Alone at Home von _-Kay-_ (Die WG der etwas anderen Art) ================================================================================ Kapitel 4: Glitzernd -------------------- Titel: Alone at Home Kapitel: 4.Glitzernd Pairing: ??? Disclaimer: *plop*^^ Kapitel 4: Glitzernd Der Krankenwagen ist bereits wieder weggefahren, das Haus wieder vollkommen still. Shin und die Anderen, die vor der Tür gestanden hatten, haben sich alle wieder ihrer normalen Tätigkeit unterworfen. Nur ich, ich sitze immer noch in der Küche und denke über das nach, was Zorro mir da erzählt hat. Natürlich weiß ich, dass er impulsiv ist. Natürlich weiß ich auch, dass er mit seiner an sich nicht ungewöhnlichen, aber dennoch nicht gern gesehenen sexuellen Orientierung keine Probleme hat- zumindest nicht so, wie andere. Und natürlich weiß ich auch, dass er Sanji nur hatte ärgern wollen. Schließlich wollte er ihm nur zeigen, wie es ist, anders zu sein- oder etwa nicht? Ich weiß nicht recht, was ich denken, was ich glauben soll. Die einzig logische Lösung für meinen Gedankensalat ist: nichts denken. Und einfach abwarten, was noch kommt. Leider ist das einfacher gesagt als getan, wie ich immer wieder feststellen muss. Kyô legt seinen schlanken Kopf auf meinen Schoß und beginnt, leise zu winseln. Er möchte gestreichelt werden. Noch ein Er. Noch einer, der total verschmust ist. Ich weiß genau, wieso Sanji und Zorro sich für diesen Hund entschieden haben- er ist wie sie. Leise seufze ich auf, als plötzlich mit einem leisen Klicken die Türklinke herunter gedrückt wird. Kurz darauf kommt ein ziemlich niedergeschlagener, aber wenigstens nicht mehr blutverschmierter Grünschopf herein. Als er mich sieht, lächelt er traurig auf, unterlässt es dann aber gleich wieder. Statt dessen geht er zum Kühlschrank und holt sich eine der gekühlten Sprudelflaschen heraus. "Durst?", fragt er mich. Wortlos deute ich auf mein halbvolles Glas. Eigentlich bin ich hier schon fast zu Hause, dementsprechend habe ich mir auch schon längst eins der Gläser geholt. Er nickt nur und gießt sich selbst ein Glas voll ein. "Wie geht's Sanji?", möchte ich von ihm wissen. Nach allem, was er mir erzählt hat, habe ich ein sehr ungutes Gefühl. "Er spricht nicht." Mehr sagt er nicht. Seine Augen scheinen unglaublich leer, während er ab und an an dem Glas nippt. Wieder seufze ich, stehe auf und nehme ihm sein Glas ab, ehe ich ihn in die Arme schließe. "Mach dir keinen Kopf. Er wird schon wieder. Und eine Anzeige wirst du nicht bekommen, dafür werden wir schon sorgen." Langsam legt er seinen Kopf auf meine Schulter- er ist gut einen Kopf größer als ich, doch uns macht das nichts aus- und schließt die Augen. "Es geht mir gar nicht um meine Anzeige.", meint er schließlich. "Es war einfach nur dumm von mir." "He, ich hätte mich auch an ihnen gerächt..." "Es geht mir nicht um sie, Kay. Nicht um mich. Sondern um Sanji." Verwundert starre ich an die gegenüberliegende Wand. Um Sanji? Okay, sie sind Freunde, wohnen zusammen- aber mehr nicht. Meistens gehen sie sich aus dem Wg, schnauzen sich an und prügeln sich auch ab und zu. Und jetzt... machte sich der Sturkopf Sorgen um den Blonden? Irgendwie habe ich das komische Gefühl, etwas verpasst zu haben. -------------------- Ente!^^ *quak* Freu mich über viiiiiiiiiiiiiiiiiiiele Commis! *grins* *wink* Byebye Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)