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Seltener Besuch

Armer Jiraiya
von

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Verstehen

Der Prolog kommt erst nachträglich. Ist zwar blöd, aber vorher hat er mir einfach noch nicht recht gefallen. Deshalb kommt er eben jetzt:
 

In rasender Wut verteilt sie Tritte und Schläge auf ihre Umgebung.

Mit zwei Schlägen hatte sie einen Baum gefällt und nach einem gezielten Tritt fiel ein weiterer Baum. Wie blind hub sie immer weiter auf ihre Umgebung ein, bis die kleine Lichtung einem Schlachtfeld glich und ihr das Blut von den aufgeschürften Knöcheln tropfte.
 

„AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh…“
 

Ihr Schrei hallte durch den gesamten Wald und die Vögel erhoben sich verschreckt aus den Baumkronen.
 

„Komm zurück zu verdammter Bastard!

Komm zurück, du hast es versprochen…“
 

Leise trat Jiraiya auf die verwüstete Lichtung und blieb unmittelbar hinter ihr stehen.

Er blickte auf das, vor Wut tobende, Mädchen hinunter.

Stille hatte sich über den Wald gelegt und seine Stimme zerteilte die Luft wie eine scharfe Klinge.
 

„Er wird nicht zurückkommen.“
 

Langsam, wie in Zeitlupe, drehte sie sich zu ihm herum.

Stumme Tränen ließen ihr in Sturzbächen die Wangen hinunter und fielen in großen Tropfen auf den Boden. Aber ihre Stimme war klar, und mit bitterer Wahrheit getränkt.
 

„Ich weiß.“
 

Sie hob ihren Kopf und blickte ihm direkt in die Augen. Erschrocken trat er einen Schritt zurück. Diese Augen, selbst eine Fünfzigjährige hatte nicht solche Augen.

Augen, als hätte sie mit ihren 6 Jahren das komplette Leid der Menschheit gesehen. Zum ersten Mal begriff er, warum man die Augen oftmals als Spiegel zur Seele bezeichnete... und er verstand.
 

„Komm, wir gehen.“
 

Schweigend folgte sie ihm, die zerstörte Lichtung hinter sich lassend, in Richtung Dorf.

Gedankenverloren trottet Jiraiya den schmalen Pfad entlang.
 

„Sie hat schon so jung begriffen, dass es einfacher ist, eine ganze Lichtung kurz und klein zu schlagen, als den Schmerz still und heimlich hinunter zu schlucken.“
 

Dieses Ereignis sollte sich für immer in seinem Kopf festsetzen und ihre weitere Beziehung entscheidet beeinflussen, denn seit damals bestand eine Verbindung zwischen ihnen. Er konnte es nicht in Worte fassen, aber da war etwas.

Von da an behandelte er sie nie wieder wie das Kind, das sie wahrscheinlich nie gewesen war.
 


 


 

Das war der etwas verspätete Prolog. Ich bitte, wie gewöhnlich, um Kommis.

lg Karu



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  AsteriaGaia
2007-10-05T20:36:59+00:00 05.10.2007 22:36
Uhi^^
mir gefällts les weiter wenn ich zeit hab^^
Bin gespannt was kommt^^
LG
Me-chan
Von:  Chimi-mimi
2007-08-14T15:30:49+00:00 14.08.2007 17:30
also, mir gefällt der prolog ziemlich gut, ört sich doch mal interessant an ^^
Von:  MilliVanilli
2007-08-01T09:05:05+00:00 01.08.2007 11:05
Also ich find die FF echt cool <3
Du hast sie sehr schön geschrieben und ich konnt mir vieles Vorstellen wie es aussieht (Kopfkino XDDDD)
Mach weiter so, ich liebe die FF <3~
Von:  Tsukasa_Yui
2007-07-09T13:05:54+00:00 09.07.2007 15:05
Cooler Prolog...wenn man von kleinen rechtschreibfehlern mal absehen kann (viel statt fiel...lol)
Das macht das gamze doch spannend...wie gehts weiter?
hdgdl


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