Unbekannter im Schatten von marrak ================================================================================ Kapitel 3: Chapter 3 -------------------- „Sen-Sensei?“, fragte ich mit leiser Stimme und war mir nicht sicher ob er es wirklich war. „Ja…ich bin es…und ich bin froh, dass du die Prüfungen bis jetzt geschafft hast.“, begrüßte Marrak mich und lächelte, bevor ich auf ihn zuging, „Bevor du fragst, mir geht es wieder gut.“ Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass das nicht wirklich stimmte. „Das kann nicht stimmen…ich sehe es dir doch an.“, begann ich, dabei sah ich ihm in die Augen. „Es wird schon wieder alles gut…vertrau mir.“, antwortete Marrak mir und lächelte leicht, dabei strich er mir eine Träne von der Wange. „Ich bin wirklich stolz auf dich…das du…eigentlich meinetwegen soviel auf dich nimmst.“ Ich lächelte leicht und errötete etwas. `Es ist schön, dass es ihm wieder besser geht. ´, sprach ich in Gedanken zu mir. „So…aber nun weiter. Jetzt stehen ja nur noch die Kämpfe aus…ich werde dabei sein und dir zusehen.“, sagte Marrak und lächelte, „Du schaffst es ganz sicher.“ [Aus der Sicht von Marrak] Nach einiger Zeit befanden wir uns in der Halle, ich stand bei den anderen Sensei´s. Die Schüler standen in der Mitte des Saals und wir an der Wand, wo eine Art Potest war. Als Tsunade kam, erklärte sie, dass die Letzte Prüfung, wie beim letzten mal, ein Kampf sein würde und das davor eine Zwischenprüfung eingelegt wird, da es wieder einmal zu viele Genin geschafft hatten. Mein Blick schweifte über diese und blieb kurz bei Hinata hängen. `Sie wird es schaffen…auch wenn ich ihr nicht soviel beigebracht habe. ´, dachte ich mir. Dann sagte der dritte Prüfer, dass wir uns noch oben begeben sollten. In der Halle befand sich so ein Steg mit Geländer, welcher oberhalb lag, und nur über eine Treppe erreichbar war, von welchem man nahezu die gesamte Halle einsehen konnte. Eine Elektronische Tafel zeigte an wer gegen wen kämpfen musste. Wie es der Zufall wollte, war der Erste Kampf Hinata gegen Naruto. Ich sah wie sie etwas errötete und nervös wurde, während ich bei ihm bemerkte, dass er sich auch etwas anders verhielt. `Aus und vorbei…´, dachte ich mir bereits und sah Hinata an, die langsam die Kampffläche betrat. „Na-Naruto…“, stotterte sie wieder und war leicht rot, man sah ihre Nervosität deutlich, aber auch Naruto war irgendwie angespannt. Sie sahen sich am Anfang lange in die Augen, während der Kampf längst begonnen hatte. Die anderen sahen eher gelangweilt zu. Endlich nahmen sie ihre Kampfhaltung ein, man merkte, dass Beide unsicher waren und anscheinend in einen inneren Konflikt verwickelt. Ihre Angriffe waren am Anfang sehr herzlos, so als wollten sie sich nicht verletzen, als ob sie in ihren Gedanken versunken waren. Ich wusste nicht was ich davon halten sollte, ich hatte ein ungutes Gefühl. Nach einer Weile wurde der Kampf schneller und ernster. Dennoch wich sie Naruto fast nur aus und der Kampf zog sich in die Länge. Einige der Genin hatten sich an die Wand gesetzt und waren eingeschlafen, während Tsunade den Kampf für unentschieden erklärte und sagte dass er morgen wiederholt werden musste. Ich begleitete Hinata nach Hause. „Du hast gut gekämpft.“, sagte ich leise und sah sie an, doch ich wusste, dass sie mit ihren Gedanken ganz wo anders war. Ich beugte mich leicht zu ihr runter, doch weiter kam ich nicht, denn ich musste einem Kunai ausweichen. `Verdammt! ´, dachte ich mir leise und sah Naruto, der mich wütend ansah. „Lass deine Finger von ihr!“, schrie er und stürmte auf mich los. `Na wunderbar…er hat seine Gefühle für sie entdeckt. ´, dachte ich mir und wich seinem Schlag mit einen Sprung nach hinten aus, während dessen zog er seinen Kunai und attackierte mich damit. Ich duckte mich unter einen Schlag hinweg und erwiderte es mit einem Angriff auf seinen Bauch, doch schien ihm das nicht wirklich was aus zu machen. „Komm wieder runter…ich hab sie ja nicht mal angefasst.“, sagte ich zu Naruto und wich einen weitern Schlag von ihm mit einer Seitwärts Rolle aus, dabei hörte ich wie er drei Shuriken auf mich zu schleuderte. Erst aus der Rolle gekommen, konnte ich nicht mehr ausweichen und sie trafen mich. „Du wolltest aber!“, schrie Naruto mich an, „Meine Hinata fasst du nicht an!“ Bei diesen Worten wurde Hinata rot und sah zu Naruto. `Ich hätte es wissen müssen…´, dachte ich mir nur und blockte Narutos Kunai mit meinen, auf einmal hörte ich jemanden hinter mir und bevor ich reagieren konnte wurde ich durch einen Faustschlag mit so einer Wucht getroffen das ich das Gleichgewicht verlor und stürzte. „Schattendoppelgänger…“, sagte ich nur leise, bevor ich mich aufrichtete, „Du wirst mich nicht mehr in ihrer nähe sehn.“, fügte ich dann leise hinzu, mein Blick wanderte kurz zu Hinata, dieser Kampf war sinnlos. Mit einem Satz verschwand ich in der Dunkelheit, mein Weg führte mich zum Hokage… [Aus der Sicht von Hinata] Ich hatte den Kampf beobachtet, besser gesagt ich hatte die ganze Zeit nur auf Naruto geachtet. „Na-Naruto.“, flüsterte ich leise und ging langsam zu ihm. „Hinata,…“, begann er,“…geht es dir gut?“ „Ja…hast du das…“, sagte ich, doch dann zögerte ich und sah weg, „…vorhin ernst gemeint?“ Beendete ich den Satz, nachdem ich meinen gesamten Mut zusammengefasst hatte. „Natürlich.“, nuschelte Naruto und legte seine Arme um mich, ich glaubte tausende Schmetterlinge in meinem Bauch zuhaben, als er mich berührte. „Freunde…helfen sich ja gegeneinander.“, sagte er dann etwas verlegen und ließ mich dann langsam los. Wir sahen uns noch etwas länger in die Augen, bevor er mich nach Hause brachte. Ich nahm mir vor mich morgen bei Kiba und Shino zu entschuldigen und natürlich auch bei Sensei Kurenai. [Aus der Sicht von Marrak] Ich kam beim Büro vom Tsunade an und betrat es. „Hier mit gehöre ich nicht länger den ANBU an…“, begann ich und sah sie an. „Und wieso?“, fragte sie mich erstaunt. „Ich werde nie Partner haben…außerdem muss ich wieder anfangen zu Trainieren.“, antwortete ich und fuhr mir leicht über die Stellen an der mich Naruto getroffen hatte. „Wenn du das willst…“, sagte Tsunade und wies mich an das Büro zu verlassen. Ich schlenderte langsam nach Hause, in Gedanken versunken. `Er verdient es…beide sind jung und gehören zusammen…mal schauen wie lange es dauert. ´, dachte ich mir, `Aber soll ich hier bleiben oder fort gehen? Ich muss sie auf jeden fall vergessen. ´ Aggressionen stiegen in mir hoch und ich schlug mit der Faust gegen die Wand. „Er verdient es zwar…aber ich bin auch alleine und das solang ich mich erinnern kann.“, flüsterte ich wütend und ich beruhigte mich langsam wieder. „Dieser Zorn bringt mir absolut nichts…er macht mich nur blind.“ Ich blieb stehen und drehte mich um. „Du solltest wissen das ich dich höre…egal wie leise du bist.“, begann ich mit leiser Stimme. „Warum hast du die ANBU Einheit verlassen?“, fragte mich Kakashi ernst. „Das weißt du doch genau!“, schrie ich fast. „Ich dachte mir ANBU dürfen keine Emotionen zeigen? Und das du alles wegen dem Mädchen aufgibst?“, meinte er nur gelassen. „Du weißt doch genau das ich kein wirklicher ANBU bin…ich habe nie mein Chakra perfekt einsetzen könne…ich kann nicht einmal ein Jutsu wirken, bis auf das eine.“, während ich diese Worte sprach rann mir ein Träne über die Wange. „Na und? Dein Gehör ist besser als das von jeden anderen und den Grund kennen wir ja.“, sagte Kakashi aufmunternd zu mir. „Kakashi…eben aus diesen Grund bin ich gegangen. Ich muss lernen mein Chakra besser einzusetzen, vielleicht bin ich dann würdig ein ANBU zu sein.“, antwortete ich im Flüsterton und wandte mich ab. Mit langsamen Schritten ging ich durch die Stadt, ich hörte wie mich zwei Ninjas über die Dächer verfolgten. „Ich höre euch…als hört auf mich zu verfolgen.“, sagte ich mit lauter Stimme und rannte los. „Warum willst du ihn unbedingt beobachten? Das ist nicht unser Auftrag.“, sagte eine unbekannte Stimme. „Gib einen Frieden…ich hab meine Gründe.“, antwortete eine unbekannte Frauenstimme. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)