Telefonieren auf koreanisch von abgemeldet (Das Geburtstagsgeschenk an meine Maria Schnegge...) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Kapitel 1 „Mir ist so langweilig“, beklagte sich Mariöööh und schnappte wups ihr Handy. Sie wählte die Nummer von Anna- Lena und trällerte ins Handy rein: „Hallöchen du olle… hast du Zeit, weil ich nix zu tun habe und ich dich unterdrücken will!!!“ „Spinnst du…MICH UNTERDRÜCKEN! Ich habe grad selber was zu tun! Putz grad Tommy B. runter. Er muss ja mal wissen wo der Hase lang läuft. Sorry, tut mir leid, aber du kannst ja mal Delila anrufen und die quälen.“, antwortete sie „Also wirklich, quäle ihn nicht so doll. Okay, ich werde sie mal anrufen, aber unterdrücken kann ich sie nicht, weil sie hat für mich einfach zu viel Dominanz und das soll schon was heißen“, lachte Mariöööh. Sie legte auf und schmunzelte noch ein wenig über Anna- Lena, wählte aber dann eine neue Nummer in ihr Handy. Nach ein paar Mal klingeln meldete sich plötzlich eine fremde Stimme:“Hi…!“ „Ähhhh….“, brachte Mariöööh da nur raus, weil sie sie nicht kannte und dann passierte es!!! „Ssagajy….!“, trällerte wieder eine andere Stimme ins Telefon und dann gab es eine kurze Diskussion auf koreanisch zwischen den beiden Personen. „Oh mein Gott… was soll ich nun machen“, heulte Mariöööh und wollte gerade einfach auflegen, als die erste Stimme wieder aus ihrem Handy erklang:“ Hello… I’m sorry. Who are you?“ „Ahhh… Sorry. Here is Mariöööh and I hope you are a sexy guy?“, trällerte sie einfach zurück. “What??????.... Sexy? YEEEES! I am very sexy!”, sagte die Stimme zurück. „Muahahaha… this is very good and now the most important question… Let’s marry baby!“, sagte Mariöööh zurück. „Mmmmmh… a marriage? Okay. You have a nice voice and you are so dominant. Let` s marry baby! Give me your adress and then… you will know…!”, sagte die Stimme. “Oh oh, der macht ernst… was nun? Ich weiß, womit ich ihn abschütteln kann“, dachte sich Mariöööh. „Please, wait a moment. You have to know something about me…. There is no love only sex and a lot of it OKAY!” , sagte Mariöööh ins Handy in der Hoffnung so den Typen abschütteln zu können. “Woooow… I want to see you, please. I like it very much!” , kreischte er zurück. “Scheiße.. was nun!”, dachte sich Mariöööh. „Sorry, but we have to finish, because my friend is calling me now….“, sagte Mariöööh und legte auf, aber hörte noch kurz das „Noooo” von dem Typen. „Oh man… wieso muss mir immer sowas passieren. Nach Korea verwählt. Also wirklich!“, sagte Mariöööh entrüstet und wählte die Nummer von Löni, da es ja nur eine Ausrede war, dass sie jemand anrief. Sie überprüfte die Nummer doppelt, weil sie das nicht noch mal erleben wollte. „Lööööniiiii… ich habe gerade mit einem Koreaner geredet, weil ich mich verwählt habe!“, heulte sie ins Handy rein. „Waaas… und was ist mit mir. Ich will auch“, flennte Löni ins Handy rein. Doch Mariöööh erzahlte ihr alles sofort und danach lachte Löni nur noch, weil es mal wieder typisch war für ihre Freundin. „Tja! Mal sehen wie sich das so weiter entwickelt!“, sagte Löni. „Was, du meinst er hat das mit der Hochzeit ernst genommen, Oh neiiiin. Dann werde ich mich schnell äußerlich verändern…meinst du mir stehen lila Haare und pinke Pumps mit Püschel dran?“, fragte sie Löni. „ Also mir steht das, weil ich es gerade an habe. Natürlich nur die Schuhe. Aber denke doch mal nach, er hat nur deine Stimme gehört und die kannst du jawohl schlecht verändern, oder?“, fragte sie Löni. „Naiiiin… ! Nunja, dann bin ich eben ab morgen stumm.“, schlug Mariöööh vor. „Kriegt dein Gehirn eigentlich im Moment genug Luft, oder warum redest du so beklopptes Zeug. Es ist wirklich sehr unrealistisch, dass er dich suchen wird und dann heiraten, also komm mal runter und beruhige dich. Du gehst ganz normal zur Schule und in einer Woche haben wir sowieso unsere Abschlüsse in der Tasche. Okay?“, schlug Löni der abgedrehten Mariöööh vor. „Gut, wahrscheinlich hast du Recht und es bleibt bei diesem einmaligen Telefonat, hoffentlich. Dann sehen wir uns am Montag und am nächsten Mittwoch bekommen wir ja unsere Schulabschlüsse. Dann mach es gut und übe nicht so viel mit deiner Peitsche, weil das deinen Blutdruck immer in die Höhe treibt. Ich weiß ja, dass du dann immer in Extase fällst!“, lachte Mariöööh und legte danach auf. Nun war sie ein bisschen beruhigt und packte ihre Sachen für den kommenden Schultag. * * * * * * * * Es war in der Woche nicht sehr viel vorgefallen, außer das Löni und Mariöööh ein wenig nervös wurden , weil sie ja bald ihr Abitur haben würden. Deshalb bemerkten sie auch nicht das Auto, welches sie schon seit 2 Tagen beobachtete. „In 2 Tagen haben wir unseren Abschluss!“, sagte Mariöööh fröhlich und knuddelte kurz mal Becky durch, die auch immer mit Löni und Mariöööh in der Schule rumlief. „Nicht so doll, sonst ist meine Frisur ruiniert!“, bölkte Becky rum. „Sorry, aber ich bin so happieeee!“, sang Mariöööh durch die Gegend. Nun war der große Tag gekommen und alle 3 stolzierten mit sexy Stöckelschuhen in die Schule. Alle waren vornehm gekleidet, außer Becky natürlich, sie hatte ihren sexy kurzen Rock an mit Strapsen drunter. Aber das kümmerte an diesem Tag keinen, weil alle mit sich selbst beschäftigt waren. Dann ging es los… jeder wurde mit Namen aufgerufen und musste zum Podium gehen um sein Zeugnis abzuholen. Nun war Mariöööh dran und sie sprang sofort auf und tippelte nach vorne. Doch dann geschah es. Es musste passieren, was passieren musste! Mariöööh tippelte also nach vorne und hatte auch schon ihr Zeugnis in den Händen, als plötzlich jemand das Mikrofon ergriff und auf die Bühne jumpte. „Halloooooooo… na, kommt dir meine Stimme bekannt vor?“, fragte die männliche Stimme Mariöööh die auf einmal blass wurde. „Oh oh! Das darf doch nicht wahr sein. Wie hast du mich gefunden und warum kannst du auf einmal Deutsch? Ich bin Bestandteil eines Albtraums!!!“, heulte Mariöööh. „Ich habe eben Verbindungen und ich mache seit 3 Jahren mit einem Kumpel einen Deutschkurs. Da staunst du, was?“, sagte er stolz und breitete die Arme aus. „Naiiiiiin… okay! Hör zu, das mit dem Heiraten war doch nur ein Joke, sonst nix, KAPIERT!“, fauchte Mariöööh wütend. „Für mich aber nicht und es ist schon alles vorbereitet. Loooos, komm schon mit du geile Wuchtbrumme. Ich habe mich nämlich auf den ersten Blick in dich verliebt.“, sagte er ernst. „Da habe ich ja auch noch ein Wörtchen mitzureden, oder? Ich lasse mich nicht unterdrücken und außerdem, wer sagt eigentlich, dass ich dich auch lieben werde!?“, sagte Mariöööh frech. „Spätestens nach unserer Hochzeitsnacht wirst du von mir begeistert sein!!!“, antwortete er, während er mit seiner rechten Hand durch seine blond gefärbten Haare ging. „Woooot… ich glob mich beißt a Knallerbs! Das vergiß mal ganz schnell. Mich kannst du ganz schnell wieder abschminken. Such dir jemand anderen zum Heiraten.“, bölkte sie ihn an. Von so viel Dominanz überwältigt ging er direkt auf sie zu und wollte sie in seine Arme nehmen, damit er sie küssen konnte. Doch da nahm Mariöööh ihre beiden Zeigefinger und machte daraus ein Kreuz und sagte: „Weiche von mir!“ „Du glaubst doch wohl nicht, dass mich das abhalten wird? Ich will dich Schnegge.“, sagte er und ging weiter auf sie zu. „Waruuuuuum?“, fragte sich Mariöööh und bekam langsam Angst. Er stand nun direkt vor ihr und sarrte ihr in die Augen, dann nahm er sie in seine Arme und beugte sie herunter. „Baby… ich will dich heiraten. Looooos!“, sagte er zu ihr. Sie hielt den Atem an und dann konnte sie es kaum fassen, denn er meinte es ernst. „Das glaube ich nicht! Ich kenne dich irgendwoher….GENAU! Du bist… Du bist…!“, sagte Mariöööh in seinen Armen, bevor sie in Ohnmacht fiel, weil es einfach zu viel für sie war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)