Drei Jungs auf der Suche von Precious (~~Epilog on~~) ================================================================================ Kapitel 9: Chapter Nine ----------------------- Währenddessen lief Sakura hastig übers Fest. Überall sah sie über die Stände, doch sie konnte nirgendwo den Stand entdecken, an dem sie vorhin die Masken gemacht hatten. Sie wollte Sasuke gerne einen Anhänger mit dem Uchiha-Wappen machen, doch dafür musste sie erst mal den Stand wieder finden. Ein wenig irritiert kratzte sie sich am Hinterkopf. »Verdammt, ich hätte ihm so gerne ein Geschenk gemacht!« murmelte Sakura betrübt und wandte ihren Blick zu Boden. »Sakura!!« Sakura fuhr erschrocken hoch und sah um sich. In der Menschenmenge sah sie nicht weit von sich Sasuke stehen, der schnellen Schrittes auf sie zu kam. Erschrocken wich Sakura ein paar Schritte zurück. »Geh weg!« schrie sie und drehte sich auf dem Absatz um. Sie rannte, ohne noch einmal zurückzublicken los. »Damn! Dieses Mädchen!« rief er und wollte ihr folgen. »Du sollst mir nicht hinterher! Verschwinde!!« Sie schrie ihn schon fast an und wurde schneller. Sie sprang auf eines der Häuserdächer und verschwand. »Tze!« fluchte Sasuke und hielt an »Warum haut sie immer vor mir ab?« Er strich sich mit seiner Hand durchs Haar, bevor auch er in der Menge verschwand. Sakura rannte schnell, da sie nicht wollte, dass Sasuke sie einholt. Sie entfernte sich weit von dem Festival und bemerkte nicht, dass sie verfolgt wurde. Sie wollte nur, dass Sasuke sie nicht findet, da sich noch nicht bereit war, ihm zu verzeihen. Also bog sie in eine dunkle, leere Straße ein, in der Hoffnung, dass er sie nicht gesehen hatte. Die Straßen waren leer und verlassen, da alle bereits auf dem Festival waren. »Ich glaub er hat mich nicht gesehen!« sagte sie erleichtert und stützte sich an eine Wand. Sie holte tief Luft und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand. Plötzlich hörte sie jemanden auf sich zu kommen und drehte sich ruckartig um. Sie sah zwei dunkle Gestalten auf sich zu kommen, die sie jedoch zuvor noch nicht gesehen hatte. »Wer seid ihr?« fragte sie, während sie ein paar Schritte zurückwich. Die zwei Gestalten, die sich als zwei junge Männer entpupten, antworteten nicht und kamen weiter auf sie zu. »Was wollt ihr?« rief sie erneut, doch sie bekam keine Antwort. Ihr wurde das ganze zu unheimlich, sodass sie auf dem Absatz kehrt machte und los rannte. Ohne zurück zu blicken, lief sie so schnell sie konnte durch einige Straßen und sie war schon längst so weit gelaufen, dass sie nicht mehr wusste, wo sie war. Nach einer Weile wurde sie langsamer und sah zittrig um sich. >Wo bin ich?< dachte sie sich und konnte nirgendwo etwas ihr Bekanntes erblicken. Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter und sie drehte sich blitzschnell um und wich zurück. Es war einer der beiden Typen von gerade eben, der ihr auf die Schulter gefasst hatte. Sakura wurde mulmig zumute und wich noch ein paar Schritte zurück. Doch sie kam nicht weit, denn sie prallte mit dem Rücken gegen etwas ab. Erneut drehte sie sich um, doch bevor sie dies konnte, hielt ihr der andere Typ seine Hand vor den Mund. >Was...< dachte sie sich, als er ihr den Mund fest zu hielt. »Ein junges Mädchen nachts alleine in einer dunklen Straße...« begann der eine, der nun auch näher auf sie zu kam. Er trug blondes Haar und sah nicht gerade vertrauenswürdig aus. Den anderen erkannte sie nicht, da er hinter ihr stand und ihr den Mund zu hielt. »Sei einfach still!« sagte dieser und ließ sie los. »Was wollt ihr?« fragte Sakura misstrauisch und versuchte aus der Enge der beiden zu entweichen, doch sie versperrten ihr vorne und hinten den Weg. »Nur unseren Spaß!« sagte der Blonde und hielt seine Hand unter ihr Kinn. Sakura würde sich dies nicht gefallen lassen und holte zum Schlag auf, der ihn direkt ins Gesicht traf. Der Blonde wich einen Schritt zurück und hielt sich die Hand gegen seine Wange. »Das war ein Fehler!« rief dieser laut und schlug zurück, sodass Sakura gegen den anderen Typen zurück prallte. Leichte Tränen stiegen ihr in die Augen, als ihr Hintermann ihre beiden Hände ergriff und diese gewaltsam festhielt. »Lass los!!« schrie sie laut und versuchte sich aus dessen Klauen zu befreien. Doch zu ihrem Entsetzten kam sie nicht gegen die Kraft des Mannes an, der ihre Hände fest zusammen hielt. Währenddessen kam der Blonde auf sie zu und hielt erneut ihr Kinn fest. »Sei einfach brav!« sagte dieser und kam ihrem Gesicht immer näher. Sakura wusste nicht, wie um ihr geschah, als dieser Typ langsam seine Lippen auf die ihren setzte und ihr einen Kuss auf den Mund drückte. Sakura versuchte sich zu wehren, als sie mit ihrem Kopf hin und her schwenkte, doch der Blondhaarige hielt gewaltsam ihr Kinn fest und drückte ihr erneut einen unsanften Kuss auf die Lippen. Sakura war ein wenig geschockt, doch nicht geschockt genug, um sich diese Schweinerei gefallen zu lassen. Sie holte mit ihrem linken Bein aus und rammte es dem Typen direkt vors Schienbein. Sie traf zwar nicht feste, dennoch feste genug, sodass sie wieder einen Schlag ins Gesicht bekam. »Lass das!!« schrie sie zornig auf. Dennoch war sie verängstigt, da sie sich nicht aus den Fängen ihres Hintermannes befreien konnte. Es dauert auch nicht lange, bis der andere wieder auf sie zu kam und ihrem Gesicht sehr nahe kam. Doch dieses Mal nur, um ihr etwas zu sagen. »Sei ja vorsichtig!« drohte dieser. Tränen schossen mit einen Mal in Sakuras Augen, als der Blonde seine Hände langsam über ihre Brust schweifen ließ. Mit der einen Hand streichelte er langsam an ihrem rechten Bein hinauf und mit der anderen fasste er ihr langsam über ihre Brust. Eine Träne rann über Sakuras Gesicht, als sie ihre Hände nicht befreien konnte, um sich zu wehren. »Ich will das nicht!!« schrie sie »Lasst mich los!!« Der eine begann zu grinsen. »Nein!« sagte er bitter und streichelte weiter an ihrem Oberschenkel hinauf. Sakura sah krampfhaft weg, als er mit seiner Hand über ihren Po fuhr. Weitere Tränen rannen über ihr Gesicht, als der Blondhaarige mit seiner Zunge an ihrem Hals entlang leckte und mit seiner Hand fest an ihre Brust fasste. »Nein!!« schrie sie erneut und versuchte mit aller Kraft sich zu wehren. Doch es half nichts, sie konnte sich nicht befreien. »Bitte...« murmelte sie leise und ließ ihren Kopf nach vorne hängen. Doch der Blonde tat so, als würde er sie nicht hören und streichelte unsanft über ihren Slip. Ruckartig fuhr sie mit ihrem Kopf hoch und schluchzte leise. >Sasuke!!< schrie sie in Gedanken >Bitte, komm!< Die ganze Zeit über wünschte sie, dass er sie nicht finden würde und nun? Wünschte sie sich nichts mehr, als dass er nun kam und ihr half! Sie wollte das alles nicht! Sie wollte nicht angefasst werden! Nicht gegen ihren Willen! »SASUKE!!« schrie sie plötzlich ganz laut und der Mann hinter ihr drückte fester zu und hielt ihr eine seiner Hände vor den Mund. Sakura schüttelte ihren Kopf, während unzählige Tränen über ihre Wangen liefen. Der Blonde jedoch schien dies nicht zu interessieren und ließ seine Hand langsam in ihr Oberteil gleiten. Mit seiner anderen Hand zog er an beiden Seiten ihres Tops die Träger hinunter und streichelte über ihren Rücken, während seine andere Hand erst langsam über ihren BH glitt, dann jedoch fest an ihre Brust drückte. Sakura trat um sich und versuchte mit ihrem ganzen Leib sich zu befreien. »SASUKE!!« schrie sie erneut, doch er schien sie nicht gehört zu haben. Ihr Vordermann fuhr mit seiner linken Hand an ihrer Wange entlang, an der vereinzelt Tränen entlang liefen, die sie nicht zu stoppen wusste. Er glitt mit seiner Hand an ihrem Hals hinunter und näherte sich diesem mit seinem Gesicht, doch bevor er dies konnte, wurde dieser plötzlich grob am Arm gepackt und zurückgerissen. Entsetzt sah er zurück zu dem, der ihn brutal am Arm festhielt und nicht loslassen würde. Der andere wollte seinem Kumpel zu Hilfe kommen und ließ Sakura mit einem Male los, um dem Fremdling eine reinzuschlagen. Doch noch bevor ihm dies gelang, traf ihn dessen Faust hart ihm Gesicht, sodass dieser hart zu Boden prallte. Den Blondhaarigen boxte er hart in den Magen, sodass auch dieser zu Boden sackte. »Sasuke...« murmelte Sakura und sank langsam und schluchzend auf ihre Knie. Der schwarzhaarige Junge kam langsam auf Sakura zu und beugte sich zu ihr hinunter. »Renn nie wieder weg!« sagte dieser bloß und legte ihr seine Jacke über. Danach hob er sie vorsichtig auf seinen Rücken. Sakura sagte nichts. Erschöpft legte sie ihren Kopf auf seine Schulter und ließ sich von ihm tragen. »Verzeih mir!« murmelte sie betrübt und legte ihre Hand um seinen Hals zusammen und drückte sich fest an ihn. Tränen liefen vereinzelt über ihr Wangen. Sasuke antwortete nicht. Er nickte bloß und trug sie hinaus aus der dunklen Gasse. Sasuke fiel nicht ein, wieder zum Festival zurück zu laufen. Stattdessen trug er Sakura ins Hotel, wo er und die anderen Jungs schliefen. Er stieg leise die Treppen zu seinem Zimmer hinauf, um Sakura nicht zu wecken, da er dachte, sie würde schlafen. Doch das war nicht so. Stattdessen ließ sie sich mit ihrem Kopf auf seiner Schulter und die Augen halb geschlossen von ihm in sein Zimmer bringen. Leise öffnete er mit seinem Schlüssel die Tür und trat hinein. Er ging direkt auf sein Bett zu und ließ Sakura sanft ins Kissen gleiten. »Bist du wach?« murmelte er ihr leise zu, während er die Decke über sie legte. »Mhm...« murmelte sie ebenfalls, ohne Sasuke in die Augen blicken zu können. Sie sah starr zur Wand und zog den Blick des schwarzhaarigen Uchihas direkt auf ihre Wangen, über die langsam einzelne Tränen entlang glitten. Er wusste sich in solch einer Situation nicht zu verhalten und näherte sich mit seiner Hand ihrem Gesicht. Er strich ihre Haarsträhne aus ihrem Gesicht und wischte danach die Tränen vorsichtig weg. »Alles in Ordnung?« fragte er sanft und Sakura glaubte ein wenig Besorgnis aus seiner Stimme zu hören. Sie nickte still, während sie ihren Blick zu ihm wandte. »Es tut mit Leid!« murmelte sie traurig und sah dem Uchiha-Erben dabei direkt in seine dunklen Augen, die er verkrampft zusammen zog. »Ist wirklich alles in Ordnung?« fragte er erneut und dieses Mal mit viel Sorgfalt in seiner Stimme. Sakura schloss ihre Augen zu einem Spalt und begann erneut zu weinen, doch dieses Mal aus Angst und Schuldgefühlen, da sie sich ihm sehr unfair gegenüber verhalten hatte. Sasuke setzte sich auf die Bettkante und sah Sakura besorgt in ihre vertränten Augen. »Es ist meine Schuld!« sagte er plötzlich und schloss für einen kurzen Augenblick seine Augen. Als er sie wieder öffnete, sah er Sakura immer näher kommen. Sie legte ihre Arme um ihn und drückte sich fest an seine Brust, während sie laut aufschluchzte. Sasuke zuckte kurz zusammen, doch dann nahm er sie in den Arm und legte seine Hand sanft auf ihren Kopf, den er liebevoll auf seine Schulter drückte. »Ich hätte besser auf dich aufpassen sollen!« sagte er, als er sie noch fester an sich drückte. Sakura hätte nie gedacht, dass Sasuke mal so zu ihr sein würde, dass er sie sogar umarmte. Nach einem kurzen Augenblick löste er die Umarmung und drückte Sakura sanft in das Kopfkissen hinter ihr zurück. »Ruh dich aus!« sagte er und erhob sich langsam. Doch blitzschnell ergriff sie seine Hand. »Bitte geh nicht!« murmelte sie zittrig. Sasuke drehte sich noch einmal zu ihr um und sah in ihre grünen und betrübten Augen. Er sah die Verletzung in ihren Augen funkeln, die sie durch gemacht hatte. Er wank ihr ein Stück Platz zu machen, sodass er sich neben sie legen konnte. Sie rutschte bis ans andere Ende des Bettes, wo sie sich dann in die gegenentsetzte Richtung umdrehte und ihre Augen schloss. Lange Zeit lag sie wach im Bett und konnte kein Auge zumachen. Also erhob sie sich langsam und ging auf die kleine Bar des Zimmers zu, aus der sie sich ein kaltes Getränk holte. Sie setzte sich auf einen Stuhl daneben und sah durchs Zimmer. Würde nun alles gut werden? Diese Frage stellte sie sich nun hundertmal, bevor ihr Blick wieder auf Sasuke fiel. Sie verschluckte sich und hustete auf, als sie sah, dass auch er noch wach war. »Willst du nicht schlafen?« fragte er leise. »Ich kann nicht...« murmelte Sakura mit gesenktem Blick. »Nun komm schon!« sagte er und rutschte ans andere Ende des Bettes und zeigte auf die Stelle, wo er gerade gelegen hatte. Sakura verstand und stand auf. Sie legte sich auf die warme Stelle, wo gerade noch Sasuke gelegen hatte und wollte sich wieder in die entgegengesetzte Richtung drehen, als Sasuke seinen Arm unter ihren Kopf legte. »Geht’s so besser?« fragte er, als er sie ein wenig näher an sich zog. Sie nickte nervös und kuschelte ihren Kopf an seine Brust. Verlegen sah Sasuke zu ihr, als Sakura mit der Zeit langsam einschlief. Zum ersten Mal fiel ihm eigentlich auf, wie wichtig sie ihm doch war! Er gab zu, dass sie in den letzten Jahren sehr hübsch geworden war und ihm jetzt doch klar wurde, dass er Gefallen an ihr fand. Doch nicht mehr, als ein bisschen! Mehr würde es nicht sein, dachte er sich, bevor auch er langsam die Augen schloss und einschlief. _________________________________________________________________________________ So, bitte! Auf häufige Anfragen wie "Was passiert den mit den Jungs?" oder "Wann kommt endlich Sasu Saku" ...Hier habt ihr es, euer Sasu Saku ^^ Natürlich sind sie noch nicht zusammen, aber ich wollte es nicht gleich überstürzen. Tatsache ist, Sakura ist bei Sasuke... Aber wird sie mit zurückgehen? Tja, das kommt erst in dem 11 Kapitel, denn hier nach kommen erst mal Tema X Shika und Naru X Hina ^^ Ich hoffe, es hat euch gefallen ^^ Würd mich über nen Kommi freuen ^___^ Lg Kila Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)