Wege des Schicksals von abgemeldet (Ein Geschenk an eine ganz besonder Person...ELISA) ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- Kapitel 7 „So, nun geht auf nach Seoul!“, trällerte Löni und sprang wild durch die Gegend. Schnell packten alle ihre Sachen zusammen, weil sie mit dem Zug fahren würden. So ging es ab zum Bahnhof und bald darauf standen drei Grazien mit quietsch bunten Kleidungsstücken am Bahnsteig und warteten auf ihren. „Hallo! Was bist denn du für eine?“, fragte ein Typ Elisa und kam ihr immer näher. „Hilfäää!“, kreischte sie, aber Löni und Maria waren derweil mit was anderem beschäftigt, aber es war ausnahmsweise kein Kerl, sondern der Fahrplan. „Nein, wir müssen den hier nehmen, kapiert1“, motzte Maria Löni an. „Ich glaub du spinnst, weil der nach …wie das auch immer heißt, fährt1“, schrie Löni zurück. „He, ich hab hier die meiste Dominanz!“. Keifte sie zurück und schon kloppten sie sich. „Hallo, ich werde genötigt!“, beschwerte sich Elisa und versuchte den Kerl von sich zu halten, aber schon lagen sie zusammen auf dem Boden und er schlabberte sie ab. „Ich weiß, schau! Wir müssen Gleis 7 nehmen, oder?“, fragte Löni und Maria stimmte ihr zu. So gingen die zwei weg. „Nein, nehmt mich mit1“, krächzte Elisa mit letzter Mühe, aber sie hörten sie nicht. Am entsprechenden Gleis angekommen, stellten sie ihr Gepäck hin und warteten. „Sag mal wo ist denn die Dritte?“, fragte dann schließlich Löni und schaute sie um. „Keine Ahnung, aber Moment, da kommt sie doch!“, stellte Maria fest. „Ist das die neue Frisur von Korea?“, fragte Löni und schon lagen Maria und sie lachend am Boden. Elisas Haare standen in alle Himmelsrichtungen und auch etwas Nass waren sie von der Sabber des Stalkers. „Ja, sehr witzig!“, gab diese zu und versuchte ihre Mähne zu bändigen. Schon war ihr Zug da und sie stiegen zusammen ein. Sie fanden auch schnell eine Sitzplatz und verstauten dann ihre Sachen. „Man, bin ich jetzt aber fertig. Die Fahrt wird nun erstmal ne Weile dauern!“, meinte Maria und lehnte sich gegen das Fenster. „Ja, aber das macht nichts, weil ich Musik höre!“, sagte Löni und schon stopfte sie sich die Hörer in die Ohren und sang schief und vor allem laut, deshalb verließen auch einige andere Fahrgäste das Abteil. Tja, Maria war das ja schon gewöhnt. Elisa verdrehte nur die Augen und lies es über sich ergehen. „Sexbomb, Sexbomb…!“, trällerte Löni und schwang die Hüften. So fing die erneute Reise an. „Leute, der Schaffner kommt, Also holt die Fahrkarten raus!“, sagte Elisa und schnaufte einmal kurz durch. „Welche Fahrkarten? Also ich hab keine gezogen, weil das du machen solltest!“, sagte Maria und zeigte mit dem Finger auf Elisa, die den Mund aufklappte. „Was, wir haben keine Tickets!“, stellte Löni perplex fest. „Ich …ich hab das gar nicht gehört.“, sagte Elisa kur vor dem heulen. „Und was nun?“, fragte Löni. „Na ja, ich würd sagen LAUFEN!“, kreischte Maria und Elisa war die erste, die aufgesprungen war und davon raste. Erstaunt sahen sich Löni und Maria an, aber lachten dann laut zusammen. „Ihre Fahrkarten bitte!“, sagte der Schaffner, der augenblicklich neben ihnen stand. „Hier, bitte sehr!“, sagte Maria und reichte sie ihm. Aber die für Elisa hielt sie noch zurück. Sehr schön!“, antwortete er. Er wollte schon weiter gehen, da packte Maria ihn am Schlips und zog ihn zu sich herunter. So war ihr und sein Gesicht direkt gegenüber. „Moment! Ich sag ihnen jetzt mal was! Das ist ein Tipp, aber sagen sie niemanden, dass sie ihn von mir haben, okay!“ „Was denn?“, fragte er so was von überwältigt. „Hier n diesem Zug ist ein blinder Passagier!“, sagte sie und deutete in die Richtung, in die Elisa verschwunden ist und erklärte ihm dann noch, wie sie aussieht:„Also, sie ist 1,83 cm groß und hat laaange dunkelbraune Haare und ist weiblich, die können sie gar nicht verfehlen!“, versicherte sie ihnen und schon ging die Verfolgungsjagd los. „Hallo, wen haben wir den da?“, fragte eine männliche Stimme hinter Elisa. Schnell drehte sie sich um und sah ihn. „NEIN, der schon wieder!“, sagte sie entsetzt und erinnerte sich an vorhin, wo er sie fast zu Tode geschlabbert hatte. „Ich hab mich schon gefragt, wo du hin warst, aber jetzt haben wir uns ja wieder.“, sagte er und hatte sie schon wieder in seiner Gewalt. „Jetzt geht es rund1“, sang er und schleifte sie hinter sich her. Doch genau in diesem Moment kam der Schaffner und schon sprang er dazwischen! „Du, du bist doch der blinde Passagier!“, wollte er wissen. Schnell nickte Elisa, damit sie hier wegkam. So wurde sie nun von ihm hinterher gezogen, aber das war ihr viel lieber, als von solch einem Perversen. „Stopp, hier ist das Fahrticket!“, erklang die Stimme von Löni und Maria. Sofort stempelte er sie ab und Elisa war wieder frei. Natürlich mussten sie erste einmal eine Strafpredigt anhören, aber das war ihnen egal. Und so ging die Fahrt weiter. Bald würden sie da sein. In SEOUL… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)