächelte Akunumkanon. „Nun ja, das ist das Leben das ich mir ausgesucht habe. Aber ich liebe es mit jedem Tag mehr und kann mir nichts Anderes vorstellen. Kommt doch mit in mein Zelt und setzt euch. Die Sonne setzt euch sicher zu“, meinte Tohor und bot seinen Anverwandten Plätze in seinem Zelt an. Als sie das Zelt betraten sahen sie aber zwei junge Mädchen, die über einem Kleid saßen und versuchten den Saum zu flicken. „Tepi! Isa! Geht ihr bitte“, bat Tohor. „Natürlich Vater…“, Tepi stand sofort auf und verneigte sich dann, während Isahra erst noch das Kleid zusammenpackte. „Vater? Tohor ist das etwa deine Tochter?“, fragte Akunadin. „Ja, ich dachte ich stelle sie euch später vor, aber nun gut. Tepi, das ist unser großer Pharao und sein Bruder unser Wesir. Deine Onkel um genau zu sein“, stellte Tohor seiner Tochter den hohen Besuch vor. Tepi lächelte und wolle sich niederknien. „Nein, lass nur, liebe Nichte. Lass dich ansehen, ob dein Vater mit deiner Schönheit nicht nur geprahlt hat“, lächelte Akunumkanon seine Nichte an. „Nun ja, ihr wisst, dass ein Vater immer zur Übertreibung neigt“, seufzte Tepi und drehte sich kurz. Ihre blonden langen Haare waren wirklich wie samt und ihre Augen waren genauso schön die der Himmel. Auch war ihr noch leicht kindliches Gesicht reizvoll. „Er hat nicht übertreiben“, versicherte Akunadin seiner Nichte. „Isa!“, Chephren riss einfach die Plane auf: „Kommst du mal kurz! Cheops und Horus machen Ärger. Angeblich haben sie das Fleisch gemopst.“ „Nein…“, Isa seufzte und stand auf, ohne sich den Gästen zuzuwenden: „Ist das sein Ernst? Ich dachte wir hätten das alles abgesprochen und sie beiden…“ „Cheops und Horus?“, wunderte sich Akunumkanon. „Cheops, ist ein Falke und Horus ein Wolf. Sie werden euch wohl kaum über den Weg laufen. Isa hat die Verantwortung über die Beiden, da diese Beiden immer auf Isa hören und nur gelegentlich auf uns Andere. Aber gefährlich sind sie nicht“, erklärte Tohor: „Tepi, geh jetzt bitte und übe noch ein wenig, ja? Heute Abend ist der goldene Auftritt, vergiss dass bitte nicht.“, bat Tohor und Tepi ging dann auch. „Es ist sicher nicht immer leicht mit allem hier“, stellte Akunadin fest. „Nein, das nicht, aber ich habe gute Leute“, nickte Tohor und bot seinen Schwägern Bier an. „Offenbar. Dieser Chephren scheint tüchtig zu sein, oder? Wo kommt er denn her?“, fragte Akunumkanon nach. „Er und seine Schwester sind Priester. Sie sind nun seit fünf Jahren bei mir und ich habe sie auf Dendera mitgenommen. Sie wollten die Welt sehen und Tepi hat Beide sehr gerne. Mir sind sie eine große Hilfe, obwohl diese beiden Geschwister bisweilen sehr schwierig sind. Sie mögen es nicht, wenn man ihnen Befehle erteilt und verhalten sich dementsprechend stur. Aber auf sie ist verlass und die können anpacken, wenn es sein sollte. Ich sehe sie inzwischen auch als eigene Kinder an. Wenn Tepi nicht einem deiner Söhne versprochen wäre, denn würde ich Chephren gerne als Schweigersohn haben“, erzählte Tohor. „Verstehe…“ „Das glaub ich einfach nicht!“, Isahra schrie schon förmlich die Frau vor ihr an. Es war die Küchenfrau, die Horus und Cheops beschuldigt hatte. „Tu es ruhig! Ich habe es gesehen. Dieser Wolf und dieser Falke…“ „So ein Unsinn! Sie stehlen nicht und jagen selbst! Ich verbitte mir das! Nur weil du Angst vor ihnen hast brauchst du sie nicht gleich beschuldigen! Außerdem ist es eine Frechheit, dass du meine Freunde beschuldigst. Die Beiden nähern sich den Vorröten nämlich nicht und jetzt Ende der Debatte. Wenn ich noch einmal so was höre, dann …“ „Was ist los?“, wunderte sich Namo, der mit Atemu gerade am Küchenzelt vorbei kam. „Ich weiß nicht… Offenbar ein Streit. Sollte uns nicht weiter interessieren, meinst du nicht?“, erwiderte Atemu, der sich lieber noch umsehen wollte. Es waren überall hübsche Mädchen, die übten und sangen. „Vermutlich hast du recht…“, seufzte Namo und streckte sich: „Aber was machen wir denn? Bis zum Festbeginn ist es noch eine Stunde.“ „Wir könnten noch ein wenig trainieren“, schlug Atemu vor. „Wo denn?“, fragte Anknamon nach. „Das glaub ich nicht! Als ob Horus und Cheops sich an den Vorräten vergreifen würden…“, ertönte von drinnen eine Stimme. Atemu stand mit dem Rücken zum Zelteingang und ignorierte das Geschrei: „Im Wald. Da sind wir ungestört, meinst du nicht auch?“ Atemu bemerkte nicht dass die Plane zur Seite flog, spürte aber umso besser, das ihn jemand in den Rücken rannte. „Ups… tut mir leid.“, hörte er die Stimme eines Mädchens, doch als er sich umdrehte, war sie schon wieder einige Meter weiter. „Keine Ursache…“, verwirrt sah er ihr nach. „Die war unhöflich…“, meinte Seth der das gesehen hatte. „Sie war sauer, da kommt das schon mal vor. Wir sollten da drüber stehen“, zuckte Namo mit den Schultern. „Mein ich auch…“, Atemu sah dem Mädchen nach, mehr als ihre langen schwarzen Harre hatte er ja nicht wirklich sehen können. Gut ihre Beine, von hinten noch, aber das war’s dann auch schon. Aber jetzt hatte er das Gefühl, das die Haare des Mädchens zwar wirklich tief schwarz waren, aber wie pures Gold glänzten, sobald die Sonne sie berührte. „Du hast nicht mal ihr Gesicht gesehen und starrst ihr schon nach?“, fragte Seth ernst nach. „Ach Unsinn.“ wehrte Atemu ab und drehte sich zu Namo: „Komm, wir wollten doch üben.“ „Super!“, Namo schielte zu Seth: „Du wirst doch sicher zusehen, oder?“ „Nein hatte ich eigentlich nicht vor. Ich wollte mich noch mit diesen Chephren unterhalten. Er scheint ein ungewöhnlicher Kerl zu sein, auch wenn er nett ist“, lehnte Seth ab. „Tu was du nicht lassen kannst. Wir sehen uns später!“, verabschiedete sich Atemu und zog Namo mit, der sehr erleichtert aussah: „Was ist denn?“ „Ich bin froh das Seth nicht sieht, wie schlecht ich bin. Es ist mir peinlich, dass ich immer noch nicht richtig kämpfen kann“, gab Namo zu. „Du hörst dich an, als wärst du in ihn verliebt“, meinte Atemu ziemlich ernst. „Ach…“, Anknamon lief schlagartig hochrot an: „Hör ich mich denn so an?“ „Ja…“ Atemu sah seinen Bruder an: „Das ist dein Ernst oder? Ich glaub aber nicht das Seth deine Neigungen erwidern wird.“ „Ich werd es ihm schon nicht sagen. Ich weiß doch, dass auch er an Mädchen interessiert ist, zudem hab ich doch schon jemanden, der mich liebt“, wehrte Anknamon rasch ab. „Wo bin ich denn hier?“ Das Fest hatte begonnen und in dem ganzen Trubel hatte Atemu es geschafft sich zu verlaufen. Er stand jetzt zwischen den vielen Zelten und wusste nicht mehr wo er nun hinmusste, zudem knurrte ihm der Magen. Vielleicht war er deswegen hier, weil es hier verführerisch duftete. „Sehr lustig! Das merk ich mir…“, Tepi saß auf einem Tisch im Essenszelt und stibitzte sich ein Stückchen Obst. „Besser nicht! Hast du deine Cousins schon getroffen?“, fragte Isa nach. „Nö… nur meine Base. Sie ist sehr lustig und nett. Mana heißt sie und hübsch ist sie auch noch. Aber sie wollte mir nichts zu ihren Brüdern sagen…“, dachte Tepi nach und knabberte an der Dattel in ihrer Hand. „Wollte Chephi sie nicht abholen?“ „Doch, aber ich hab ich nicht mehr gesehen. Keine Ahnung wo er abgeblieben ist“, seufzte Tepi traurig. „Lass das! Du bist die Base der Prinzen…“ „Komm schon Isa! Warum nimmst du das immer so ernst? Ich liebe Chephren und er mich auch. Du weißt das auch!“, unterbrach Tepi sauer. „Willst du es nicht verstehen, oder? Dann werd ich mich raushalten, aber verlang dann auch nicht mehr von mir, dass ich dich decke!“, brummte Isa sauer. „Ich weiß, du machst dir nur Sorgen um mich, aber das ist nicht nötig. Vater hätte es mir doch gesagt, wenn ich einen meiner Vettern heiraten sollte“, gab Tepi zurück. „Wenn du meinst… lassen wir das jetzt? Wir sollten uns langsam fertig machen“, lenkte Isahra ein. Es war ihr zu blöd gegen eine Wand zu reden und auch, das Tepi nicht mal in Betracht zog, das sie Recht haben könnte. Für Isa war die Sache viel leichter, da ihre Eltern keinen Einfluss auf sie hatten. Sie war mit Chephren wie ein Waisenkind aufgewachsen und daher nahm sie sich auch alle Freiheiten, die sie haben wollte. „Ich glaub du hast Recht… Es dauert sicher, wieder ewig bis wir fertig sind. Aber gehst du vor? Ich hab noch Hunger und deine Haare dauern länger“, entgegnete Tepi. „Gut..“ Isahra ging zur Plane und drehte sich noch mal zu Tepi: „Iss aber nicht zu viel. Mit vollem Bauch tanzt du wie ein Anfänger!“ „Was?“, Tepi sah sie beleidigt an und warf ihr einen Kochlöffel nach: „Nimm das zurück!“ „Nein!“, lachte Isa, die rückwärts aus dem Zelt ging. Der Löffel hatte sie nicht getroffen. Es war einfach lustig Tepi aufzuziehen. Gerade wollte sie sich umdrehen, da donnerte sie schon mit Atemu zusammen, der eben in das Zelt wollte, um sich nach dem Weg zu erkundigen und vielleicht auch was zum Essen zu bekommen. „Aua…“ Sie hielt sich den Kopf… „Wohin denn so stürmisch?“, fragte Atemu und sah das Mädchen an, das vor ihm stand und etwas mehr, als einen halben Kopf kleiner war als er. „Entschuldige, ich hab dich nicht gesehen…“, erwiderte Isa und schüttelte den Kopf. „Macht nichts… das sollte ich aushalten“, lächelte Atemu und fragte sich, warum sie ihn nicht zumindest ansah. „Dann ist ja gut!“, jetzt hob Isahra doch den Blick und wollte lächeln, aber sie stockte erstmal. Zwar war es dunkel, aber der Schein der vielen Fackeln reichte aus um seine Augenfarbe zu erkennen. Sie hatte noch nie Augen gesehen die die Farbe von Amethysten hatten, oder auch nur so Ähnliche. Sie waren wunderschön und auch irgendwie richtig reizvoll. Atemu selbst ging es nicht besser, als sie zu ihm aufsah und ihm goldene Augen entgegensahen. Er konnte den Blick nicht mal abwenden, da ihre Augen ihn scheinbar gefangen nahmen und den Mund brachte er auch nicht mehr auf. Selbst seine Gedanken schienen auszufallen. Er konnte keinen Gedanken fassen, sondern nur in ihre Augen sehen. „Hm… ich muss gehen…“, sagte Isahra dann nach gut und gerne zehn Minuten. „Was?“, Atemu kniff kurz die Augen zusammen: „Ja…“ Um es noch schlimmer zu machen, lächelte Isa ihn an: „Vielleicht sieht man sich ja noch…“ „M Hm…“, nickte Atemu und versuchte seine Stimme wieder zu finden, aber erst als sie schon ein paar Schritte gegangen war, kam er zu sich. „Warte mal!“ „Was ist denn?“, Isa drehte sich wieder zu ihm. „Ich … also, ist etwas peinlich… aber ich hab mich verlaufen…“, gab er dann einfach zu um ein Gespräch anzufangen: „Kennst du dich hier aus?“ Was war das denn für eine Frage? Sie gehörte doch offensichtlich zu den Darstellern, natürlich kannte sie sich hier aus. „Verlaufen… Wo wolltest du den hin?“, wollte Isa wissen und wartete, bis er neben ihr stand. „Zum Pharao…“, sagte er und hätte sich Ohrfeigen können, nachdem er gemerkt hatte, was er da gesagt hatte. Wie sollte er denn das jetzt wieder erklären, ohne zuzugeben, wer er denn war? Sein Kopf begann auf Hochtouren zu arbeiten. „Zum Pharao?“, wiederholte Isa und sah ihn verwirrt an, damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet: „Wieso das denn? Kennst du ihn denn?“ „Nein nicht wirklich… War ein Scherz“, antwortete er schnell: „Ich gehör zu den Schreibern die mit dem Pharao gekommen sind. Ich sollte eigentlich jetzt bei meinen Freunden sein und das Fest genießen, aber wie man sehen kann, bin ich hier.“ „Seh ich, du musst einfach nur ins Licht gehen“, lächelte Isahra ihn an, was ihn für einen Moment aus der Bahn warf. „Ins Licht?“ „Ja! Kuck, da hinten, wo die ganzen Fackeln brennen. Dort sind alle, du kannst es eigentlich gar nicht verfehlen“, erklärte Isahra ihm und zeigte auf den hellerleuchteten Platz zwischen den Zelten. „Oh…“ Atemu kratzte sich verlegen am Hinterkopf… Das war ja peinlich. Ist der süß…, dachte Isa und lächelte ihn leicht an. „Du ich muss jetzt los.“ „Schade…“, sagte Atemu schneller als er denken konnte: „Bist du noch länger hier? Auf dem Fest, mein ich?“ „Ja, ich gehör zu den Darstellern und werd also hier bleiben, bis es zu Ende ist“, antwortete Isa und überhörte absichtlich das: Schade. „Dann sehen wir und wohl noch…“ „Würd mich freuen…“, nickte Isa und lief dann endlich los. „Hey! Wie heißt du eigent…“, Atemu sah sie verschwinden und ärgerte sich, das er ihren Namen nicht wusste. Dieses Mädchen war wirklich schön gewesen. Nicht nur ihre Augen, hatten ihm gefallen, sondern auch ihr Gesicht. Er war sich sicher, das er es nicht so schnell vergessen würde können. Ihre Gesichtzüge waren weich gewesen und ihr Lächeln erst, irgendwie frech und sonnig zugleich. Langsam ging er zu dem großen Platz und suchte seinen Platz, den er Gedankenverloren auch fand. Ohne zu Grüßen setzte er sich auf eines der Kissen, zwischen Ramoses und Mana und sah in das Feuer, dass von einer der vielen Fackeln ausging. „Da bist du ja!“, Mana umarmte ihn, bekam aber keine Reaktion: „Atemu!“ „Hm?“, Atemu sah sie an: „Was ist denn?“ „Musst du doch wissen. Du hast nicht mal Hallo gesagt!“, murrte Mana ihn an. „Entschuldige. Ich hab nachgedacht“, entgegnete Atemu und wuschelte Mana durchs Haar. „Wo warst du denn so lang? Du hast schon die ersten Tänze verpasst… Wobei, die waren eh nicht gut“, mischte sich Ramoses ein und stellte seinen Becher ab. „Du meinst wohl, dir haben die Tänzerinnen nicht gefallen“, lachte Atemu ihn an. „Es waren Männer… und die paar Mädchen waren wirklich nur durchschnittlich. Sie waren schon hübsch, aber ihr Können hält sich doch sehr in Grenzen. Allerdings waren diese bis jetzt noch aus der hiesigen Tanzschule. Tohors Truppe kommt erst nach den Essen“, erklärte Namo, der sich hinter Atemu kniete. „Hm…“, Ramoses sah demonstrativ weg. „Was ist denn mit ihm?“, wunderte sich Atemu. „Er hat vorhin versucht diese Tepi anzugraben. Mit ihren blonden Haaren ist sie ja nicht zu verwechseln, aber sie hat ihn abblitzen lassen. Als er was sagen wollte, hat Chephren sich eingemischt und ihn verjagt“, klärte Mana auf. Atemu unterdrückte ein Grinsen: „Nimm´s nicht so schwer, sie war sicher nur in Eile und nervös. Immerhin soll sie heute noch tanzen und auch den Rest des Festes immer wieder auftreten. Ist doch klar, das sie dann nicht gleich auf dich anspringt.“ Insgeheim lachte Atemu sich aber einen ab, da er sich an die Gesprächsfetzen erinnerte, die er vor dem Zelt gehört hatte. Ihm war klar das Chephren Tepi nur beschützte, weil er ihr Liebhaber war und das Ramoses sicher keine Chance haben würde, solange er in der Nähe war. „Möglich, aber diese Tepi ist wirklich schön. Perfekt gebaut und ich wette sie stellt Hathor in den Schatten, wenn Diese wirklich existieren sollte“, gab Rami zurück. „Was redest du da! Du kannst unsere Götter doch nicht einfach so verleugnen“, fuhr Namo ihn an. Für Anknamon waren die Götter Ägyptens sehr wichtig. „Glaubst du denn wirklich, das es sie gibt?“, machte sich Rami schon fast über seinen kleinen Bruder lustig: „Das sind nur…“ „Sie existieren und du weißt es auch. Du hast ihre Kas in den Schreinen gesehen, auf die unser Vater Zugriff hat. Du solltest den Dingen, die unseren Verstand übersteigen, mehr Respekt zollen, Rami. Es könnte sich schwer zu stehen kommen, wenn du sie immerzu abwertest und verleugnest“, sagte Atemu hart. „Blödsinn! Du glaubst doch nicht wirklich das es einen Gott gibt…“ „Ramoses, es gibt viele Götter in Ägypten. Andere Länder mögen ihnen andere Namen gegeben, aber die sind da und real“, gab nun auch Seth von sich. „Und Ahmea hat doch auch mal gesagt, das die eine echten Gott gesehen und berührt hat“, erinnerte sich Mana. „Das war nur eine Geschichte, oder sie meinte damit Vater. Was soll das ganze Theater eigentlich? Uns können sie eh nichts anhaben. Ich interessiere mich nun mal nicht für Magie, so wie ihr und ich glaube auch nicht daran“, wehrte Ramoses ab. „BÄÄÄ“, Mana streckte ihm die Zunge raus: „Am Liebsten würde ich dich in Stein verwandeln… aber das hat Mahado mir verboten…“ „Du musst auch noch viel üben, bis du eine gute Magierin bist“, erwiderte Seth und sah sie hat an: „Halte dich zurück! Mahado kann dir im Moment leider nicht aus der Klemme helfen, wenn du hier was anstellst.“ „Bist du fies!“, bockte Mana und sah zu Atemu: „Muss ich mir das bieten lassen?“ „Ja, weil er recht hat. Aber du machst große Fortschritte, das hat Mahado doch auch schon gesagt. Wenn du so weitermachst, wirst du sicher bald eine Meistermagierin sein“, nickte Atemu und nahm sich endlich was zu Essen. Es war gerade aufgetragen worden und duftete herrlich. Dazu schenkten die Dienerinnen gekühlten Wein und Bier aus. „Danke!“, Namo drehte sich weg, da ihn die Dienerin zugezwinkert hatte und seufzte. Warum mussten die ganzen Mädchen ihn immer so ansehen? Ramoses sah der Dienerin nach: „Warum kneifst du? Die Kleine ist doch wirklich hübsch und sie hat dich quasi eingeladen mit ihr zu kommen.“ „Weil ich nun mal treu bin und zu Hause jemand auf mich wartet“, antwortete Anknamon. „Du hast ne Geliebte?“, Rami sah ihn an: „Warum wissen wir davon nichts?“ „Weil…“, Namo sah sich hilfesuchend um… „Sie ist neu und schüchtern. Namo wollte es langsam angehen lassen und daher hat er noch niemanden was gesagt“, half ihm Mana: „Ich hab die Beiden beobachtet!“ „Was?“ Anknamon sah seine Schwester schockiert an. „Jaah!“, strahlte sie und kniff ihn dann heimlich in die Seite. Sie hatte eben gelogen, da sie, genau wie Atemu auch um Namos Neigungen wusste und ihm nur helfen wollte. „Wie auch immer! Es geht weiter!“, lenkte Atemu ab und hörte Tohor zu. „Heute, meine Damen und Herren, Königlicher Besuch, werden euch meine Mädchen entführen. Eine Geschichte erzählen sie euch, ohne Worte, nur durch Tanz und Musik. Gestik und Mimik, zeigen euch alles. Seht ihnen zu und erfreut auch an den schönsten Mädchen meiner Truppe und an den zauberhaftesten Stimmen ihr je hörtet, begleitet von göttlichen Tönen. Im Schein des Feuers erwachen die beiden Mädchen, die die Hauptrollen spielen. Aber nun, seit still, sagt kein Wort mehr und lauschst und seht…“ ~ Phase 02 End ~ und? Hat euch das Kapi gefallen?? Ich hoffe doch mal, Schreibt mir doch was euch am Besten gefallen hat, oder einfach nur wie es euch gefällt. Also schriebt mir einen Kommis, ja??? Hab euch alle lieb!! Isa Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)