A beautiful forbidden Love von abgemeldet (°Oo°Kakashi x Sakura°oO°) ================================================================================ Kapitel 3: ... als man denkt ---------------------------- Sakura hatte ein Ziel. Ihre Tränen liefen unaufhörlich ihre Wangen hinab. Sie wollten nicht mehr aufhören zu fließen. Ihre Sicht war verschwommen. Aber nicht ihre Gedanken. Diesen waren klar, so klar das es Sakura erschreckte. Sie schwankte die Straße entlang. Ihre Sachen unter ihren Arm geklemmt. Sie hätte auch zu ihr nach Hause gehen können. Doch das wollte sie nicht. Etwas zog sie in eine andere Richtung. In eine Richtung ohne Zukunft und vielleicht in eine Richtung mit einer verschlossenen Tür. Sie sah auf und sie stand vor dieser Tür. Ihr Herz raste. Mittlerweile hatte es begonnen zu regnen. Doch es störte sie nicht. Denn die Regentropfen vermischten sich mit ihren Tränen. Keiner vermochte mehr zu sagen, dass sie geweint hatte oder es noch tat. Sie klopfte. Stille. Ihr Herz raste lauter und ihre Tränen, die trotz des Regens immer noch vorhanden waren, strömten mehr den je hinab. Eine verschlossene Tür. Das wovor sie solche Angst hatte. Sie klopfte noch einmal. Stille. Doch gerade als sie gehen wollte, erhellte sich das Haus, dem sie jetzt ihr Rücken zugewandt hatte. Die Tür öffnete sich und vor ihr stand er. Lässig bekleidet und einwenig verschlafen. Sie hatte nicht daran gedacht, das es schon wieder Abend war. Wie schnell der Tag ein Ende gefunden hatte. Ihr kam es vor als wäre sie gerade erst aufgestanden und jetzt verabschiedete sich die Sonne schon für diesen Tag. Und ihre letzten, spärlichen Strahlen die den Weg noch nach Konoha fanden, ließen sein Haar fast weiß mit silbernen Strähnen wirken. Sie musste schlucken: „Verzeihen Sie die Störung, Kakashi-Sensei.“ Er musterte sie. Er sah wie aufgelöst sie war und das nicht nur vom Regen. Er rang mit sich, doch dann zeigte er erbarmen, trat einen Schritt zur Seite und gab die Tür für Sakura frei: „Komm rein!“ Sakura war unsicher und schaute noch mal die Straße entlang. Als sie niemanden sehen konnte, folgte sie schließlich Kakashis Einladung. Er schloss die Tür hinter ihr und deutete mit einer Handbewegung zum Sofa: „Mach es dir bequem. Ich hol dir erst mal ein Handtuch und etwas Trockenes zum anziehen.“ Mit diesen Worten verschwand er in seiner Wohnung. Sakura konnte seine Schritte hören. Sakura sah sich in der Kakashis Wohnung um. Sie war schön eingerichtet. Soviel Geschmack hätte sie ihren Sensei gar nicht zugetraut. Es war warm hier drin, die Farbe an den Wänden strömten diese Wärme aus. Einige Blumen und Pflanzen waren auch in seiner Wohnung zu finden. Sie strahlte soviel Gemütlichkeit aus, dass Sakura ganz wohlig warm wurde. In einem Regal an der Wand waren mehrere Bücher zu finden. Als Sakura hinging um diese näher zu betrachten, stutzte sie. Allesamt waren sie von Jiraiya. Sollte sie das wirklich noch überraschen? Sie schüttelte mit den Kopf und gab sich so selbst die logische Antwort. Kakashi kam wieder ins Wohnzimmer und sah wie Sakura gerade ein Buch aus dem Regal nehmen wollte. Leicht verärgert und leicht panisch zugleich, nahm er ihr das Buch aus der Hand, ehe sie es aufschlagen konnte. Sie sah ihn erschrocken an: „Oh, Sie sind wieder da, hab Sie gar nicht gehört!“ „Bist du hier um in meinen Sachen herum zu schnüffeln?“ Kakashi war wütend. Nicht nur das Sakura hier in seinem Wohnzimmer stand, alles nass wurde und sie auch noch seine Sachen durchwühlte. Sie durchwühlte auch seine Gefühlswelt und das störte ihn am meisten. Sie schüttelte mit dem Kopf: „Nein, bin ich nicht. Ich hatte einen furchtbaren Streit mit Sasuke-kun.“ Kakashi gab ihr die Klamotten und sah erst jetzt das nicht nur Wasser von ihr herunter tropfte. Er sah zu ihrer Schulter. Der Stoff hatte sich rot gefärbt: „Hat er dir wehgetan?“ Er deutete auf ihre Wunde. „Ich bin gegen einen Nagel in der Wand gekommen, als er mich an die Wand gedrängt hatte.“ Sakura bemerkte, dass sich Kakashis Blick verfinsterte. Also sagte sie noch schnell: „Es tut aber nicht mehr weh.“ „Das spielt ja keine Rolle!“ Sakura nickte leicht, er hatte recht. Und das wusste sie. Doch sie fror und das nicht nur wegen ihren nassen Klamotten. Ihr kam es so vor, als wäre der Raum durch ihren Sensei unterkühlt auch die Wärme, die die Wandfarbe ausstrahlte, vermochte dieses Tatsache nicht zu ändern. Sie hatte es aber auch verdient. Was dachte sie sich eigentlich dabei, ausgerechnet zu ihm zu gehen? Warum wollte sie in seiner Nähe sein? Sie nahm eins von den Handtüchern, die Kakashi ihr hingelegt hatte und trocknete sich ab. Doch sie zitterte immer noch. Mit seinen Augen musterte Kakashi sie genau (mit was auch sonst XD): „Du solltest ein Bad nehmen um dich richtig aufwärmen zu können. Oben ist eins.“ Sie sah ihn erschrocken an und nickte schließlich. Ihre Zähne schlugen schon schnell aufeinander. Und ihre Lippen wurden blau. Sie ging nach oben und Kakashis Blick folgte ihr. Sie verschwand im Bad. Kakashi überlegte hin und her. Warum war sie hier? Er konnte sich einfach keinen Reim darauf machen, warum sie ausgerechnet zu ihm gekommen war. Warum nicht zu Naruto? Oder zu einen ihrer Freundinnen? Wenn sie jemand hier finden würde, würde Kakashi sicherlich in Teufelsküche geraten. Wie sollte er schließlich diese Situation erklären? Eine Schülerin duschte in seinem Badezimmer. Die Wahrheit würde doch niemand glauben, er glaubte sie doch selber nicht. Er setzte sich aufs Sofa und überlegte genau was er zutun hatte. //Ganz klar, sie rausschmeißen!// Aber das konnte er nicht über sich bringen. Er wollte sich gerade etwas anderes einfallen lassen, als es erneut an der Tür klopfte. //Noch mehr Besucher.// Kakashi ging zur Tür und als er sie öffnete guckte er nicht schlecht. Sasuke stand triefend vor seiner Tür: „Sasuke, was willst du denn hier?“ „Ist Sakura hier?“ „Ja, sie ist oben, im Bad.“ Sasuke sah seinen Sensei groß an, in ihm kroch wieder die Wut hoch. „Im Bad?“ „Ja , die Treppe und hoch und dann kommst du genau darauf zu!“ Kakashi war genervt. Aus welchen Gründen auch immer, nervte es ihn, dass Sasuke hier war und nach Sakura verlangte. „Wollen Sie damit sagen, ich soll in Ihr Haus gehen und Sakura im Bad überraschen?“ Kakashi sah ihn kalt an: „Tu was du nicht lassen kannst!“ Mit diesen Worten ging er wieder zu seiner Couch und setzte sich. Er war schlecht gelaunt. Irgendwie konnte man ihn das auch nicht verübeln. Er fand keinen Schlaf, weil seine Schüler Amok liefen. Doch bevor Sasuke sich auf den Weg in Badezimmer machen konnte, kam Sakura die Treppe hinunter. Nur mit einem Handtuch bekleidet, schließlich hatte sie die trockenen Klamotten, die Kakashi ihr gebracht hatte, im Wohnzimmer vergessen. Kakashi und Sasuke sahen sie erschrocken an und wussten nicht was sie sagen sollten. Sakura ignorierte Sasuke. Sie hatte keine Lust ihn nach ihrem Rauswurf zu sehen. „Kakashi-Sensei,“ dieser schluckte, „tut mir Leid ich habe die Klamotten vergessen!“ „Kein Problem.“ Kakashi zwang sich wegzusehen was ihn auch gelang. Er schaute peinlich berührt auf den Boden. Sasuke dagegen starrte Sakura immer noch an: „Willst du weiterhin hier so herum laufen? In Senseis Wohnung?“ Sakura warf Sasuke einen bösen Blick zu. Doch dieser veränderte sich als sie Kakashi sah, der immer noch seinen Boden musterte. Da wurde ihr bewusst, was sie da eigentlich tat. Sie stand fast nackt vor ihrem Lehrer. Und es machte ihr nichts aus. Im Gegenteil, sie genoss es von ihm gesehen zu werden. //Wäre Sasuke nur nicht hier!// „Was willst du eigentlich hier?“ Sie stand vor Sasuke und ging regelrecht auf verbalen Angriff. „Ich wollte dich wieder holen, aber du hast ja schnell einen Ersatz für mich gefunden!“ Sasuke deutete auf Kakashi, der einfach nicht wusste was er von dieser Situation halten sollte. Er war überfordert und war im Moment nur darauf konzentriert nicht Sakura anzusehen. Würde er es tut, würde es alles ändern. „Geh nach Hause Sasuke!“ „Aber nur mit dir!“ Sakura schüttelte den Kopf und sah Kakashi hilfesuchend an, doch dieser sah immer noch nicht zu ihr hinüber. Doch Sakura vertraute auf seine Gastfreundschaft und sagte nur: „Ich werde hier bleiben!“ Kakashi machte große Augen und wollte gerade was erwidern, doch Sasuke schnitt ihm das Wort ab: „Fein, dann werde doch glücklich mit deinem Sensei!“ Mit diesen Worten verließ Sasuke Kakashis Haus. Aber nicht ohne die Tür zu knallen. Kakashi stand fassungslos in seinem Wohnzimmer. Was ging hier vor? Er sah zu Sakura, die sich bereits auf ihn zu bewegte. „Es tut mir Leid, aber irgendwie musste ich Sasuke eine rein würgen!“ Sie stand dicht bei ihm, er fühlte ihr Handtuch, dass sie noch immer um hatte, an seiner Hand. Ihm gefiel es. „Warum bist du hier, Sakura?“ „Ich weiß es nicht! Etwas at mir befohlen hierher zu kommen, etwas tief in mir. Und jetzt bin ich hier!“ Sie umarmte ihn wieder. Er stand wie versteinert da. Er wusste nicht was er tun sollte. Er hatte den Wunsch. Er wollte sie umarmen. Aber er durfte nicht. Es war verboten. Ich hoffe es hat euch gefallen =^.^= Garnicht mal so einfach, diese ganzen Sichten XD. Ich kann euch jetzt schonmal sagen, dass das nächste Kapitel ein Adult wird, ich hoffe ihr könnt mir verzeihen XD *knuddels* eure Jay-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)