Ino & Neji in a Mission for two von Cillybelle (der Coole & das Superweib) ================================================================================ Kapitel 6: In the still of the night ------------------------------------ Die Rückreise verlief wesentlich schneller, zumal beiden nun nichts mehr dazwischen kam. „Für diese einfache Mission waren wir wirklich zu lange unterwegs…“, murrte Neji. - „Bei dem, was dir widerfahren ist, ist das aber auch kein Wunder! Außerdem habe ich deinen Krankheitsverlauf auch noch mal protokolliert, damit Tsunade genau weiß, was passiert ist.“ Ino machte eine Pause und sah ihm an, „Tsunade sieht wohl diese kleine Wette auch als Auftrag an, nicht wahr?!“ - „Wahrscheinlich! Außerdem stell dir mal vor, was passiert wäre, wenn sie die Mission abgelehnt hätte. Dann würde unser Dorf noch schlechter da stehen…“ Doch dann fügte er noch kopfschüttelnd hinzu: „Wobei ich es mir immer noch nicht in den Sinn kommt, weshalb Konoha einen schlechten Ruf haben soll! Wegen diesen einen Vorfall vor 20 Jahren?!“ - „Wie du es ja sagtest, er ist reich und ein alter Kauz!“ Die beiden sahen sich kurz an und lachten auf. „Was meinst du, wie werden die anderen reagieren, wenn sie erfahren, dass unsere Mission eine einzige dumme Wette war?“ - „Darüber will ich gar nicht erst nachdenken…“, meinte Neji verlegen schmunzelnd und ging mit Ino weiter. Das Verhältnis der beiden war nun viel entspannter. Natürlich mussten sie stets aufmerksam sein. Doch die gesamte Reise verlief ruhig und ohne irgendwelche besonderen Zwischenfälle. Vielleicht lag es auch daran, das Neji eine andere Route gewählt hatte. Zwar war dieser ein ziemlich großer Umweg, aber dafür gingen sie nun nicht mehr durch den dichten, dunkeln Wald. Es war eine klare, kühle Sommernacht im frühen August. Durch den Vollmond war die Nacht sehr hell und am Himmel funkelten tausend Sterne. „Nächstes Jahr im Oktober werde ich an der Jo-Nin-Prüfung teilnehmen!“, nahm sich Ino fest vor. Neji nickte nur mit einen sanften Lächeln und ging dann mit ihr nun endlich durch die Tore Konohas. Es war nach Mitternacht. Das Dorf lag ruhig und friedlich vor ihnen. „Wir haben es geschafft! Endlich zu Hause…“ - „Ja…“, murmelte Neji leise und war auch ein wenig erleichtert. „Ich begleite dich noch nach Hause…“, beschloss er denn schließlich war das Hyuuga-Anwesen ziemlich weit außerhalb des Dorfes. Ob er nun noch schnell Ino zu Hause abliefern würde, würde den Braten jetzt auch nicht mehr fett machen. Und das obwohl der Yamanaka-Blumenladen nicht auf seinen Weg lag. Beide waren irgendwie aufgewühlt von den ganzen was in den vergangenen Tagen passiert war. Noch wusste kaum jemand von ihrer Rückkehr und noch wusste niemand, dass sie zum Spielball zweier reicher alter Männer wurden. So etwas war nie zuvor in der Geschichte Konoha’s geschehen. Zwar wussten die beiden nicht, wie sie darüber denken sollten, konnten aber auch nicht leugnen, dass sie leicht ein wenig amüsiert darüber waren. Eigentlich war es sogar Galgenhumor, wenn man bedenkt, dass sie beinah ihr Leben für diese Mission gelassen haben. Vor allem Neji, der nun zum zweiten Mal in seinem Leben ernsthaft verwundet wurde. Inzwischen erfreute dieser sich jedoch bei bester Gesundheit. Das hatte er wohl Ino Yamanaka zu verdanken! Konoha’s selbstbewusstes, schlagfertiges, vorlautes und vor allem hübscheste Kunoichi! Schließlich standen sie vor dem Blumenladen. Die Wohnung über den Laden war dunkel. „Meine Eltern schlafen bereits…“, bemerkte Ino und wollte sich von ihm verabschieden, „Also dann…“ - „Wir können uns ja morgen treffen und den Missionsbericht schreiben.“, schlug Neji vor und sah sie an. - „Gerne…“, sagte sie mit einem Lächeln und irgendwie von Neji’s sanften Blick fasziniert. „Es war jedenfalls eine ganz besondere Mission mit dir…“, sie musste leise kichern. - „Mir geht es genauso…“ Irgendwie kam er von Ino nicht mehr los. Kein Wunder, zum Hyuuga-Anwesen müsste er noch ein gutes Stück und zu Hause würde sowieso keiner ihn erwarten. Ino Yamanaka hing förmlich an seinen weißen Augen. Nie hätte sie gedacht, dass seine Augen sie so sanft anschauen konnte. Seine Augen erinnerten sie an zwei strahlende Vollmonde, wie dieser, der in dieser Nacht schien. Aber auch Neji konnte sich nicht von ihren blauen Augen lösen. Ihr hübsches Gesicht strahlte im Mondlicht. Eine ungewohnte Stille, die wie eine Ewigkeit schien, war zwischen den beiden. Ino wurde verlegen und wollte sich von ihm lösen. „Neji… ich…“, stammelte sie verlegen. Ihre Lippen zitterten leicht in der kühlen Sommernacht. Plötzlich kamen sich ihre beiden Gesichter näher. Verlegen sank Ino ihre Augenlieder und dann berührten sich vorsichtig ihre beiden Lippen. Zunächst küssten sie sich ehr zaghaft. Doch dann schloss Neji Ino in seine Arme und ihre Küsse wurden immer inniger… „Wow…“, hauchte Ino als sie den Kuss nach einer gefühlten Ewigkeit löste. „Das war mein erster Kuss gewesen…“ - „Meiner auch…“, schmunzelte Neji, der sich vorher noch nie so wirklich sich Gedanken darüber gemacht hatte. „Gut, als Kind wurde ich ständig auf die Wange geküsst - von meiner kleinen Cousine Hanabi. Die hing damals sehr an mich und alle sagen, sie sei mir ziemlich ähnlich.“ Sie kicherten leise. - „Bleib heute Nacht bei mir…“, flüsterte Ino. Sie wollte ihn nicht gehen lassen. Auch wenn ihre Eltern wohl was dagegen hätten - insbesondere ihr Vater. - „Wirklich?!“ Neji hatte keine Lust nach Hause zu gehen. „Okay… ich meine… wir müssen sowieso noch den Bericht schreiben…“ Ino schloss die Haustür auf und ging leise kichert die Treppe zur Wohnung hinauf. „Zieh deine Schuhe aus und nimm sie mit auf mein Zimmer…“, sagte sie noch, bevor sie die Wohnung betraten. Im Flur küssten sie erneut stürmisch und Ino ließ ihre Schuhe, die sie zuvor ausgezogen hatte auf den Fußboden fallen. „Komm mit…!“ Barfuss tapsten sie durch den Flur. Ino führte Neji zu einer Treppe, die in den zweiten Stock führte. Dort hatte Ino ihr Reich. „Es ist allerdings nicht ganz aufgeräumt…“, murmelte sie verlegen und öffnete die Zimmertür. Es war ein großes, halb aufgeräumtes Mädchenzimmer. Sie hatte ein großes Futon-Bett direkt am Fenster, einen Schreibtisch, wo Ino ihre Medic-Nin-Hausaufgaben erledigte. An den Wänden hingen viele Fotos und zwei Fächer. Überall lagen Bücher herum, einige ihrer Kleider hingen über einen Stuhl. Dabei hatte sie doch einen großen Kleiderschrank! Neji setzte sich verlegen aufs Bett und sah sich um. Ino zog sich ihre Stulpen aus, löste ihren hohen Pferdeschwanz und schüttelte ihre langen blonden Haare. Dann tapste sie auf ihn zu, setzte sich auf seinen Schoss und küsste ihn. „Du willst sicher jetzt nicht den Missionsbericht schreiben, hmm?!“, hauchte Neji verschmitzt und Ino schüttelte den Kopf. Sie lehnte ihren Kopf auf seine Stirn, doch da war noch Neji’s hartes Stirnband. Er lachte kurz auf. „Warte! Das Ding stört…“ Neji löste sein Stirnband und nahm den Verband ab. Ino sah sich sein Siegel an und strich ihn dabei durchs Haar. „Weißt du, ich lebe inzwischen damit… ich verstehe mich inzwischen gut mit Hiashi…“ - „Ich weiß…“ sagte sie leise, „Hiashi ist ja schließlich auch dein Onkel. Mein Vater arbeitet in letzter Zeit oft mit ihm…“ - „Ja… ich weiß…“, murmelte Neji leise und wurde erneut von ihr geküsst. Diesmal küsste sie ihn ziemlich leidenschaftlich. Plötzlich drückte sie ihn nach hinten, so dass Neji auf dem Bett lag. Ino beugte sich über ihn. „Hey… was hast du vor, Ino?!“, hauchte Neji überrascht. Ino’s Herz klopfte schnell, sie wurde rot. - „Ich… ich…“ und dann platze es aus ihr heraus: „ Ich will mit dir schlafen!“ Neji schluckte. Natürlich war Neji schon längst aufgeklärt. Für ihn war Liebe und Sex zwar was ganz normales, aber eben auch völlig nebensächlich gewesen. Es gab halt wichtigeres in seinem Leben. - „Bist du dir da wirklich sicher?“, stammelte Neji, „Ich meine, du hast doch auch noch nie, nehme ich an… und…“ Doch Ino küsste ihn einfach leidenschaftlich. Sie war verliebt und hatte in Neji ihren Traumprinzen gefunden. Warum sollte sie warten? Doch Neji löste erneut den Kuss. „Und du hast auch keine Angst?!“ Ino lachte leise. - „Wieso? Gut, ich habe auch gehört, dass es angeblich weh tun soll. Aber ich werde das schon überleben… und außerdem…“ Grinsend sah sie ihn in die Augen. Sie konnte es sich nicht verkneipfen. „… habe ich schon alles von dir schon gesehen.“ - „Also doch!“, murrte Neji. Doch bevor Ino sagen konnte, dass sie ihn doch waschen musste, packte er sie und drehte sie auf den Rücken, so dass er nun über ihr war. Beide lachten leise. Und dann versanken sie in einem endlos langen Kuss… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)