Oster OS von abgemeldet (Ein wenig verspätet *hehe*) ================================================================================ Kapitel 1: Frohe Ostern, ihr Lieben! ------------------------------------ Eine kleine Oster FF am Rande... Mir war danach ^^ Viel Spaß *hug* ~~*~~ Grinsend kuschelte sich Sanji an den Körper neben sich. Keine Reaktion. Nun denn, dann musste er eben härtere Geschütze auffahren!! Entschlossen, jetzt seine Schmuseeinheit zu bekommen stützte der Blonde sich auf die Unterarme und…!!! …legte seinen Kopf auf Zoros Oberkörper ab. Höchst zufrieden mit sich und der Welt zog Sanji sich die Decke über die Schulter und wartete auf den Kommentar, der auch prompt kam. „So seh ich nichts…!!!“, maulte der Grünhaarige sofort los und reckte seinen Kopf ein wenig hoch, um den Fernsehbildschirm wieder zu sehen zu kriegen, über den gerade einer seiner Lieblingsfilme flimmerte. Doch da hatte er die Rechnung ohne Sanji gemacht, der sich erneut auf die Arme stützte, sich über den jungen Mann beugte und ihn in ein gieriges Zungenspiel verwickelte. „Ach so…“, nuschelte Zoro, grinste leicht und rollte sich auf den Blonden, ohne den Kuss zu unterbrechen. Zufrieden legte Sanji die Hände in Zoros Nacken und fuhr ihm durch die kurzen, strubbligen Haare. Vor ungefähr einer Stunde waren sie aufgewacht, hatten den Film angemacht…und es im Vergleich zu den letzten beiden Malen auch noch relativ weit geschafft, den Streifen auch wirklich zu gucken, und sich nicht anderweitig miteinander zu beschäftigen. So wie jetzt. „Das kitzelt…“, wisperte Zoro dem Blonden ins Ohr, als dieser mit den Fingerspitzen sanft seine Seiten entlangfuhr und dann über seinen nackten Oberkörper strich. „Weiß ich.“, entgegnete dieser, grinste leicht und blitzte ihn aus vergnügten Augen herausfordernd an. Es dauerte keine zwei Sekunden bis Zoro die Handgelenke Sanjis mit einer seiner eigenen Hände fest zusammenhielt, auf dessen Oberkörper kniete und ihm flink die Lippen aufdrückte. Vergeblich wehrte der Blonde sich gegen Zoros Griff. Dieser lachte nur leise, begann mit der Zunge sanft über Sanjis Hals zu streichen, bis zum Brustkorb. Er spürte, wie Sanjis Gegenwehr langsam abließ und er alles über sich ergehen ließ. In dem Moment schlug Zoros Zimmertür auf. Augenblicklich hielt der Grünhaarige in seiner Bewegung inne, nur froh dass sie noch keinen Schritt weiter gegangen waren. Unter ihm hielt Sanji gespannt die Luft an, verfluchte es, dass sie die Decke weggekickt hatten und schielte verlegen zur Tür, wo sich Zoros Dad anlehnte. Leicht verwundert beobachtete dieser seinen Sprössling und dessen Freund beim ihrem Tun. „Dad…!!! Du sollst anklopfen!!!“, grollte der „Sprössling“ sofort los und während Sanji sich verzweifelt wünschte, ein Loch würde sich auftun und ihn verschlingen, stieg Zoro von ihm herunter und setzte sich auf seine Bettkante. Sein Vater hingegen grinste nur gut gelaunt und hielt zwei große Schoko-Osterhasen in die Höhe. „Frohe Ostern!!“, rief er. Knurrend griff Zoro nach einem Kissen, überlegte ob er es seinem Dad an den Kopf werfen sollte, entschied sich dann jedoch dagegen und schüttelte kurz frustriert den Kopf bevor er sich nach unten beugte und in dem Klamottenhaufen neben seinem Bett nach einer Hose kramte. Sanjis Gesicht glich immer noch eher dem einer Tomate als er nach der Decke fingerte. Verwirrt beobachtete er seinen Freund, der gelassen in eine Jeans stieg und sie sorgsam verschloss. Auch wenn er dabei immer wieder mörderische Blicke zu seinem Vater warf. „Beeilt euch, Frühstück ist fertig! Ihr müsst noch Eier suchen!“, grinste Zoros Dad, trat ein paar Schritte auf das bett seines Sohnes zu und drückte Sanji freudestrahlend einen der Osterhasen in die Hand. „Wir müssen was…?!“, fragte Sanji perplex, nahm die Schokoladenfigur entgegen und stellte sie kurzerhand auf die Fensterbank, als Zoro ihm eine Hose rüberreichte. Zwar war es ihm immer noch zu peinlich sich vor Aki (Zoros Dad) anzuziehen, aber die Hose in der Hand zu haben, mit dem guten Willen sie anzuziehen sobald die Zimmertür wieder fest verschlossen war, war ja schon mal was. „Na, Eier suchen natürlich!!“, erklärte Aki, ließ sich wie selbstverständlich auf das Bett sinken und musterte seinen Sohn beim anziehen. „Ihr elenden Kleinkinder…“, knurrte Zoro bloß, blickte prüfend in den Spiegel und fuhr sich durch die wirren Haare. „Du hast zugenommen, mein Sohn.“, bemerkte Aki offen und ehrlich. Zoro ballte leicht die Faust bevor er bestimmt auf die Tür deutete. „Raus.“, zischte er, beobachtete wie sein Vater den Rückzug antrat und kramte dann im Kleiderschrank nach einem sauberen T-Shirt umher. „Eiersuchen?!“, fragte Sanji, immer noch perplex, und starrte Zoro entgeistert an. Dieser schloss nur genervt die Augen. „Damit demütigen sie mich schon seit ich denken kann. Als Kind war das ja noch okay, aber sie bestehen darauf dass ich das immer noch mache…“, erklärte der Grünhaarige, seufzte leise und zog sich ein schwarzes T-Shirt über den Kopf. „Muss ich auch?“, fragte Sanji zögernd. „Ich fürchte ja…Seimei muss auch noch, und der ist ja zwei Jahre älter als ich.“, gab Zoro zurück und beobachtete aus den Augenwinkeln wie Sanji sich anzog. Ein wenig später legte Sanji von hinten die Arme um ihn. Es amüsierte ihn schon ziemlich dass Zoro und sein 19jähriger Bruder Seimei jedes Jahr dazu verdonnert wurden nach Eiern zu suchen. Die Vorstellung amüsierte ihn sogar so prächtig das ein verräterisches Schmunzeln seine Lippen zierte. „Lach nicht.“, murrte Zoro, wand sich aus der Umarmung heraus, kratzte sich am Hinterkopf und ging Richtung Tür, dicht gefolgt von Sanji, der ihn bestimmt am Handgelenk festhielt und ihm einen Kuss aufdrückte, der nach kurzer Zeit auch erwidert wurde. Jedoch nur bis Zoro von einer Zeitung am Hinterkopf getroffen wurde. „Autsch…!!“, beschwerte der Grünhaarige sich, drehte sich um und funkelte den Übeltäter böse an. „Du Arschloch!“, blaffte er Seimei an, der ihn schelmisch angrinste. „Komm schon, Bruderherz, wir müssen Eier suchen.“ Zoro entgegnete etwas Unverständliches und ließ sich dann von Sanji ins Esszimmer zerren. Mehr als widerwillig ließ er seinen Blick durch das Wohnzimmer schweifen, die erwartungsvollen Blicke seiner Eltern im Nacken. „Morgen, ihr drei!“, begrüßte Yuki (Zoros Mum) sie lächelnd und deutete mit einer ausschweifenden Handbewegung im Esszimmer herum. „Wir sind heute Morgen extra früh aufgestanden um besonders knifflige Verstecke herauszusuchen!“, verkündete Aki sichtlich stolz. Seimei lächelte leicht, hatte er doch schon drei Verstecke ausfindig gemacht. „Ui……toll.“, murmelte Zoro mäßig begeistert, setzte jedoch ein gekünsteltes Lächeln auf als ihn Sanjis Ellbogen in die Seite traf. „Wo ist eigentlich Brooke?“, fragte Yuki und sah sich suchend um, als ob Seimeis Freundin plötzlich unter dem Tisch herauskriechen würde. „Zu Hause.“, erläuterte Seimei kurz und ging langsam durch den Raum, sah sich jede Ecke genau an und suchte nach den bunten Eiern. „Ja, klar, die hatte auch keinen Bock auf den Scheiß. Gib’s zu, du hast sie vorgewarnt.“, murrte der Grünhaarige und schlich mäßig begeistert dem Älteren nach. „Zoro!! Das ist Familientradition!!“, empörte Aki sich lauthals und stemmte die Hände in die Hüften. „Jaja, ich kenn die Leier schon!“, maulte Zoro, kramte ein Ei aus der Süßigkeitenschüssel heraus und warf es seiner Mutter entgegen, die es verwirrt auffing. „Wollt ihr nicht noch ein Kind kriegen, dem ihr das antun könnt?“, fragte Zoro und grinste leicht, ergab sich jedoch seinem Schicksal, wie jedes Jahr. Hämisch grinsend ließ Sanji sich am Esstisch nieder und beobachtete die beiden so ungleichen Brüder bei Eiersuchen – eine Sache, die so gar nicht zu dem Grünhaarigen passte und allein deshalb schon urkomisch aussah. „Wir haben genau 43 Eier versteckt!!!“, verkündete Aki in dem Moment. Eine Sekunde später wurde er von einem blauen Exemplar an der Stirn getroffen. „Nummer 23! Deine Verstecke sind scheiße!!“, fauchte Zoro ihn an. „Zoro! Eine andere Ausdrucksweise, wenn ich bitten darf!!“, rief Aki und schüttelte verwundert den Kopf. So hatte er seinen Sohn aber nicht erzogen. Mühsam verkniff der Blonde sich ein Lachen, beobachtete wie Aki das Ei, das ihn getroffen hatte vom Boden auflas und in die Schüssel zu den anderen legte. „Habt ihr euch schon Gedanken darüber gemacht wer die alles essen soll?“, fragte Seimei, grinste leicht als er seinen aufgebrachten Bruder sah, der bäuchlings auf dem Boden lag und unter der Couch im Wohnzimmer nachsah, und legte ebenfalls ein Ei in die Schüssel. „Das schaffen wir schon.“, lächelte Yuki. „Ja, und wir werden alle im Krankenhaus landen wegen einem Eiweißschock!!!“, tönte es aus dem Wohnzimmer, dicht gefolgt von einem „Autsch!!!!“, als Zoro sich den Kopf beim Aufstehen stieß. „Mein Sohn, nicht so pessimistisch!“, rief Aki, war Zoros Launen jedoch schon längst gewohnt und nahm ihn gar nicht mehr für voll. „Sanji, willst du den beiden nicht helfen?“, fragte Yuki hoffnungsvoll und blickte den Blonden aus tiefgrünen Augen an. „Eh…nein, danke, das schaffen die schon ohne mich. Und sie haben ja auch so viel Spaß dabei.“, entgegnete Sanji und griff beherzt nach der Kaffeekanne. „Hab ich gehört!!“, fauchte Zoro. Nach einem ausgiebigen Frühstück verzogen Sanji und Zoro sich wieder in Zoros Zimmer. „Ich hasse Ostern!“, stöhnte der Grünhaarige und ließ sich auf das Bett fallen, wusste jedoch dass die so genannte Familientradition für den heutigen Tag noch nicht beendet war. Sanji ließ sich kichernd neben ihn sinken, vergrub seinen Kopf in Zoros Schulter und versuchte angestrengt mit dem Lachen aufzuhören. „Jaja, lach du nur.“, murrte Zoro und kehrte seinem Freund den Rücken zu. Erst nach fünf Minuten schaffte Sanji es erfolgreich das Bild des auf dem Boden herumkriechenden Zoros aus seinem Kopf zu verbannen und mit dem Lachen aufzuhören. „Schatz…“, sagte Sanji sanft und schmiegte sich an Zoros angenehm warmen Körper an. „Ich fand dich wirklich….putzig.“, sagte der Blonde, kicherte wieder leicht und betrachtete Zoros angenervtes Gesicht. „Verarsch mich ruhig. Die Rache ist unterwegs. Du kriegst alles zurück.“, murmelte Zoro. „Ach ja?“, hauchte Sanji und knabberte herausfordernd an Zoros Ohrläppchen. „Ja.“, entgegnete der Grünhaarige, lächelte leicht und gab Sanji einen kurzen Kuss. „Na dann…kann ich dich ja noch was aufziehen, mein Spurenleser.“ ~~*~~ Das war's auch schon ^^ Ich weiß, ein bisschen kurz und sonderlich viel is auch nicht passiert, aber ich fand die Vorstellung dass Zoro Eier sucht einfach süß ^.~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)