Another Timeskip von Fantasia (Weshalb es noch lange nicht vorbei ist!) ================================================================================ Kapitel 19: 5 Prozent --------------------- Halli Hallo! Danke für eure lieben Kommis, ich habe mich sehr gefreut! So, dann will ich euch nicht länger hinhalten! Viel Spaß! ************************************************************ „Kuri-kun!“ Aiko stieß hastig die Krankenhauszimmertür auf. Überrascht sah Kuri sie an. Sie saß aufrecht in ihrem Bett. „Wie geht es dir? Ich hatte richtig Angst um dich als ich davon gehört habe.“ rief Aiko. Kuri lachte sie an. Nachdem Tsunade sie wieder zusammengeflickt hatte, ging es ihr schon viel besser. „Keine Sorge, nur eine kleine Wunde. Nicht weiter tragisch.“, erklärte sie. Aiko sah sie erleichtert an. Sie ließ sich erschöpft auf einen der Besuchersessel sinken. Kuri musterte sie genau. „Was ist passiert?“, fragte sie scharf. „Ähm, eigentlich nicht viel.“ „So? Kakashi war eben hier und hat mir gesagt, dass Neji mit Ryo ebenfalls im Krankenhaus angekommen ist. Ich habe mich gewundert, dass du nicht auch dabei bist, schließlich wart ihr zusammen in einem Team.“, stellte Kuri fest. Eine leichte Röte stieg ihrer Gesprächspartnerin ins Gesicht. Kuris Kanji empfing Schuldgefühle. Die junge Frau musterte Aiko genau. Konnte es sein, dass ihre Erinnerungen zurückkehrten, und mit ihnen alte Gefühle? Aber wenn zwischen Neji und Aiko etwas vorgefallen war, dann konnte mit Nejis Erinnerungen auch etwas nicht stimmen. Ließ die Wirkung des Kanji no Jutsu etwa nach? Das konnte nicht sein, all die Jahre davor ist auch nichts Außergewöhnliches mit den beiden passiert. Alles verlief nach dem Plan, den die zwei zusammen mit dem Dorf beschlossen hatten. Die Erinnerungen nur einmal im Jahr zurückgeben, nur für eine Woche. So war es beschlossen. Doch langsam kamen Kuri Zweifel. Es war doch schon wieder ein Jahr her gewesen, oder irrte sie sich da? Sie würde nachrechnen müssen. Trotzdem sollten keine Probleme auftreten. Aber wie konnten sich die zwei nur erinnern? Kuri durchfuhr ein Gedanke. Und wenn sie sich gar nicht erinnerten? Wenn sie sich erneut verliebt hatten? Kuri sah Aiko erstaunt an. Die junge Frau blickte verzagt zurück. „Was ist los? Wieso siehst du mich so an?“, fragte sie. „Weißt du, ich habe wieder begonnen, das Kanji no Jutsu häufiger einzusetzen. Du kannst nichts vor mir verheimlichen.“, sagte Kuri genüsslich. Sie fand es recht unterhaltsam Aiko so zittern zu lassen. „Und was verheimliche ich?“, stotterte Aiko. Ihre Gedanken drehten sich um die Lichtung, aber sie versuchte an etwas anderes zu denken. Kuri war arg in der Versuchung, sie nach Neji auszufragen, da sie das ganze wirklich zu süß fand. Aber so gemein war sie dann doch nicht. „Du hast interessante Informationen bekommen. Irgendjemand ist aufgetaucht, du zitterst ja vor lauter Aufregung.“, sagte Kuri schließlich. Leise seufzte Aiko. Glück gehabt. „Richtig. Du errätst nie, wer wieder da ist. Wir haben noch mehr Probleme, als wir dachten.“ „So? Wie schlimm kann es schon sein?“ „Itachi.“ Stille. Da räusperte sich Kuri. „Was?“ „Du hast schon verstanden. Sasukes Bruder, Mitglied von Akatsuki ist aufgetaucht. Aber intelligent wie ich bin habe ich natürlich an unseren Plan gedacht. Ich habe zugestimmt, wieder bei Akatsuki einzusteigen. Nächste Woche soll ich ihm Informationen über das Dorf und seine Pläne bringen.“, berichtete Aiko. „Hm. Gar nicht so blöd. Aber das wird gefährlich, denn es bedeutet, dass wir jeweils auf uns alleine gestellt sind. Schau nicht so überrascht, ich muss zu Orochimaru. Schon vergessen?“, meinte Kuri. Aiko griff sich an die Stirn. Das hatte sie wirklich vollkommen vergessen. „Stimmt. Aber wie wollen wir das eigentlich anstellen, ohne das die anderen davon etwas mitbekommen?“ Kuri dachte angestrengt nach. „Na, du kannst dich nächste Woche einfach wegschleichen. Itachi wird dir sagen, was du tun sollst. Du musst nur seinen Befehlen folgen. Kein Problem also. Ich weiß jedoch noch nicht, wie ich an Orochimaru rankommen soll. Denn wie soll ich auch wissen, wo er sich aufhält, zumal Sasuke auch verschwunden ist?“, fragte sich Kuri. „Du hast Recht. Aber wie sollen wir ihn denn finden? Du wirst dich wohl nicht einfach in den Wald stellen können und nach ihm rufen. Da kommt er bestimmt gleich angelaufen.“, meinte Aiko sarkastisch. „Das hilft mir nicht weiter. Lass dir mal was einfallen, immer muss ich nachdenken!“, schmollte Kuri. Sie griff sich an ihre Wunde. Sie schmerzte wieder. Leise stöhnte sie auf. „Was ist los?“, fragte Aiko erschrocken. Kuri konnte nicht antworten. Die Schmerzen wurden immer stärker. Aiko bemerkte, dass es sich um die Wunde handelte, und sprang auf. „Halte durch, ich hole Tsunade-sama. Sie wird dir helfen, keine Angst!“ Sie stürmte aus dem Zimmer und rief nach der Fünften. Einen Moment später betrat Tsunade das Zimmer. Ihr war nämlich eingefallen, was sie an ihrer Patientin gestört hatte. Hastig befahl sie Shizune, Kuri aus dem Zimmer auf die Intensivstation zu bringen. Währenddessen schob Tsunade Aiko aus dem Zimmer und befahl ihr, Kakashi zu suchen und ihn in Tsunades Zimmer zu begleiten. Wortlos machte Aiko sich auf den Weg. Kuri bekam von alledem so gut wie nichts mehr mit. Sie wurde ohnmächtig. Nach einer Stunde betrat Tsunade ihren Raum und ihr Blick fiel auf die Jonins, die sie ungeduldig anstarrten. Alle hatten sich zusammengefunden. Wortlos ließ Tsunade sich ihn ihren Sessel fallen. Sie stützte ihren Kopf in die Hände und atmete tief durch. „Was ist passiert?“, fragte Kakashi entsetzt. Auch die anderen sahen sie erschrocken an. Tsunade blickte auf und sah sie mit starren Augen an. Alle rechneten mit dem schlimmsten. „Es tut mir so Leid, Kakashi.“, sagte sie dann traurig. Entsetzt sah Kakashi sie an. „Soll das etwa heißen, Kuri ist tot?“, fragte Shikamaru geschockt. Tsunade sah ihn wütend an. „Natürlich nicht, Dobe! Das konnte ich nicht zulassen. Und jetzt verschwindet alle, außer Kakashi! Raus mit euch.“, schrie sie. Erleichterung machte sich unter den Shinobi breit, als sie hörten, dass Kuri überlebt hatte. Doch was konnte sie haben, dass Tsunade so ernst war? Schnell verließen sie den Raum, denn niemand wollte sich mit ihr anlegen. Nur Kakashi blieb unschlüssig zurück. „Was ist mit Kuri los?“, fragte er. Tsunade lehnte sich etwas zurück und sah Kakashi an. „Nun, die Wunde war noch viel tiefer, als ich vermutet hatte. Beinahe wäre Kuri an inneren Blutungen gestorben. Doch ich konnte sie retten. Aber die Verletzungen waren erstens schwer, und zweitens-…“ „Was zweitens?“ „Und zweitens waren die Verletzungen in ihrem Unterleib. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie höchstwahrscheinlich nie mehr Kinder bekommen kann.“, vollendete Tsunade ihren Bericht leise. Stumm ließ sich Kakashi in einen Sessel sinken. „Oh.“, sagte er nur. Tsunade sah in traurig an. „Es tut mir Leid, dass ich es nicht früher bemerkt habe. Vielleicht hätte ich noch etwas tun können.“ Kakashi funkelte sie ärgerlich an. „Sind Sie verrückt? Ich dachte schon, Kuri wäre gestorben! Die Nachricht ist zwar keine gute, aber mir immer noch lieber als zu hören, dass meine Frau tot ist!“ Tsunade stütze ihr Kinn in ihre Handflächen. „Das ist wahr. Doch ich möchte Ihnen noch sagen, dass es noch ein Chance von ungefähr fünf Prozent gibt, dass Kuri noch Kinder bekommen kann. So gut wie unwahrscheinlich also. Aber nicht unmöglich.“, gab Tsunade zu bedenken. „Nun, wir werden sehen. An erster Stelle steht jedoch, dass sich Kuri schnell wieder erholt! Wie lange muss sie im Krankenhaus bleiben?“ Tsunade überlegte. „Hm, ich habe sie eigentlich wieder vollständig geheilt. Wenn sie später aus der Narkose aufwacht und es ihr den Umständen entsprechend gut geht, dann wird sie vielleicht sogar schon morgen nach Hause dürfen.“ Kakashi sah Tsunade erleichtert an. „Schön zu hören. Ich darf aber davon ausgehen, dass sie ihr Team morgen nicht in Empfang nehmen kann?“, fragte er. Tsunade sah ihn überrascht an. „Ach ja, das habe ich in der ganzen Hektik vollkommen vergessen. Aber solange sie sich nicht überanstrengt, wird sie keine Probleme haben, dass Team zu trainieren. Wenn ich mich recht entsinne sind in ihrem Team Kito, Saburo und Ikura. Mal sehen. Vielleicht werde ich den dreien noch einen kleinen Besuch abstatten und sie darauf aufmerksam machen, nicht zu viel von morgen zu erwarten. Sie sollten Kuri nicht überanstrengen. Aber ich kann nicht garantieren, dass ich noch Zeit finden werde. Aber wahrscheinlich werde ich keine Zeit finden.“, sagte die Fünfte nachdenklich. Kakashi erhob sich. „Ist schon in Ordnung. Ich bin nur froh, dass sie noch lebt. Kann ich zu ihr?“ „Natürlich. Ich habe sie in Zimmer 333 verlegen lassen. Ich weiß aber nicht, ob sie schon aufgewacht ist. Ach ja, und als ihre Ärztin muss ich Kuri über ihren Zustand Bescheid sagen.“, rief Tsunade Kakashi noch nach, als dieser das Zimmer verlassen wollte. „Ich werde ihr vorher Bescheid geben.“, erwiderte Kakashi leise. Dann verließ er das Zimmer. Tsunade sah noch eine Weile gedankenverloren aus dem Fenster. Probleme über Probleme. ************************************************************** Na, das war doch mal ein Schock! Ich hoffe, ihr konntet es verkraften! ^^ Kommis sind gerne gesehen, ich werde gleich wieder mehrere Kappis raufladen! Thx für eure Aufmerksamkeit! Eure Fantasia Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)