Sesshomaru und seine Liebe zu Kagome von abgemeldet (Neue Kapitel sind on!) ================================================================================ Kapitel 41: Es ist schon wieder passiert! Dieser Schmerz! --------------------------------------------------------- Kapitel 41 Kagome streckte sich erst einmal über den ganzen Körper und gähnte laut. "Wach auch Sesshomaru!", meinte sie nur zu ihrem Mann und stand auf. Sie ging verschlafen zu ihrem Rucksack und holte sich die Bürste und frische Mikokleidung. Dann ging sie zu einem nahe gelegenem Bach um sich das Gesicht zu waschen. Danach Bürstete sie sich die Haare und zog sich die frischen Sachen an. Als sie wieder zurückkam, war Sesshomaru schon fertig und wartete schon auf sie. "Guten Morgen, mein Schatz!", flüsterte er ihr ins Ohr und gab ihr einen Kuss auf den Hals. Kagome streichelte ihn kurz an der Wange und ging zu ihrem Rucksack, die sie neben Ahn-Uhn abgelegt hatte. Dann sah sie zu Haku, der neben dem Drachen saß. "Kommst du auch mit zur Hochzeit?", fragte Kagome ihn, ohne ihn anzuschauen und räumte nebenbei ihren Rucksack wieder ein. "Wenn ihr es wünscht", antwortete er ihr höflich. Kagome sah ihn an. "Nun, dann wünsche ich es!", gab sie nur von sich und ging zu Sesshomaru. Haku stand auf und ging hinter den beiden her. Als sie an der Höhle ankamen waren schon alle Gäste total aus dem Häuschen. Sie rannten rum und fragten immer wieder, wann es wohl losginge. Doch da kam dann das Brautpaar aus der Höhle. Sie waren angezogen wie sonst auch. "Die nehmen das wohl nicht so ernst mit den Hochzeitsregeln!", meinte Kagome nur verblüfft. Sesshomaru sah das auch nur mit etwas erstaunen an und meinte: "Dann frage ich mich, warum er für dich ein Hochzeitskleid besorgt hatte?" "Das ist, weil es eine Hochzeit unter Wölfen ist, da gibt es andere Bräuche!", gab ein Wolf der neben Kagome stand von sich. Kagome nickte informiert und sah das alles mit an. Sie fand es sehr süß, wie sich Ayame und Koga küssten und klatschte auch. Dann kamen alle Gäste auf das Brautpaar zu und wünschten ihnen alles Gute. Kagome umarmte Ayame und Koga. "Alles Gute!", sprach sie. Sesshomaru jedoch gab jedem nur die Hand und sagte nichts dazu. Ayame sah Sesshomaru mit einen komischen Gesichtsausdruck an. Kagome sah dies aber nur kurz und dachte sich nichts dabei. Jeder schaut Sesshomaru in irgendeiner Weise komisch an. Entweder ängstlich oder anderweitig komisch. Sie feierten ausgiebig. Getanzt und gegessen wurde auch. Allerdings nur rohes Fleisch. Kagome sah dies und wurde fast schlecht. "Mmh man merkt, das es eine Wolfshochzeit ist!", sagte sie und schüttelte sich als die ganzen das rohe Fleisch aßen. Sie sah ihren Mann an: "Isst du so was auch?" Sesshomaru nickte nur und grinste: "Manchmal ist das auch sehr lecker, weißt du!" Kagome sah ihn erstaunt an und schüttelte sich weiter. "Kommst du einmal auf die Idee, mir so was vor zu setzten, ziehe ich aus!", stellte sie gleich mal fest. Sesshomaru fing an zu lachen, aber verneinte dies schnell. Er wollte ja nicht dass seine Frau weg geht, wegen einem Stück rohem Fleisch. Kagome lies ihrem Mann dann mal alleine stehen und holte sich etwas zu trinken. "Wenigstens gibt es hier Wasser!", sagte sie vor sich hin und trank einen guten Schluck. Dann sah sie zu Haku und ging auch gleich zu ihm. "Isst du auch rohes Fleisch?", fragte Kagome ihn mit einem Unterton der darauf hinwies, dass es nichts Tolles für die Miko war. "Ja, ich esse so was auch, aber nicht oft!", antwortete ihr Haku. Kagome sah nach dieser Antwort, nicht besonders besser aus. Sie schüttelte nur den Kopf und ging weiter. Haku sah ihr grinsend hinter her. Dann kam Koga zu ihr. "Hallo Kagome gefällt es dir hier?", fragte Koga mit freudiger Stimme. "Wunderbar!", antwortete Kagome ihn und grinste. "Das ist schön!", kam es von Koga. Die beiden unterhielten sich noch etwas über die Bräuche bei einer Wolfshochzeit. Sesshomaru hatte sich an einen Baum gelehnt und beobachtete alles ein wenig. Dann kam Ayame auf ihn zu. "Gefällt es dir hier?", fragte sie den Dämon. Sesshomaru sah sie nur an und antwortete nicht. "Es gefällt dir nicht?", schloss sie daraus fragend. "Es ist alles in bester Ordnung!", kam es dann von Sesshomaru. Ayame lächelte. "Das ist schön und du bist mit der Miko verheiratet?", fragte Ayame. Sesshomaru antwortete ihr nicht und sah zu Kagome, die sich mit Koga unterhielt. Natürlich wusste er genau über was. Seine guten Ohren ließen ihn ja sogar ein Floh im Dunkeln husten hören. "Sie ist echt schön und sehr stark. Ihre Aura ist sehr stark und Energie bringend!", sprach Ayame. Sesshomaru sah das Wolfsmädchen an, aber sagte nichts. Diese lächelte ihn an. Dann sah Sesshomaru wieder weg. "Das ist ja echt interessant!", kam es von Kagome. Koga zuckte nur nichts wissend mit der Schulter. Er fand den Brauch der Wölfe nur normal aber nicht interessant. "Wer ist das dahinten?", fragte Koga und zeigte auf Haku. "Ach das ist Haku, ein Begleiter von uns. Als wir gegen Naraku gekämpft haben, wurde Sesshomarus Schloss ein paar Mal angegriffen. Er hatte sich für eine neue Stelle in Sesshomarus Schloss beworben und hat die Prüfung als Bester bestanden. Obwohl es mich schon ein bisschen wundert!", sprach Kagome vor sich hin. "Was wundert dich?", fragte Koga interessiert. "Er war so stark in der Prüfung. Ich habe jedoch mit ihm ein bisschen trainiert. Ich hätte ihn bei jeder Attacke, die ich gemacht habe, töten können!", sprach Kagome. "Naja, nun überschätz dich mal nicht!", sagte Koga und grinste sie an. "Ich überschätze mich nicht!", gab Kagome nur zurück. "Ja wer es glaubt. Wollen wir zurückgehen zu Sesshomaru. Da steht auch Ayame!", meinte er nur. Kagome nickte und beide gingen zu ihnen. Ayame hatte zwischendurch immer versucht mit Sesshomaru ein Gespräch anzufangen, aber das wollte Sesshomaru nicht. Kagome stellte sich zu Sesshomaru und nahm seine Hand. "Na worüber habt ihr euch unterhalten!", fragte Koga nebenbei. Ayame winkte ab und meinte nur: "Über alles mögliche!" Die Feier ging noch bis spät in die Nacht. Kagome und Sesshomaru hatten sich, als die Feier sich dem Ende zuneigte, auf den Weg zu ihrem Schlafplatz gemacht. "Das war lustig!", meinte Kagome nur müde und setzte sich hin. Sesshomaru sagte nichts und streckte sich erst einmal. Doch Kagome hatte sich schon gegen den Drachen gelehnt und schlief schon tief und fest. "Du passt auf Kagome auf, ich habe noch was zu erledigen!", befahl er Haku und verschwand zwischen den Bäumen. Haku nickte nur und verbeugte sich. Er sah runter zu der Miko, die selenruhig schlief. Kagome hatte einen ruhigen schlaf, doch sie wurde aus diesem gerissen. Der Drache hatte sich gewendet. Sie öffnete nur gequält die Augen und merkte das Sesshomaru nicht da war. //Mmh, wo ist denn Sesshomaru//, fragte sie sich. Doch sie war zu müde und legte sich wieder hin. Sie versuchte vergeblich wieder einzuschlafen, doch sie fragte sich die ganze Zeit wo Sesshomaru war. Sie stand auf und sah sich um. //Wo kann er denn sein?//, fragte sie sich. Sie ging etwas durch den Wald und sah dann in der Nähe der Wolfshöhle ein Licht. Es konnte ein Licht von einem Lagerfeuer sein. Kagome ging langsam auf die Stelle zu. Bald sah sie Sesshomaru. Kagome wollte schon was sagen, doch dann verstummte sie. Ayame stand etwas weiter vor ihm. Sie huschte schnell hinter einem Busch. //Ich bin ja mal gespannt was die beiden da machen//, dachte sie Kagome und sah zu den beiden. Doch erst passierte gar nichts. Sesshomaru hatte seine alt typische kalte Maske auf. Ayame ging auf den Dämon zu und blieb dicht vor ihm stehen. Sesshomaru sah auf sie herab. Keiner von den beiden sprach ein Wort. Ayame streckte ihre Hand nach seinem Gesicht aus, doch Sesshomaru ging zurück und holte aus. Er zerriss nicht nur Ayames Rüstung sondern auch ihre Kleidung. Sodas sie nun ganz nackt dort stand. Kagome sah das alles nur mit komischer Mine an. //Was soll den das werden?//, fragte sich Kagome und sah dem Specktakel weiter zu. Ayame sah den Dämon fordernd an. Sesshomaru ging auf das Wolfsmädchen zu und fasste an ihr Kinn. Keine Sekunde später klebten ihre Lippen auf einander. Kagomes Augen weiteten sich //Es ist schon wieder passiert//, sprengte ihr der Kopf. Doch sie sah das alles noch weiter mit an. Mit der Unfassbarkeit in ihren Augen. Ayame umschlang Sesshomarus Hals mit dem einem Arm und mit der anderen zog sie ihm sein Kimono aus. Kurz darauf küsste sie ihm am ganzen Oberkörper. Kagome ballte sie Faust, ihr war schon wieder zu heulen zu mute. Doch sie drehte sich um und kehrte der ganzen Sache ruhig den Rücken. Bis sie nicht mehr in Reichweite von den beiden waren. //Wie konnte er mir das antun. Sich erst gestern Abend mit mir vergnügen und dann mit Ayame, diesem widerlichen Miststück//, fragte sich. Sie lief schnell weiter zum Lagerplatz, wo Haku saß. "Was ist denn passiert?", fragte er Kagome und ging auf sie zu. "Fass mich nicht an. Wenn Sesshomaru fragt, wo ich bin. Sage ihm nichts!", sagte sie unter verheulten Augen und ging zum Drachen. Sie packte ihren Rucksack und ihren Bogen. Diese flogen dann mit wucht über ihren Rücken. Kagome stieg schnell auf den Drachen. "Bitte Ahn-Uhn, bring mich schnell hier weg!", flehte sie den Drachen an. Dieser schnaufte und erhob sich mit großen Sprüngen in die Luft. Sie flogen schon eine ganze Weile. "Bitte bring mich zum Schloss!", sagte sie und schluchzte. //Wie konnte dieser Dämon mir so was antun. Wie konnte er nur. Er hat mich verraten. Sesshomaru du widerlicher Dämon//, ging ihr durch den Kopf. Sie hatte sich um einen Kopf des Drachen geschlungen und weinte. Dieser beeilte sich schon so gut wie er konnte. "Wie konnte er nur?", fragte sich die kleine Miko. Ihr ganzes Herz tat weh. Sie fühlte sich leer. Man hatte ihr schon wieder das Herz gebrochen. Man hatte ihre Liebe wieder missbraucht. Wo sollte sie jetzt hin. Zu Inuyasha oder Sango bestimmt nicht. //Ich kann mir schon vorstellen, was Inuyasha sagen würde. "Ich habe es dir doch gesagt das er dich nicht wirklich lieb!" Toll, er hatte recht?//, weinte Kagome. Ahn- Uhn ging runter und lies sich an einem Bach nieder um zu trinken. Kagome wartete solange. Doch da hörte sie wie sich was im Gebüsch bewegte. Sesshomaru trat aus dem Gebüsch. Kagome weitete die Augen. //Das der sich überhaupt noch traut mir unter die Augen zu kommen//, dachte sie sich hasserfüllt und schnappte sich den Bogen und die Pfeile und schoss auf Sesshomaru. "Aber Kagome, was ist denn los? Warum bist du weggeflogen?", fragte Sesshomaru und wich den Pfeilen aus. "Das fragst du mich noch? Verschwinde und lass mich in Ruhe. Du hättest nicht extra unterbrechen müssen nur um mir hinterher zu rennen!", meinte sie sauer und richtete einen Pfeil auf ihn. "Was ist denn in dich gefahren?", fragte Sesshomaru nur und ging langsam auf Kagome zu. "Lass mich. Wage es nicht mich anzufassen, wenn ich es nicht will! Du widerlicher Dämon. Ich hätte mich nie mit dir einlassen dürfen. Du bist nicht besser als deinen dämlichen Halbdämonen Bruder. Verschwinde!", schrie sie ihn an und trieb den Drachen wieder an und lies Sesshomaru zurück. "Schnell, Ahn-Uhn!", flehte sie den Drachen an. Der Drachen lief so schnell er konnte und war auch schon im Morgengrauen am Schloss angekommen. Dort stieg Kagome ab. Alle waren noch am schlafen und keiner war wach. Die Schlosswachen waren auch eingenickt. //Kein wunder das dieses verdammte Schloss angegriffen wurde//, dachte sie sich und lief ruhig in den Stall. Sesshomarus Hengst erkannte sie natürlich sofort. "Ja du erkennst mich, mein Schöner!", sagte sie traurig zu dem Hengst und begann wieder zu weinen an. Sie legte die Trense an und setzte auf. Ohne Sattel würde der Hengst eh besser laufen können als mit. "Wir verschwinden jetzt, irgendwohin wo es uns gut geht!", sprach sie leise. Sie trieb den Hengst an und preschte mit Hufschlag aus dem Schlosstor. Die Wachen die dadurch wach wurden, liefen Kagome hinterher. Sie wussten ja nicht wer es war. Kagome schoss ein paar Energiebälle auf sie und hängte sie ab. Sie wollte nie wieder was von Sesshomaru wissen. Er hatte sie noch mehr verletzt wie Inuyasha. Bei Inuyasha wusste sie ja immer, das da auch noch Kikyo war. Aber bei Sesshomaru, empfand sie nur wenig schmerz. Ehr der Hass trieb sie an. Und damit trieb sie auch den Hengst an. Sie wollte nur weg von diesem Ort. Die Tränen, die sie in den Augen hatte, wurden von dem Wind weg geweht. Sie ritt in Richtung Süd-Osten. Sie wusste nicht wie lange sie schon unterwegs wurde. Doch sie merkte das die Geschwindigkeit abnahm. Bis sie hinterher ganz zum stehen kamen. "Wir machen eine Pause, dann kannst du dich ausruhen!", meinte sie zu dem Hengst. //Jetzt spreche ich auch schon mit einem Tier, das mich eh nicht verstehen kann//, sagte sie betrübt. Sie spürte mehr und mehr, dass sie zu viel Hass in sich hatte. "Dieser Dämon wird dafür bezahlen. Und Ayame auch. Sie werden alle dafür bezahlen. Irgendwann reicht es mir auch. Ich werde es denen zeigen. Mit mir kann man das nicht ewig machen! Es bringt nichts darüber nachzudenken was ich vielleicht falsch gemacht haben könnte!", sprach sie vor sich hin und langsam verschwand auch ihre Energie bringende Aura ganz. Sie gleicht ehr einem Dämon. "Er wird es noch bereuen!", grummelte sie und fing wieder an zu weinen. "WARUM?", schrie sie in die Wildnis. Dieses eine gequälte Wort hallte durch die Wälder. Danach fing sie wieder verbittert zu weinen an und die Aura, die einem Dämon gleich, verschwand wieder. Sie warf sich um den Hals des Hengstes und weinte bitterlich. "Warum hat er mir so wehgetan Das passt doch alles nicht zusammen!", fragte sie sich laut. Es war mittlerweile Nachmittag und die Sonne knallte voll auf die Erde. Kagome hatte mittlerweile wieder aufgehört mit dem weinen und hatte sich an einen Baum gelegt und döste. Sie hörte jedes kleine Geräusch in der Gegend. Dann stand sie auf und ging wieder zu ihrem Hengst. "Na, dich vermisst er wohl genauso wenig wie mich, vermute ich. Na wollten wir weiter? Uns ein neues zu Hause suchen?", fragte Kagome monotoner Stimme. Der Hengst schnaufte nur. Kagome stieg auf und galoppierte weiter. Sie kam an verschiedenen Dörfern vorbei. Am Abend traf sie in einem Dorf ein, was sie sehr sonderbar fand. Alle Leute starrte sie an. Voller Hoffnung und Demut. Sie ritt langsam durch das Dorf. Der Dorfälteste fing sie dann ab. "Ihr seht aus wie eine starke Miko, ich erbitte euch abzusteigen und unsere Gastfreundschaft zu genießen!", sagte der Mann höflichst. Kagome sah ihn komisch an. "Warum sollte ich das tun?", fragte sie mit kalter Stimme. Der Dorfälteste ging in die Knie und mit ihm auch alle anderen die bei ihm waren. "Es beschämt uns, dass wir so dreist und geistlos so etwas euch fragen müssen. Aber unser Dorf geht den Ende zu. Jeden Monat, wenn der Mond verschwindet, kommt hier ein riesiger Dämon hin und verwüstet alles. Frisst einen Teil unseres Dorfes auf und fordert all unser essen, was wir nicht aufbringen können. Wir verhungern und keiner unserer verbündeten will uns helfen. Sie fürchten sich zu sehr. Wir erbitten euch. Helft unserem Dorf! Wir werden euch alles geben was wir haben. Doch gebt uns unsere Hoffnung wieder, zu leben!", beteten die Leute zu Kagome auf. Kagome sah auf sie herab. //Vielleicht ist es ja auch mal ganz gut, sich an einem Dämon auszulassen. Übung macht den Meister um gegen Sesshomaru anzutreten//, dachte sich Kagome und stieg ab. "Ihr werdet euch um mein Pferd kümmern. Sein Fell wird auf hoch Glanz gebracht und Wasser und etwas Futter braucht es. Ich werde euch den Dämon vom Leibe schaffen!", sagte sie und drückte jemanden die Zügel ihres Pferdes in die Hand. Der Mann fing vor Freude an zu weinen und umarmte Kagomes Beine. "Ich danke euch, starke Miko!", dankte der Mann ihr. Kagome nickte. "Wann wird er hier auftauchen?", fragte sie den Mann. "Es kann nicht mehr lange dauern!", sagte einer der Frauen. Sie sah die Frau an. Hinter ihr stand ein kleines Mädchen, es zitterte am ganzen Leibe. Kagome ging auf das Mädchen zu und beugte sich zu den Mädchen. "Wie heißt du?", fragte Kagome und sah das Mädchen an. "Yumi!", antwortete sie nur und sah Kagome an. //Sie ähnelt Rin//, dachte sie nur und stand wieder auf. //Ich vermisse die kleine Rin, es ist alles nur Sesshomarus Schuld. Er hat mir mein ganzes Leben ruiniert//, dachte sie hasserfüllt. "Du brauchst keine Angst zu haben. Geh mit deiner Mutter ins Haus. Und das sollten hier alle tun!", befahl Kagome. Es rumpelte kurz danach nur schrecklich und man hörte von den Dorfbewohnern nur noch schreie. "ES KOMMT", hallte durch das Dorf. Kagome blieb auf dem Platz, hinter dem ganzen Futter, was die Dorfbewohner für den Dämon geerntet hatten, stehen. Der Dämon war riesig. Er hatte leuchtend große Augen und sah aus wie der Teufel. Er sah das Futter und schleuderte es mit einer Handbewegung weg. "Das ist zu wenig. Ich werde euch fressen ihr Winzlinge!", schrie er wütend. Dann sah er Kagome, die dort ganz ruhig stand. "Was? Du bist wohl einer von der unverschämten Sorte du kleiner Mensch!", knurrte der Dämon und griff an. Kagome zückte schnell zwei Pfeile und schoss sie den Dämon in die Augen. Dieser schrie auf und konnte nichts mehr sehen. Er schlug wie wild auf dem Boden rum. Kagome wich geschickt aus. "Du widerliches Menschenweib. Ich mach dich alle!", schrie der Dämon. Er schlug immer wieder wie ein Besessener auf den Boden. Das nutzte Kagome für sich und lief dem Dämon auf den Arm hoch zu seiner Schulter. Dies merkte der Dämon aber nicht. Die Pfeile die in seinen Augen steckten, brannten wie Feuer. Kagome trat ganz nah an sein Ohr. Sie flüsterte ihm was ins Ohr: "Ich hasse Dämonen, die Menschen etwas zu leide tun!" Und das war auch das letzte was dieser Dämon hörte, denn schon hatte Kagome ihn ein paar Energiebälle durch die Schläfe geschossen. Diese blieben in dem Kopf stecken und explodierten. Der Dämon war erledigt. Er schrumpfte und wurde zu einem kleinen harmlosen Tier. Seine Kraft floss in Kagomes Körper. Keine Sekunde später ertönte Jubel und Klatschen über den Platz. Alle feierten Kagome. Diese sah sich nur fragend um. "Danke, danke starke Miko, dank euch hat unser Leben wieder einen Sinn!", bedankte sich der Dorfälteste. Kagome nickte nun. "Kommt und speist mit uns. Euer Pferd wird aufs Beste versorgt und geputzt!", bat der Mann an. Kagome ging mit dem Mann mit und wurde in ein großes Haus geführt. Wo alle Leute des Dorfes Platz nahmen. Alle bekamen ihr essen. "Woher kommt ihr? Miko? Wenn ihr erlaubt, das ich dies frage?", fragte der Mann höflich. "Ich komme weit aus dem Westen!", gab sie nur von sich. "Oh aus dem Westen. Da hört man ja nur noch Gutes. Der grausame Herrscher hat wohl ein Menschenmädchen geheiratet. Das muss eine bemerkenswerte Frau sein, die diesen großen Dämon niederstreckte. Kennt ihr sie? Miko?", erzählte der Mann groß. Kagome legte unauffällig ihre andere Hand über ihren Ehering und zog ihn aus. "Ich kenne sie nicht", sagte sie nur. "Und wo habt ihr vor, hinzureisen?", fragte der Mann. "Ich werde weiter in Süd-Ost Richtung reiten!", sagte Kagome und trank etwas von der Sojamilch. "Aber da ist nur das Meer, da gibt es nicht mehr viel!", gab der Mann zurück. Kagome gab nichts mehr zurück. Sie bekam für die Nacht ein eigenes Haus, wo sie schlafen konnte. Doch sie blieb die ganze Nacht wach und dachte über Sesshomaru nach. Sie empfand nur noch Hass für ihren früher ‘geliebten Ehemann’. Sie musste auch noch zusehen, wie sie sich begrapschten und sich gegenseitig aufgeilten. Wie widerlich Sesshomaru doch war, erst sich mit Ihr vergnügen und danach mit Ayame. "Der wird sich noch wundern!", flüsterte sie und lehnte sich an die Wand. //Doch wo soll ich jetzt hin, nach hause. Nein, da muss ich ja nur unendliche Erklärungen abgeben//, dachte sie nur nach. Es hielt sie nicht in dem Dorf, also lies sie einen Zettel in dem Zimmer liegen, wo alles draufstand was für Wichtigkeit der Dorfbewohner war. Leise, fast so leise wie ein Geist, schlich sie sich in den Stall und holte ihr Pferd. Es war wirklich porenrein sauber. Sie stieg auf und ritt gemütlich aus dem Dorf raus und war gespannt was sie als nächstes erwartete. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)