Time is over... What I´ve done? von Ninaki ================================================================================ Kapitel 1: Gedankengänge... --------------------------- Er saß zweifelnd im Wohnraum seines Hauses und verschränkte die Arme vor der Brust. Es war eine fiese Zwickmühle, in der er sich befand. Als er aufstand, tat ihm alles weh. Lange hatte er geseßen und überlegt... Zu lange hatte er nur geseßen und überlegt... Aber eine Lösung war ihm nicht eingefallen. Was sollte er tun? Sie schien ihn mehr zu mögen, als er wollte... Sie war doch nur eine gute Freundin... Er wollte sie nicht verletzten! Vorsichtig ging er zur Tür und öffnete sie, das Sonnenlicht blendete ihn kurz und er kniff die Augen zusammen. Dann ging er langsam raus und schlenderte, die Hände in den Hosentaschen vergraben, durch die Stadt. Es gab nichts, was er tun konnte, zumindest fiel ihm nichts ein... Seufzend begab Renji sich zu einem Freund... Hisagi seufzte genervt, als es an seiner Tür klingelte. Langsam schlurfte er dort hin, etwas genervt durch das Dauerklingeln. Als er die Tür öffnete, sah er einen ziemlich fertig aussehenden Renji davor stehen udn er sah ihn fragend an. "Hey Alter, was ist los?", fragte er etwas besorgt und ließ ihn rein. Renji schlurfte mit hängenden Schultern an ihm vorbei. Dann setzte er sich auf das Sofa und vergrub das Gesicht hinter den Händen, während Hisagi sich neben ihn setzte. "Alter?" Renji sah ihn verzweifelt an. "Du weißt schon... Sie treibt mich in den Wahnsinn.. Ich weiß nicht, wie ich handeln soll!" Hisagi klopfte ihm auf die Schulter. "Tja, da kann ich dir nicht helfen.. Red doch einfach mal mit ihr..." "Das sagst du so leicht!" -------------------------------------------------------------------------------- Okise, der Anfang ist langweilig, aber ich hab noch nie etwas in Kapitel eingeteilt und das ist meine erste "offizielle" FanFiction... und am Anfang viel zu kurz xD Bitte Komentare, ansonsten werd ich ja nie besser^////^° Ach, und es tut mir leid, dass ich die Charaktere wahrscheinlich nicht treffe, aber darin war ich noch nie gut..... *beschämt in eine Ecke setz* Kapitel 2: Wenn die Vergangenheit schmerzt... --------------------------------------------- Orihime und Matsumoto saßen bei der Lebendigen zu Hause und unterhielten sich. Plötzlich schlug Matsumoto ein anderes, ernsteres Thema an. "Ist dir auch aufgefallen, dass Renji sich in letzter Zeit verändert hat?" Orihime sah sie verwundert an, dann nickte sie. "Woran könnte das liegen?", fragte sie udn Matsumoto legte den Kopf schief. "Rukia-chan ist im Moment oft in seiner Mähe...", stellte sie fest udn Orihime sah sie erstaunt an. "Glaubst du... die beiden?" Matsumoto schüttelte fast unmerklich den Kopf. "Nein.... Ich glaube nicht, dass zwishen den beiden was läuft. Sie sind zu lange befreundet, als das etwas stärkeres daraus geworden sein dürfte!" Orihime seufzte. "Wer weiß..." Renji saß mittlerweile wieder allein in einer Eisdiele und betrachtete den leeren Becher vor sich. Er selbst hatte keines gegessen, dass Mächen, wem der Eisbecher gehört hatte, ar schon wieder verschwunden. Plötzlich klopfte ihm jemand auf die Schulter. Verwundert drehte er sich um- udn sah genau in Rukias grinsendes Gesicht. Sie setzte sich auf den alten Platz des anderen Mädchens und sah ihn fragend an. "Was ist los mit dir, warum bist du so fertig?" Renji seufzte und wich ihrem besorgtem Blick aus. "Ich musste an damals denken... wie wir uns kennen gelernt haben und so..." Rukia lachte. "Ja, es ist schon lange her... Wir sind schon so lange Freunde!" Renji sah sie ernst an, dann betonte er jedes Wort als er sagte: "Ja, udn hoffentlich bleiben wir das auch..." Besonders das "Das" betonte er. Rukia schien das aber nicht zu verstehen. Sie sah auf die Uhr und tat erschrocken. Vielleicht war sie es ja acuh, jedenfalls sprang sie auf und meinte hastig: "Sorry, bin verabredet, man sieht sich^^" Dann rannte sie los.... Renji erhob sich kurz anch ihr udn ging ein wenig spazieren. Rukia bedeutete ihm sehr viel... Aber nicht genug! Sie benahm sich so seltsam, dass er schlimmste vermutungen hatte, aber er wollte sie weder lieben noch verletzten! Er wollte einfach weiterhin nur ein Freund sein, nciht ihr Freund... Verzweifelnd seufzte er und begab sich langsam nach Hause... Rukia saß in ihrem Wandschrank, starrte auf ihr Handy udn überlegte. Was machte sie nur falsch? Was war mit Renji los? War sie immernoch nicht deutlich genug gewesen? Sie wollte doch nur wissen, was er für sie empfand! Es schmerzte, so zu denken... In diesem Moment hörte sie Krach in Ichigos Zimmer. "Rukia! Ich weiß, dass du da drin bist, komm raus!", meinte er wohl leicht angesäuert. Sie schob die Tür auf. "Was ist?" "Byakuya meinte, du wärst nie zu erreichen!" "Was geht es dich an, wenn Nii-sama was mit mir besprechen will?" Ichigo wurde fast rot vor Wut. "WEIL ER MICH KONTAKTIERT, NUR WEIL DU DEIN HANDY AUSGEMACHT HAST!!!" Rukia legte neckisch den Kopf schief. "Tja..." "Nichts Tja... Rukia, ich bin nciht dein Bote!" "Ich werde aber demnächst nicht zurückkehren! Ich will heir noch was erledigen!", sagte Rukia sturr und ging zurück in den Wandschrank während Ichigo fluchend aus dem Zimmer stürmte. Renji saß abermals zu Hause. Es tat nur noch weh, wenn er daran zurück dachte, wie gut er und Rukia einst befreundet gewesen waren... Udn wieso das alles nun zerbrechen sollte! Es wollte diese Freundschaft nicht aufgeben.... Doch anscheinend musste er es... Kapitel 3: Das Ende?! --------------------- Rukia stand vor dem haus, in dem Renji wohnen sollte, zumindest hatte sie das herausgefunden. Es war eine Woche vergangen, seit dem sie sich in der Eisdiele getroffen hatten und sie machte sich langsam mehr als nur Sorgen. Zögerlich klopfte sie an die Tür. Als Renji ihr öffnete, sah er völlig übermüdet aus, schien aber davon abgesehen bei bester Gesundheit. Sie lächelte. "Darf ich reinkommen?", fargte sie udn ging langsam an Renji vorbei. Dieser ließ sich auf das Sofa fallen, sie setzte sich neben ihn, fast schon auf seinen Schoß. Er funkelte sie an udn Rukia schreckte zurück. Warum sah er sie so an? Hatte er sie jemals zuvor schon einmal so angesehen? Nciht, dass sie sich erinnern könnte... "Rukia, hör bitte auf!", sagte er ernst und die Angesprochene sah ihn fragend an. "Was... was meinst du damit?" "Ich meine, dass du... die ganze Zeit versuchst... mich dazu zu bringen, mcih in dich zu verlieben! Lass es!" Rukia sah ihn leicht verstört an. "Verstehst du nicht?", fragte er weiter. Sie schüttelte den Kopf. "Nein, ich verstehe ganz und gar nicht!" In diesem Moment ging die Tür auf. "Renji, was ist denn....", fragte eine schöne, klangvolle udn doch sanftleise Stimme. Sie unterbrach sich aber selbst, als sie Rukia entdeckte. Rukia starrte das Mädchen, das eingetreten war, an, als würde sie von einem anderem Planeten kommen. Sie trug eine Shinigamitracht, doch nicht wie normal... Der Ausschnitt war recht weit runter gesetzt und sie trug ein Netzoberteil darunter statt des üblichen weißen Hemdes. Statt der normalen Bänder trug sie eine große "Schleife" um die Taille, die nur betonte, wie schlank sie eigentlich war. Im großen udn ganzen erinnerte sie mehr an Orihime, selbst das Verhalten ihrer Stimme! Nur ihre Haare nicht. Sie trug sie offen, sodass sie ihr bis tief in den Rücken fielen und das, was wohl mal Pony hätte gewesen sein können, war ordentlich zur Seite gekämmt und hinters Ohr gestrichen. Ihre Haare waren schwarz wie die Nacht... "Was willst du hier?", fragte die Fremde und mit spätestens diesen Worten war all die Freundlichkeit, die sie beim sagen von Renjis Namen gehabt hatte, verschwunden. Ihr Blick verfinsterte sich. "Ich wollte mich mir einem alten Freund unterhalten!", entgegnete Rukia ihr nicht minder kühl, doch eigentlich war sie nervös. Wer war dieses Mädchen? Sie schien sich nicht beirren zu lassen udn kam ein paar Schritte auf die beiden zu. Dann hackte sie sich bei Renji, der aufgestanden war, ein und sah Rukia weiter finster an. Sie war fast so groß wie der Rothaarige, in etwa wie Ichigo... Rukia sah wütend zu ihr auf. Was fiel ihr eigentlich ein? Was tat sie da? Als sie jedoch Renjis Blick sah, zuckte sie zusammen. Auch er sah sie recht kühl an, auch wenn er es zu verstecken versuchte. "Was ist hier los?", fragte Rukia geladen und sprang auf, um den beiden gegenüber zu stehen. "Rukia, deswegen wollte ich nicht, dass du mehr für mich empfindest!" Renji versuchte ruhig zu klingen. Während Rukias Geist vesuchte, die Bedeutung der Worte zu verdrängen machte sich in ihrem Kopf bereits die Erkenntnis breit, dass hier für sie eine Welt zusammenbrach. Das Mädchen sah sie wieder kalt an, dann sagte sie: "Ich bin seine Freundin, hör auf, uns auseinander bringen zu wollen!" In dem Moment fühlte Rukia sich wie vor einen Scherbenhaufen gesetzt. Renji... war bereits in einer festen Beziehung? Und er hatte es ihr nichteinmal gesagt, selbst als Freundin nicht! Ihre Augen füllten sich langsam mit Wasser, doch sie konnte es unterdrücken zu weinen. "Soll das heißen... du...?" Renji nickte ernst udn wandte den Blick ab, Er konnte Rukia nicht in die Augen sehen, zu sehr hatte er sie verletzt, das wusste er... Die größere Schwarzhaarige ließ Renji los udn trat wie schützend zwischen ihn und Rukia, die eigentlich nur noch zu Boden starrte. "Tu mir bitte einen Gefallen... Geh!", zischte sie ihr zu und Rukia sah verzweifelt auf. Was hatte sie nur falsch gemacht? Sie hatte sich nie in Renji verlieben wollen.. er war ihr bester Freund! Doch es war so weit gekommen... und nun konnte er ihre Liebe nichteinmal erwiedern, da sie bereits einem anderem Mädchen gehörte? "Darf... ich wenigstens erfahren... wie du heißt?", fragte Rukia leise und senkte den Blick wieder. Sie fühlte sich verraten! Sie wusste, Renji hatte es niemandem erzählt... udn doch fühlte sie sich am stärksten hintergangen. Die Große sah fragend zu Renji, der nickte, dann wandte sie sich wieder der am Boden zerstörten Rukia zu udn meinte leise: "Mein Name ist Saki... Schicksal...." Ihre Stimme war wie ein Eishauch, klar udn kalt, und doch schön... Rukia sah ein letztes Mal zu Renji. "Es tut mir leid...", flüsterten die beiden gleichzeitig, udn Rukia stockte. Dann rannen ihr doch die Tränen über die Wangen, sie kniff die Augen zusammen udn schrie: "Lüg mich wenigstens nciht an, tut es nicht!" Dann rannte sie aus em Haus. Saki drehte sich zu Renji um. "Mir tut es auch leid... waren wir zu hart zu ihr?" Renji sah noch etwas verstört aus der Tür auf die Straße, wo Rukia gerade verschwunden war, dann schüttelte er langsam den Kopf. "Nein... Sonst hätte sie es nciht verstanden, es war richtig so!" Saki lächelte ihn erleichtern an. "Ich hoffe, du behält recht..." _____ auch auf die Gefahr hin, dass es keinen interessiert, hier ist Kapitel 3 meiner Fanfiction^^° Vielleicht liest es sich ja wer durch, und um Kommis wäre ich dankbar ^///^° Und, es ist nicht das ende ;3 Kapitel 4: Pass auf... Auf die Plätze, Fertig, Kampf! ------------------------------------------------------ Rukia rannte weinend durch die Straßen der Stadt. Die verzweifelten Versuche, die Tränen zu verwischen, scheiterten allesamt kläglich. Wut und Trauer, sie fühlte sich zerbrochen und völlig am Ende... Was noch? Was musste sie noch mitmachen? Abermals wischte sie sich über die Augen. Abermals rannen ihr die Tränen über die gerade getrockneten Wangen... Abermals stieg Verzweiflung in ihr auf. Als auch noch ihr Handy klingelte, hätte sie am liebsten einfach nur laut geschrieen und es an die nächstbeste Wand gepfeffert... Stattdessen zwang sie sich zur Ruhe und sah darauf. In etwa 10 Minuten sollte etwa 200 Meter von hier ein Hollow erscheinen? Sie überlegte. Sie konnte unmöglich jemanden um Hilfe bitten. Was würde man von ihr denken? Nein, ausserdem ließ das ihr Stolz nicht zu. Sie schluckte eine der Pillen und wies die Mod-Soul an, irgendwohin zu gehen, aber weg! Am besten irgendwohin, wo sie sich erstmal das Gesicht waschen konnte, bevor jemand ihren Körper derartig verweint auffand. Als die Mod-Soul um die nächste Ecke verschwunden war, rannte auch Rukia los. Jetzt war keine Zeit für Gefühlsduselei! Sie war eine Shinigami! Sie musste sich auf ihren Auftrag konzentrieren... Aber immer wieder glitten ihre Gedanken ab... Immer wieder sah sie Renji mit dieser Saki udn sie spürte den kalten Blick des ihr noch so fremden Mädchens noch so klar im Nacken, dass es ihr eine Gänsehaut über den Rücken jagte. Sie griff nach ihrem Schwert. Gleich würde sie da sein... Sie durfte sich jetzt nicht ablenken lassen! Nein! Warum dachte sie nur die ganze Zeit an Renji? Sonst fiel es ihr doch auch nciht schwer! Sie hatte sich immer auf ihre Missionen konzentrieren können! Warum ausgerechnet heute nicht? Natürlich war es ihr klar... Weil sie spürte, wie ihr Herz total zerbrach... Weil sie spürte, wie nur noch eisige Kälte sie umgab und es gar keinen Grund mehr für den Kampf gab... Alles hatte sie verloren! So konnte sie nichteinmal mehr mit Renji befreundet sein... Ungehalten fluchte die kleine Schwarzhaarige. Sie war am Spielplatz, wo der Hollow auftauchen sollte, angekommen... aber... wo war der Hollow? Sie spürte ihn doch schon... Etwas nervös sah sie sich um. Zwischendurch fühlte sie sich beobachtet, nicht von einem Hollow, sondern von einem Menschen. Wie dumm... Menschen konnten sie doch so gar nciht sehen! Ichigo war auch nciht in der Nähe... Der war noch sauer wegen Byakuya... Rukia schlug sich leicht gegen den Kopf. Schweiften ihre Gedanken schon wieder ab, was sollte das? Verdammt noch mal! Plötzlich wurde ihr die Präsenz des Hollows stärker bewusst als zuvor. Und im selben Moment spürte sie schon den Schmerz im Rücken und wie sie zur Seite geschleudert wurde. Ein erstickert Schrei entrann ihrem Mund. Nein... Hatte sie sich SO stark ablenken lassen? Der Hollow war groß und eingfach nur häßlich... er hatte keine Ähnlichkeit mit irgendwas, was sie jemals zuvor gesehen hatte, nicht annähernd animalische Züge, selbst auf der Maske sah sie ncihts, was Tier oder Mensch glich. Ihre Augen weiteten sich vor Schreck. Rukia spürte, wie stark der Hollow war... DASS er stark war... Als sie ihr Schwert heben wollte, war es bereits wieder zu spät. Stark udn schnell auch noch? Sie spürte Blut über ihren Körper fließen, wie ihre Tracht verklebte... Zitternd musste sie sich an einem Klettergerüst hochziehen und hob das Schwert wieder. Was war nur los? Woher diese Angst? Sie spürte die Angst und gleichzeitig, dass da nichts war, weswegen man Angst haben müsste... Worum man Angst haben müsste! Wütend schlug sie nach dem Hollow. Nichteinmal zielen konnte sie noch, sie traf tatsächlich nur den Arm, und den noch nicht einmal annähernd so hart wie erhofft! Eigentlich ließ sie sich hier gerade durch die Gegend prügeln. Sie schrie wieder auf. Nein... Sie wollte sich nciht besiegen lassen! Nicht von einem so niederen Hollow! Könnte sie sich doch nur... wieder in Schlag udn ihr Kopf fuhr mit ihm herum. Warum? Nein... nein... "NEIN!", brüllte sie und sprang direkt auf den Hollow zu... Saki rannte zwischen ein paar bäumen hindurch, Renji ihr hinterher. "Warum... warum hetzt du nur so?", fragte er laut und musste einsehen, dass er es nciht schaffen würde, gleichauf mit ihr zu kommen. Saki sah wütend über ihre Schulter. "Jetzt beeil dich doch mal! Es ist wichtig!" Renji keuchte, Das sagte sie so leicht, beeil dich doch mal... Sie war so schnell wie der Wind! Er konnte sie kaum in den Augen behalten... Wieder seufzte er. Was war er froh, dass sie auf seiner Seite war und niemals seine Gegnerin sein würde... Sicher würde er sie besiegen können... Aber sie erstmal ins Auge zu fassen, war jedesmal wieder schwierig... Plötzlich blieb sie stehen und Renji knallte im vollen Lauf gegen sie, sodass sie umfielen. Anders als erwartet, musste Renji sich keine Standpauke anhören... nein... Sie wimmerte? Renji stand schnell auf und zog sie an sich. Tränen? Was war nur los? Verzweifelt drückte Saki sich an seine Brust. "Wir... wir sind zu spät...", flüsterte sie und die Tränen rannen ihr über die Wangen. Renji sah sie verwirrt an. "Wa... was meinst...?" Fast wie automatisch richtete er seinen Blick auf den Spielplatz vor sich... Und zog erschrocken die Luft ein. Saki stand auf und taumelte als erste auf den offentsichtlichen Kampfplatz. Der Hollow, der lediglich noch seltsame Geäusche von sich gab und davon kriechen wollte, tötete sie mit einem Schwertstreich. Rukia hatte sehr gute Vorarbeit geleistet. Schwer schluckend blieb sie vor der am Boden liegenden Shinigami stehen und kniete sich nur vorsichtig neben sie. Ein verzweifeltes Lädcheln stahl sich auf ihre Lippen udn für einen törichten moment dachte sie, Rukia wolle sie bloß erschrecken und sich für den kalten Anfang rächen... Oder die Kleine wäre bloß Ohnmächtig... Saki sah sie leicht panisch an. Wie si da blutend mit geschlossenen Augen vor ihr lag... Das war ihr schon unheimlich. Vorsichtig legte sie eine Hand auf Rukias Schulter udn schüttelte sie leicht. "Ku... Kuchuki-chan... Bitte... bitte, das ist... kein bisschen lustig...", flüsterte sie. Da sich Rukia nicht bewete, nahm sie mit zitternden Fingern ihre Hand un fühlte vorsichtig nach dem Puls... Aber es war wie erwartet... Wieder bildeten sich Tränen in Sakis Augen. Denn... der Puls blieb aus... Verzweifelte Tränen rannen ihr wieder über die Wangen. Sie hatte Rukia nciht gehasst! Sie hatte ihr lediglich klar und deutlich zeigen wollen, dass Renji vergeben war! Es ihr schnell und vielleicht schmerzhaft beibringen, aber sie nicht lange quälen! Innerlich hatte sie gehofft, sich vielleicht irgendwann mit Rukia anfreunden zu können... Doch... nun war das einzigste, was sie je zu ihr gesagt hatte, kalt und herzlos gewesen... Sie nahm Rukias Hand fest udn drückte sie an ihre Brust. Tränen fielen auf Rukias lebloses Gesicht. Langsam kam auch Renji zu ihr, ließ sich neben seiner Freundin auf den Boden fallen und konnte nur noch kopfschüttelnd und vollkommen entsetzt in Rukias Gesicht sehen. Er konnte nichts sagen... Nichts tun... sich nicht bewegen... Er starrte Rukia einfach nur an... Seine verlorene Freundin... und auch ihm rannen die Tränen über das gesicht... Kapitel 5: Im Angesicht des Todes... ------------------------------------ Saki hatte die Geheimnistuerei satt! Sie stellte sich den Shinigami, die in der Stadt waren vor und Renji half ihr dabei! Als sich Rukias Tod rumgesprochen hatte, zeigten sich mehr entsetzte Gesichter als erwartet und Byakuya sah man die nächsten Tage gar nicht... Saki bestand darauf, die Beerdigung zu organisieren, was ihr nicht wenige Blicke, die sie eindeutig für verrückt hielten, einbrachte, was ihr aber egal war... Sie ließ nicht einmal Renji an der Planung teilhaben... Sie hatte solch ein schlechtes Gewissen und glaubte zu wissen, dass es keinem so schlecht bei Rukias Tod wie ihr ging, auch wenn eigentlich jeder Rukia näher gestanden hatte. Und etwa drei Tage später war sie auch fertig und fast die ganze Seireitei versammelte sich vor dem zerborstenen Sokyoku… So eine Art Beerdigung hatte es noch nie in der Geschichte der Soul Society gegeben… und Saki riskierte mit diesem Versuch auch eine Menge, aber das war es ihr Wert. Einige Frauen mit verhüllten Gesichtern und dunklen Kleidern trugen eine Art Sarg, in dem Rukias Überreste und ihr Schwert aufgebahrt waren… Leises Schluchzen kam aus den Reihen, durch die die Frauen die endgültig Verstorbene trugen und sogar in Byakuyas Gesicht konnte man Tränen erkennen. War er noch so kalt mit Rukia umgegangen… er hatte sie gemocht, und nicht nur um Hisanas Willen… Saki stand eng an Renji geschmiegt am Ende der Reihe und wartete, bis die Totenträgerinnen den Sarg hinter ihr eingelassen hatten… Langsam ließ sie Renji los und schritt auf die Grube zu. „Kuchiki Rukia war eine Shinigami aus der 13. Division, die einst für viel Aufruhr in der Soul Society gesorgt hat, doch niemals etwas Unrechtes getan hat! Sie hatte immer nur das Gute im Sinn und gab alles für ihre Freunde… Nun hat sie unsere Reihen verlassen. Aber ihre Freunde werden weiter an sie denken!“ Tief verbeugte sich Saki vor dem Grab und dann vor den Reihen der Shinigami. Sanft nahm sie ein wenig Sand aus einer Schüssel, die neben der Grube stand, und ließ es, zusammen mit einer weißen Lilie, langsam in das Grab fallen. „Finde bitte deinen Frieden, Rukia-chan…“, flüsterte sie noch, dann trat sie zur Seite. Nach und Nach taten es ihr die anderen Shinigami gleich und die Reihen ihrer lichtete sich immer weiter, bis auch der letzte, Byakuya Kuchiki persönlich, Abschied genommen hatte. Die noch anwesenden Totengräberinnen begannen, den Rest des Grabes aufzufüllen, und die letzten, die ihnen noch zusahen, waren Renji und Saki. Der rothaarige Shinigami legte seiner Freundin eine Hand auf die Schulter. „Nimm es dir nicht zu sehr zu Herzen, dich trifft keine Schuld…“, versuchte er ihr klar zu machen, doch Saki zog ihre Schulter weg und schloss traurig die Augen. Die ersten Tränen rannen ihr nun über die Wangen. „Doch Renji, genau das tut es…“, flüsterte sie und wandte sich ebenfalls ab… Schweren Herzens ließ sie das Grab hinter sich zurück und sie spürte, dass sich etwas grundlegend ändern würde… Etwas, was die gesammte Soul Society betraf… Noch Jahre später besuchten die Shinigami das Grab von Kuchiki Rukia und trauerten vor ihm um ihre verstorbene Freundin oder Kollegin. Eine seltsam bedrückte Stimmung herrschte um diesen Ort, die niemand sich erklären konnte… Es hatte sich wirklich etwas verändert… denn die Shinigami gingen seit diesem Tag vor einem Jahr nicht mehr so achtlos mit ihrem Leben um… Und kaum einer kämpfte noch um des Kämpfens willen! (Ausgenommen die 11. Division unter Zaraki…) Man kämpfte, um sich, seine Freunde, und die Menschheit zu beschützen… +~*~Time is over… What I’ve done? – Ende ~*~+ ... tut mir leid, dass das so lange gedauert hat udn dann auch noch so klingt, als hätte ich gar keinen Bock auf das Schreiben gehabt -.- und wenig ist es auch noch >.> Ich verspreche, sollte es neue FF´s geben, geb ich mir wieder mehr mühe T__T ehrlich! Danke allen, die diese FanFiction gelesen, Kommentiert udn sogar Favouriert haben Ö.Ö ... Ich bitte untertänigst um entschuldigung und danke euch von Herzen ;__; Vielleicht liest man sich wieder! *verflucht das momentane KreaTief* Naki-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)