Man tirfft sich immer zweimal und dann... von Ne-ju (NejixTenten) ================================================================================ Kapitel 12: Der Abend, die Nacht und der folgende Morgen... ----------------------------------------------------------- Gomen nasaiiiiiiiihihiiii wahh es tut mir ja sooooo leid das ich erst jetzt das nächste Kapi fertig hab.. sooo lange hab ich noch nie dafür gebraucht *schmoll* Seid mir bitte nicht böse aber das Ne hat zurzeit aller hand zu tun hab einen ausblidung angefangen und dort bin ich den ganzen tag... wenn ich abends dann wieder da bin will ihc nur noch schlafen... ich hoff ihr könnt mir verzeihen *lieb guck* nun wünsche ich euch aber viel spaß beim lesen *knuff* ******************************************************************************* Langsam aber sicher fing es in Neji zu brodeln. Niemand, aber wirklich absolut niemand, nicht einmal Lee, durfte seiner Tenten so unverschämt nahe kommen wie der Typ es gerade tat. Das Lied, zu dem Tenten und dieses komische, anscheinende männliche, Etwas tanzten, wurde immer langsamer. Und das Etwas zog Tenten immer mehr an sich heran. Ihre Körper schmiegten sich aneinander. „Ganz ruhig“, hörte Neji seinen Verstand zu sich sprechen, „du bist ein Hyuga. Du kannst dir so was wie Eifersucht nicht leisten. Zähl einfach, das beruhigt.“ Wie immer nahm Neji den Rat seines Verstandes an. Immerhin hatte dieser meistens Recht. Und so fing er an zu zählen. >Eins< - das Etwas zog sie noch enger an sich ran und Neji funkelte es, oder ihn, oder was auch immer es war, böse an. >Zwei< - langsam beugte sich das Etwas runter zu seiner Tenten und näherte sich mit seinen Lippen den ihren. „Ganz ruhig Neji!“, mahnte ihn sein Verstand. >Drei!!!!< Nur noch paar cm trennten deren Lippen voneinander. „Ach scheiß was drauf!“ fluchend war Neji aufgesprungen, sprintete so schnell er konnte zur Tanzfläche, zog Tenten an sich und mit den Worten „Lass sie gefälligst in Ruhe du Freak.“ knallte er dem unverschämten (leider auch gut aussehendem) Etwas seine Faust ins Gesicht. Das alles noch rechtzeitig. Es hätten nur noch ein paar Millimeter gefehlt, dann hätten die Lippen des Feindes, die Lippen seiner Göttin berührt. „Neji, was-?“ Tenten sah in erst verwirrt an, dann wollte sie sich runter zu ihrem Tanzpartner beugen, der dank Neji am Fußboden lag und aufgeplatzte Lippen hatte, jedoch hielt Neji sie davon ab. „Es ist spät! Tenten lass uns gehen.“ Ohne auch nur auf ihre Zustimmung zu warten drehte sich Neji um und verlies mit Tenten im Schlepptau die Kneipe. „Neji was soll das?“ verzweifelt versuchte sich die junge Frau aus seinem Griff zu befreien, doch er war zu stark, „Verdammt Neji das geht auch freundlicher! Au!!“ „Hey lass mich endlich los. Was ist denn in dich gefahren?“ Nun war Tenten sauer. Seit geschlagenen fünf Minuten wurde sie von dem Hyuga durch die Gegend gezogen und er ignorierte gekonnt ihren Protest. „Neji!!“ Der Griff um ihr zartes Handgelenk wurde noch fest. „Bitte lass mich los.“ nun flehte sie ihn fast an und Neji blieb abrupt stehen. Tenten konnte so plötzlich nicht abbremsen und knallte gegen sein Rücken. „Eigentlich solltest du mir dankbar sein.“ Kam es kalt von dem Hyuga. „Dankbar?? Dankbar wofür?“ Tenten war nun langsam aber sicher daran Neji den Kopf abzureißen. „Hey ich habe dich davor bewart von diesem… diesem“ er überlegte kurz wie er diese widerliche, männliche etwas nenne sollte, „ich habe dich vor diesem Schleimpacket, das im übrigen grade drauf war dich anzusabbern, gerettet.“ „Ach ja? Hast du das? Wer sagt denn das ich nicht vielleicht doch angesabbert werden wollte?“ Tenten war einen Nervenzusammenbruch so nahe wie sie es schon lange nicht mehr war. Sie hatte den Abend so schön geplant. Neji und sie wären zusammen mit Shika und Ino ins Rock gegangen. Dort hätten sie dann erst einmal ein-zwei Gläschen Sake getrunken. Wenn dann alle schön „leicht“ angetrunken wären, hätte es mit dem tanzen losgehen können. In Gedanken fluchte Tenten. >Wenn es doch bloß diese dumme Wort „hätte“ nicht gebe würde...< Denn Ino und Shika haben ja nicht mal das Rock betreten, weil sie mit einander zu sehr beschäftig waren. Das mit dem Sake trinken ging auch in die Hose. Hat Neji Hyuga doch tatsächlich Cola bestellt und irgendeinen Warmmacher darin und was das Tanzen anging… das war nun wirklich der total Reinfall… „Du mochtest den Typen?“ langsam drehte sich Neji zu ihr um und sah sie mit seinen weißen Augen traurig und auch gleichzeitig verwirrt an. Tenten schluckte. Einen traurigen Neji zu sehen… das war sie nicht gewohnt. „Nein Neji ich mochte ihn nicht so wie du denkst. Ich… ich wollte doch nur etwas Aufmerksamkeit, etwas Beachtung.“ Es herrscht für einige Zeit betretendes Schweigen bis Neji das Wort ergriff. „Beachtung aber die findest du doch auch bei mir.“ Behutsam zog er sie in seinen Arm. „Nein Neji.“ traurig schüttelte Tenten den Kopf, „nicht die Art von Beachtung die ich mir wünsche.“ Wieder herrschte Schweigen. „Außerdem“ Tenten versuchte nun die Situation etwas zu lockern und versuchte zu lächeln, „du hast mich ja noch nicht mal zum Tanzen aufgefordert. Aber du hast doch sicher bemerkt das sonst alle anderen getanzt haben oder?“ witzelte sie etwas rum. „Tenten.“ Neji ging einen Schritt zurück und löste seine Umarmung, „weißt du ich bin kein guter Tänzer… um ehrlich zu sein ich bin ein grauenhafter Tänzer. Aber wenn dir soviel daran liegt mit mir zu tanzen, dann bin ich bereit meinen ganzen Stolz zur Seite zu legen.“ Er hielt ihr seine Hand hin und verbeugte sich vor ihr. „Sag möchtest du mit mir tanzen?“ „Was hier aber Neji… wir sind mitten auf der Straße.“ Tenten schoss die Röte ins Gesicht. „Wieso denn?“ er schmunzelte, „Musik haben wir doch.“ Neji weiß auf ein Fenster aus dem Musik drang. Zögernd nahm Tenten seine Hand an und ehe sie sich versah war sie schon wieder in Nejis Umarmung gefangen. Langsam begannen die Beiden jungen Menschen sich im Takt der Musik zu bewegen, wobei Tenten aber drauf achtete das sich ihre Blicke nicht trafen. Denn würde er ihr jetzt in die Augen sehen könnte er wie ein offenes Buch aus ihr lesen. Ihre Augen würden ihm verraten was sie nun grade fühlte. Freude, Glück, Geborgenheit, aufrichtige Zuneigung und Liebe. Doch hatte sie auch Angst, Angst davor von ihm zurück gewiesen zu werden…. Lieber mit ihm eine gute Freundschaft haben, als wenn er sie wegen ihren Gefühlen ignorieren würde. Das war ihre Einstellung. Jedoch deutete Neji Tentens Verhalten falsch. „Ist es dir unangenehm?“ er blieb stehen und schaute sie fragend an. Gerade, als er seine Umarmung auflösen wollte, schüttelte Tenten den Kopf. „Nein. Es… es ist mir nicht… nicht unangenehm.“ Druckste sie rum. Neji schaute sie weiter sorgvoll an. „Ist dir nicht gut?“ Er fühlte sich etwas hilflos. Er merkte, dass in ihr etwas vorging aber er wusste nicht was und das machte ihn wahnsinnig. Sie vermeidet weiterhin den Blickkontakt zu ihm. „Tenten!“ Er hasste es, wenn er nicht wusste was los war, aber noch mehr hasste er es wenn man ihm seine Fragen nicht beantwortete. Er löste sich von ihr und machte sich auf den Rückweg ohne noch etwas zu sagen. „Neji warte.“ Tenten eilte ihm nach aber er… er ging einfach weiter. „Wir waren mal ein Team“ sagte er schließlich als er merkte das Tenten aufgeholt hatte. Tenten schaute zu ihm hoch. Er sprach weiter; „ und ich dachte wir wären immer noch ein Team.“ „Aber wir sind doch immer noch ein Team so wie früher.“ Tenten schaute ihn traurig an, sollte sie ihm wirklich sagen was in ihr vorging? Aber wie würde er darauf reagieren. Ihre Gefühle, die sie für ihn hegte könnten alles kaputt machen… Nun hatten sie das Haus erreicht. Neji machte sich gleich, ohne zu zögern, auf den Weg ins Badezimmer. Jedoch blieb er noch einmal im Türrahmen stehen und drehte sich zu ihr um. „Tenten weißte du woraus ein Team besteht? Ein Team besteht aus Personen, die einander blind vertrauen und über alles reden können. Aber so ist es nicht bei uns.“ Mit diesen Worten, die er sagte, während ein kleines, trauriges Lächeln sein Gesicht zierte, drehte er sich um, verschwand im Badezimmer und knallte die Tür zu. Er zog sich aus und stellte sich unter die Dusche. Eis kaltes Wasser lief seinen Körper runter, doch das störte ihn nicht. Er war wütend! Wütend auf sich, weil er Gefühle für Tenten hegte, Gefühle die ihm zeigten das sie für ihn mehr als nur eine ehemalige Teamkameradin. Gefühle, die ihm zeigten, dass sie mehr als nur seine Vertraute und gleichzeitig beste Freundin war. Er war wütend auf Tenten, weil sie ihm so wenig vertraute und ihre Gefühle nicht offen zeigte. Er war wütend auf Gott und die ganze verdammte Welt, weil er sich grade in diesem Moment hilflos vorkam und Gefühle zeigte. Wie konnte er aber auch nur geglaubt haben, dass sich ihre Beziehung zu einander innerhalb von fünf Jahren nicht verändert hätte… Neji seufzte, drehte das Wasser ab und fing an sich abzutrocknen. In diesem Moment fielen ihm Shikamarus Lieblingssatz ein: „Wie anstrengend ~~~“ Nach dem er fertig geduscht und sich bettfertig gemacht hatte, betrat er sein Schlafplatz. Das Wohnzimmer. Auf dem Sofa saß Tenten, die Gedanken abwesend aus dem Fenster, hoch in den Sternenhimmel, guckte. Als sie ihn bemerkte stand sie auf und ging auf ihn zu. Unmittelbar vor ihm blieb sie stehen. Und schaute ihn in die Augen. „Neji“ begann sie, „ ich vertraue dir aber…“ sie schluckt und überlegte wie sie die Spannung zwischen ihnen wieder lockern konnte. „Ach verdammt noch mal! Wir können und doch nicht wegen jeder noch so kleinen Kleinigkeit zoffen.“ „Das tuten wir auch nicht.“ Kam es kühl von Neji, „ ich habe doch regelrecht nur fest gestellt das wir kein richtiges Team sind, weil du anscheinend etwas verheimlichst, das mich betrifft!“ „Ach ja Herr Hyuga ich kann dir doch wohl schlecht sagen, dass ich mich in dich verliebt habe!!!“ Schoss es aus ihr heraus, ohne das sie nachgedacht hatte, was sie nun sagte. -Stille- Geschockt hielt sie sich die Hand vor dem Mund. Nun war es geschehen sie hatte es ihm gesagt. Es war draußen. Eine peinliche Stille breitete sich aus, da Neji den Satz, den er grade gegen den Kopf geknallt bekommen hatte erst einmal verkraften musste und weil Tenten fiebrig nach einer Ausrede suchte. „Ähm“ also,“ fing sie nach einer, für sie, halben Ewigkeit an zu sprechen, „vergiss einfach was ich gesagt habe. Das war nichts. Ich glaub ich bin einfach müde.“ Sie ging wortlos an ihm vorbei, Richtung Schlafzimmer. Sie wollte so schnell es ging weg. Einfach nur noch in ihr Zimmer, was ja eigentlich auch das von Neji war, sich dort in das Bett kuscheln und sich ganz fest einreden das alles nur ein schlimmer Alptraum wäre. Doch als sie grade die Schlafzimmertür erreicht hatte, wurde sie am Handgelenk gepackt, um gedreht und regelrecht von zwei starken Händen an die Tür gefesselt. Tenten starrte in zwei weiße Augen. „Neji es tut mir Leid ich…“ sie bekam es mit der Angst zu tun. War der Hyuga nun so sauer auf sie, wegen ihren Gefühlen, dass er sie schon mit Gewalt gegen die Wand bzw. Tür drücken musste? Tenten ärgerte sich, was musste sich auch immer das sagen was sie dachte. Sicherlich würde er jetzt von ihr verlangen, dass sie morgen ihre Sachen packen und verschwinden solle. „Und wenn ich, dass was du gesagt hast, nicht vergessen will?“ hörte sie seine Stimme ganz dicht an ihrem Ohr. Sein Atem streifte ihre Haut. „Ich hab doch gesagt es tut mir Le~“ Sie wollte sich noch mal bei ihm entschuldigen aber wurden ihre Lippen von zwei andern warmen, weichen Lippen behutsam verschlossen. Für einen Moment war Tenten erschrocken und zugleich überrumpelt aber dann gab sie sich dem Kuss hin. Neji löste sich wieder von ihr und schaut ihr in die Augen. Dieses Mal wich sie seinem Blick nicht aus. „Ich liebe dich.“ hauchte er. Auf Tenten Nase war ein leichter roter Schimmer zu sehen. Sie schenkte ihm ein schüchternes, aber warmes, liebevolles Lächeln. Am liebsten hätte sie jetzt vor Freude Bäume ausreißen können, aber dafür lies Neji ihr keine Zeit, denn er beugte sich wieder zu ihr runter und küsste sie erneut. Erst zögernd und vorsichtig, dann aber wurde der Kuss immer fordernder. Mit seiner Zunge strich er über ihre Lippen und sie gewährte ihm Einlass. Während des Kusses öffnete er die Tür hinter ihr. Schob sie und sich in das Zimmer, als Beide drinnen waren verschloss er sie wieder… Früh am Morgen, durch Vogelgesang geweckt, öffnete Neji seine Augen. Er wusste, das er gleich aufstehen musste, sich bereit machen müsste für die Mission die heute anstand, aber er wollte noch einen kurzen Augenblick den jetzigen Moment genießen. Er schaute zu dem Wesen, das sich an ihn gekuschelt hatte und seelenruhig schlief. Es fiel ihm schwer sie jetzt hier alleine zu lassen, aber er wusste sie hatte dafür Verständnis, dass er die Mission nicht einfach sausen lassen konnte. Neji würde sich beeilen und sein Bestes tun damit er so schnell es ging wieder bei ihr sein konnte. Er richtete sich langsam auf, darauf bedacht Tenten nicht zu wecken. Dann aber beugte er sich noch mal zu ihr runter und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Sein Blick fiel auf ihren Hals, dort war ein roter Fleck, sein Zeichen zu sehen. Dieses Zeichen war der Beweis, dass sie nun ihm gehörte und kein anderes männliches Wesen seine Finger an ihr zu legen hatte. Geräuschlos stand er auf und suchte seine Sachen, die im ganzen Zimmer verstreut waren, zusammen. Kurze Zeit später verließ er das Haus. Tenten, die immer noch friedlich im Bett lag und schlief, hatte von all dem nichts mit bekommen. ***************************************************************************** soo das wars dann auch schon wieder ich hoff das Kapi hat euch gefallen... es werden wahrscheinlich nicht mehr so viele Kapis folgen aber ich hoff ihr bleibt mir tortz allem treu *lieb guck* und leider kann es auch etwas dauern, bis das nächst kapi on ist, weil ich nun tagtäglich, außer am wochenende, in die Kanzlei muss wo ich ausbildung mach. Und leider habe ich wegen der Ausbilung nur noch gaaaaaaanz wenig Freizeit ich hoffe trotzallem das ihr treu bleibnt ^^ cucuuu eure Ne-ju hab all meine treuen Leser soo dolle lieb^^ PS vielen dank an all meine fleißigen Kommischreiber ihr seid echt klasse und vielen dank an meine Betaleserin Yami-mana... *alle knuddel* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)