Dunkelheit von ellenorberlin ================================================================================ Kapitel 1: Wer bist du? ----------------------- ich habe diese ff schon einmal unter einem anderen account hochgeladen nun wurde der aber gelöscht weil ich mich nicht drumm kümmerte und habe beschlossen sie unter dem hier erneut hochzuladen^^ ich wünsch euch viel spaß beim lesen ^_~ kuroi~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Dunkelheit. Langsam kam ich zu mir und öffnete gequält die Augen. Erschöpft sah ich mich irritiert um. //Wo bin ich?// Ich versuchte mich aufzurichten doch ich brach auf der Stelle wieder zusammen und blieb einfach liegen. //Was....?Was ist passiert?// Angestrengt versuchte ich mich zu erinnern....da war eine Gestalt. Dunkel. Grausamkeit strahlte sie aus. Ich wurde gepackt und...und dann? Ein schmerz in meiner Kehle und Dunkelheit....Ein stöhnen entwich meinen trockenen Lippen und ich versuchte mich erneut hinzusetzen. Diesmal klappte es. Schwindel und Übelkeit macht sich in mir breit und ich musste mich notgedrungen von den Resten des gestrigen Abendessens befreien. Moment....war es denn schon Morgen? Ein blick zur Seite verriet mir das die Morgendämmerung bereits eingesetzt hatte aber es dennoch fast stockdunkel war und nur an einigen stellen wo die Mondstrahlen durch die zerfallene Decke schimmerten war es hell. Eingehend betrachtete ich meine Umgebung und stellte fest, dass ich mich in einer der vielen Ruinen in Mallepa befand. Ich saß in der Mitte von diesem zerfallenem Gebäude auf kalten, hartem Kachelboden. Irgendwas war mit mir nicht recht in Ordnung....die Übelkeit hatte sich zwar inzwischen gelegt genauso wie der Schwindel, aber dafür spürte ich ein seltsames kribbeln in meinem ganzen Körper. //Was ist nur los mit mir?// Etwas unbeholfen stand ich auf und konnte ein paar zittrige Schritte weit gehen bevor ich wiederum zu Boden viel. Plötzlich spürte ich einen kleinen stechenden schmerz an meinem Hals und ich fuhr mit meiner rechten Hand über diesen und stellte erschrocken fest, dass sich dort eine Wunde befand dessen Uhrsprung ich nicht kannte. Ich konnte getrocknetes Blut spüren was wohl unwiederuflich von mir stammte.Von weit her hörte ich Schritte....sie waren leise aber ich nahm sie war. Nach einigen unendlichen Sekunden sah ich eine Gestalt wenige Meter vor mir stehen, die mich eingehend zu beobachten schien. „Wer....wer bist...du?“, fragte ich mit zittriger Stimme und die Gestalt regte sich und kam ein paar Schritte näher, so das sie genau im schein des Mondes stand. Nun konnte ich erkennen das es ein Mann war. Er trug eine rote Jacke und darunter ein enges Shirt. Er hatte, für Japaner untypisch, blondes Haar, das er etwas zurückgekämmt hatte und nur wenige Strähnen hingen ihm ins Gesicht. Mit einem besorgten Blick musterte er mich und ging schließlich zu mir herüber und hockte sich vor mich hin. „Nenn mich Kei...“, kam endlich die Antwort auf meine Frage und ich nickte ihm nur zu. „Was machst du hier?“, kam nun eine Frage von ihm. Ich antwortete nicht. „Hmm...“, war die einzige Reaktion von ihm auf mein Schweigen. Erschrocken stellte ich fest das er mit seiner Hand mein Kinn sanft gepackt hatte und meinen Kopf etwas drehte um die Wunde an meinem Hals eingehend zu untersuchen. Gezwungener maßen ließ ich die Prozedur über mich ergehen. Mir wurde wieder einmal schwindelig und schwarz vor Augen.... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ich weiß es ist nicht viel aber es soll auch nur ersteinmal ein kleiner schnuppertext sein um zu sehn ob wer das liest xD wenn ihr kommis schreibt lad ich weitere kappis hoch also *mit chibi augen anguck* schön kommis schreiben sonst gibts keine fortsetzung ;O; Kapitel 2: Monster ------------------ ersteinmal danke für dein kommi HizuYomi *~* hätt ich keins bekommen würd ich nicht weiterschreiben aber so lad ich gern das nächste kappi für dich hoch =^-^= also viel spaß beim lesen xD~ Monster Als ich erwachte fand ich mich in einem Bett wieder. Erstaunt darüber blieb ich erst einmal so liegen und drehte nur meinen Kopf ein wenig um den Raum begutachten zu können. Es war ein recht kleiner Raum, aber sehr gemütlich eingerichtet. Vor den Fenstern waren die Vorhänge zugeschoben, so das ich nicht erkennen konnte ob es Tag oder Nacht war und eine Uhr konnte ich auch nicht entdecken. Um etwas mehr sehen zu können richtete ich mich etwas auf und meine Aufmerksamkeit galt sofort der Couch, auf der der blonde Japaner saß. Nun schien auch er bemerkt zu haben das ich wach war, denn er drehte den Kopf in meine Richtung und sah mich eindringlich an. Fast geräuschlos stand er auf und ging zu dem Bett in dem ich lag. „Wer bist du, Junge?“, fragte er mich mit einer sanften stimme. „Ich heiße....Toshiyo“, antwortete ich und sah ihm direkt in die Augen. Er nickte nur und ein Seufzer kam über seine Lippen. „Wo bin ich?“ „Bei mir und Shô zu Hause“, kam es knapp von ihm. „Shô? Wer ist das?“ Ich weiß das ich andere Leute nicht ausfragen soll, aber, hey! Er hat mich schließlich zu sich nach hause gebracht da darf man doch wohl noch fragen stellen! „Ein Freund der auch hier wohnt“, sagte er nur und lächelte dabei. Da habe ich ihn das erste mal lächeln sehn....hätte ich gewusst wie selten ich dieses lächeln noch sehen werde, hätte ich etwas mehr Notiz davon genommen. „Wieso hast du mich hier her gebracht?“, wollte ich von ihm wissen. „Wärst du etwa lieber da liegen geblieben?“ Ich senkte betrübt den Kopf. „Nein...“ flüsterte ich halb. Kei sagte dazu weiter nichts. Er nahm wieder mein Gesicht in seine Hände und sah sich meine Wunde am Hals genau an. Mit seinen Fingerspitzen strich er leicht darüber und ein leichter schmerz zuckte durch meine Kehle. Dann ließ er mich wieder los und ging wieder zu der Couch. „Du solltest ein wenig schlafen....du siehst müde aus!“ Und ich sah nicht nur so aus sondern ich war es auch. Seinen Worten folgend ließ ich mich wieder in die Kissen sinken und wenige Minuten später war ich auch schon wieder eingeschlafen. „Wo hast du den denn aufgegabelt?“, hörte ich eine fremde Stimme nicht unbedingt leise jemanden fragen. „Das erzähl ich dir nachher! “, erklang Kei’s weiche Stimme als Antwort. Ich schlug die Augen auf und sah Kei wie er mit einem fremden jungen Mann sprach. Sie beide schienen sehr vertraut zueinander und ich ahnte, dass das Shô sein musste. „Wo warst du heute eigentlich so lange? Ich habe mir schon sorgen gemacht...“ Kei klang wirklich sehr besorgt. „Ich war noch mit Toshi und Son weg...es wurde halt später als ich dachte! Ich bin müde....ich geh schlafen, ja?“ Mit diesen Worten legte sich Shô einfach quer auf das Sofa und nickte auch sofort ein. Kei beobachtete den schlafenden Shô eine Weile und strich ihm Gedanken verloren eine Strähne aus dem Gesicht. „Mein kleiner Shô....“ Als ich das sah konnte ich mir ein leichtes Grinsen nicht verkneifen und ich beschloss das ich mich endlich bemerkbar machen sollte und setzte mich so geräuschvoll wie es nur ging auf. Kei wandte sich mir zu, setzte sich mit auf mein Bett und sah mich abschätzend an. „Geht’s dir wieder besser?“ Ich nickte nur. „Wo wohnst du eigentlich?“ Ich sah etwas traurig zu Boden und nuschelte leise vor mich hin. „Ich....ich habe kein Zuhause...ich wohne mal hier und mal dort...“ Verlegen sah ich Kei an und er seufzte nur. „Wenn du willst kannst erst einmal hier bleiben, wenn dich niemand vermissen wird und Sho krieg ich auch noch überredet! Er mag es nicht wenn Fremde Leute bei uns in der Wohnung sind weißt du.“ Gedanken verloren spähte er zu seinem Sho rüber und schaute ihm verträumt ins Gesicht. Unabsichtlich wanderte mein Blick von seinem Gesicht zu seinem Hals und ein Hungergefühl breitete sich in mir aus. Dieses kribbeln in meinem Magen war....irgendwie anders, als sonst....aber ich konnte es einfach nicht beschreiben WAS genau anders war. „Kei?“ Besagter wandte sich mir mit einem „Hmm?“ zu. „Ich...habe Hunger...“, flüsterte ich halb laut und hielt mir demonstrativ den Bauch. Etwas erstaunt sah Kei mich an und eine Sorgenfalte machte ich auf seinem Gesicht breit. „Kannst du mir beschreiben wie es sich genau anfühlt?“ Diese Frage fand ich nun wirklich etwas merkwürdig und Kei quittierte nur ein Fragezeichen auf meinem Gesicht dafür. „Was?“ „Ich will wissen ob es so wie immer ist oder ob es...anders ist. Fremd. Ungewohnt“ Er hatte den Nagel auf den Kopf getroffen. //Weiß er etwa was mit mir los ist?// „Ja.....es ist irgendwie anders als sonst....“ Unabsichtlich huschte mein Blick wieder auf Shô’s Hals und blieb dort hängen. Kei bemerkte meinen Blick und er gab ein „Ah......“ von sich und kam auf mich zu. „Ich glaube ich muss dir da was erklären....letzte Nacht wo ich dich gefunden habe hattest du...eine Wunde an deiner Kehle, weißt du woher sie kam?“ Ich richtete meinen Blick wieder auf Kei und schüttelte verneinend den Kopf. „Dachte ich mir....“ Einen Moment lang stand er einfach nur da und überlegte angestrengt wie er es Toshiyo ‚beibringen’ konnte. Nachdenklich sah ich Kei ins Gesicht. //Er sieht so traurig aus...// Er atmete einmal hörbar ein und aus und schien endlich zu wissen was er sagen sollte. „Ich weiß leider nicht wer dich angegriffen hat...aber ich weiß ‚was’!“ Verwirrung machte sich in mir breit. „Was?“ „Es war eine art... Monster.“ Nun war ich erst recht verdutzt und brauchte einen Moment um zu begreifen WAS Kei eigentlich gesagt hat. „Es ernährt sich von Blut der Menschen. Du würdest es als Vampir bezeichnen.“ „Ein Vampir? Soll das ein Witz sein?“ Ein Unsicheres lächeln umspielte meine Lippen. „Nein....wenn du willst kann ich dir es gerne beweisen!“ Seinen Augen sahen mich sehr ernst und durchdringend an. Etwas seltsames haftete in seinem Blick. Er sah mich an wie ein Vater seinen Sohn anschaut. Vielleicht war ich auch jetzt so etwas ähnliches für ihn? Wer weiß... „Beweisen? Was meinst du damit? “ Und wieder ein lächeln...aber diesmal umspielte es seine Lippen. „Schau Shô an“ Mit der Hand zeigte er auf diesen und ich folgte seiner Anweisung. „Siehst du wie er schläft?“ Unsicher und geschockt blickte ich Kei an, doch dieser nickte nur und bedeutete mir Shô wieder anzuschauen. Ich gehorchte. Shô schlief immer noch und bekam von allem nichts mit. Sein Atem ging ruhig und gleichmäßig. Ich sah wie seine Brust sich hob und senkte. Der Kopf lag zur Seite gedreht an der Lehne vom Sofa gelehnt und bewegte sich nicht. „Seine Atmung ist ganz ruhig genauso wie sein Herz. Kannst du sehen wie es sein Blut durch die Adern pumpt?“ Die Haut glänzte im schein des Künstlichen Lichts und war, jedenfalls am Hals, fast Narben frei. Die Adern zeichneten sich etwas ab und ich merkte wie ich gierig auf diese starrte. Wieder dieses Hungergefühl, nur das es diesmal viel stärker war als vorhin. Ich merkte nicht einmal wie mein Mund offen stand. Für einen Augenblick dachte ich sogar ich könnte sein Blut schon fast ‚riechen’. Was war nur mit mir los? Nicht einmal das traurige lächeln von Kei bekam ich mit, bis er mir leicht gegen die Schulter schlug und mich somit in die Wirklichkeit zurückholte. Wie aus einer Trance erwacht schüttelte ich den Kopf und versuchte in meinem Kopf wieder klar Schiff zu machen. „Was....war das?“ Ich hatte mich nun wieder Kei zugewandt. „Du hattest Hunger!“, sagte er als wäre es das normalste der Welt. Etwas säuerlich über diese Worte warf ich ihm einen bösen Blick zu. „Das wollte ich nicht wissen! Los! Sag mir endlich was mit mir los ist, Verdammt!“ Ich sprang aufgebracht auf während ich ihn fast anschrie. Kei stand ebenfalls auf und stellte sich vor mich. Er blieb dabei ganz ruhig und gelassen. „Ich habe dir bereits gesagt was los ist...du bist ein Vampir. Du wurdest letzte Nacht von einem anderem überfallen und dieser hat dich dann verwandelt! Dein Hunger ist ganz natürlich, also reg dich wieder ab!“ „Und....und was mach ich jetzt?“ Langsam aber sicher fing ich an ihm zu glauben, auch wenn ich noch nie an Dämonen, Vampire u.a. geglaubt habe, aber das hier war ja schließlich auch etwas anderes! Schließlich kommt es nicht alle Tage vor das ich am liebsten einen anderen Menschen verspeisen würde. Er seufzte wieder und begutachtete mich genau. „Erst einmal werden wir dir was zu Essen beschaffen“, erklärte er mir sehr lässig. Zur Antwort nickte ich nur. //Ich kann mir schon vorstellen was er mit „Essen“ meint...// Kei stand auf und warf Shô einen blick zu nur um festzustellen das er noch tief und fest schlief. „Gut...er muss es ja nicht gleich wissen....ich kann es ihm auch später erzählen! Sonst wird er wieder sauer.“ Sein Gesicht verzog sich ein wenig und er schritt in ein anderes Zimmer und ließ mich erst einmal dort sitzen. Nach ein paar Minuten kam er wieder mit einem kleinem Blutbeutel in der Hand. Erschrocken beobachtete ich ihn wie er zu mir kam und mir den Beutel hinhielt. Mit zittrigen Händen nahm ich es an und hielt es unschlüssig erst einmal einfach nur fest und guckte wieder in die kalten Augen Kei’s. „Wo...wieso hast du so etwas?“ Ich erwartete ein sanftes Lächeln doch sein Gesicht war so ausdrucklos wie ich es noch nie bei einem Menschen gesehen hatte. „Denkst du etwa du bist der Einzige?“ Seine Augen schauten mich so wissend und traurig an als wären alle schmerzen der Welt darin gefangen. „Ich bin ebenfalls ein Monster“ so~ ich hoffe es hat euch gefallen und ich entschuldige mich mal für die vielen rechtschreibfehler >__<' also schreibt mir nen kommi wir ihr die story findet^^ gruß Kuroi~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)