Seltener Besuch von Karu (Armer Jiraiya) ================================================================================ Kapitel 9: Mann, Lustmolch und Sannin ------------------------------------- Und es geht weiter: Ich wollte eigentlich erst nächsten Monat (sprich morgen xD) ein neues Kapi rausbringen, aber wenn mal nur 3 ffs auf Freischaltung warten, kann ich mir das nicht entgehen lassen^^ Verschlafen blinzelte Shizuka, als die warmen Sonnenstrahlen sie an den Liedern kitzelten. Gähnend hielt sie sich die Hand vor die Augen, um diese halb zu öffnen. Durch das geöffnete Fenster hörte sie Vogelgezwitscher und der wolkenlose Himmel zeigte deutlich, dass heute wieder ein perfekter Sommertag über Konoha hereinbrechen würde. Es dauerte einen Moment bevor sie realisierte, wo sie sich gerade befand. Erst jetzt bemerkte sie die kräftigen Arme, die sich um ihre Mitte geschlungen hatten und den angenehm warmen Körper, an den sie sich im Schlaf gekuschelt hatte. Immer noch leicht müde drückte sie sich gegen Jiraiya, der darauf ein zufriedenes Brummeln hören ließ. Mit einem leisen schmunzeln drehte sie sich so, dass sie ihm in die Augen sehen konnte. Sacht strich sie mit den Fingerspitzen seine Gesichtszüge nach, fuhr über die Wangen, die geschlossenen Augen und blieb zuletzt an seinen Lippen hängen. Als sie die Finger wegnehmen wollte, schnappte plötzlich eine Hand nach ihrem Handgelenk und zog sie, wenn überhaupt noch möglich, noch enger an den anderen Körper. Verwundert blickte sie Jiraiya an, der gerade die Augen öffnete. „Ich dachte, du schläfst noch.“ „Wie man sich irren kann.“ „Willst du dich mit mir anlegen?“ „Nein …Schmerzen…“ Lachend ließ sich Shizuka auf den Rücken fallen. Ihre Augen blitzten belustigt zu Jiraiya, der ihr Grinsen nur zu gern erwiderte. Mit einer schnellen Drehung saß er auf Shizuka, die Hände neben ihrem Kopf abgestützt. Lächelnd verkreuzte sie die Finger in seinem Nacken und zog ihn tiefer zu sich runter. Langsam legten sich seine Lippen auf ihre und bewegten sich sachte gegen diese. Gießerisch seufzte sie in den Kuss hinein und vergrub ihre Hände dann in seinem weißen Haarschopf. Kurze Zeit später lösten sie ihre, inzwischen stark geröteten, Lippen von einander und blickten sich stumm in die Augen. „Aber eins würde mich doch interessieren: Was war das gestern?“ „Was gestern?“ „Stell dich nicht dumm, das steht dir nicht! Ich meine den Kampf, am Ende warst du so erschöpft, dass du nicht mal mehr stehen konntest. Das ist nicht deine Art, in einem reinen Übungskampf würdest du nie soweit gehen. Dafür ist dir das Risiko, bei einem folgenden Kampf zu schwach zu sein, viel zu hoch! Also…?“ „Dieser Idiot von Uchiha ist an allem schuld!“ „Uchiha?! Meinst du Itachi Uchiha?“ „Wen denn sonst, oder kennst du einen anderen Massenmörder mit Sharingan, der bei den Akatsuki Mitglied ist und noch frei rumläuft?“ „Nein, aber was hat der mit der Sache zu tun?“ „Er hat vor einer Weile gemeint, in Iwa Randale machen zu müssen, aber zu seinem Pech hatte ich da noch ein Wörtchen mit zu reden!“ Erschrocken weiteten sich Jiraiyas Augen und der musterte Shizuka argwöhnisch. „Du hast mit ihm gekämpft?!“ „Naja, gekämpft wäre wohl zu hoch gegriffen… Er hat mich mit seinem Mangekyo-Sharingan angegriffen, hat aber, als er gemerkt hat, dass ich dem Jutsu standhalten konnte, schnell das Weite gesucht…“ „Ich dachte, man kann diese Technik nicht abwenden!“ „Kann man auch nicht, aber mit meinem Kekai Genkai konnte sie zumindest eine Zeit lang abwehren. Da ihn das eine Unmenge an Chakta gekostet haben muss, hat er es dann gelassen und ist abgehauen. Zu meinem Glück hat er nicht bemerkt, dass mich das ganze noch um einiges mehr erschöpft hat als ihn, sonst wäre ich jetzt wohl Geschichte!“ „Also könnte man ihn mit einem Kekai Genkai besiegen…?“ „Nein, ehrlich gesagt nicht. Mit dem Haiyama oder dem Byakugan kann man teilweise gegen dieses Genjutsu bestehen, aber nur jemand mit dem Sharingan könnte es aus eigener Kraft durchbrechen und auflösen…“ „Interessant. Das heißt also, dass nur Sasuke Itachi töten kann.“ „Exakt, solange er das Mangekyo-Sharingan benutzt ist ihm kein anderer gewachsen.“ „Verstehe… wir sollten dann aufstehen, sonst macht uns Tsunade die Hölle heiß!“ „Wahre Worte, …wir haben wohl keine andere Wahl.“ Kurze Zeit später verließen Jiraiya und die, in Hut und Robe des Tsuchikage gekleidete, Shizuka seine Wohnung und begaben sich auf die Straßen des Dorfes hinter den Blättern. Unter dem breiten Hut hörte man ein tiefes Seufzen. „Warum hattest du auch kein einigermaßen genießbares Nahrungsmittel in deiner Wohnung?“ „Ich wollte gestern noch einkaufen, aber das hat mir eine gewisse Dame ja gründlich versaut!“ „Na toll, jetzt schiebst du die Schuld auch noch auf mich ab. Eigentlich egal, Hauptsache krieg in nächster Zeit zumindest einen starken Kaffee.“ „…Kaffee…“ Sie schlenderten weiter durch die Straßen und Gassen und träumten dabei mit offenen Augen von dem geliebten Heißgetränk. So bemerkten sie auch die vielen verwunderten, aber auch ehrfürchtigen Blicke, die ihnen zugeworfen wurden nicht. Die junge Tsuchikage sah trotz ihrer weiten Robe noch sehr gut aus, die langen, nachtschwarzen Haare taten ihr übriges. Mit natürlicher Eleganz schritt sie neben dem berühmten Sannin her, der sie hin und wieder zu einem herzhaften Lachen bewog. „Warum musst du auch so weit vom Hokageanwesen entfernt wohnen?“ „1. Hab ich da meine Ruhe und 2. kommt nicht alle paar Sekunden Tsunade rein und will mir irgendeine Arbeit aufdrücken, auf die sie gerade keine Lust hat!“ „Gute Argumente, aber ich hab trotzdem keinen Bock mehr, weiter zu laufen. Wir sehen uns in Tsunades Büro.“ Augenblicklich war sie verschwunden, und ließ einen sauer Brummenden Jiraiya zurück, der sich wenige Sekunden später in einer Rauchwolke auflöste. Fast gleichzeitig erschienen die Beiden im Büro der Hokage, die vor Überraschung beinahe aus dem Sessel gekippt wäre. „Könnt ihr nicht anklopfen?“ „Nein.“ Tsunade verschlug es erstmal die Sprache, bei dieser zweistimmig frechen Antwort. Währenddessen drehte Shizuka suchend den Kopf in alle Richtungen und blieb dann mit den Augen am großen Schreibtisch hängen. „Kaffee! Meine Rettung!“ Mit einer geschickten Bewegung riss sie sich den Hut vom Kopf und schlürfte wenig später überglücklich eine Tasse des starken, schwarzen Wachmachers. Verwundert blickten alle Anwesenden, mit Ausnahme von Jiraiya, zu Shizuka. Ohne die Kopfbedeckung konnte man deutlich die dunklen Ringe unter ihren Augen erkennen. „Du siehst schrecklich aus, wenn ich das mal bemerken darf…“ „Was kann ich den dafür, dass Jiraiya nicht mal Kaffe im Haus hat? Ohne meine tägliche Dosis überlebe ich den Tag nicht und bin dazu noch ziemlich unleidlich.“ Zufrieden ließ sie sich in einen Sessel sinken und beobachtete Jiraiya, der sich gerade ebenfalls eine Tasse Kaffe einschenkte, diese aber mit Milch und Zucker verdünnte. Mit der dampfenden Tasse in der Hand wollte er es Shizuka gleich tun und es sich in einem Sessel gemütlich machen, verzog bei dem Versuch aber schmerzhaft das Gesicht und entschied sich dann dafür, sich lieber gegen die nächste Wand zu lehnen. Von Shizuka wurde das ganz nur mit einem unterdrückten Kichern quittiert. „Oh man, tut mir der Rücken weh. Das gestern Abend hätte nicht sein müssen Shizu!“ „Dir hat es doch auch gefallen, oder etwa nicht?“ „Schon, und wir können es bei Gelegenheit auch gern mal wieder machen, aber wie bereits gesagt war das nicht hilfreich für meinen Rücken?“ „Hätte ich es nicht getan, dann würdest du jetzt noch wesentlich stärkere Schmerzen haben, das garantiere ich dir!“ „Quatsch, noch schlimmer als jetzt kann es nicht sein…“ „Du hast wohl kein Vertrauen in mich und mein Wissen über den menschlichen Körper.“ „WUMM!“ Mit einem lauten Knall war die Hokage diesmal wirklich vom Stuhl gefallen. Asuma hatte mit seinem Kaffe Tsunades Pflanzen besprenkelt und klopfte jetzt Kurenai auf den Rücken, die sich am Inhalt ihrer Tasse gehörig verschluckt hatte. Der Einzige der noch einigermaßen Fassung wahrte war Kakashi, was wohl der Tatsache zugrunde lag, dass er seine Maske praktisch nie ablegte und deshalb nichts getrunken hatte. Verwundert blickten Shizuka und Jiraiya sich im Raum um, nicht begreifend, dass sie der Grund dieses Aufruhrs waren. „Was habt ihr denn alle?“ Tsunade richtete sich auf uns setzte sich wieder, aber nicht ohne einen strengen Blick zwischen Jiraiya und Shizuka hin und her zu schicken. „Worüber redet ihr, wenn ich mal fragen darf?“ „Shizu meinte gestern Abend, dass mein Rücken dringend eine Massage nötig hätte…“ Ein lautes Aufseufzen ging durch das Büro, DAS hatten sie nun wirklich nicht erwartet! Kurenai konnte mittlerweile wieder normal atmen und wandte sich jetzt an Shizuka. Das schelmische Grinsen in ihrem Gesicht sprach Bände, denn sie hatte die Betonung des Wortes ’Abend’ nicht überhört. „Und was habt ihr letzte NACHT gemacht?“ Shizuka begann zu Grinsen und blickte Jiraiya in die Augen, der es ihr gleich tat. Provozierend leckte er sich mit der Zunge über die Lippen, was ihr Grinsen noch breiter werden ließ. „Das wollt ihr wirklich wissen?“ „JA VERDAMMT!“ Bei diesem, mehr als eindeutigen, Ausruf blitzten sich die beiden erneut an und die Antwort kam prompt und wie aus einem Munde. „Geschlafen!“ Jiraiya hielt sich den Bauch vor Lachen und Shizuka wischte sich mit dem Ärmel ihrer Robe die, immer wiederkehrenden, Lachtränen aus dem Augenwinkel. Die verdatterten Gesichter der Anderen waren einfach zu köstlich, um dem Lachen widerstehen zu können. Als sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatte, hob Shizuka eine Augenbraue, sie konnte sich die Frage einfach nicht verkneifen. „Was hätten wir denn eurer Meinung nach gemacht haben sollen?“ „Das wüsste ich jetzt aber auch gern!“ Jiraiya verschränkte die Arme vor der Brust und Shizuka lehnte sich erwartungsvoll zurück. Kurenai blickte verlegen zu Boden, Asuma knetete unruhig sein Finger, Kakashi ging seiner Spezialdisziplin nach und starrte in den Himmel, während Tsunade es vorzog so zu tun, als hätte sie die Frage nicht gehört. Wieder folgte ein erheiterter Blickwechsel zwischen dem Sannin und der Tsuchikage. „Und wenn wir schon dabei sind… hast du mir nicht etwas zu sagen Kurenai?“ „Hä…“ Perplex starrte Kurenai Shizuka an, auf deren Lippen sich unterdessen ein hämisches Grinsen geschlichen hatte. Kurenais Gehirn arbeitete fieberhaft, aber sie konnte sich an nichts erinnern, das sie mit der Gegenüber zu besprechen hätte… „Ich kann mich natürlich auch irren, aber waren ’Bevor Asunma und ich was mit einander haben, wirst du noch Tsuchikage!’ nicht deine Worte? Wenn es dich interessiert, ich hab den Titel schon seit über einem Jahr.“ Shizukas Grinsen wurde Zusehens breiter, während die beiden Sannin nicht mehr an sich halten konnten und in schallendes Gelächter ausbrachen. Kakashi zog den Posten des stillen Beobachters vor und hielt sich, fürs Erste, aus der Diskussion raus. Asuma und Kurenai hatten dieses Glück jedoch nicht, und wären momentan am liebsten im Boden versunken, was man an ihren feuerroten Gesichtern deutlich erkennen konnte. „Ich warte…“ Kurenai sah sich wie ein gehetztes Tier im Zimmer um, auf der Suche nach einer Fluchtmöglichkeit für sich und unter Umständen auch Asuma, konnte aber zu ihrem Pech nicht geeignetes ausmachen. „Jetzt mach doch nicht so ein Gesicht Kurenai. Was kann ich schließlich dafür, dass in diesem Dorf niemand zu Potte kommt? Frag mal Kakashi, was ich alles anstellen musste, um ihn endlich mit Iruka zu verkuppeln!“ „WAS?!“ Wie von einer Biene gestochen drehten sich alle Köpfe zu Kakashi um, auf dessen sichtbaren Teil der Wangen sich sofort ein leichter Rotschimmer legte. „Ne oder?! Jetzt sag nicht, dass ihr es in den 5 Jahren in denen ich nicht hier war, nicht mal geschafft habt, dem Rest dieses Dorfes zu verklickern, das ihr was miteinander habt?“ Shizuka hatte das Gesicht in den Händen vergraben und schüttelte ungläubig den Kopf. Womit hatte sie das nur verdient? (Tja, ich kenne keine Gnade xD) „Hey, halt mich da raus! Oder glaubst du wirklich, dass ich das nicht mitgekriegt hätte?“ Tsunade schaute anklagend zu Shizuka. „Entschuldige, aber in bestimmten Sachen ist Konoha hoffnungslos verloren!“ „Wem sagst du das, du hättest den letzten Weihnachtsball erleben sollen! Ich habe mir extra die Mühe gemacht, damit gewisse Leute hier einen Schritt nach vorne gehen, aber der Versuch ist leider kläglich gescheitert: Kakashi und Iruka haben sich nach einer Stunde verzogen, um ungesehen knutschen zu können, Asuma und Kurenai haben einen Tanz durchgehalten und sich dann den restlichen Abend über den Tisch hinweg angeschwiegen, Naruto hat mal wieder nicht geblickt, das Hinata was von ihm will, die jungen Herren Uchiha und Hyuuga haben einen Tiefkühlwettbewerb veranstaltet, was TenTen und Sakura unerträglich gemacht hat und ich musste den angetrunken Jiraiya von den Frauen fernhalten… Mit zwei Worten: NIE WIEDER!“ „Du kannst einem echt Leid tun, die sind alle wirklich selten dämlich.“ „Wie wahr, wie wahr…“ „Wir gehen dann, hier ist ja nichts mehr zu besprechen…“ Asuma, Kakashi und Kurenai begaben sich schnell in Richtung Tür, nichts wie weg hier! Kurz sahen die Hokage und die Tsuchikage sich an, dann schlich sich ein überlegenes Lächeln auf ihre Gesichter. „Ihr könnt gehen, aber vergesst es…“ „… ihr könnt uns nicht entkommen!“ So fix, wie noch nie in ihrem Leben, waren die Drei durch die Tür gehechtet und machten sich so schnell wie möglich aus dem Staub. Seufzend erhob sich Shizuka und holte sich am Schreibtisch die zweite Tasse ihres schwarzen Lebenselixiers. Auf dem Weg zurück zu ihrem Sessel kam sie an Jiraiya vorbei, der ihr blitzschnell den Arm um die Hüfte schlang und seine Hand dann tiefer wandern ließ. Genauso schnell, wie er sie geschnappt hatte, hatte sie ihm einen harten Schlag auf die Finger gegeben, bevor diese auch nur den Ansatz ihres Hinterns berührt hatten. Schmollend saugte er an den schmerzenden Fingern. „Liebst du mich denn gar nicht?!“ Shizuka ließ sich laut lachend in das weiche Polster fallen. „Wen? Den Mann, den Lustmolch oder den Sannin?“ „Such dir einen aus!“ Schlagfertig war er ja, dass konnte man nicht leugnen. Verträumt richtete Shizuka ihren Blick auf Jiraiya. Sie schien völlig in ihre Gedanken vertieft zu sein. Jiraiya zuckte zusammen, als er ihre Stimme plötzlich in seinem Geist hörte. „Den Mann, weil man gut mit ihm diskutieren kann, er immer ein offenes Ohr für einen hat, und weil er, wenn er will, sanft und unglaublich einfühlsam sein kann. Den Lustmolch, weil ich ihn mit einem geschickten Kommentar total aus der Fassung bringen kann, und weil er mich trotz der schweinischen Witze, oder gerade deswegen, immer zum lachen bringt. Und den Sannin wegen seiner Weisheit, seiner Lebenserfahrung und seinem Titel. Allerdings…“ „Das reicht vollkommen!“ Der, inzwischen knallrote, Jiraiya hob abwehrend die Hände und unterbrach sie mitten im Satz. Keiner von beiden beachtete Tsunade, die dem Schauspiel sehr interessiert folgte. „Lass mich aussprechen, denn das war keinesfalls als Kompliment gedacht! Allerdings hab ich definitiv etwas dagegen, dass du schon die Hälfte der Frauen von Konoha rumgekriegt hast! …ein Viertel wäre ja noch okay gewesen, ein Drittel noch zu ertragen, aber die Hälfte ist meines Erachtens dann doch zu viel!“ „Was?! Die Hälfte aller Frauen von Konoha? Du machst Scherze…“ „...Ich geh dann mal lieber, man sieht sich.“ Bei dem entsetztem Gesichtsausdruck der Hokage war dem Sannin die Flucht dann doch lieber gewesen, als der vorzeitige Tod. Shizuka holte sich ihre dritte Tasse Kaffee, drehte sich dann aber zur Hokage um und ließ sich in das Polstermöbel vor ihrem Schreibtisch falle. Tsunade bedachte sie nur mit einem belustigten Grinsen. „Was ist an der Tatsache so abwegig? Immerhin hast DU ja auch schon eine Nacht mit ihm verbracht, oder irre ich mich da?“ Tsunade entglitten die Gesichtszüge komplett und zu Tode erschrocken starrte sie auf Shizuka. „Wie? …also wie kannst du…natürlich nicht… Woher willst du das wissen?“ „Ich WEIß es: Ich sehe es in deinen Augen. Dieses spezielle Funkeln in deinen Augen, wenn du ihn ansiehst. Es verrät dich, genau wie es alle anderen verrät. Doch der Glanz in deinen Augen hat abgenommen, er ist nicht mehr so stark, wie bei anderen Frauen, aber dennoch vorhanden…“ Shizuka versuchte krampfhaft, einen Lachanfall zu vermeiden, aber eine rot angelaufene Tsunade war etwas, was selbst sie noch nie zu Gesicht bekommen hatte. Langsam aber sicher versank die Hokage in ihren Erinnerungen. Shizuka tat das momentan einzig Richtige und verließ das Büro der Hokage, was Tsunade aber nicht einmal war zu nehmen schien, sosehr war sie schon in Gedanken vertieft. Zu Tsunade und Jiraiya wirds bestimmt ein oder mehrere Kapis in den Outkasts geben! Die beiden mussten einfach sein^^ Zumal ich das Gespräch noch weiterführen wollte, aber dann wäre zuviel überflüssiges gesagt worden... lg Blacky Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)