Der Kampf um die Liebe... von abgemeldet (eines vergangenen Lebens) ================================================================================ Kapitel 4: Der Kuss im Mondschein... ------------------------------------ So und auch hier geht es nun weiter. Ich wieß, es hat lang gedauert, aber ich habe schon soviele Ideen aufgeschrieben, ich muss sie nun nur noch on stellen und das werde ich die nächsten Tage auch tun. Ich wünsche euch nun viel Spaß bei Der Kuss im Mondschein… ~Osten~ Mine schaltete sich nun bei diesem Vorschlag ein. »Ich denke nicht, dass dies nötig sein muss! Die Friedensprinzessin mochte noch nie großer Veranstaltungen und schon gar nicht ihretwegen,« gab sie zu bedenken. »Außerdem wissen wir noch gar nicht, wann sie zurückkehren wird,« sagte Fudo. Es gab keinen keinerlei Zweifel daran, dass sie zurückkehre würde, doch wann sie kommen würde, dass war keinem Gewiss. »Gut, dann werden wir warten bis sie zurückkehrt,« beschloss ein weiteres Mitglied des Rates. »Das wird das Beste sein,« sagte nun Fudo, Kiyoshi nickte und somit war es beschlossen. Der Rat löste sich nun auf und alles ging seinen gewohnten Lauf. »Ich werde mich auf den Weg machen, um sie zu suchen,« sagte Kiyoshi ruhig. »Aber, wir wollten sie gemeinsam in Empfang nehmen, erinnerst du dich?« sagte Fudo. »Ich könnte ja hier bei dir bleiben Fudo und Kiyoshi wird von Akio begleitet. So seid ihr beide in Sicherheit.« Die Brüder lächelten. »Aber Mine-san, glaubst du noch immer, dass wir so schutzbedürftig sind?« fragte Fudo belustigt. Auch Mine lächelte. »Nehmt nicht immer alles auf die leichte Schulter. Ihr seid Königssöhne und euer Vater ist ein sehr mächtiger Inu Youkai und auch eure Mutter war eine starke Inu Youkai und eine bedeutende dazu! Ihr habt nicht nur Bewunderer und treu Untergebene. Es gibt auch hier im Osten Verräter und Betrüger, sowie Feinde,« meinte Mine leicht mahnend. »Das ist uns durchaus bekannt Mine-san. Und doch, wären die Bedingungen andere gewesen, so hätten wir uns auch irgendwann getrennt. Spätestens dann, wenn wir uns verheiraten sollten. Es ist Zeit das wir lernen auch auf eigenen Beinen zu stehen. Das verstehst du sicher!« Sie seufzte wissend und lächelte. »Natürlich verstehe ich dies, doch ich habe die Pflicht auf euch Acht zu geben, auf euch Beide. Und wenn ihr getrennte Wege geht, dann erschwert ihr meine Aufgabe ungemein. Und doch kann ich euch nicht ewig an einander binden, dass ist mir bewusst. Deswegen pflichte ich diesem Vorschlag auch bei. Kiyoshi wird sich mit Akio auf den Weg machen, die Friedensprinzessin zu finden und wir werden solang hier bleiben und uns um das Land kümmern!« beschloss Mine. »Meinetwegen, doch du wirst innerhalb von fünf Tagen wieder zurückkehren Kiyoshi. Vergiss nicht, wir herrschen gemeinsam über dieses Land. Jeder hat seine Aufgaben!« erinnerte Fudo seinen Bruder. »Immer ruhig bleiben, länger als fünf Tage werde ich nicht brauchen. Genau wie ich Akios Hilfe nicht beanspruchen muss!« »Wir werden sehen Kiyoshi,« lächelte Mine. »Komm einfach nur unbeschadet zurück, dass ist das Wichtigste! Du solltest dich allerdings bald auf den Weg machen, dann bist du umso schneller zurück,« sagte sie noch. »Dem pflichte ich bei, also mach dich auf den Weg!« sagte Fudo und umarmte seinen Bruder freundschaftlich zum Abschied. »Pass auf dich auf!« »Ich werde auf mich Acht geben!« sagte Kiyoshi locker und gelassen. Ihn brachte einfach nichts aus der Ruhe. »Nun denn werde ich mich auf den Weg machen. Ich hoffe, dass das Schloss noch steht, wenn ich zurückkehre,« meinte er etwas belustigt. Er schwang sich auf sein Pferd und ritt in den Westen. ~Bei der Gruppe Inuyashas~ Es war bereits Mittag und die Gruppe hatte sich auf den Weg gemacht. Inuyasha vermutete Naraku noch immer im Westen, doch nun machten ihm andere Dinge zu schaffen. //Egal ob sie ihm Liebe entgegenbringt oder nicht, ich werde es nicht zulassen, dass Kagome sich mit Sesshoumaru trifft! Egal was geschieht!// beschloss er für sich. Myouga saß, nachdem er gefragt hatte, auf der Schulter Kagomes. »Ihr scheint viel über mich zu wissen Myouga-san.« »Nun, dass ist doch selbstverständlich bei dem, was Ihr geschaffen habt Hime-sama. Ihr habt die Gunst Sesshoumaru-samas für Euch gewonnen und Frieden über alle Länder gebracht, das ist bis zu Eurer Zeit noch niemanden gelungen!« sagte er beeindruckt. Bei dem Namen, des Sohnes, des großen Inu no Taishou, seufzte die Friedensprinzessin sehnsüchtig. //Noch immer, die menschlichen Gefühle. Früher war es nicht so schlimm von ihm getrennt zu sein, doch nun ist es unerträglich. Ich will in seiner Nähe sein!// dachte Kagome. »Geht es Euch gut Hime-sama?« Sie lächelte. »Ja, es ist alles in bester Ordnung, trotzdem danke Myouga-san,« meinte sie freundlich. Ihr Blick ging in den Wald. Zwischen all den Bäumen und Büschen sah sie die Wesen der Natur. Meist waren es Geister. Die Gabe diese Wesen zu sehen hatte sie von ihrer Mutter geerbt. Es war schon beeindruckend, welche Wesen auf dieser Welt lebten. Sie lächelte als sie ein Einhorn erblickte. Dies war ein eher seltener Anblick. //Menschen haben so viele von ihnen getötet und von ihrem Blut getrunken, um ewig zu leben. Es ist schon richtig, dass Menschen egoistisch und machtgierig sind, doch ich durfte erfahren, dass es auch Ausnahmen gibt!// mit diesen Gedanken blieb ihr Blick an ihren Freunden hängen. //Sie tun alles, um die Menschheit vor dem Bösen zu bewahren, aber auch, weil das Böse sie bereits befallen hat. Sie alle haben ihre Geschichte mit dem, der sich Naraku nennt und ich werde ihnen helfen ihr Ziel zu erreichen!// Ein glitzern im Wald beanspruchte erneut ihre Aufmerksamkeit. Sie sah eine Silhouette im Wald, mit langem silbernem Haar. »Sesshoumaru…« hauchte sie kaum hörbar, nur der Flohgeist nahm Notiz davon. »Hime-sama, soll ich ihm vielleicht eine Nachricht übermitteln?« Sie sah auf ihre Schulter. »Ja, sag ihm heute Nacht und er wird verstehen!« sagte sie weiterhin leise. Der Floh nickte und sprang zum Sohn des Inu no Taishou. Inuyasha wurde langsamer, denn er roch seinen verhassten Bruder in der Nähe. //Was will er hier, doch nicht etwa?// Prüfend ging sein Blick über die Gruppe, doch niemand fehlte, stattdessen sah er den sehnsüchtigen Blick Kagomes. //Sie hat ihn gesehen!// Von der Eifersucht gepackt sah er ebenfalls in den Wald, doch er erkannte nichts, außer einer weißen Stute. »Was ist denn los Inuyasha, warum halten wir?« fragte Miroku. Doch der Befragte schüttelte nur den Kopf. »Es ist nichts, ich dachte ich hätte etwas gesehen, doch da ist nichts,« tat er es ab. »Du hast eine weiße Stute gesehen nicht wahr Inuyasha?« fragte Kagome. Überrascht, aber auch eifersüchtig sah er zu ihr. Sie fing seinen Blick auf und lächelte leicht, sie hatte Recht. »Aber das ist keine gewöhnliche weiße Stute, es ist ein Einhorn!« Nun sah Miroku interessiert zu ihr. »Ein Einhorn, es gibt noch so heilige Wesen auf dieser Welt?« Kagome nickte. »Dieser Anblick ist allerdings sehr selten geworden. Die Menschen haben es verlernt diese Wesen zu sehen. Nur Menschen denen es gelingt, die Welt mit Kinderaugen zu betrachten, die können solche Wesen, wie das Einhorn dort, sehen.« »Aber Ihr betrachtet die Welt nicht mit den Augen eines Kindes Hime-sama oder irre ich?« »Nein, du irrst nicht Miroku-sama. Ich habe diese Gabe von meiner verehrten Mutter geerbt. Es ist ein wahres Geschenk, diese Gabe,« sagte Kagome etwas verträumt. »Welche Wesen gibt es denn noch Kagome-sama?« Inuyasha setzte sich wieder in Bewegung und die anderen folgten ihm. »Es gab einst viele Wesen auf dieser Welt, doch heute sieht man meistens nur noch Naturgeister. Feen und Elfen leben verborgen in den Wäldern. Einhörner sind fast völlig verschwunden. Kobolde leben versteckt in Höhlen. Es gibt so viele Wesen, doch der Mensch ist dabei sie völlig zu vertreiben.« ~Bei Sesshoumaru~ Myouga war in der Zwischenzeit bei Sesshoumaru angekommen. »Sesshoumaru-sama!« sagte er ehrfürchtig. »Was hast du zu berichten Myouga?« »Ich soll Euch von Kagome-sama sagen, heute Nacht. Sie sagte Ihr würdet verstehen!« Sesshoumaru nickte. »Verzeiht die Frage, doch seid Ihr froh, dass sie wieder in der Welt der Lebenden ist?« »Du fragst zu viel Myouga-san!« Überrascht sah der Flohgeist den Dai Youkai an. ~Bei Kiyoshi~ Er ritt schnell durch den Wald des Ostens, doch es würde ihn zwei Tage dauern, um in das westliche Reich zu gelangen. »Was meinst du Akio, ob Mine-san nicht zu viel versprochen hat, als sie von der Friedensprinzessin gesprochen hat?« ~Sei unbesorgt, auch ich habe sie kennen lernen dürfen. Mine-sama hat auf keinen Fall gelogen Kiyoshi-sama!~ »Also ist sie so, wie aus Mine-sans Geschichten?« ~Ja Kiyoshi. Du freust dich sie endlich sehen zu dürfen, nicht wahr?~ »Wie würdest du dich fühlen?« fragte Kiyoshi zurück und erhielt keine Antwort. Er wusste jedoch, was Akio dachte. ~Im östlichen Schloss~ »Was meinst du Mine-san, wie weit ist er schon gekommen?« fragt Fudo sie nun schon zum dritten Mal. Sie lächelte sanft, sie wusste, dass er Probleme mit der Trennung haben würde. »Wenn er sich beeilt, dann schafft er es den östlichen Wald, bei Sonneuntergang hinter sich zu lassen. Morgen dann müsste er bei ihr sein. Du sorgst dich um ihn nicht wahr?« Fudo fühlte sich ertappt und kindisch. Die Brüder hatten schon so oft daran gedacht ihre eigenen Weg einzuschlagen, ohne den jeweils anderen, doch er hätte nicht gedacht, dass es bei der Trennung so sein würde. Er lächelte. »Ja, ich sorge mich um ihn. Weißt du, er und ich, wir haben eine Verbindung, die man nicht benennen kann. Er weiß, was ich denke…« »Und du weißt, was er denkt oder fühlt. Aber Fudo, so war es doch schon immer. Ihr habt mir damals immer Streiche gespielt, erinnerst du dich. Ihr habt euch ohne Worte verstanden und mir Streiche ohne Ende gespielt, bis ich dahinter kam,« erinnerte sich Mine. Er seufzte. »Ja, ich erinnere mich. Es war schön solange es anhielt!« flüsterte er zu sich »Hey, das hab ich gehört!« meinte sie belustigt und Fudo lachte. ~Ganz woanders, bei dem Feind Naraku~ Mit seinen seelenlosen Augen sah er in den Spiegel Kannas. Dieser zeigte ihm eine, für diese Zeit ungewöhnliche Gruppe. Bestehend aus einem Hanyou, einer Miko, einem Houshi, einer Taijiya und zwei kleineren Youkai. Mit einem unheilvollen Lächeln sah er auf die Miko. »Kleine Kagome…« sagte er zu sich. »Oder besser Hime Kagome?« fragte er belustigt. »Es ist lange her, seid Ihr das letzte Mal unter den Lebenden ward. Ich glaube das letzte Mal war vor… ach ja, vor zweihundert Jahren genau. Ich bedaure es zutiefst, dass ich damals noch nicht lebte, doch nun haben die Zeiten sich geändert!« lachte er dunkel. »Was habt Ihr vor Herr?« fragte das kleine weiße Mädchen Kanna. »Das wirst du noch früh genug erfahren, meine kleine Marionette!« ~Bei der Gruppe~ »Das ist doch alles Blödsinn, solche Wesen gibt es nicht! Oder wollt ihr mir noch weiß machen, dass es Engel gibt?« »Aber Inuyasha, es ist doch so!« »Keh…das ich nicht lache!« spottete er. »Was ist los? Warum sprichst du so über Engel? Was ist der Grund?« »Es gibt keinen Grund, da es keine Engel gibt!« sagte er bestimmend und ging wütend weiter. »Du hast sie um Hilfe gebeten nicht wahr? Du hast sie gebeten, aber keine Hilfe erfahren!« Inuyasha hielt in seiner Bewegung inne. Kagome wandte sich an ihre Freunde. »Wir machen eine Pause. Inuyasha und ich gehen uns unterhalten!« meinte sie und deutete ihm mit ihr mit zu kommen. Zu ihrer Überraschung kam er auch mit ihr. Sie kamen an einem großen Baum, dessen Wurzeln aus der Erde ragten, zum stehen. Sie setzten sich auf die Wurzeln und sie sah in den Wald. »Also Inuyasha, um was hast du damals gebeten?« Er nuschelte und sie konnte nichts verstehen. »Bitte noch mal Inuyasha,« meinte sie sanft und freundlich. »Ich will dir nur helfen,« lächelte sie. »Ich habe sie gesehen und sie nur um einen Gefallen gebeten. Ich wollte nur, dass sie mir meine Mutter zurückbringen, doch sie haben sie mir nicht zurückgebracht!« //Er hat seine Mutter verloren und da er ein Hanyou ist… Das war bestimmt nicht leicht für ihn. Sein Vater starb noch zu meiner Zeit und seine Mutter musste ihn ja in der Kindheit verlassen haben!// »Ach Inuyasha, Engel sind zwar heilige Wesen, doch sie können nur kleine Wunder vollbringen. Ein Menschenleben, können sie nicht zurück bringen, doch den Geist deiner Mutter hätten sie dir zur Unterstützung schicken können,« »Vielleicht haben sie es ja, doch da hatte ich jeden Glauben verloren. Weißt du wie es ist seine Mutter zu verlieren, wenn man noch ein Kind ist? Und ein Hanyou noch dazu?« Sie schüttelte den Kopf. »Nein, ich kann es mir nicht erdenken!« gab sie eine ehrliche Antwort. Eine Stille beherrschte sie beide und Inuyasha war ihr im Stillen Dankbar dafür. Mitleid hätte er nicht ertragen können. Die Mittagssonne stand hoch oben am Himmel und sie saßen schon seit Stunden dort. Kagome sah in den Himmel hinauf und sah den Wolken beim herüber ziehen. Inuyasha betrachtete sie im Stillen. Sie war seit der vergangen Nacht so anders. //Sollten die Worte des alten Flohgeistes stimmen? Ist sie nun wirklich eine Inu Youkai?// fragte er sich im Stillen. »Warum bist du nun so Kagome?« fragte er sie. »Wie bin ich denn?« fragte sie überrascht. »Du siehst plötzlich Wesen, die für das menschliche Auge verborgen sind. Sprichst erfahren, als würdest du schon Jahre auf dieser Welt verweilen. Wo ist die Kagome hin die ich kenne?« fragte er. In ihren Ohren nahm sie die Stille Angst wahr. Er hatte Angst die alte Kagome, die er liebte zu verlieren, obgleich dies schon längst geschehen war. »Inuyasha hör zu, ich bin nicht mehr die, die du damals kennen gelernt hast. Die Kagome von gestern wurde von der Seele Kikyous beherrscht. Diese hatte mich in meinem Körper versiegelt und so die Kontrolle erlangt. Durch das Ritual vergangener Nacht wurde meine wahre Seele befreit und nun bin ich wirklich ich. Ich bin eine Inu Youkai und kein menschliches Wesen. Dieser Körper wird sich in morgen verwandeln und ich werde meine wahre Gestalt annehmen. Es mag sehr befremdlich für dich sein und ich kann dies verstehen, doch auch du musst mich verstehen. Ich musste vor zweihundert Jahren aus dem Leben treten und habe erst fünfzehn Jahre später wiedergeboren werden können. Ich konnte nichts tun bis auf letzter Nacht. Ich fühle mich nun frei…« erklärte sie ihm alles sanft und ruhig. Sie spürte wie zwei starke Arme sie umschlungen und sie fest an einen Körper gedrückt wurde. Es waren die Arme Inuyashas. Sie war verblüfft und noch unfähig darauf etwas zu erwidern. »Ich will dich nicht verlieren, nicht an ihn. Bitte Kagome, tu mir das nicht an!« flehte er sie an. Mit einem sanften Lächeln schüttelte sie den Kopf. Sie war nicht in dieser Welt um ihn aus der Einsamkeit zu befreien, was ihr altes Ich schon längst getan hatte, indem sie diese Gruppe entstehen ließ. //Ich bin wiedergeboren worden, um den Lord des Westens aus seiner Einsamkeit zu befreien!// dachte sie, konnte es ihm jedoch nicht ins Gesicht sagen. Er würde es verstehen müssen. Sie wandte sich aus seiner Umarmung und sah ihm lächelnd und sanft entgegen. »Das geht nicht Inuyasha. Du weißt das und ich auch…« begann sie. »Außerdem wirst du mich nicht verlieren. Wir sind durch etwas anderes aneinander gebunden, durch Freundschaft!« Inuyasha weigerte sich dies zu akzeptieren, dass wusste sie. Doch er würde es verstehen lernen und so lange würden sie und ihr Liebster geduld üben müssen. Sie kehrten zurück zu der Gruppe und diese machte sich dann wieder auf den Weg in den Westen. ~In der Nähe~ Sesshoumaru befand sich immer in der Nähe der Gruppe. Seine eigenen Schützlinge begleiteten ihn. Sehen konnten sie die andere Gruppe nicht, doch er konnte lautere Unterhaltungen mitbekommen. Er fragte sie wirklich, warum Inuyasha ihn nicht schon längst aufgespürt hatte. Er schob es auf Kagome, die ihn irgendwie von ihm ablenkte. Er sah abschätzend in den Himmel, es würde noch einige Stunden dauern, bis er sie endlich wieder sehen konnte. Noch immer spürte er ihre liebevolle Geste auf seiner Wange, als sie ihn diese entlang gestrichen hatte. Er hätte Inuyasha töten können, da dieser diesen Moment zerstört hatte. Der Moment der ihnen beiden hätte allein gehören sollen! »Sesshoumaru-sama wohin gehen wir denn?« es war Rin die diese Frage gestellt hatte. Er bewegte nur seine Augen zur Seite und rührte sich sonst kaum. »Rin! Hör auf den Meister zu belästigen, er wird uns schon sicher führen!« mischte sich Jaken ein. Sesshoumaru schwieg, eine normale Geste von ihm und so kam wieder Stille in die Gruppe und sie gingen weiter ihren unbestimmten Weg. Die Nacht legte sich über die Erde und überzog das Land mit Dunkelheit. Die Sterne begannen zu strahlen und auch der Mond ließ nicht auf sich warten. Myouga kam noch einmal zu ihm und berichtete, dass sich das Treffen auf den nahe liegenden Klippen zutragen würde. Mehr musste der Herr des Westens nicht wissen und ging, allein, zu den Klippen. ~Bei Inuyashas Gruppe~ Sie hatten das Lager aufgeschlagen und würden die Nacht hier verbringen. Kagome hatte die Schlafsäcke wieder verteilt, doch sie blieb noch am Feuer und genoss dessen Wärme. Sie hatte keinen auf ihr Vorhaben schließen lassen. Niemand wusste davon, dass sie sich mit ihrem Liebsten treffen wollte, nur Myouga der gerade zurückkam. »Hime-sama!« rief er und sie ließ ihn auf ihre Hand springen. »Er hat sich auf den Weg gemacht!« flüsterte der Flohgeist. Auch er wusste wie Temperamentvoll Inuyasha sein konnte. Vor allem wenn es um Kagome ging. Abschätzend ging der Blick des Flohes zu dem Hanyou hinüber, der auf einem Baum saß. Er hatte sich an den Stamm in der Krone gelehnt und ein Bein angewinkelt, das andere ließ er einfach baumeln. Es würde kein leichtes von hier unbemerkt wegzukommen. »Ich danke dir!« flüsterte sie und richtete sich auf, nachdem sie ihn wieder auf die Erde setzte. Inuyasha vernahm diese Bewegung. //Was hat sie vor?// fragte er sich misstrauisch. Sie streckte sich einmal und sah in den Nachthimmel. Sie Sterne funkelten so hell und klar, wie sie es schon lang nicht mehr hatte bestaunen dürfen. »Wohin willst du?« fragte sie der Hanyou skeptisch und stand nur vor ihr. »Ich hatte vor ein wenig spazieren zu gehen, gibt es irgendwelche Einwände?« fragte sie ruhig und bedachte ihn mit einem Lächeln. Dieses brachte ihn in Verlegenheit. Sie war viel offener und freundlich zu ihm nach diesem Ritual. Als sie noch immer keine Antwort bekam wandte sie sich zum gehen, als sie ihn noch etwas sagen hörte. »Aber beeil dich, wenn du zu lange brauchst, werde ich dich suchen!« Es war ähnlich einer Drohung und doch hatte sie es geschafft ihn so sehr in Verlegenheit zu bringen, dass er keine Einwände mehr hatte, da er sie schlicht vergessen hatte. So machte auch sie sich auf den Weg zu den Klippen und dort angekommen sog sie die Luft ein und hielt diese für ein paar Augenblicke an. Beim letzten Mal sind sie gestört worden, doch nun war niemand da. Sie schritt anmutig auf ihn zu und er verbeugte sich leicht vor ihr. Dies zauberte ihr ein Lächeln auf die Lippen, auch wenn sie beide ungeduldig vor Sehnsucht sind, so vergaßen sie ihre Manieren nicht. »Es ist schön dich wieder zu sehen, Liebster.« »Die Freude ist ganz meinerseits, meine Liebe,« seine Stimme war kühler als sie es gewohnt war, doch auch Wärme fand sie darin. //Er war lang allein!// kam es ihr in den Sinn. Dann spürte sie, wie sie von starken Armen umschlungen wurde und an den muskulösen Körper ihres Gegenübers gedrückt wurde. Er hielt sie fest in der Angst sie könnte wieder verschwinden. Sie sah zu ihm auf und stellte sich auf ihre Zehenspitzen. Er beugte sich zu ihr hinunter und seine Lippen trafen die ihren. Genussvoll hatten beide die Augen geschlossen und Kagome zog ihn, mit ihren Händen in seinen Nacken, dichter zu sich. Es war ein Leidenschaftlicher Kuss, der ihre Sehnsucht preisgab und sich auch erst nach einer kleinen Ewigkeit löste. Tief sah sie in seine Augen, sowie er in die ihren sah. Es bedurfte keiner Worte, damit sie sich verstanden, nur ihrer Anwesenheit. Das Licht des Mondes hatte sie die ganze Zeit beschienen und ließ diese Wesen heilig wirken. Er sah diesen geheimnisvollen Schimmer in ihren Augen und fühlte sich unbeschreiblich erleichtert sie wieder in den Armen halten zu können. »Ich habe dich so sehr vermisst Sesshoumaru!« hauchte sie. »Mir erging es nicht anders, Kagome«, sagte er. Sie drückte sich fester an ihn und er schlang seine Arme noch fester um sie herum. Genussvoll schlossen beide ihre Augen. Es war viel zu lange her, seit sie sich das letzte Mal in die Arme genommen haben. ~Kiyoshi~ Er hatte es wirklich geschafft den östlichen Wald hinter sich zu lassen. Die Sehsucht nach der Friedensprinzessin war einfach zu groß. Er hoffte sie bald zu find und nicht noch groß suchen zu müssen. »Akio, kannst du sie morgen ausfindig machen?« ~Wenn Ihr es wünscht kein Problem Kiyoshi-sama!~ »Was meinst du, wie lange werden wir brauchen, sie zu finden?« ~Wir werden sie bald finden, da bin ich mir sicher!~ Kiyoshi nickte, stieg von seinem Ross und legte sich hin, um ein wenig zu ruhen. Er wollte nicht schlafen, denn er hatte es nicht nötig. Er war ein vollwertiger Dai Youkai, jedoch noch sehr jung. »In ein paar Minuten geht es weiter Akio!« ~Ist gut Kiyoshi-sama.~ Und so war es auch, ein paar Minuten später, stand Kiyoshi auf und stieg auf sein Pferd, dann ging es weiter Richtung Westen. Akio lief immer neben ihm her, um ihn vor Gefahren schützen zu können. Er ritt nun über weites Land. Wälder würde es erst weiter im Westen geben. Er sah die Farbenspiele der Nacht. Wie sich das Mondlicht im Wasser brach und einen Regenbogen zum Vorschein brachte. Es schien auch, als würden die Sterne in dieser Nacht besonders hell leuchten. So etwas hatte er noch nie gesehen und er fand es wirklich schön. Ein leichtes Lächeln huschte über seine Lippen, doch es verschwand wieder, da er den Gedanken beiseite schob. Der nächste Tag brach an und er ritt wieder durch Wälder. Durch für ihn fremdes Gebiet. Akio schien sich hier sehr wohl zu fühlen, so als wäre er schon einmal hier gewesen. Sie waren in der Nacht über die Grenze des Westens gekommen und nun war alles nur noch eine Sache des Aufspürens. Akio hatte eine sehr feine Nase, ebenso Kiyoshi, doch Akio bestand darauf die Friedensprinzessin aufspüren zu dürfen. Kiyoshi lächelte und willigte ein. Akio hielt seine Nase in die Luft und schnupperte. Er konnte die Tiere des Waldes, sowie die Pflanzen und das Wasser der Seen riechen und auch schwach die Gerüche mehrerer Personen innerhalb einer Gruppe. ~Wir müssen nur weiter nach Westen Kiyoshi-sama!~ »Das hast du gut gemacht und nun, lass uns weiter gehen!« und schon ging es weiter. Bald würde er sie wieder sehen, nach zweihundert Jahren. Hat es euch gefallen? Ja?^^ Na dann seit schon mal auf das nächste Kappi gespannt, denn da sind die zwei Tage endlich rum. Was wird geschehen. Und wer ist nun dieser Kiyoshi? Was hat er mit der Friedensprinzessin zu tun? Ich bitte die, die es schon wissen es nciht den anderen zu verraten^^. Es soll doch spannend bleiben, nicht wahr? Nun gut, selbst wenn ihr es wüsstet, ihr wisst ja nicht, was noch so alles geschieht^^ hinterlasst mir doch bitte ein paar kommis, damit ich auch sehen, dass euch das Kapitel gefallen hat und ich ein weiteres on stellen kan ja? bis zum nächsten mal eure ~*kagofan*~ ;) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)