ZxS One Shots von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 7: bleed for all you've done ------------------------------------ . und hier ist ein neuer os von mir. Er ist ein wenig makaber, aber fragt mich nicht wie ich auf die Idee gekommen bin. Ich hätte vielleicht nicht 300 anschaun sollen. Es spielt nicht in der One Piece Zeit. Sagen wir es mal so, Zorro ist so eine Art wandernder Samurai, der mal ein Ziel verfolgt hat^^ Hel Angespannt stehe ich auf dem Dorfplatz. Um mich herum viele bewaffnete Leute. Anscheinend war mir mein Ruf vorausgeeilt. Solche Volltrottel. Würden sie mich nicht immer herausfordern hätte ich ihnen doch meist gar nichts getan. Aber im Moment kam es mir nur recht. Grinsend zog ich meine drei Schwerter. Wenigstens würde ich mir die Vorwürfe seines Reisegefährten nicht anhören müssen, schließlich hatte ich nicht angefangen. Für das gleich folgende waren die Menschen ganz alleine Schuld. Die Menschen, die mich aufgrund meines Steckbriefs erkannt hatten und Alarm schlugen. Und ich war ja noch nie jemand gewesen der einer Herausforderung aus dem Weg ging. Jetzt hieß es nur ich alleine gegen die Bewohner dieses Dorfes. Als ob das ein Problem für mich wäre. Von meinem Partner konnte ich allerdings keine Hilfe erwarten. Der Blondschopf hatte noch nie was für Gewalt übrig gehabt. Umso mehr war ich verwundert gewesen dass er mir gefolgt war als ich dessen Dorf verließ. Ok, wo hätte er schon hinsollen, hatte ich doch seine ganze Familie auf dem Gewissen. Dennoch war mir schleierhaft warum er mich nicht getötet hatte, sondern sogar noch ein Verhältnis mit mir anfing. Nicht, dass es mich störte, ich hatte gerne seinen warmen Körper in einer kalten Nacht unter mir. Anscheinend hatte er noch nie viel für seine Familie übrig gehabt. Noch zu genau weiß ich was damals alles passiert ist. FLASHBACK Zufrieden schlenderte ich die Straße entlang, nicht darauf achtend ob ich nun auf dem Boden lief oder auf einer der unzähligen Leichen. Mit fest nach vorne gerichtetem Blick sah ich nach vorne und ließ das Geschehene noch mal durch meinen Kopf wandern. Die ängstlichen Blicke, die verzweifelten Schreie, die leeren Augen der Toten. So oft schon hatte ich das gesehen, und inzwischen machte es mir nichts mehr aus. So etwas war schon fast mein Alltag geworden. Was die Bewohner dieses Dorfes verbrochen hatten? Nun, sie waren ihm im Weg gewesen. War das kein Grund? Wahrscheinlich nicht, aber das ließ sich nun auch nicht mehr ändern. Sie waren alle tot, gefallen durch meine Hand. Wie viele Menschenleben ich schon wert war? ich selbst dachte ja dass der, der mich einmal töten würde die Verantwortung für all die Toten tragen musste da er zerstört hatte für was sie gestorben waren. Auch wenn nicht freiwillig, sie starben damit ich leben konnte. Meine Klamotten waren mit Blut durchtränkt, doch ich schenkte dem keine Beachtung. Auch der Geruch störte mich nicht im geringsten, erinnerte er mich doch an meine Heimat. Dort wurde ich ausgebildet ein skrupelloser Kämpfer zu sein und ohne Rücksicht auf Verluste meinem Ziel zu folgen. Und das hatte ich auch. Was mein Ziel war als ich von Zuhause wegging wusste ich inzwischen schon nicht mehr. Dennoch ging ich immer weiter und war auf der Suche. Plötzlich hielt ich inne. Da war doch eben ein Geräusch gewesen? Ich blickte auf den Boden und da sah ich ihn liegen. Sein Körper verletzt und blutig, seine blonden Haare hingen ihm ins Gesicht. Doch was mich faszinierte war sein Blick. Die strahlenden blauen Augen zogen mich in ihren Bann. Schließlich zog ich ihn hoch, so dass er nicht mehr vor mir auf dem Boden lag. Als ich noch einen Schritt näher kam ging er gleich drei zurück. Er hatte also Angst vor mir. Gott weiß warum, aber ich hatte den Wunsch ihn am Leben zu lassen. Er strahlte etwas aus, was ich mir immer gewünscht hatte, doch ich kam nicht drauf was es war. Aber am meisten überraschen mich seine Worte. „Ich komme mit dir.“ Das hatte ich ja nie erwartet. Aber gut, wenn er es nicht lassen konnte… ohne eine Antwort zu geben drehte ich mich weg und er folgte mir. Anscheinend hatte er mein Schweigen als Zustimmung aufgefasst. Den ganzen Tag über fiel kein Wort zwischen uns. Ich wusste nur zu genau dass er noch um seine Familie trauerte. Das wusste ich da er sie noch vergraben wollte ehe wir weiterzogen. Amüsiert habe ich ihn betrachtet wie er versuchte die schweren Körper in die zuvor ausgehobenen Gräben zu heben. Nach dieser Arbeit war er über und über mit Blut beklebt, doch ich ließ ihm keine Zeit es zu entfernen. Es passte so gut zu seiner hellen Haut und er Anblick gefiel mir. Gegen Abend schlugen wir unser Lager auf, das aus nichts weiter als einem Lagerfeuer und zwei Decken die er dabei hatte bestand. Gerade wollte er sich hinlegen und schlafen, da zog ich ihn in meine Arme und küsste ihn. Zuerst wehrte er sich ziemlich, doch dann ließ er sich fallen und genoss meine Berührungen. Bis heute weiß ich nicht wieso ich das getan hab, doch ich konnte ihm einfach nicht mehr widerstehen. Seine weiße Haut, die im Mondlicht schimmerte, wirkte so rein. Ich musste sie einfach berühren und zu meinem eigen machen. Der Kuss wurde schnell leidenschaftlicher und er kam mir sogar mit seiner Zunge entgegen. Erstaunlich sanft entfernte ich sein Hemd, an dem immer noch das Blut klebte und begann seinen Oberkörper mit meiner Zunge zu erforschen. Durch sein Stöhnen angeheizt biss ich ihm leicht in eine Brustwarze, worauf er sich mir entgegen streckte. Ganz langsam zog ich meine Kreise mit der Zunge auf seinem Körper, während er sich in meinen Rücken krallte, anscheinend ziemlich überwältigt von so vielen Gefühlen. Nun entfernte ich auch mein Hemd, da es mich störte. Gefährlich blitzten meine Augen auf, als ich seine Hose entfernte und ihn nun ganz nackt vor mir liegen sah. Doch seine Augen waren bereits so lustverschleiert dass er das gar nicht merkte. Genüsslich glitt mein Blick über ihn. So viel weißen Fleisch, so unschuldig, und das würde alles mir gehören. Angespornt durch diesen Gedanken biss ich ihm in die Schulter, worauf er leise aufschrie. Dann begann ich an der Stelle zu saugen bis ein kleiner Fleck entstand. Das wiederholte ich an fast jeder Stelle seines Körpers bis ich mich nicht mehr beherrschen konnte. Schnell schlüpfte ich auch aus meiner Hose und beugte mich über ihn, der am Boden lag, willig mir alles zu geben was ich verlangte. Langsam drang ich in ihn ein und er keuchte vor Schmerz auf was mich allerdings nur noch mehr erregte. Trotzdem wartete ich entgegen meiner Gewohnheit, bis er sich an mich gewöhnt hatte bevor ich begann mich in ihm zu bewegen. Das Keuchen, das jetzt seiner Kehle entsprang war lustvoll und nicht mehr voller Schmerzen. Fasziniert beobachtete ich wie er sich unter mir wand, sich räkelte und sich mir völlig hingab. Dieses Bild spornte mich nur noch mehr an und ich beschleunigte meine Bewegungen, worauf er gerne einging. Schließlich umfasste ich mit meiner Hand noch sein Glied und bewegte es im Rhythmus unserer Stöße. Immer wieder zog ich mich ein Stück zurück, nur um tiefer in ihn zu dringen. Sein Stöhnen war inzwischen schon fast bettelnd. Ich sollte ihn doch endlich erlösen. Und nach einigen kräftigen Stößen, die ihn dazu brachten Sterne zu sehen, erreichten wir unseren Höhepunkt. Er schrie laut auf während ich wieder in seine Schulter biss, was ihn nur noch lauter schreien ließ. Dann verschnaufte ich kurz und rollte mich von ihm herunter. Nach Luft ringend lagen wir nebeneinander und sahen uns an. „Wie heißt du?“ fragte der Blonde schließlich. „Zorro.“ „Ich bin Sanji.“ Antwortete er. Ich habe mir derweil meine Hose wieder angezogen und griff nun nach einer Decke um zu schlafen. Sanji holte sich auch eine, doch er legte sich zu mir dazu und breitete die zweite über uns aus. Dann kuschelte er sich an meine Brust. Leicht widerwillig ließ ich das zu, war mir doch noch nie jemand so nah gekommen ohne dass ich ihn gezwungen hatte. Dennoch beließ ich es dabei und schloss die Augen. „Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt.“ Flüsterte er mir zu. Nun, ich hielt es nicht für nötig darauf etwas zu erwidern und war auch schon bald eingeschlafen. FLASHBACK ENDE Das war nun schon gute zwei Monate her. Und nie hatte ich darauf geantwortet wenn der Blonde mir seine Liebe gestanden hatte. Ich fand die Tatsache dass ich ihn in meine Nähe ließ, Vertrauensbeweis genug. Natürlich hatte er am Anfang darauf geachtet ob der andere sich ihm nur angeschlossen hatte um sich zu rächen, doch nichts dergleichen war der Fall gewesen. Doch jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt um darüber nachzudenken. Denn hier ging gerade eine wütende Menge auf mich los mit der Absicht mich zu töten. Doch das konnten sie vergessen. Grinsend schaute ich in ihre vor Zorn verzerrten Gesichter. Das Blut konnte das ich gleich hier vergießen werde konnte ich schon fast riechen. Ja, so ein Gemetzel würde mal wieder gut tun. Schon länger hatte ich nicht mehr den Drang zu Töten verspürt, was allein an Sanji lag. Doch der war ja nicht da. Und schon waren die ersten bei mir angekommen. Geschickt wich ich dem Messer aus und schlug mit meinem Schwert zu. Dadurch trennte ich den Arm des Mannes ab. Ein weiterer Streich und ich hatte seinen Rumpf von seinen Beinen getrennt. Das Blut spritzte mir ins Gesicht während sich mein Schwert bereits in den Leib eines anderen grub. Ja, das war alles was ich je gelernt hatte. Sinnlos zu Morden. Und das war es war ich bis an mein Ende tun würde. Bereits nach einer Stunde war das Dorf wie leergefegt. Alles was es noch gab waren Leichen, die die Straßen säumten. Alle die hier geblieben waren hatte er erledigt. Erschöpft ließ ich mich auf die Knie sinken. Meine Schwerter lagen neben mir und die Klingen blitzten rot in der Sonne. Ich schloss die Augen und ließ meine Gedanken ruhen. Doch ich hörte immer noch ihre Schreie in meinen Ohren, und ich roch auch noch das Blut das mich von oben bis unten bedeckte. Doch diesmal empfand ich keine Befriedigung. Diesmal konnte ich nicht einfach in die Gesichter der Leichen blicken und ihnen zugrinsen. Nein, denn jede dieser Leichen trug für mich Sanjis Gesicht. Und die Vorstellung, dass ich ihn ebenfalls gemetzelt haben könnte löste ein Gefühl in mir aus. Ein schlimmes Gefühl. Plötzlich dachte ich über all meine Taten nach und stellte sie in Frage. Was hatte ich getan? So viele Menschen, denen ich die Person genommen hatte, die sie liebten. Zum ersten Mal in meinem ganzen Leben begriff ich was Liebe bedeutete, und warum es so schlimm war zu morden. Verzweifelt krallte ich meine Finger in meine Haare. Die Schuld drohte mich zu erdrücken. Warum hatte ich noch nie daran gedacht? Plötzlich verdunkelte sich die Sonne und ich sah auf. Vor mir stand Sanji, ebenfalls mit Blut beschmiert. Sein Anblick raubte mir den Atem. Mit der Sonne im Rücken, die seine Haare glänzen ließen wie Gold, sah er aus wie ein Engel. Und das Blut das auf ihm klebte machte ihn nicht unrein. Nicht schmutzig wie mich. Nein, man konnte genau erkennen dass die feine weiße Haut darunter sauber und frei von allen Makeln war. Warum hatte ich den anderen noch nie so gesehen? Und warum raubte es mir nun den Atem? Dann ließ er sich vor mir auf die Knie fallen und sah mir in die Augen. Sein Blick zeigte großen Schmerz. Erst da wurde mir bewusst wie sehr ich ihn wehgetan hatte. Zuerst ermordete ich seine Familie, und nun hab ich es schon wieder getan. Ich weiß ganz genau dass sein Blick auf den kleinen Mädchen geruht hatte, das tot neben seiner Mutter liegt. Verzweifelt sah ich ihn an. Jetzt wusste ich was ich mir wünschte. Was mein Ziel war. Ich wollte erlöst werden, ich wollte dass man mir vergibt. Und ich wusste genau dass ich diese Erlösung und Vergebung nur in seinen Armen finden konnte. Als ob er meine Gedanken erraten hätte beugte er sich vor und küsste mich. Ich erwiderte natürlich sofort, und das Gefühl war einfach toll. Plötzlich musste ich jedoch aufkeuchen als ich ein völlig neues Gefühl spürte. Das ich bis dahin noch nie gespürt hatte. Das Gefühl von kaltem Stahl dass in meinen Körper glitt. Aufkeuchend und leicht erschrocken über den Schmerz sah ich meinem Engel in die Augen, und konnte Tränen in ihnen sehen, während er eines meiner Schwerter durch meine Brust stieß. Dann stand er auf. Zuerst hatte ich Angst dass er mich hier einfach so liegen lassen würde, doch er setzte sich wieder und bettete meinen Kopf in seinen Schoß. Lächelnd sah ich nach oben in seine Augen und spürte seine Tränen, die auf mein Gesicht tropften. „Es tut mir so leid.“ Flüsterte er. Doch ich lächelte ihn an so gut es ging, zog ihn nach unten und küsste ihn noch ein letztes Mal. Langsam ging der Schmerz und machte einer befreienden Schwere platz. Doch immer noch sah ich ihm in die Augen und beschloss noch einen letzten Fehlen gut zu machen. „S-Sanji“ keuchte ich, während mein eigenes Blut aus meinem Mund lief. „Ich liebe dich. Vergib mir“ Krampfhaft versuchte ich immer noch zu lächeln. Er schluchzte auf. „Ich liebe dich auch. Und ich hab dir schon längst vergeben“ Das war mehr als ich erwartet hatte, und nun liefen ebenfalls Tränen meine Wangen hinunter und vermischten sich mit dem Blut. Ein letztes Mal drückte ich seine Hand. „Und Sanji?“ wieder sah er mich an „Danke“ hauchte ich. Mit einem zufriedenem seufzen verließ mich mein letzter Atemzug und somit auch mein Leben. Ich wusste doch, in seinen Armen würde ich Vergebung und Erlösung finden. Und endlich meinen Frieden. ENDE Neeeeeeeein, was hab ich getan *heul* ich kann doch Zorro nicht sterben lassen. Ich weiß, der os ist ganz schön brutal. Aber ich musste das mal schreiben. Und bitte erschlagt mich nicht dafür. Auch wenn ich es verdient hab. Ich weiß, dieser os hat viele Fragen aufgeworfen und ich hab euch nicht immer den Grund für alle Handlungen erklärt. Wer also fragen hat wendet sich bitte an mich. Ich beantworte sie gerne. Hel Ach und diesen One Shot habt ihr übrigens zoro-san zu verdanken. Sie wollte einen traurigen, und da hat sie ihn. Ich hoffe er gefällt dir und du machst an deiner Geschichte weiter. hdl Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)