Umbrellas von teufelchen_netty ================================================================================ Kapitel 1: ----------- so dale. wat neues. und diesmal auf wunsch oder teils befehl XD ich hoffe es gefällt. GEBETAT? nicht wirklich XD _______________________________________________________________________________ Schluss aus vorbei. Feierabend und Sense. Nicht so, wie Ihr denkt. Unser Konzert, endet gerade auf dem Höhepunkt seines Daseins. Es war berauschend. Ich liebe Tourfinals und die Stimmung. Es ist grandios. Uruha unser blonder Gittarist und Leader verschwindet als Erstes von der Bühne, dann Ruki unser kleiner hyperaktiver Vocal und dann Ich. Kai und Reita verbringen noch etwas Zeit mit den Fans und wie man unschwer hören kann. Dem Gegreische und Gejaule zu urteilen, gefällt es diesen. Grinsend laufe ich zur Umkleide. Dort angekommen, begebe ich mich schnurstracks in Richtung Sofa und hau mich drauf. Ich bin ausgepowert, erledigt, einfach ko. Nach einer Grippe, die gekonnt verdrängt hatte, war dieser Touralltag doch schwer gewesen für mich und dennoch habe ich es bis zum Ende durchgehalten ohne schlapp zu machen. Ich höre kichern und sehe mich um. Vor mir steht Reita und wird rot. “Nani?” fiep ich fast und setzte mich auf. “Na endlich bist du wieder unter uns.” kam es neckend von Uruha. “Wir wollten doch noch was trinken oder willst du ins Hotel, dich ausruhen?” Stimmt, dass habe ich vergessen. “Uhm. Ich würde mich lieber im Hotel frisch machen und dann erst los machen.” gebe ich von mir und sehe auf. Wieso war Reita vor mir? “Okay, dann 3 Stimmen gegen 2.” meint Ruki und feixte. “Also los hoch Black Beauty oder soll Reita dich doch schleppen?” “Boar Kai.” mahne ich und sah Ihn sauer an. Wieso ärgern Sie mich denn Alle? Seufzend erhebe ich mich und schwanke kurz. Mein Kreislauf mal wieder. “Alles okay?” fragt mich eine tiefe Stimme und ich will Uru schon zusammenscheisen, weil er seine Stimme wieder verstellt. Aber nein, es war Reita welcher mich angesprochen hat. Schluckend sehe ich Ihm genau ins Gesicht und er lächelt. “Du wirst krank?” “Quatsch Aoi, das bildest du dir ein.” “Und das deine Stimme tiefer ist, als sonst auch?” “Wieso achtest du auf meine Stimme?” fragte er mich und sah recht erstaunt aus. Abwartend sah er mich an, ich blicke umher und sah Ruki, Kai und Uruha lachen. “Uhm.. Na ja ich…” “Ja?” “Keine Ahnung.” "Lügner.” “Iie.” murrte ich und drehte mich weg, suche meine Sachen zusammen. Die Bühnensachen lass ich an, da Sie im Hotel genauso gut abgeholt werden konnten, wie hier. “Ano.. kann ich meine Gitarre mitnehmen Uruha. “Sicher, Reita und Ich nehmen unsere auch mit.” “Arigato.” Schnell wurde auch mein geliebtes Stück eingepackt und ab ging es zum Tour-Minibus, um mit diesem zum Hotel zu kommen. Ich packe mich ganz nach hinten auf die Rückbank und stelle meine Gitarre, links von mir ab und rücke mich somit in die Mitte. Die Augen schließend, nehme ich einen Geruch auf. Ist das Rei? Mein Rei. Ich erkenne sein Parfum doch, obwohl er auch leicht verschwitzt war, wie wir Alle. Ich öffne, ein kleines bisschen, mein rechtes Auge und ja, er ist es. Er setzt sich neben mich, stellt seinen Bass somit an die rechte Außenseite. Verwirrt blinzle ich und sehe nach vorne. Ich werde wie immer in seiner Nähe nervös, mein Herz schlägt mir bis zum Halse. Meine Hände werden feucht, schwitzen somit leicht. Wie konnte ein einziger Kerl mich nur so nervös machen? Wieso er? Wieso hüpfte mein Herz so und warum, war ich an Ihm so sehr interessiert. “Das sind zwei Schnachrnasen.” kichert Ruki und Ruha nickte. “Tz.” meine ich nur schnippisch und wende meinen Blick ab. Seufzend fahre ich mir durch das Haar und lehne mich wieder nach hinten. Der Fahrer kam und los ging es. Ruckartig, aber immerhin nicht im Schneckentempo. Während der Fahrt hängt jeder seinen Gedanken nach, sieht ab und an oder meist aus dem Fenster. Aber einer tat das nicht. Und dieser Jemand lag nun an mich gelehnt und schnarchte ganz leise. Kichernd sah Uruha zu mir hinter und ich wurde rot. Das ist mir schon etwas peinlich, aber anderseits, ist es schön warm, Reita so an sich zu haben. Er ist warm, spendet mir Wärme. Sanft zu Ihm runter sehend, streiche Ihm sanft Strähnen aus dem Gesicht und lies meine Fingerkuppen auf seiner Wange verweilen. Er sieht so süß und niedlich aus, wenn er schläft. Das bemerke ich heute wieder einmal. Nicht das Ihr jetzt denkt, ich spannere Ihm nach, aber Reita schlief oft nach Konzerten ein. Meistens saß ich dann neben Ihm und musste Ihn auf seine Hotelzimmer bringen. Das Rei fast soviel wiegt wie ich, macht die Aufgabe dann nicht immer leichter. Am Hotel angekommen, steigen Kai, Ruki und Uru schon aus. Ruha hilft mir Reitas Bass raus zu befördern und dann meine Gitarre. “Reita?” “Hm…” “Rei steh auf, wie sind da.” “Noch 3 Minuten Moms.” nuschelt er und drehte sich etwas. Seine Hand lag nun gefährlich Nahe an meinem Schritt und wieder werde ich feuerrot. “Aoi du Tomate, mach schon.” neckt mich Uruha und ich lächele matt. “Gomen.” “Nichts da.” meint er abwinkend und ging rein. Seufzend fahre ich Reita erneut durchs Haar. “Reita willst du ficken?” frage ich nun fast schreiend und schon richtet er sich auf. Perplex starre ich Ihn an und lache laut auf. Er hingegen sieht mich nur verwundert und total verpennt an. “Oh Gott Rei..” kam es haspelnd und ich versuchte mich zu beruhigen. Ruki hatte also recht. Reite stand auf so was. “Komm, die Anderen sind schon hoch du Penntüte.” “Oh…” entkam es Ihm geistreich und schon war er aus dem Bus gestiegen. Ich mache es Ihm nach und strecke mich dem kühlen Abendwind entgegen. “Ma.. tut das gut.” “Japp. Nun komm.” “Ja ja.” maule ich leicht und folge Ihm ins Hotel. Uruha steht wild gestikulierend vor der Rezeption, Kai und Ruki hingegen lachen leicht, als Sie bemerken, dass wir kommen. “Was ist denn?” “Oh Aoi-chan. Uru hat falsch gebucht.” fiepst Ruki lachend. “Gar nicht.” verteidigte sich dieser kurz und drehte sich danach gleich wieder dem Portiê zu. “Und das heißt?” fragt Reita nach und sah sich um. “Das heißt mein lieber Reita, dass Einer von uns ein Einzelzimmer bekommt und alle Anderen Doppelzimmer.” “Nani?” murre ich fast entsetzt. “Ist so.” murrt nun Uruha. “Also wer will mit wem in ein Zimmer?” fragt er entnervt und ich seh mich um. Mir ist es eigentlich gleich. Aber wie sehen die Andren das? “Ich will das Einzel!” fordert Kai und bekam es auch, als Leader-Sama. “Und ich will zu Uru.” meint Ruki und drückte nun mir den 3. Zimmerschlüssel in die Hand. “Na super.” knurrt ich und sah auf den Schlüssel in meiner Hand. “Na danke.” kam es murrend und ich sehe in Reitas angesäuertes Gesicht. “Nani?” “Nani scheint dein Wort des Tages zu sein.” “Sehr witzig.” “Wie du mir, so ich dir.” meint er nur und drehte sich zum gehen um. “Rei? Reita warte doch. Was hab ich denn getan?” Schnell ging ich Ihm hinterher und hielt Ihm am Arm fest. “Es scheint dir nicht zu passen, dass du mit mir das Zimmer teilen musst, also kein Umstände Aoi. Du brauchst dich nicht einschleimen.” “Hä? geht’s dir gut, du Baka? Ich hab doch nur geseufzt, weil ich in Ruhe duschen wollte und endlich mal mit dem Einzelzimmer dran bin.” “Ja schon klar.” Boar! Er glaubt mir nicht. Wieso? Habe ich Ihm so weh getan? Seufzend folge ich Ihm in den Fahrstuhl, welcher grad herunter kam und fahr mit Ihm rauf in den 6. Stock. “Du Rei.. Goren hai? Ich.. es tut mir echt leid.” “Hai.” Zimmer 33 war unseres und so begebe ich mich auf die Suche danach. Am Ende des Ganges finde ich dann jenes Schlüsselloch, in welches der Schlüssel passt. Ich schließe auf und lasse Reita als Erstes herein. “Aoi kneif mich mal.” rief er und so geh auch in das Zimmer. “Was de..nn…. Oh..” “Du sagst es, oh. Ich mein nichts gegen dich, aber ich wollte ein eigenes Bett.” “Ja, schon klar.” “Bist du nun sauer?” “Nein.” “Lügner.” “Gar nicht war.” schmoll ich nun und stelle meine Gitarre ab. “Dohoch.” “Nein.” meine ich und zog sofort die Arme an mich, da Reita auf mich zu kam und nach mir schnappte. “Nein Rei..” “Doch…” “IIieeee…” fiepe ich laut und versuche ein Lachen und glucksen zu unterdrücken. Wieso muss er mich auch immer durchkitzeln? Ich hasse es so empfindlich zu sein. Lachend und am Boden liegend, setzt er sich auf mich und ich bebe regelrecht unter seinem Tun. Ich hasse es, hasse es aber nicht, seine Wärme und Nähe so zu erreichen. Ach Reita. Seufzend seh ich auf und bekam dann ein kleinen Schluckauf. Mit geröteten Wangen und offenen Mund sehe ich Ihn wieder an und er lächelt heiter. “Na…” “Nani?” “Echt dein Lieblingswort.” “Haha.” murre ich und er kitzelte mich erneut durch. Ab lässt er von mir, als ich beginne zu husten. “Go.. Gomen.” “Schon okay. Wir sollte uns endlich umziehen. Nicht, dass du wieder krank wirst.” “Schon okay.” “Aoi spielt das nicht immer runter.” “Hai…” “Also los hoch mit dir.” meint er und strahlte. “Dann musst du aber aufstehen.” “was aber..”, begann er und beugt sich fast bis zu meiner Nasenspitze runter und sah mich direkt an, “..wenn es mir auf deinem Schoß gefällt Aoi-kun?” raunt er am Ende und ich bin sicherlich wieder rot. “Ähm..” mehr bekam ich geistreicher Weise nicht hin und daraufhin lacht er mich aus. Ich verzog meinen Mund zu einem Schmolli und er strich mit dem Daumen darüber, bevor er aufstand. Ich sehe Ihm irritiert nach und erhebe mich um ins Badezimmer zu kommen. Dieses lies mich schlucken. Trotz das es nur ein Zweibettzimmer war, war das Bad der Luxus schlecht hin. Alles aus Mamor, sogar die Wanne, wie ich gerade feststelle. “Wow…” entfährt es mir. “Aoi?” “Äh ja?” “Wanne oder Dusche? Wir sollen in 30 Minuten unten sein.” “Ähm also.. . Was willst du?” “”Wanne. Ich war noch nie in einer Wanne, die im Boden eingelassen ist.” “Oh okay.” “Uhm du wolltest wohl auch die Wanne oder?” fragt er und ich nickte nur. “Gehen wir zu zweit baden?” “WAS?” quieke ich und sah Ihn entsetzt an. “Ja also…” begann er und sah verlegen runter. Ich war also nicht der Einzige, der so reagieren kann. “Ja also, wenn du…” “Ist okay.” hauche ich und geh aus dem Bad. “Was, das Baden oder das nicht zusammen Baden?” “Ich suche Sachen raus Reita.” “Also wohl nein!” erklang seine gereizte Stimme und er ging wieder ins Bad. Kurz darauf, höre ich Wasserrauschen. Ich bin aber auch ein Baka. Seufzend suche ich mir aus meinem Koffer, welcher raufgebracht wurde, eine schwarze enge Hose mit vielen Löchern, mehreren angebundenen Gürteln. Für Oben nahm ich ein rotes Axelshirt und ein weißes Hemd zum drüber ziehen. Ich lege die Sachen auf das Bett und seufze. “Aoi kommst du mal?” ruft mich Reita und ich gehe in das Bad. “Was gibt’s?” “Ab in die Wanne.” “Aber du..” “Ja ich guck auch weg.” “Aber…” “Nun mach schon und zieh dich aus und komm zu mir in die Wanne.” sagt er erneut und ich schlucke. “Aber du schaust weg?” “Ja.” erklang es langgezogen. Ich sehe noch einmal zu Ihm und beginne dann mich meiner Sachen zu entledigen. Erst die fein bestickte Weste, dann das Shirt und schon war ich obenrum nackt. Die Sachen landeten auf dem Boden des Badezimmers, wie Reitas auch. Meine Socken zog ich als nächstes aus und an meiner Hose angekommen, stoppte ich. “Schämst du dich?” fragt er doch glattweg amüsiert und ich sehe Ihn sauer an. “Denke du guckst nicht?” keife ich wie ein Weib. “Kay okay.” Ich sehe mich wieder um und bemerke, dass das Wasser sehr heiß sein muss, da der Spiegel schon beschlägt. Oder beschlägt er, weil mein Herz so wild klopft? Was tu ich hier? Warum tu ich das? Er wird etwas merken, spätestens wenn ich nicht mehr an mich halten kann und wegen Ihm aufstöhnen oder seufzen muss. Ich begehre Ihn so und dennoch versuche ich es zu ignorieren. Ich darf es nicht. Seufzend öffne ich den Hosenknopf und dann den Reißverschluss. Nachdem die Hose offen ist, ziehe ich Sie mir herunter und schlucke. Shit, keine Unterwäsche. Ich sehe zu Reita und der grinst dreckig. “So so Aoi.” “Ich…” “Ja ja ich sollte weggucken. Aber du brauchst so lange und ich wollte gucken was du machst.” Ist er rot? Nee oder? Wie süß. “Uhm…” mehr bekomme ich wieder einmal nicht heraus und steige nun endlich in das heiße Nass. Ich spüre sofort, wie meine Muskeln sich regen und stöhne leise. “Heiß genug?” “Hai..” “Uruha sagte ja, du wärst Warmduscher.” sagt er lachend und ich werde rot. Kami was mach ich hier nur? Ich sitze mit Ihm, Rei, in einer Wanne und geniese es auch schon, derweil sitze ich hier noch nicht einmal lange. Und wieso tratscht Uruha so etwas weiter? Der spinnt doch. Das ist doch peinlich. “Hey nicht so schüchtern.” “Sehr witzig Reita.” “Hai.” Jetzt lacht er auch noch dreckig. So ein Schuft. “Dir scheint es ja gut zu gehen, wenn du mich ärgern kannst.” “Japp.” Wieder so eine typische Reita”lange” Antwort. Menno. Seufzend fahre ich mir durchs Haar und Sie werden sofort nass. “Der Gig war gut oder?” “Hai. Ich hab dann richtig Lust zum Feiern. Immerhin war es der letzte Gig dieser Tour und morgen geht es endlich nach Hause.” “Hm Bier, tanzen… klingt gut.” gebe auch ich zu. Genauso wie er, freue auch ich mich nach hause zu kommen. Endlich in mein Bett zu kommen und mich erst einmal richtig ausschlafen zu können. Eine Weile reden wir nicht miteinander und Ich sehe zur Decke. Meine Beine habe ich angewinkelt und so haben wir beide Platz genug. Das Einzige, was von mir noch zu sehen ist, ist mein Kopf. Lächelnd seufze ich und fühle mich einfach rund um wohl. Ich lunsche zu Reita und auch er schien entspannt zu sein. “Schruppst du mich?” fragt er neckend und sah mich genau an. Ich werde wieder rot und nicke benommen. Wie konnte ich das auch nicht zun. Endlich darf ich einmal seine Haut berühren ohne das er etwas merkt. Ich richte mich auf, nehme den Schwamm => http://shop.avon.de/avonshop/Pic/61523.jpg. “Setz dich rum.” bitte ich und er stand auf. Blinzelnd sah ich nun sein bestes Stück vor meinen Augen. Wie kann er es wagen? “Was denn? Wirst du nervös?” “Nein.” “”Warum, schaust du dann weg? Du hast doch das selbe da unten, wie ich.” “Ja ja.” meine ich nur und ziehe ihn sanft runter ins Wasser. Als er vor mir saß, begann ich sanft Ihm mit dem Schwamm zu massieren. Mit der freien Hand angel ich mir die Seife, drücke mich so an Reitas Rücken. Er ist so angenehm warm. Als ich die Seifenflasche habe, lasse ich etwas daraus auf Reitas Rücken tropfen und massiere es dann ein. “Fester.” knurrt er bittend und ich tue es. “So kommen wir nie in einer halben Stunde unten an.” “Egal.” meint Reita und seufzte wohlig. “Aoi.. das heut auf der Bühne…” “Ist schon okay.” murmel ich. Ich will nicht daran denken, wie er und Uruha einen mehr als nicht heißen Fanservice hinlegten. Beide hatten sich immer wieder angetanzt und an den Hälsen des Anderen geleckt, geknabbert, sie sogar geküsst. Sogar Uruhas Lippen lagen auf denen Reitas und ich knurrte auf. Ich war so eifersüchtig, wünschte mich an die Stelle Uruhas. Ich war es, der Reitas Lippen spüren wollte und berühren wollte, dort wo es Uruha getan hatte. Seufzend fuhr er herunter mit der Schwamm besetzten Hand und erreichte den Po. Ich spürte, dass ich mehr Rotton annahm und so wanderte meine Hand wieder auf. “Tauch unter.” bitte ich und er tut es. Wie ein begossener Pudel sieht Rei aus, als er auftaucht und es sah verdammt geil aus, was ich mir leider eingestehen muss. “Du auch?” fragt er mich und ich nicke verneinend. “Dann nicht. Ich geh dann raus.” meint er und tat es. Bah der Arsch. Nein! Ach Aoi gewöhn es dir doch einfach ab. Es bringt nichts, auch wenn Uruha dir dies einreden will. Ich sehe herum und blicke auf. “Ich mach mich dann im Zimmer fertig und du hier oder?” fragt er und ich nicke nur automatisch. Als Reita verschwand tauche auch ich unter. Ich hoffe er hat nicht gespürt, das ich etwas erregt war. Ich bin aber auch ein Baka. Das passiert auch nur mir. Dennoch lächel ich sanft, als ich daran zurück denke, wie Reitas Haut sich an meiner anfühlte. Ich versinke in Gedanken und bemerke das laute Klopfen gegen die Tür erst, als dieser süße Badeschwamm ins Wasser plumst. “Ich bin fast fertig.” rufe ich so laut es geht. “Wollen wir auch hoffen.” Uruha? Wo kommt der denn her? Schnell steige ich aus der Wanne, lasse das Wasser heraus und tupfe meine Haut ab. Ich creme sie ein und ziehe dann die Hose an. Reite hatte meine Sachen als reingebracht, während ich wohl untergetaucht oder n Gedanken war. Nachdem ich den Rest meines Outfits anhatte, machte ich mich daran, meine Haare zu stylen, leicht punkig heute. “Aoi mach hin!” rief nu Ruki. Toll sind wohl schon alle da. Lasst mich mich doch hübsch Amchen. Wenigstens einmal will ich Ihm gefallen. Nachdem ich Make-Up aufgetragen habe und meine Augen geschminkt habe, komme ich aus dem Badezimmer. “Wow Aoi…” raunt Ruha und ich werde rot. “Ich.. Wollte nur mal probieren.” “Nur zu. Schaut gut aus.” “Arigato RuRu.” murmel ich verlegen und streiche mir eine Strähne aus dem Gesicht. “Sag mal Aoi habt ihr auch so einen coolen Badeschwamm?” fragt mich Uruha und ich sehe ihn erstaunt an und lache dann. “Hai ein Kugelfisch.” “Boar wie gemein. Wir haben ein Miesepeterhund (https://ssl.kundenserver.de/s144304882.einsundeinsshop.de/shopdata/0150_Bestseller/images/Badeschwamm_-_DOG_klein_194x251.jpg). “Das ist dann wohl Pech.” gibt Kai von sich und erntete einen Knuffer seitens Uru. “Reita wirst du dann auch mal fertig?” “Hai bin da.” knurrt er und kam. Schluckend sehe oder eher starre ich Ihn an. Rei hatte eine enge Hose an und es stand ihm wirklich sehr gut. Ich habe Reita noch nie in engen Hosen gesehen außer in einer Anzughose und so muss ich mir dieses Bild regelrecht eintrichtern. Seufzend wende ich meinen Blick ab. Zu geil. Und dann noch das enganliegende Shirt, mit den langen Armen. Kami, ich werde heut noch öfter sabbern. Wie kann er das auch nur machen? So sexy vor mir zu stehen und zu lächelnd. Himmel ich geh ein. Ich krame schnell in meiner Tasche am Boden und suche nach Kippen. Ich brauch jetzt unbedingt eine Ablenkung und das ist genau das Richtige. Gierig zeihe ich den Dunst ein und blase Ihn wieder hinaus. “Man da hatte aber einer Entzug.” meinte Kai lachend. “Geht’s los?” fragt Ruha und ein lautes vierfaches Ja erklang. Lachend gehen wir zum Fahrstuhl, warten bis dieser kommt, steigen ein und kommen schließlich auch unten an. Ineinander verhakt gehen wir zu der Disco, die uns empfohlen wurde. Die Abendluft tut uns gut. Entspanntes Lachen, Gerede und erneutes Lachen. Ich geniese es. Schon lange waren wir nicht mehr so entspannt und ausgeglichen. Heimweh haben wir Alle und so freuen wir uns auf das Finishing und abtanzen. Der Eintritt ist für uns frei und die erste Runde ging ebenfalls auf unsere Kappe. In Ruhe suchen wir uns eine Ecke mit Sofas und Tischen. Lachend ließen wir uns darauf nieder und ich sehe mich um. “Aoi starr nicht so.” “Nani? Ich starre nicht.” “Was dann?” “Reita ärger mich nicht dauernd.” “Aber es macht doch spaß.” “Menno.” gebe ich schmollend von mir. Das ist so gemein und so ungerecht. “Och Aoi-chan.” “Lass mich.” meine ich und dicksche noch ne kleine Runde. Nachdem Ruki die zweite Runde Getränke brachte, stießen wir Alle an und wünschten uns gegenseitig eine gute Zukunft. Nach etlichen weiteren Runden beginnen Uruha und reite nun angeregt zu tanzen. Und das nicht gerade auf die feine englische Art. Heiß und ankettend tanzen Sie, lassen ihre Hände alles nachfahren, was sie erhaschen. Uruhas anzügliche Blicke machen es nicht gerade besser, nicht eifersüchtig zu werden. Ich prodle schon innerlich. Sie wagen es vor mir. Und das obwohl Uruha weiß, dass ich Reita leibe. Ich hasse Ihn, hasse Ihn so sehr. Enttäuscht aber bin ich von Reita. Wieso flirtet er ab und an mit mir, wenn er doch Uruha will? Seufzend wende ich meinen Blick ab und sehe so zum ersten Mal seit Minuten auf mein leeres Glas. Seufzend erhebe ich mich und torkle an den Beiden vorbei zu der nächstbesten Theke. Ich bestelle mir ein großes Glas des Zombiecocktails, nippe daran und atme genießend aus. Das tut gut. Mir noch eine Kippen anzündend gehe ich zurück. Kurz bevor ich unsere Ecke erreiche stocke ich. Uruha und reite hatten sich etwas vorgetanzt und waren nun vor der Sitzecke. Ruki und Kai tanzten etwas abseits. Warum ich nicht tanze? Ich kann es nicht wirklich, also lasse ich es. Aber zurück zum Thema. Uruha stand vor Reita und rieb sich an Ihm. Eine Hand nach hinten gelegt um Reitas Hals und so hielt er sich fest. Reitas Hände lagen an Uruhas Hüften und pressten Ihn so fordender ans ich. Ruhas Mund war geöffnet und er leckte sich über die Lippen. Reitas Gesicht beugte sich runter zu Ruhas Hals und dessen Mund begann nun sinnlich an diesem zu knabbern, zu saugen und sogar zu lecken. Schluckend sah ich dem zu und ich werde unendlich traurig. Wieso? Ich versteh das nicht. Wie kann Uruha nur, wie? Ich tigere schnell zum Tisch, stelle mein Glas scheppernd ab und drehe mich zum gehen um. “Aoi?” Nichts Aoi. Aoi geht jetzt. Ja wohl, sagte ich mir und verschwand blitzschnell. Nur raus, einfach nur weg. Weg von diesen Beiden die mich nach Strichund Faden verarschten. Weg von Ihm, weg… . Ich renne zum Hotel, laufe sogar bis hoch zum Zimmer und schließe mich ein. Mir doch egal, wo Reita pennt. Er kann ja mit Uruha das Bett teilen dachte ich ironisch und haute mich aufs Bett. Tränen kullern über mein Gesicht, benetzen meine Wangen. Ich kann nicht aufhören an das Gesehene zu denken. Die Bilder laufen in der Endlosschleife in meinem Kopf und zeigen mir immer wieder, wie sehr ich mich in Uruha getäuscht habe. Ich dachte ich könne Ihm vertrauen, ihm sagen, dass ich Reita liebe. Wie lächerlich ich mich doch gemacht habe. Wie konnte ich mich nur so täuschen? Warum haben Kai und Ruki mir nicht gesagt, dass die ein Paar waren? Warum? Wütend schlage ich auf meine Kissen ein und verfluche mich für meine Naivität. Unter Schluchzen döse ich weg und lasse die Tränen so einfach verebben. Ein Rumpeln lässt mich hochschrecken und verwirrt sehe ich mich um, als mich zwei starke Arme umarmen. “Nani?” hauche ich und öffne die Augen nun ganz. “Reita?” frage ich verwirrt und sehe Ihn perplex an. “Was machst du hier und was hat so gepoltert. “Du Baka.” schreit er und ich sehe nun sauer drein. “Ich hab doch gar nichts gemacht du Arsch!” keife ich. “Ich.. Bin dir nach und kam hier nicht rein. Dann bin ich an die Rezeption, aber die haben keinen Schlüssel mehr. Also habe ich die Bullen gerufen und diese haben die Tür mit aller wucht eingetreten. War gar nicht so einfach.” “Äh… O_o?” Mehr bekam ich nicht raus. Warum macht der Blödmann das? Und dann auch noch die Bullen. Spinnt er jetzt eigentlich total? Erst verletzt er mich und dann das. “Hau ab Reita.” “Wie?” “Ich sagte du sollst verschwinden. Lass mich allein.” “Nichts da. Ich mach das doch alles nicht umsonst.” “Was umsonst?” frage ich und sehe Ihn abwartend an. “Meine Herren können wir nun gehen?” “Ja.” meinte ich barsch. “Die Rechnung hierfür, schickt Ihnen das Hotel zu.” meint er dieser Polizist noch und die verschwanden. “Gehst du nun endlich?” “Nein.” knurrt er und sah mich sauer an. “Hau ab!” “Nein.” “GEH!” “NEIN!” “Verdammt Reita verpiss dich oder ich vergess mich.” fluche ich. “Das macht mir jetzt aber Angst.” spöttet er und ich knalle Ihm eine. Geschockt sehe ich Ihn an, auf meine Hand und wieder auf zu Ihm. “Aoi…” haucht er tonlos und mir kullert erneut eine Träne übers Gesicht. “Ich…” “Aoi das vorns..” “Ich wills nicht hören.” jaule ich und hielt mir die Ohren zu. Er umklammerte meine Handgelenke und zog sanft meine Arme herunter, sieht mich sanft an. Langsam beugt er sich zu mir vor und legt sanft und zaghaft seine Lippen auf die meinen. Was? Geschockt halte ich die Luft an und mein Gehirn rattert. Wieso tat er dies nun? Will er sehen, dass ich leide? Ihn so sehr liebe, dass ich vor ihm flüchte? Dann hat er es ja geschafft. Reita löst wohl den Kuss, da ich Ihn nicht erwidere. Guckt er traurig? Ach quatsch. Warum auch? Wieso betrügt er Uruha gerade? “Aoi bitte.. Nur 2 Minuten, hai?” “Hai.” gebe ich leise von mir und schlage mich gedanklich. Ich wollte Ihm doch nicht nachgeben. “Uruha.. Er. Du weißt, dass Uruha und ich uns schon seit der Schulzeit kennen und ich mag Ihn. Aber nicht so wie dich. Uruha ist mein bester Freund, doch du.. . Du bist der Mann meiner schlaflosen feuchten Träume und ich begehre dich so sehr Aoi.” “Äh…?” “Uruha hat gemerkt, dass mit mir seit einiger Zeit etwas nicht stimmte und so fragte er mich was sei. Ich habe es Ihm erklärt und er hat sanft gelächelt. Er hat mir gesagt, dass du genauso wie ich verliebt bist. Ich war rasend eifersüchtig. Hab Uru sogar eine runter gehauen und gesagt er solle aufhören zu lügen." "Daher die dicke Wange.” nuschle ich mir selbst zu und er nickt. “Ich wollte nicht, dass du jemand Anders liebst außer mich. Ich wollte der Jenige sein, dem dein Herz gehört.” Geschockt, entgeistert, verwirrt, perplex… nennt es wie es wollt, aber ich bin sprachlos und so schaue ich auch drein. “Nani?” “Aoi ich liebe dich und es tut mir leid wegen vorhin. Uruha sagte, ich solle dich eifersüchtig machen und…” “Und da dachtet her verarscht doch mal den Aoi! Schon klar!” keife ich und sah weg. Das is doch das letzte. “Aber es hat doch geklappt.” “Nani?” “Na du warst doch eifersüchtig und bist abgehauen.” erklärt er kurz und ich sah ihn wie ein nach Luft schnappender Fisch an. “Ich wollte es erst auch nicht, aber ich wusste nicht, wie ich dir sagen sollte, dass dich liebe.” “Nicht so!” fauche ich erneut und bereue es, weil er wirklich sehr traurig dreinschaut. “Go.. men.” “Na nicht doch. Ich hab mich zu entschuldigen. “Ich hab das mit Uruha gemacht, weil er mein bester Freund ist und ich das nie mit wem Anders machen könnte. Außer natürlich mit dir. Aber dich.. Liebe ich und Ihn nicht. Er ist mein Kumpel ja, aber du..” “Ich habs verstanden.” nuschel ich und sehe auf. Sanft lächelt er und streichelt über meine Wange. “Es tut mir leid. Ich mach das nie wieder. Versprochen.” “Okay.” “Aoi…” haucht er und beugt sich wieder vor. “Darf ich?” fragt Reita zögerlich und nickt in Richtung meiner Lippen. Meine Wangen färben sich rot und ich nicke schüchtern. “Hai.” fiepse ich leise und er lächelt sanft. Seine Hände hebend, nahm er mein Gesicht sanft zwischen seine Hände. Ich schlucke und kann es kaum erwarten, seine Lippen zu spüren. Vorhin habe ich davon nicht viel mitbekommen. Reite beugt sich vor und legt seine Lippen erneut auf das meinige Paar. Und diesmal erwidere ich den Kuss zaghaft, schüchtern. Zu schön ist es dies zu spüren. Ich hoffe, ich wache nicht wieder aus einem Traum auf. Ich möchte mehr und lehne mich so etwas vor. Er nimmt das wohl zum Anlass den Kuss zu vertiefen. Fester, fordernder presst er seine Lippen gegen meine und ich muss aufkeuchen. Sofort schlüpft er mit seiner gewitzten Zunge, geschickt, in meine Mundhöhle ein. Dies ging mir zwar zu schnell, aber dennoch seufzte ich zufrieden und klammerte mich an Ihn fest. Gerade als ich richtig in Fahrt komme und den Kuss begierig erwidere löste er ihn. “Aoi..” haucht er atemlos und sieht mich an. “Ja..?” “Ich will es hören!” “Was?” frage ich verwirrt und schau auch so drein. “Ich möchte es hören.” “Ja was denn?” frage ich naiv und er dropt sicherlich innerlich. “Ich liebe dich?” “Äh…” Reita seufzte und senkte den Kopf. “Ist das so schwer?” “Iie..” “Und warum, sagst du es dann nicht?” “Uhm…” “AOI!” mahnt er mich und steht auf. Er sucht seine Jacke und will abhauen. “Warte!” rufe ich und halte ihn fest. “Lass mich.” “Aber…” “Nichts aber. Ich fasse es nicht, dass du das nicht sagen kannst. Ich hab es doch auch getan und das fiel mir echt nicht leicht." “Ich hab doch nur Angst.” hauche ich. “Wovor?” “Das das hier nur wieder ein Traum ist.” “Sieht die eingetretene Tür nach Traum aus?” “Nein.” “Also dann….” “Akira bitte! Ich…” “Ja?” “Ich.. *schluckt* liebe dich.” flüster ich. “Nani? Ich hab nichts verstanden.” “Ich liebe dich du Baka.” sage ich nun lauter und er lacht. “Weiss ich doch du Baka.” “Boar Rei >< !” “Ich liebe dich.” “Ich dich erst.” hauche ich und lege nun zum ersten Mal in meinem Leben, meine Lippen auf Reitas. Sofort fängt er diese ein und ein wilder, leidenschaftlicher Kuss entsteht. “Na dann können wir ja nun gehen.” erklang Uruhas lachende Stimme und wir fahren auseinander. “Ruha?” sage ich entsetzt und sehe Ihn auch so an. “Hai.” “Boar du... du.. Du..” “Ja?” “Arigato.” gebe ich dann grinsend von mir und er winkt ab, verschwindet aus Reitas und meinem Zimmer. “Aoi?” “Hai?” “Küss mich. Ich bin auf Entzug.” gibt er schmollend von sich und sofort komme ich der Bitte nach. Berauscht von Ihm, den Gefühlen für Ihn gebe ich mich Ihm und dem Kuss hin. Und ich hoffe, ich werde noch viele Küsse mit Ihm austauschen. ________________________________________________________________________________ nochmalige anmerkung => nigs gebetat Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)