No Fear von abgemeldet (Bruderliebe ... ItaxSasu) ================================================================================ Prolog: Alleine gelassen... --------------------------- Das leise prasseln der Regentropfen, an dem Fenster war die Nacht anders als sonst. Das Glockenspiel das neben der Tür hing, klirrte. Der Ton schallte in jede doch so winzigste Ecke des Hauses. Der Wind blies durch das leere Haus. Es war so still geworden das man das kratzen der Mäuse unter dem morschen Holzboden zu hören vermag. Schon verrückt worauf man achtet wenn das Haus plötzlich leer steht. Heute Morgen lebte darin noch eine glückliche Familie. So hatte es jedenfalls den Anschein. Es gab zwar hin und wieder mal einen Streit aber nichts ernst zu nehmendes. Aber steht das Haus leer? Nein ein kleiner Junge stand ganz erstarrt vor einem Zimmer. In dem Zimmer hatte er seine Familie das letzte mal gesehen. Dort waren sie das letzte mal zusammen gewesen, ob tot oder lebendig. Mit zittrigen Beinen stand er dort, verlassen, alleine gelassen von den Personen die er liebte. Die stille machte ihn verrückt. Sie zwingt ihn die schreie zu hören die er tief in seinem Herzen begraben wollte… schreie seiner geliebten Familie. Nie wieder konnte ihm seine Mutter über sein Haar streicheln, ihn nie wieder trösten, wenn er traurig war. Niemals würde sie ihn wieder in die Arme schließen können. Er könnte seinem Vater nie wieder stolz machen, woran er die Tage so verbissen gearbeitet hatte, damit sein Vater ihm endlich die Beachtung schenkte die er so lang ersehnt erhoffte. Dies alles würde nie wieder geschehen. Es war spät, jedoch saß er immer noch dort. Um diese Uhrzeit wäre er wahrscheinlich zu seinem großen Bruder ins Bett gebrabbelt, weil er wie gewöhnlich nicht einschlafen konnte. Er würde es vermissen, es zerriss ihm sein Herz aber er musste nun tapfer sein. In letzter Zeit suchte er oft die nähe seines Bruders. Doch die war ihm jetzt für ewig versperrt. Niemand wusste was an dem heutigen Tag genau geschehen war. Nur er wusste es, es ging ihm einfach nicht aus dem Kopf, er wollte es einfach nicht Wahrhaben. Wieso tat sein Bruder das? war er so unglücklich mit seinem Leben gewesen? Liebte er ihn nicht? Der kleine Uchiha brach zusammen, wischte sich verzweifelt die Tränen fort, die fließend über seine Wange hinunter kullerten. Die letzten Worte die er ihm sagte… sie gingen dem kleinen einfach nicht mehr aus dem Kopf. Er schrie… wollte es einfach nicht wahr haben. „Wieso Ni-san?!“ Das Wimmern war noch die ganze Nacht hinein zu hören. Er wünschte sich vom ganzen Herzen das dieser Tag nie passiert wäre. Er war einfach zu schwach, zu schwach um seinen Bruder aufhalten zu können. „Itachi…“ Die Zeit verging, der Morgen brach an und immer noch saß er dort. Mit leerem Blick starrte er in das Zimmer hinein wo eine riesige Blutlache, seiner ermordeten Eltern lag. „Wäre ich nur früher gekommen…“ Auch wenn er dort gewesen wäre, hätte er nie etwas gegen seinen Bruder ausrichten können. Er war zu mächtig gewesen für ihn. Da saß er nun, alleine gelassen von dem, den er am meisten verehrte, den er über alles liebte, Itachi seinem großen Bruder. Er begann ihn zu hassen, weil er ihn alleine gelassen hatte. Alleine in der Dunkelheit des ewigen Leids. Langsam legte er seine Hand auf seine Brust wo sich sein Herz befand. „Ni-san… ich werde mich dafür rächen…. Ich, Uchiha Sasuke … werde dich… Uchiha Itachi… finden und t-öten…“ Mit diesen Worten schlief er zusammen gekauert ein. Er wollte Rache, doch würde es ihn zufrieden stellen? Würde er es schaffen normal weiter zu leben nachdem er Itachi getötet hatte, seinen geliebten Bruder?... Nicht weit von Konoha entfernt war sein Bruder. Seine Hände trieften nur so vor Blut und langsam realisierte er was er getan hatte. Seine Blicke schwankten zum Boden, lies sich mit einem ruck auf den Boden sacken und hielt sich die Hände vor Auge. „Sasuke… was habe ich nur getan…“ Nochmals blickte er nach Konoha. Der Himmel war trübe und unheimlich. Langsam erhob er sich vom Boden und begann zu grinsen über dies was er gerade begannen hatte. „Sasuke… du bist es nicht Wert…“ Er drehte seinen Rücken Konoha zu und verschwand in dem Nebel der sich morgens über den Wald verbreitete. Der Wald war finster und hatte den frischen Geruch vom Tod. Itachi befand sich nicht alleine im Wald. Mit seiner heutigen Tat unterschreib er sein Schicksal. Würde er Sasuke bei der nächsten Begegnung töten?... Würde irgendwann tatsächlich das Blut, seines jüngeren, Bruders an seinen Händen kleben?... Kapitel 1: Vergessen? --------------------- Die Nacht kehrte über den Wald nieder, immer noch war der Nebel dicht. War er blind geworden vor Verzweiflung? Itachi lief immer tiefer in den Wald, er jetzt realisierte er was er getan hatte. Er empfand es als Notwendigkeit. Er wollte frei sein, war er das nun tatsächlich?! Nein, es war schlimmer als je zu vor. Tagelang irrte er umher, in der Hoffnung einen Sinn für seine Existenz zu finden. In dem Wald war Itachi dennoch nicht alleine. Er nahm die Anwesenheit einer sehr starken Person war. Er hielt inne, blickte gelassen durch die Baumwipfel Was erblickte er den dort? Eine Maskierte Person mit einem schwarzen umhang. Wie albern wie er fand. Er grinste leicht. „Nette Wölkchen hast du da auf deinen Mantel… ist das gerade in Mode?...“ Das war wohl ein Fehler von Itachi sich über die Person lustig zumachen die ihn offensichtlich verfolgte oder sogar beschattete?... Kaum hatte er die Augen für eine Sekunde geschlossen lag er nämlich auf den Boden. Die mysteriöse Gestalt auf ihm. Diese fing an zu Sprechen. Diese Stimme war so klar.. und dennoch Geheimnisvoll das Itachi sich zügelte auch nur noch etwas frechen zusagen oder eher gesagt überhaupt noch etwas zu sagen, was diese Person verärgern könnte. „Du bist also Itachi… Uchiha? Wohl ein Witzbold? Nun gut das wird die Organisation, dir schon austreiben… Du besitzt die Fähigkeiten des Sharingan? Stimmt das?...“ Was? Er nickte zögerlich. Seltsam, gewöhnlich ließ er sich nicht so kleinlich zu Recht weisen wie jetzt gerade. Also schwieg er. „So?.. wohl doch nicht mehr so Gesprächig?... hör zu… in einem Jahr werden wir dich holen, wenn du da noch lebst. Heißt das…merke dir den Namen.. Akastsuki…“ Akastsuki was? Kaum hatte die Fremde Person zu Ende gesprochen war diese auch schon weg. Unheimlich, aber was war das denn heut zu tage nicht? Itachi wurde nun auch als unheimlich bezeichnet in Konoha. Naja nicht nur das… unter anderen auch als S-Rang gefährlich und als Mörder.. Nuke-Nin. Diese Wörter bedeuteten Itachi rein gar nichts. Doch Akatsuki?.. das machte ihn neugierig. Zaghaft richtet sich der schwarzhaarige vom Boden auf. Hatte er das nun geträumt? Oder stimmte das wirklich?... Er solle sich also den Namen Akatsuki merken? Ein Jahr und dann? Itachi schaute in dem Himmel. Überleben sollte er? Er war stark… er würde nicht so leicht sterben… Ein Jahr verging schnell… Die dunkle Nacht, sie war so schön. So Geheimnisvoll wie der tiefste Stelle auf dem Grund des Ozeans. Voller Geheimnisse war auch Itachi Uchiha. Was in ihm vorging vermag niemand auch nur ansatzweise zu wissen. Er war wie der Schatten der Sonne. Unantastbar. Wieso er diese Morde begann? Eine Frage, dessen Antwort er sicherlich mit in den Tod nehmen wird. Wie er wohl sterben würde? Das Fragte sich der Uchiha oft. Es war nun ein gutes Jahr vergangen. Was mit Sasuke passiert war nachdem er gegangen war, interessiert ihn kein Stück. Er will stärker werden. Da saß er nun In mitten eines Dorfes. In mitten von Leblosen Körpern. Menschen die durch seine Hände starben. Emotionslos starrte er in die Leichenmasse. Keine Reaktion. Niemand war im gewachsen. Langsam fing er sich an zu langweilen. Er wollte eine Herausforderung. Wo sollte er diese finden? Er wusste nicht wo er diese finden sollte. Jegliche Anbus von Konoha, die ihm gefolgt waren verschwanden. Verschwanden… die starben selbstverständlich durch ihn. Es langweilte ihn. So sehr das er sich ab und zu sogar finden ließ. Aber vergeblichste sein Wunsch Jemanden zu finden der ihm gewachsne war erlöschte immer mehr. Genau wie der Durst nach Liebe. Liebe war schon beinahe ein Fremdwort für ihn gewesen. Ein leichtes Grinsen bildete sich auf seinen Lippen. Was war denn dort drüben? Da zuckte ja noch etwas unter dem groben Gerüst eines Hauses. Er stand auf. Kam immer näher an die Person heran. Ein kleiner Junge. Sasuke müsste im selben alter sein. Kurz hielt er inne. Dieser zitternde Abschaum vor seinen Füßen, war es genauso wenig Wert am Leben gelassen zu werden wie Sasuke. Sasuke… Zorn stieg in ihm auf. Sein kleiner, Wertloser, dummer Bruder war also doch nicht ganz aus seinem Gedächtnis erloschen. Doch was fühlte er für diesen? Nichts außer Hass? Langsam richtet er seine klinge, seines Schwertes an die Kehle des Jungen. Ein glatter Schnitt und ein weiteres Leben war ausgelöscht. Wie dem auch sei, er hatte wichtigeres zutun. Es gab schließlich noch unzählige viele Dörfer denen er einen Besuch abstatten konnte. Irgendwo auf dieser gottverdammten Welt müsste er doch einen ebenwürdigen Gegner finden. Nicht weit von ihm, in einem Dorf, trieben sich ganz andere Gestalten umher. Man könnte meinen sie haben einen Pakt mit dem Teufel abgeschlossen. Unsterblichkeit war ihnen geschenkt wurden. Ob Itachi dort seine ersehnten Gegner finden würde?... Einer nach den anderen starben in diesem Dorf. Itachi fühlte es. Interesse weckte sich in ihm. Was war das?... sollte das etwa die Herausforderung seien, die er sich so sehr wünschte? Eine kühle Briese wehte durch den Wald, den Itachi bereits entlang rannte. Er eilte. Aufgeregt war er dazu. Man konnte es jedoch mit Vorfreude vergleichen. Kampfeslustig wurde er als er schließlich immer näher an die Personen trat, die weit aus mehr in seinem Leben etwas beeinflussen werden, als es auch nur ansatzweise seine Bestimmung, in seiner Familie sein konnte. Ein Jahr war nun auch schnell in Konoha vergangen. Die Leute lebten gewohnt weiter. Manche vergaßen den Uchiha Clan schnell. Andere erzählten eifrig weiter was geschahen war. Nur einer nicht. In einem stieg Wut auf. Wie konnte man so etwas vergessen? Er wollte kein Mitleid. So etwas half schließlich nicht. Sasuke war ein Musterschüler wie er schon vor einem Jahr war. Niemand verglich in mehr mit seinem älteren Bruder. Man nuschelte hinter seinen Rücken ab und an… Er hasste es.. er wollte nicht bemitleidet werden. Er wollte alleine sein. Der stärkste werden. Stärker als sein Bruder. Seine Rache… er wünschte sich diese Chance seine Bruder wieder zu sehen. Sich zu Rächen. Im Grunde war im gar nichts mehr wichtig. Alles was er tat war zu trainieren und zu lernen um besser als sein Bruder zu werden. Gott immer wieder musste er daran denken. Es bereitet ihn mit Zorn. Soviel Zorn in so einer kleinen Person. Er würde daran kaputt gehen. Trotzdem war es ihm egal. Das einigste was er wollte war Itachi zu sehen. Tod. Seitdem seine Familie getötet wurde war durch ihn, heulte er nie wieder… nie wieder würde er auch nur eine Träne verlieren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)