Wo die Liebe hinfällt von abgemeldet (Geheime Lieben im Internat Itomo! SasuxNaru, GaaxNeji, Leex Gai, Irux Kashi, ShinoxKiba, OroxKabu! Unbedingt lesen!!) ================================================================================ Kapitel 3: Lasst euch nicht erwischen! -------------------------------------- Kapitel 3: Lasst euch nicht erwischen! Es war Dienstag. Die Sonne berührte gerade den Horizont und ließ ihr rot-oranges Licht auf die Erde fallen. Im Jungeninternat Itomo waren die Schüler schon hell wach. Alle sassen im Speisesaal an langen Eichentischen, die bedeckt waren mit allerlei Aufstrich und Körben, in denen Brötchen lagen. Sasuke und Naruto betraten den Saal gerade, als sie auch schon Lee schreien hörten: “Hey, hier sind wir!” Wild winkte der schwarzhaarige Junge. Leicht lächelnd und grinsend gingen Sasuke und Naruto zu ihren Freunden und setzten sich auf die freien Plätze neben ihnen. “Wo ist denn Kiba-kun?”, fragte auch schon Gaara leicht verwirrt. “Der ist krank. Er muss sich... unterkühlt haben.”, antwortete Sasuke und warf Shino einen vielsagenden Blick zu. Dieser verstand, wurde rot, stand auf und meinte: “Ich werde mal nach ihn sehen.” Und schon war er verschwunden. Die anderen wandten sich wieder ihrem Frühstück zu. Naruto griff sich ein Brötchen, schnitt es seitlich auf und schmierte sich Marmelade drauf. Herzhaft biss er hinein. “Na, schmeckt es dir?”, fragte auf einmal eine raue, männliche Stimme hinter ihm. Blitzartig drehte er sich um und sah in die goldenen Augen Oroshimarús. “Ja, ganf göfflich!”, antwortete der Blonde mit vollem Mund. “Ess erst einmal auf, dann kannst du reden.”, rat ihm Neji. Schnell schluckte er den Bissen im Mund runter und entschuldigte sich: “Entschuldigen Sie, Oroshimaru-sama. Ja, es ist sehr lecker!” “Das freut mich. Wie war dein erster Schultag? Und wie ich sehe, hast du auch schon Freunde gefunden.”, meinte Oroshimaru lächelnd. “Ja! Der erste Schultag war schön. Es gibt wirklich viel zu sehen und zu erleben. Ich kann mich nicht beklagen!”, erklärte Naruto redegewandt. “Gut, dann wünsche ich dir noch ein schönes Schuljahr auf dem Internat. Wenn es Beschwerden gibt, dann wende dich an mich.” Oroshimaru ging von dannen. “Und was habt ihr gleich?”, fragte Lee. “Zwei Stunden Werken bei Asuma. Dann Chemie und Physik bei Iruka. Erdkunde und Politik bei Kakashi. Und ihr?”, stellte Sasuke die Gegenfrage. “Drei Stunden Englisch bei Gai. Zwei Stunden Sport bei Gai und eine Stunde Mathe bei Gai!”, antwortete Lee begeistert. Neji schien nicht viel davon zu halten, Gai den ganzen Vormittag zu haben. “Der Dienstag ist eindeutig einer meiner Lieblingstage!”, jubelte Lee weiter. “Reg dich ab, Lee. Wir wissen, dass du Gai gern hast.”, meinte Gaara genervt. “Und was hast du heute, mein Kleiner?”, fragte Neji seinen Gaara und schlang einen Arm um diesen. Gaara sah ihn an und lächelte lieb, als er antwortetet: “Zwei Stunden Hauswirtschaft bei Iruka. Eine Stunde Japanisch bei Kakashi. Eine Stunde WTS und zwei Stunden Kunst bei Asuma.” “Also wirst du nicht gequält, so wie ich.”, seufzte der Hyuga. Gaara gab ihm einen Kuss auf die Wange. “Du Ärmster.”, meinte dieser sarkastisch. “Gaara, du musst aufpassen! Du weißt doch, was passiert, wenn die Lehrer so etwas heraus bekommen!”, warnte Sasuke die beiden. “Ja, weiß ich. Das ist gemein! Die Lehrer sind sicher nicht besser, aber wenn man uns erwischt bekommen wir Ärger!”, meckerte der Rothaarige. Naruto sah seine drei Freunde verwirrt und fragend an. Sasuke bemerkte dies sofort und erklärte es ihm. “Du musst wissen, Naruto, unsere Lieben und Verhältnisse zu unseren Mitschülern darf nie weiter gehen, als Freundschaft. Wenn man eine Liebe oder Verbindung zwischen zwei Schülern erkennt, kann das der Rauswurf aus den Internat heißen. Oroshimaru benachrichtigt dann auch noch die Eltern über das Geschehen und die beiden werden dann gewaltsam voneinander getrennt.” “Das verstehe ich nicht. Wieso werden sie voneinander getrennt? Sie könnten doch mit ihren Eltern reden und ihnen alles erklären.” Naruto blickte den Uchiha mit seinen Ozeanblauen Augen an. Dieser schluckte hart. “Das könnten sie, doch fällt es ihnen schwer das zu erklären. Sie gehen lieber das Schicksal ein, ihren Geliebten nie wieder zu sehen, als vielleicht von ihrer Familie verstoßen zu werden.”, erklärte Neji weiter. “Was würdet ihr denn machen, Gaara, Neji, wenn sie euch erwischen?”, wollte Lee jetzt wissen. “Ich würde Gaara nie verleugnen!”, sagte Neji entschlossen. “Ich würde Neji auch nicht verleugnen! Dafür liebe ich ihn zu sehr!”, stimmte Gaara seinen Geliebten zu. Naruto musste leicht lächeln. ‘Das muss Liebe sein! Sie würden zusammen durch die Hölle gehen, als sich voneinander zu trennen. Das ist total niedlich.’, dachte er. “Ähm, Leute. Ich will ja niemanden beunruhigen...” Lee stoppte mitten im Satz. “Was ist, Lee? Spuck es endlich aus.”, fuhr Neji seinen Freund genervt an. “Kabuto, Oroshimarús Sekretär ist nicht mehr da! Ob er Shino hinterher ist? Ihr kennt ja die Regel: ‘Wir beenden das Frühstück gemeinsam.’ Hoffentlich macht Shino nichts unüberlegtes.” In Leés Stimme schwang eine Mischung aus Furcht und Angst. Furcht vor den Folgen, die den beiden wiederfahren könnte und Angst, zwei seiner besten Freunde zu verlieren. “Wir müssen sofort Shino und Kiba warnen! Sonst haben wir bald zwei Freunde weniger!”, meinte Gaara und man hörte die Panik aus seiner Stimme heraus. “Beruhigt euch! Wir können nicht alle auf stehen und raus rennen. Das würde zu viel aufsehen erregen. Gaara und ich gehen zu Kiba und Shino. Neji! Du, Lee und Naruto passt auf, dass uns keine Lehrer hinterher kommen. Wenn ja, wisst ihr, was zu tun ist!”, gab Sasuke den Befehl. Neji und Lee nickten. Gaara und Sasuke standen auf und gingen aus den Speisesaal. Naruto sah etwas verwirrt rein. “Was sollen wir denn machen, wenn ihnen ein Lehrer folgen will?”, fragte der Blonde. “Na, ihn ablenken mit irgendeinen Schwachsinn, wie eine Essensschlacht!”, grinste Neji. *~*~Währenddessen bei Gaara und Sasuke~*~* So schnell sie konnten rannten sie den Korridor entlang, zum Zimmer von Sasuke, Naruto und Kiba. “Sasuke! Ich kann nicht so schnell! Warte!”, rief Gaara seinen schwarzhaarigen Freund zu. “Gut, dann komm hinterher! Ich werde Kabuto ablenken, während du die beiden warnst!”, rief Sasuke den Rothaarigen seinen Plan zu. Er sah noch wie Gaara nickte. *~*~Im Speisesaal~*~* Lee und Neji hielten die ganze Zeit den Lehrertisch im Auge. Auch Naruto versuchte so gut wie möglich seinen Freunden zu helfen. “Entschuldigt, wenn ich euch beim Frühstücken störe, doch habe ich eine Frage an euch.”, fragte eine sanfte, liebevolle Stimme. Die drei zuckten stark zusammen, da sie nicht bemerkt hatten, dass Iruka sich neben Naruto gesetzt hatten. Neji fand als erstes seine Stimme wieder und fragte: “Äh, was wollen Sie uns denn fragen, Iruka-sensei?” “Ich habe gesehen wie Sasuke und Gaara gerade raus gegangen waren, aber kann ich mir nicht denken warum?”, meinte der Brünette und sah seine drei Schüler in die Augen. “Sie haben ihre Sachen für den Unterricht in ihren Zimmern vergessen und wollten sie eben holen gehen. Sie müssten gleich wieder da sein.”, log Lee. “Na gut, aber ich will die beiden nach den Unterricht noch mal reden. Bitte sagt ihnen das!” Iruka stand auf und ging zurück zum Lehrertisch. Die drei atmeten erleichtert auf. “Das war knapp!”, seufzte Lee. “Ich bin mir nicht sicher, ob er uns die Ausrede abgenommen hat?! Seht, Iruka redet mit Asuma.”, meinte Neji und deutete auf die beiden Lehrer, die hinter vorgehaltener Hand redeten. Plötzlich stand Asuma auf und wollte den Speisesaal verlassen. Naruto und Lee sahen geschockt wie Asuma den Weg zur Tür antrat, während Neji sich ganz verkrampfte. ‘Oh nein! Was sollen wir machen? Schnell ein Notfallplan muss her! Doch welcher?’, dachte Naruto panisch. Doch bevor er sich versah, reagierte sein Körper von alleine, wurde ganz schlaff und er fiel rückwärts vom Stuhl. Geschockt sahen Neji und Lee den Blonden an, der nun auf den Boden lag, ihnen einmal zuzwinkerte und dann die Augen schloss. Beide verstanden. Lee sprang sofort auf, rannte zu Naruto, kniete sich neben diesen und rief verängstigt: “Oh Gott, Naruto! Was hast du? Naruto?!” Auch Neji rannte zu den beiden und kniete sich neben den blonden Jungen. “Naruto! Rede mit uns!”, sagte der Hyuga angespannt. Mit ihrer Aktion zogen sie die Aufmerksamkeit und die neugierigen Blicke der anwesenden Schüler auf sich. Sofort eilten Iruka und Gai zu ihnen. “Der Junge scheint ohnmächtig zu sein. Hey, Asuma! Wir brauchen deine Hilfe! Er muss sofort ins Krankenzimmer.”, reif Gai seinen großgewachsenen Kollegen zu Hilfe. Dieser kam auch gleich, nahm Naruto und trug ihn auf Armen ins Krankenzimmer, gefolgt von Neji und Lee, die sich innerlich freuten, dass das Ablenkungsmanöver so gut funktioniert hat. *~*~Zur gleichen Zeit bei Sasuke~*~* Gaara hatte er schon lange hinter sich gelassen. Gerade wollte er um eine Ecke biegen, wohlwissend das hinter dieser ihr Zimmer war, doch stoppte er und versteckte sich hinter dieser. Kabuto war nur ein paar Schritte von ihm entfernt und steuerte direkt auf die Zimmertür zu. Jetzt hieß es schnell handeln! Sasuke atmete noch einmal tief durch, sprang hinter der Ecke hervor und sprach Kabuto an. “Ähm, entschuldigen Sie, Kabuto-san, aber könnte ich Sie vielleicht eben sprechen?” Kabuto hatte sich zu den Schwarzhaarigen umgedreht und sah nun in seine tiefschwarzen Augen. “Natürlich. Was willst du denn wissen?”, fragte Kabuto lächelnd. “Wie sieht es eigentlich mit den AǴs aus? Wann werde sie angeboten und wann fangen sie an? Ich würde auch gerne wissen, wer welchen Kurs leitet.”, wollte Sasuke wissen und verwickelte den Grauhaarigen so in ein Gespräch. Gaara war mittlerweile auch bei Sasuke angekommen, sah wie er sich mit Kabuto unterhielt und nutzte die Situation, um sich an den beiden vorbei zu schleichen und in dem Zimmer von Naruto und Co zu verschwinden. Dort erblickte er wie Shino über Kiba kniete und diesen ausgiebig küsste. Gaara schienen sie noch nicht einmal bemerkt zu haben. Der Rothaarige räusperte sich einmal und sehe da, auf so etwas reagieren sie. “Gaara? Was machst du denn hier?”, fragte Shino verwundert. “Ach, nichts besonderes. Ich will euch nur zwei Mitteilungen überbringen. 1. Shino, du kannst dich anstecken, wenn du den kranken Kiba küsst. 2. Kabuto steht vor der Tür und hätte euch FAST erwischt, wären Sasuke und ich nicht gekommen!”, antwortete Gaara ruhig. Die beiden Liebenden schreckten auseinander. Shino setzte sich sofort richtig auf einen Schreibtischstuhl, den er sich neben den Bett stellte. Kiba ordnete sein Bett, legte sich wieder rein und deckte sich zu. Genau in diesen Moment öffnete sich die Tür. Schnell verschwand Gaara ins Bad und versteckte sich dort. Kabuto, gefolgt von Sasuke, betraten das Zimmer. Der Grauhaarige sah sich um. “Shino, was machst du hier?”, fragte er und sah den Angesprochenen durch dringlich an. “Ich besuchte meinen kranken Freund. Als ich heute Morgen erfahren habe, dass mein bester Freund krank ist, musste ich einfach wissen wie es ihm geht.”, erklärte Shino. Kabuto sah den Schwarzhaarigen noch einmal an, meinte dann: “Na gut. Kiba ich werde sagen, dass du vom Unterricht befreit bist, aber die anderen gehen.” Mit diesen Worten ging er. Sasuke, Shino, Kiba und Gaara, der, nachdem Kabuto verschwunden war, wieder aus den Badezimmer kam, atmeten erleichtert aus. “Ihr müsst echt besser aufpassen!”, warnte Sasuke seine Freunde noch mal, verabschiedete sich und ging. Gaara und Shino taten es ihm gleich. Als sie wieder im Speisesaal waren, wurden sie auch gleich von Kakashi abgefangen. Dieser teilte ihnen mit, dass Naruto im Krankenzimmer liege, da er einen Schwächeanfall erlitten hatte. Sasuke sah seinen Lehrer geschockt an, lief dann aber mit seinen beiden Freunden zum Krankenzimmer. Sie wollten gerade die Tür zum Krankenzimmer öffnen, als auch schon Lee, Neji und Naruto aus diesen raus traten. “Und hat alles geklappt?”, fragte auch schon Lee neugierig. “Ja, aber dieses mal war es wirklich knapp.”, antwortete ihn Gaara. “Gut, dann hat es sich doch gelohnt, mir Blut abnehmen zu lassen.”, grinste auch schon Naruto. “Tja, die Krankenschwester wird sich auf jeden Fall noch lange an dich erinnern.”, grinste auch Neji. “Was kann ich denn dafür, dass ich Angst vor Spritzen habe!”, gab Naruto beleidigt zurück, worauf alle lachten. ~~~~~~~~~~~~~~~ Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber ich hatte eine kleine Schreibblockade. Aber endlich ist das 3. Kappi fertig! ^^ eure Angel-Hinata Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)