Wege des Schicksals von abgemeldet (Ein Geschenk an eine ganz besonder Person...ELISA) ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Kapitel 4 „Ab geht es in die Stadt, oder?“, schaute Maria Elisa an und zwinkerte ein paar Mal. „Ja! Ich hab auch ein bisschen Hunger!“, sagte sie und rieb sich kurz den Bauch. „Gut, dann gehen wir in ein Restaurant oder so was ähnliches…!“, gab sie ihr zur Antwort. Und so marschierten sie gemeinsam los und fanden auch schnell ein kleines, aber niedliches Bistro, wo sie sich raussetzten und eine Kleinigkeit zu essen bestellten. „Schmeckt doch gar nicht so schlecht.“, stellte Maria fest. „Ja, aber ich hab immer noch HUNGEEER!!!“, beschwerte sich Elisa. „Man also echt. Dann hol dir eben noch was, aber beschwere dich hier dann nicht, das du zu dick wirst…!“, motzte Maria rum und erntet dafür eine bösen Blick von Elisa. Schnell kam auch der nächste Teller mit Kimchi und Reis und im nu hatte sie ihn leer gefegt. Da klappte Maria nur der Mund auf. „Was ist denn?“, fragte Elisa und schaute sie nur stutzig an. „*räusper* Ach nichts. Mach nur weiter so!“, sagte sie und schaute in eine andere Richtung. „Das ist doch…Ich glaub es ja wohl nicht!“, dachte sie sich und sie wurde blass. „Bis du krank, oder warum bist du so weiß im Gesicht!“, wollte Elisa wissen. Doch da hatte sie auch schon Marias Fingernägel in ihrem Arm und biss sich vor Schmerzen auf die Unterlippe. „Daaaaa…!“, kreischte Maria und zeigte mit ihrer Hand in eine Richtung. Elisa folgte diesem Hinweis und schaute auf einem Mann, der ihr irgendwie bekannt vorkam. Einen Moment lang überlebte sie und dann wusste sie es. Mit großen Augen schaute sie zu Maria, welche dann meinet: „Los hinterher, aber PALLI PALLI!!!“ Und schon war sie aufgesprungen und so musste Elisa das Essen bezahlen und sprintete hinter Maria her, damit sie sie nicht verlor. „Man, du kriegst noch richtig Kloppe. Lässt mich einfach stehe, und dann musste ich auch noch die Rechnung begleichen, also echt!“, bölkte sie Maria an. „Schnauze, du hast sowieso mehr gegessen als sich, also ich will hier keine Beschwerden hören. Und nun nehmen wir die Verfolgung auf!“, befahl sie Elisa und so geschah es, dass zwei junge Mädchen einen Mann verfolgten. Natürlich viel es nicht, das die zwei bunte Sachen anhatten und pinke und grüne Pumps anhatten, dazu noch glitzerfarbene Sonnenbrillen, na ja, die eine. Die andere trug eine pinke mit Entchen an der Seite. So vergingen schnell 2 Stunden und die Jagd endete an einem mittelklassigen Hotel. „Aha, da wohnt er also!“, stellte Maria fest und war ganz aufgeregt. So gingen sie zusammen in das Hotel und erkundigten sich nach der Zimmernummer. Doch tja, leider wollten sie sie nicht herausrücken. Total deprimiert setzte sie Maria in die Halle auf einen Stuhl und stemmte ihren Kopf gegen ihre Hand. „Mach dir doch nix draus!!!“, versuchte Elisa sie aufzumuntern, aber es gelang ihr nicht. „Maria, da, das ist doch…Das glaub ich jetzt aber nicht1“, sagte sie sichtlich erregt und kniff diesmal Maria in den Arm. „Aua, sag mal hast du sie noch alle, oder willst du meine sexy Oberarme verkrüppeln!“, keifte sie Elisa an, doch in diesem Moment sag es auch Maria. Schon waren beide aufgesprungen und sprintete die Treppe hoch. In jedem Stockwerk hielten sie jedoch kurz an und schauten nach, ob er in diesem vom Fahrstuhl ausstieg. Im 10 tat er as auch und sie gingen ihm nach, natürlich mit weitem Abstand. Nach kurzer zeit standen sie vor der Tür Nr. 135. „Man, das glaub ich jetzt alles nicht!“, sagte Elisa und wirbelte mit ihren Armen durch die Luft. „Sein leise, oder willst du, dass sie hier gleich die Tür aufmachen und wir hier so dastehen…!“, sagte Maria ernst und schaute Elisa böse an. „Spielverderber!“, gab sei nur zur Antwort. Maria überlegte indessen, was sie tun sollte, weil solch eine Chance würden sie nie wieder bekommen. Dann sag sie es, es war wie ein Wink des Himmels: EIN PUTZWAGEN!!! „Los, komm mit!“, sagte Maria sichtlich erfreut. „Was soll denn das nun werden?“, fragte Elisa, als sie vor dem Wagen standen und sie ganzen Putzutensilien ansah. „Na was wohl, du Schlaumeier!“, entgegnete sie ihr nur und schnappte sich einen Kittel. „Du kannst doch nicht…!“- „Und ob. Nun mach schon, wir haben hier nicht ewig Zeit. Man muss das Schickschal selbst in die Hand nehmen, wenn es einem nicht vor die Füße fliegt. Und ich will jetzt meine Schatzi haben. Was du machst, das du musst du selbst wissen. Aber ich krall mir ihn jetzt. Und außerdem steht mir weiß, dass macht mich SEXY!“, trällerte Maria durch die Gegend. Elisa verdrehte nur die Augen, aber zog sich ebenfalls einen über. „Man, ich hoffe nur, dass wir dafür nicht in den Knast wandern können. Oh, ist das peinlich. Aber he, ich sehe wirklich sexy aus. Ich glaub ich hab grade mein Schuloutfit gefunden…!“, meinet Elisa und legte schnell einen kleine Tanz hin. „Wir haben hier nicht den ganzen Tag Zeit!“, ermahnet Maria sie und zog sie schon hinter sich her. Zaghaft klopfte Maria an der Tür, aber sie hörten keine Antwort. „Was nun?“, fragte Elisa, doch Maria hatte schon eine Idee. Nach wenigen Sekunden kam sie wieder und hielt einen Schlüsselbund in der Hand. „Tja, den hätten die Putzfrauen wohl besser nicht auf ihrem Wagen liegen lasen sollen.“, sagte sie nur und steckte ihn schon ins Schlüsselloch und schwups sprang sie schon auf. Kurz schaute sie beide einmal nach rechts und nach links, nicht dass sie jemand sehen sollte. Dann machte sie die Tür wieder zu, aber von innen. „Gar keiner da, na toll!“, beschwerte sich Maria und schaute sich suchend um. Enttäuschte schauten sie sich an. „Also, wir haben ja nur JungWoo und JungMo gesehen, vielleicht ist ja Jay nicht mit und wir können einfach warten, Aber eigentlich müssen sie da sein, weil das hätten wir gemerkt, wenn sie weggegangen wären, Wir warne ja schließlich hier, die ganze Zeit, seit dem JungMo rein gegangen ist.“, stellte Elisa fest und setzte sich neben Maria auf das Sofa. „Gut, dann werden wir also warten!“, stimmt Maria zu. Doch plötzlich ging die Tür vom Nebenzimmer auf und eine JungMo nur mit weißem Badetuch um den Unterkörper gewickelt, Kopfhörern auf dem Kopf und einem Besen in der rechten Hand. Dazu sang er auch noch und tat dann so, als wenn der Besenstiel sein Mikro wäre. Dann legte er auch eine kleine Tanzeinlage mit dazu ein, aber die zwei Eindringlinge bemerkte er noch nicht. Maria und Elisa klappte der Mund nur auf und sie kamen vor Erstaunen nicht raus. Aber das sollte nicht lange anhalten. JungMo drehte sich um und dann sah er sie. Kreischend ließ er den Besen zu Boden fallen und sah in das fette Grinsen von Elisa und dann in die großen Augen von Maria. Da kam dann auch schon JungWoo vom Nebenzimmer herausgesprungen und blickte in das mittlerweile strahlende Gesicht von Maria. Schon zeigte dieser mit dem Finger auf sie und sagte: „Euch kenn ich doch, Ihr habt mich die letzten zwei Stunden verfolgt. Man so auffällig hat das noch keiner gemacht!“ und dann brach er in Lachen aus. „Findest du das etwa witzig!“, motzte Maria ihn nun an. „Ja, aber das macht doch nix, oder!“, sagte er provozierend. „Hör zu Mister, ich hab hier das Sagen und das war gar nicht witzig. Und so was ist mein Traummann, also echt…!“, gab sie ihm nur zur Antwort. Währenddessen musterte Elisa ihren Schatzi von oben bis unten und bereute das Handtuch, welches er umhatte. Doch sie hatte nicht genügend Mumm um es ihm abzuziehen. Doch ein paar Knutscher warf sie ihm doch per Luftpost entgegen, aber er war etwas verschüchtert und schaute nur das Schaupsiel an, welches sich hier entfaltet hatte. „Ich will hier weg!“, sagte Maria und machte ein paar Schritte auf die Tür zu. „Wieso, jetzt wird es doch erst lustig!“, meinte JungWoo und packte Maria am Arm. „He, was soll das? Lass mich los, ich will gehen!“, kreischte sie, aber er lies nicht ab und sagte nur: „Ich find dich irgendwie voll niedlich. Ich will dich Schnegge!“ Bei diesen Worten bekam sie Bammel und versuchet nun sich heftiger zu Befreien. „Maria….Ich rette dich!“, bölkte Elisa und schubbste den armen JungMo auf den Boden und dann noch JungWoo gegen die Wand. Bei solch einer Wucht fiel JungMo das Handtuch herunter und er versuchte schnell das Nötigste mit seinen Händen zu bedecken. „Holla die Waldfee!“, sagte da nur Elisa und musste vor Freude jubeln. „Schnell, wir müssen hier weg, aber mal ein bisschen PRONTO!!!2, sagte Maria und so liefen sie los. „He, wo wollt ihr denn hin, das könnt ihr doch nicht machen, Ich find dich doch so knuffig…NEIN!!!“, hörte man nur noch JungWoo flehen, aber das realisierten die beiden nicht mehr. Tja, aber da kam ihnen das Schicksal mal wieder in die Quere. Man hörte nur ein zartes Knallen und schon lagen die Beiden bewusstlos im Flur des Hotels. „Nein, was hab ich gemacht?“, erklang die liebliche Stimme von Jay, der ein kleines Holzbrett in der Hand hielt. Doch da kamen auch schon seine beiden Bandmitglieder angerannt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)