Missbraucht von Yamica (Wenn Erwachsene sich an Schutzbefohlenen vergreifen) ================================================================================ Kapitel 5: Vergebliche Gegenwehr -------------------------------- Titel: Missbrauch Untertitel: Vergebliche Gegenwehr Teil: 05/18 Autor1: Nicnatha Email: 2X-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Prince of Tennis Rating: PG-14 Genre: Drama Inhalt: Wer verliert fliegt aus dem Team! Das ist die Devise von Hyotei, doch was passiert wenn selbst der Tensai einmal verliert? Wird Yuushi seinen Platz räumen müssen? Warnungen: [yaoi][angst] Pairing: noch keines Archiv: ja Disclaimer: Prince of Tennis und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht uns (schön wär's) und wir verdienen hiermit auch kein Geld. Atobe fragte sich, was passiert war, aber dann warf der die Hose in den Müll. Er wusste nicht, wem sie gehört hatte, nur, dass sie dort lag und scheinbar nicht mehr gebraucht wurde. Dennoch fragte er sich bald, wo Yuushi nur war, denn immerhin hatte er ihm gesagt, er solle den Clubraum aufräumen. So kramte er sein Handy raus und rief ihn an. Doch er erwischte nur die Mailbox, von Oshitari selber fehlte jede Spur. Seufzend rief er bei seiner Mutter an. Doch die war selber verwirrt, denn Yuushi war nicht nach Hause gekommen. Atobe entschuldigte sich für die Störung und versprach, nach Yuushi zu suchen. Bereits eine halbe Stunde später piepte sein Handy und vermeldete eine SMS von Yuushi, in der er sich nur entschuldigte und meinte, es sei alles in Ordnung. Sofort schrieb Atobe zurück und fragte wo er denn sei, und das er und seine Mutter sich Sorgen machen würden. Angeblich sei er gerade nach Hause gekommen, war die Antwort. Er hätte noch etwas in der Stadt regeln müssen. "Baka", murrte Atobe und schrieb zurück, wieso er einfach vom Training abgehauen sei und dass das Konsequenzen haben würde. Worauf nur eine weitere Entschuldigung kam und am nächsten Morgen schlich sich Yuushi fast zum Training und schien wieder etwas mehr zu humpeln als noch am Vortag. Atobe sah ihn genau an und zog ihn schließlich zur Seite. "Was ist passiert?" "Was meinst du?" "Gestern. Du verschwindest doch nicht einfach so." Nein, natürlich nicht. Aber warum war er noch mal gegangen? Yuushi schien zu überlegen und tippte dann auf sein Bein. "Hab mich dumm bewegt beim Aufräumen und die Zerrung verdreht. Ich bin noch mal Eisspray holen gegangen." "Wieso hast du keinem Bescheid gesagt?" "Ihr ward alle beschäftigt. Ich wollte nicht wegen so etwas stören, ich dachte ich schaff es rechtzeitig zum Ende des Trainings zurück, aber es waren ziemlich viele Leute in der Apotheke." "Ah." Atobe nickte leicht. "Am Besten bleibst du heute im Schatten sitzen und schaust nur zu. "Wenn du meinst. Ich kann sonst auch mit den Anfängern etwas üben." "Hmm, traust du dir das zu?" "Ich übe Ballannahme. Dafür muss ich mich nicht bewegen, also nur den Oberkörper, dass geht schon." "Okay, aber vorsichtig." Atobe nickte und begab sich dann selber zum Training. Und Oshitari kümmerte sich vorbildlich um die Erstklässler und am Ende des Trainings konnte jeder zumindest einen einfachen Aufschlag annehmen. Atobe war mehr als zufrieden mit ihm und beim Umziehen nach dem Training sagte er ihm das auch. "Aber glaub ja nicht, dass ich das nun immer mache", zwinkerte Yuushi ihm zu. "Sobald mein Bein in Ordnung ist, hetze ich dich wieder über den Platz." Atobe musste lachen. "Das will ich nur zu gern sehen." "Sicher, es geht schon besser. Nächste Woche ist das okay." Atobe streichelte seinen Kopf. "Das hoff ich wirklich, ich geh noch eben zum Schulbüro, wartest du hier?" Yuushi knuffte ihn in die Seite. "Behandle mich nicht wie ein Kleinkind, sonst kannst du mir gleich noch ein Ü-Ei mitbringen." "Das nehme ich beim Wort." Atobe ging zur Tür. Yuushi rieb sich etwas das Bein, das doch etwas wehtat. "Beeil dich einfach, ich warte nicht ewig", meinte er dann und begann sich umzuziehen. Atobe nickte und verschwand dann wieder. Der andere war wahrlich ein Unikum. Oshitari seufzte. Er konnte sich wohl glücklich schätzen, einen solchen Freund zu haben. Ob er ihm wirklich die Kinderschokolade bringen würde? Als es an der Tür klopfte, schrak er aus seinen Gedanken hoch. Hatte Atobe die Tür abgeschlossen? Oder den Schlüssel vergessen? Yuushi legte das Hemd, das er gerade hatte anziehen wollen zur Seite und erhob sich, um zur Tür zu humpeln. Doch kurz bevor er sie öffnete wurde sie aufgerissen und jemand bekanntes stand davor. "Hallo mein Süßer." "Nicht schon wieder!", keuchte Oshitari auf und stolperte rückwärts, was ihn erst einmal ordentlich aus dem Gleichgewicht brachte. "Oh doch, du hast mich gestern sehr befriedigt und heute will ich dich etwas länger genießen." "Atobe kommt gleich wieder!" "Nein, kommt er nicht, ich hab meiner werten Kollegin etwas gesagt, sie wird ihn mindestens eine Stunde festhalten." Unmöglich. Atobe hatte versprochen sich zu beeilen. Er würde sich sicher nicht so lange aufhalten lassen. "Na komm schon, gestern hatten wir viel Spaß miteinander." Sakaki drängte ihn wieder gegen die Wand. "Nein, keinen Spaß! Das ist ... krank. Suchen Sie sich jemand anderen dafür", fauchte Yuushi, in Panik schon zwei Oktaven höher als sonst. Sakaki stieß ihn erneut auf den Boden. "Vielleicht, aber nicht heute, jetzt will ich dich und deinen kleinen Knackarsch." Doch diesmal schaffte es Yuushi zuzutreten und zwar dahin, wo es wirklich wehtat. Sakaki sank auf die Knie und sah ihn böse an. "Das wirst du bereuen." Oshitari aber rappelte sich auf und flüchtete zur Tür. Doch Sakaki war auch wieder auf den Beinen und zog ihn zurück. "Auu... nein!" Wieder trat Yuushi zu, hatte aber dummerweise schon keine Turnschuhe mehr an und mit nackten Füssen tat es nicht all zu weh. Sakaki schmiss ihn erneut auf den Boden. "Du machst mich langsam wirklich wütend." "Dann lass mich einfach", fauchte Yuushi, auf jedweden Anstand pfeifend und zappelte erneut, um sich frei zu winden. Doch dann traf ihn ein Tritt gegen sein Bein. Und ließ ihn gepeinigt aufschreien und sich das Bein halten. Nun sank Sakaki wieder auf ihn und grinste ihn an. "Soviel dazu", murrte er und drehte ihn erneut auf den Bauch. Doch mit angezogenem Bein klappte das nicht wirklich so wie der Coach das wollte. Also riss er ihm zuerst die Hose runter und versuchte es dann erneut. Aber Yuushi begann sich wieder zu wehren und ließ sich einfach nicht mehr auf den Bauch drehen und auf dem Rücken konnte er noch gut mit einem Bein zutreten. Mit neu erwachter Kraft drängte er die Beine des Jungen auseinander und sank dazwischen, er hatte sich bereits notdürftig entkleidet und Yuushi spürte sein Glied zwischen den Beinen. Der Blauhaarige riss die Augen auf und verkrampfte sich vollkommen, in dem verzweifelten Versuch sich dem anderen zu verweigern. Lachend beugte sich der Coach über ihn. "Wenn du dich verkrampfst, tut es dir einfach doppelt so weh, aber mir tut es gut." Sakaki stieß mit den Hüften nach vorne. Yuushi keuchte auf, aber war nicht bereits nachzugeben und so war es sicher auch für den anderen nicht sehr angenehm. Dennoch drängte sich Sakaki Stück für Stück vor. Trotzdem versuchte ihn Oshitari von sich runter zu drücken und schlug nun auch gegen das Gesicht des Älteren. Doch Sakaki wehrte sich nicht, er war endlich da wo er sein wollte und stöhnte. Yuushi wimmerte leise auf. Es war kein bisschen anders als gestern, sondern tat fast noch mehr weh und er spürte, dass irgendetwas in ihm riss. Sakaki war diesmal nicht so schnell fertig, aber erneut ließ er ihn danach einfach liegen und verschwand. Und nur fünf Minuten bevor Atobe zurück kam schaffte es Yuushi sich halbwegs anzuziehen. Atobe kam in den Raum gestürmt und sah Yuushi entschuldigend an. "Gomen, ich hab wirklich so schnell gemacht wie ich konnte." "Ich muss jetzt gehen", meinte dieser nur. "Hab keine Zeit mehr." "Ich bring dich heim." "Du hast sicher noch was Besseres zu tun." "Nein, wieso sagst du so was, also komm." Atobe nahm seine Hand. Die sich seltsam kalt und klamm anfühlte. Fast wie eine Puppe ließ sich Yuushi von ihm mitziehen und folgte ihm brav. "Ist dir kalt?", fragte Atobe leise und nahm eine Decke aus dem Kofferraum der Limousine. "Nein, geht schon", meinte Yuushi. Trotzdem schlotterte er auch noch unter der Decke. Erneut begann Atobe sich Sorgen zu machen und stellte im Wagen die Heizung extra warm ein. Mit dem Effekt, dass Oshitari noch auf der Heimfahrt an seiner Seite einschlief. Etwas musste ihn furchtbar geschlaucht haben und er wirkte mehr als blass. Bei ihm angekommen beobachtete Atobe ihn noch eine Weile, bevor er ausstieg und ihn kurzerhand einfach zum Haus trug. Leise murmelnd kuschelte sich Oshitari sogar an seinen Buchou und schien mehr bewusstlos zu sein, als dass er schlief. Atobe trug ihn hoch in sein Zimmer und legte ihn vorsichtig aufs Bett. Kurz darauf erschien Oshitaris Mutter in der Zimmertür und sah ihn verwirrt an. "Was ist denn passiert?" "Hmm, er hat sich wohl überanstrengt heute, ist auf der Fahrt eingeschlafen." "Oh... das ist aber lieb von dir, dass du ihn heim gebracht hast. Vielen lieben Dank Atobe-kun", lächelte die Frau dankbar. "Aber sonst ist alles in Ordnung?" "Ich denke schon. Na ja, er wirkt etwas angespannt und er friert sehr." "Ich werd ihn sonst morgen vielleicht besser zu Hause behalten..." "Ja, sollten Sie vielleicht wirklich tun, ich werde nun wieder gehen." "Hai, noch einmal vielen Dank." Oshitari-san verbeugte sich leicht und begleitete Atobe noch bis zur Tür. Am nächsten Morgen fehlte Yuushi tatsächlich schon wieder beim Training. Atobe aber verstand es diesmal, und er hatte Yuushis Mutter angewiesen ihren Sohn solange zu Hause zu lassen, bis es ihm wirklich besser ging. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)