Sesshomaru und seine Liebe zu Kagome von abgemeldet (Neue Kapitel sind on!) ================================================================================ Kapitel 33: Der Tag vor der Hochzeit ------------------------------------ Kapitel 33 Kagome wachten sehr früh auf. Die Sonne schien gerade auf zu gehen, als Kagome plötzlich den Drang verspürte zu trainieren. Dies hatte sie schon lange nicht mehr gemacht. Schnell zog sie sich an und schnappte sich ihren Bogen. Leise ging sie zur Tür und öffnete sie. Noch einmal sah Kagome zu Sesshomaru, der noch friedlich schlief und machte die Türe zu. Die Diener waren selbst jetzt schon am Arbeiten, Sesshomaru musste ihn wohl ziemlich eingeheizt haben. Sie hatte sich ihre Mikobekleidung angezogen und war nun auf dem Flur. Ihr kamen sehr viele Diener entgegen und wünschten ihr einen schönen Morgen. Als sie aus dem Schloss trat, standen die Wachen schon da. Darunter auch der seltsame Blauäugige. Aber Kagome beachtete ihn nicht, sondern ging einfach weiter, bis sie am Waldrand war. Dort schoss sie ein paar Pfeile. Zu ihrer Bewunderung hat sie nichts verlernt. Sie konnte immer noch blind schießen und auch ins richtige Ziel treffen. Glücklich setzte sie sich auf einen Baumstumpf und sah zu wie die Sonne aufging. Es war wirklich schön, wie sie fand. Doch plötzlich spürte sie was. //Ich werde beobachtet//, dachte sie. Schnell richtete sie sich auf und schoss ein Pfeil in den Wald. Dieser verschwand. "Komm raus und zeig dich!", rief sie in den Wald. Und es find an zu rascheln, bis sie eine Gestalt sah. Es war ein Mann mit meeresblauen Augen. //Das kann doch nicht sein//, dachte sie. "SIE!" Es war die Wache, der blauäugige Dämon, der ihr schon öfters aufgefallen war. Was hatte er wohl hier zu suchen. "Warum beobachten sie mich?", fragte sie. Dieser trat weiter kühl und lässig aus dem Gebüsch raus, so wie es Sesshomaru immer tat. Oder ehr damals getan hat. Er kam ihr immer näher, so das sie zurück wich. "Was nun?", fragte Kagome nun drängender. Er blieb kurz vor ihr stehen und meinte kühl: "Für eine zukünftige Fürstin gehört es sich aber nicht alleine am gefährlichen Waldrand rumzutollen." "Ich kann mich ganz gut auch ohne Hilfe beschützen", meinte Kagome nun versichernd. "Ja das habe ich ja gesehen!" Seine Stimme trotzte nur so vor Sarkasmus. "Ich habe ja auch nicht richtig geschossen!", sagte Kagome nun und drehte sich um, um zu gehen. "Dann schießen sie doch mal richtig! Ich bin gekommen, damit ihr nicht alleine Trainieren braucht", forderte der blauäugige Dämon sie heraus. "Wer sagt denn, dass ich nicht alleine Trainieren will!" "Ich", meinte er. "Seit wann haben sie denn was zu sagen!", fragte Kagome grinsend. Der Dämon zog die Augenbraue hoch und gab ihr mehrere Andeutungen anzugreifen. Kagome war es regelrecht egal, ob sie jetzt nun alleine trainiert oder nicht. Sie spannte einen Pfeil und der Dämon lief los, in der Übergeschwindigkeit, die solche Dämonen nun mal drauf haben. Doch Kagome hatte ein gutes Auge und zielte vor und traf seine Rüstung. Dieser blieb stehen und sah sich seine Rüstung an. "Sage ich doch, ich kann besser schießen. Aber jetzt höre ich auf, sonst verletze ich sie noch." Der Dämon fand es zwar erstaunlich, dennoch würde er schon noch die Pfeile abfangen können, die ihm gefährlich werden könnten. Er ging zu ihr hin und verneigte sich. "Mein Name ist Haku!", gab er von sich und richtete sich wieder auf. "Meiner ist Kagome! Ihr dürft mich duzen", meinte sie. Ein Zeichen, dass er sie auch duzen durfte, wenn Sesshomaru nicht dabei wäre. Kagome war davon überzeugt, dass er nicht so dumm sein kann, dass er sie vor Sesshomaru duzt. Die beiden machten sich auch den Weg zum Schloss zurück. "Und wie kommst du dazu in Sesshomaru-samas Dienste zu treten?", fragte Kagome ihn. Der Dämon sah in die Ferne: "Das ist eine sehr lange Geschichte, auf jeden Fall bin ich froh das ich hier aufgenommen wurde." Kagome nickte, sie fand es schon sehr komisch, dass er auf jede ihrer Fragen eine unpassende Antwort gab. Sie gab es schließlich auf zu fragen und ging weiter. Im Schloss angekommen blieb Haku stehen und sah zu Kagome. "Hier trennen uns unsere Wege, My Lady. Ich wünsche ihnen alles Gute zu ihrer Hochzeit." Dann drehte er sich um und verschwand. Kagome ging wieder in ihr Zimmer. Sesshomaru war schon wach, lag aber noch immer mit geschlossenen Augen im Bett. Leise ging sie rein und zog sich einen anderen Kimono an. Sie erschrak als sie plötzlich in die offenen Augen von Sesshomaru blickte. "Du bist ja schon wach, du hast mich voll erschrocken!", meinte sie und grinste. "Wo warst du?", fragte er sie neugierig und setzte sich hin. "Ich war ein bisschen trainieren. Es hat mir in den Fingern gejuckt!" Sesshomaru nickte nur und ging zu ihr. "Ich habe heute was mit dir vor!", gab er geheimnisvoll preis. "Aha." Er küsste sie erst einmal, dann zog er sich an und ging mit ihr den langen Gang entlang. Er hatte vor es ihr zu zeigen, das was er schon vor einigen Tagen besorgt hatte. Sie gingen bis zur letzten Tür in den langen Flur. Es ist der Raum, wo Sesshomarus Eltern ihre Gemächer hatten. Dort lies er keinen rein. Kagome war die Erste, die sie sehen durfte. Er holte den Schlüssel raus, als sie davor standen und schloss auf. Die beiden traten ein und da stand es. Aber darauf achtete Kagome zuerst gar nicht, da es ziemlich weit in der Ecke stand. Sie sah auf das Gemälde, welches über dem riesigen, eingestaubten Bett hing. Dort waren sein Vater und seine Mutter drauf abgebildet. Das Bild war fast real, egal wo sie im Zimmer hinging, es schien immer, als ob das Bild sie anschaute. "Sind das deine Eltern?" Sesshomaru nickte nur. "Deine Mutter ist wunderschön!", flüsterte sie zu sich selber. Doch er hatte es gehört und lächelte glücklich. "Kagome, mach bitte die Augen zu!" Sie nickte und tat dies. Er führte sie hinter das Bett in Richtung einer Ecke. "Jetzt kannst du schauen" Kagome schlug die Augen auf und war überwältigt, da stand es, ihr Hochzeitskleid. Auf einen Ständer, wo man es ganz und gar betrachten konnte. "Oh Sesshomaru, es ist wunderbar!", Kagome fiel ihm glücklich um den Hals. "Oh, das sieht ja so toll aus." "An dir wird es noch wunderbarer aussehen! versicherte er ihr. "Soll ich es jetzt anprobieren?" "Nein, ich bin mir sehr sicher, dass es passt!" Nach einer Weile verließen sie das Zimmer um die große Halle zu besichtigen, diese wurde nämlich schon von den Dienern fertig gemacht. Auch die Einladungen für die Fürsten und ihre Frauen der nördlichen, östlichen und südlichen Ländereien waren verschickt, diese würden heute noch alle eintreffen. Als sie die Halle betraten standen jeweils rechts und links, Bänke, wo die Gäste sich drauf setzten konnten. Und vorne war ein großer Ring, wo die beiden stehen sollten, wenn sie sich das "Jawort" geben werden. Dies alles und die ganze Halle waren mit lilanen und weißem Flieder dekoriert. "Oh Sesshomaru, das ist so wunderbar. Woher wusstest du dass dies meine Lieblingsblumen sind?", fragte sie begeistert. "Von deinem Bruder!" //Sota. Mein lieber, nerviger Bruder Sota. Ach so schade, dass du, Mama und Opa das hier nicht mit erlebt.// Sie sah wieder etwas betrübter aus. "Keine Sorge Kagome. Wir feiern doch bei dir nach! Ich habe auch vor dich malen zu lassen. Ein Riesen Portrait für die große Halle. Und eines mit uns beiden für deine Eltern." "Ja? Das ist ja toll", sagte sie wieder begeistert. Doch da kam ein Diener: "Edler Herr Sesshomaru-sama, vor dem Tore steht ein Schmied, der sagt er, hätte die Ringe fertig." "Lass ihn eintreten und bring ihn hierher!", befahl er. Und keine Minute später wurde Totosai in die große Halle geführt. "Totosai?", fragte Kagome ungläubig. Sie freute sich natürlich darüber, dass er gekommen war. "Hier Sesshomaru-sama, hier sind die Ringe", er gab sie Sesshomaru in die Hand. Kagome sah komisch auf die Ringe. Die waren so groß wie Nasenringe von Ochsen. "Keine Sorge Kindchen, der Ring wird sich an deinen zarten Finger anpassen, wenn du ihn bei der Hochzeit aufgezogen bekommst. Aber sag mal, hast du dir das eigentlich gut überlegt? Mit dem Dickkopf, ich glaube nicht, dass er ein kleinerer Sturkopf ist als sein Bruder!", sprach Totosai laut vor Sesshomaru. "Natürlich habe ich mir das gut überlegt", meinte Kagome. Sesshomaru hatte das überhört, er wollte sich jetzt nicht mit solchem Kleinkram beschäftigen müssen. "Diener, geleitet den Schmied auf sein Zimmer", befahl Sesshomaru, "Und du entschuldigst mich auch bitte, Kagome. Ich habe noch was zu erledigen!" Sesshomaru gab ihr einen zärtlichen Kuss auf den Mund und ging dann durch eine Seitentüre aus der Halle. Kagome beschloss auf ihr Zimmer zu gehen, und tat dies auch. Dort angekommen stürmte Rin auch gleich ins Zimmer. "Kagome, ich habe gehört das du und Sesshomaru-sama heiraten wollt. Jaken hat gesagt, ich soll das Blumenmädchen sein. Und er hat mir ein wunderschönes Kleid machen lassen. Kannst du dir das vorstellen?", berichtete Rin total aufgeregt vor Freude. "Ja kann ich, kleine Rin!", freute sie sich mit. "Jetzt bin ich doch echt wichtig für eure Hochzeit nicht war, Kagome?", fragte sie und stellte sich hin, wie ein Held. "Ja, das bist du, wenn wir dich nicht hätten, müssten wir Jaken als Blumenmädchen engagieren!", lachte Kagome sie an. "Ihhh, der und in einem Kleid. Machen wir das lieber nicht!", meinte sie auch lachend und ging dann aus dem Zimmer. Doch da kam schon der Nächte herein. Es war Bethy, die ihr was von Sesshomaru zum essen brachte. "Oh hallo, Bethy." "Hallo Kagome. Ich habe hier was zu Essen von deinem Zukünftigen." "Dankeschön und wie geht es dir?" "Es geht mir bestens aber sag mal. Bist du denn nicht aufgeregt, du heiratest den Fürsten der westlichen Länder." "Ja, ich weiß, ich war total glücklich, aber auch ein bisschen überrumpelt als er mich gefragt hat, aber ich habe sofort ja gesagt!", gab sie offen und glücklich zu. Und so redeten sie noch über andere Sachen bis die Gäste eintrafen. Sesshomaru holte sie von ihrem Zimmer ab. Bethy hatte sie ein bisschen zu Recht gemacht, aber selbst das sah hinreißend aus. Es war mittlerweile Mittag geworden und Sesshomaru und Kagome gingen an das Schlosstor. Sie mussten zwar ein bisschen warten. Sogar Haku stand dort als Torwache und sah einmal kurz zu Kagome. Dies bemerkte Sesshomaru natürlich, aber ignorierte es. "Wen hast du alles Eingeladen?", wollte Kagome wissen. "Die Fürsten der anderen Ländereien und ihre Frauen. Bekannte von meinem Vater und noch ein paar andere. Und du hast sicherlich Inuyasha und deine anderen Freunde eingeladen." "Ähm ja!" "Nein, keine Sorge. Ich wusste schon vorher, dass sie kommen werden", lächelte Sesshomaru sie an. Und da kamen auch schon die ersten. Es waren Fürst Koruta mit seiner Frau Satori. Die beiden stiegen von ihrem großen Drachen ab und kamen auf die beiden zu. "Hallo mein Freund, sei gegrüßt. Und auch ihr Kagome-san!", meinte Koruta und schüttelte erst die Hand von Sesshomaru und gab der Lady einen Handkuss, wie er es schon damals auf dem Ball getan hatte. Dann kam Satori dran, verneigte sich vor Sesshomaru und umarmte Kagome. "Oh Kagome, ich freu mich so für dich, wir sehen uns doch heute bestimmt noch?" "Aber klar!", versicherte Kagome. Jetzt übernahm Sesshomaru das Wort: "Ihr werdet ein großes Zimmer bekommen. Diener, bringt sie zu ihrem Zimmer!", befahl Sesshomaru. Die beiden gingen ins Schloss und richteten sich erst einmal ein. Kurze Zeit später kamen der Fürst Hikoru und eine Frau die Kagome noch nicht kannte. "Hallo mein Freund, hallo My Lady!", grinste er und gab Kagome einen Handkuss. // Na toll der ist ja auch schon wieder da//, dachte sie sich im Stillen und Sesshomaru dachte auch so was Ähnliches. "Hallo Hikoru, ich freu mich das du kommen konntest." Seine Frau verbeugte sich und Sesshomaru wies einen Diener an, sie zu ihren Zimmern zu begleiten. Danach kamen der Fürst Yukitaro und seine Frau Nakota. "Hallo Kagome, ich freue mich dich wieder zu sehen!", meine Nakota als Erstes und umarmte Kagome. Währendessen sprach Yukitaro mit Sesshomaru ein paar Worte, bevor er ihnen auch ein Zimmer zuwies. Danach kamen noch andere Dämonen, die Kagome alle noch nicht kannten. Und dann traten Inuyasha, Kikyo, Sango, Miroku, Shippo und Kaede ein. Kagome war glücklich sie wieder zu sehen und ging auf sie zu. "Ich bin froh, dass ihr gekommen seit", meinte sie als sie angekommen war. Sie umarmte erst mal alle. Auch Inuyasha, dieser war auch froh sie wieder zu sehen. Dann kam Shippo und umarmte sie heftig. "Kagome ich habe dich ja so vermisst." "Ich dich auch Shippo, ich habe euch alle vermisst." Dann gingen sie zusammen zu Sesshomaru, der am Tor wartete, wo er vorher auch stand. "Hallo Sesshomaru, ich freue mich für euch und vielen Dank für die Einladung!", bedankte sich Miroku. "Kagome hat euch Eingeladen, ihr müsst ihr danken. Aber ich freue mich auch euch wieder zu sehen!", meinte Sesshomaru, auch wenn sein Gesicht auf Kälte eingestellt war und seine Stimme auch nicht wirklich nach Freude klang. Aber Kagome wusste, dass er sich für sie freute. "Es werden jetzt wohl keine Gäste mehr kommen, also könnt ihr ja schon mal rein gehen", meinte Sesshomaru. Kagome ging mit ihren Freunden in die große Halle. Doch Inuyasha und Sesshomaru blieben draußen stehen. "Ich bin ja erstaunt, dass du mich auch eingeladen hast", meinte Inuyasha nur. "Kagome hat dich eingeladen. Aber deswegen bist du trotzdem Willkommen. Ich denke, ich habe dir verziehen!", mehr gab er von seinem denken nicht preis und ging zusammen mit Inuyasha auch in die große Halle. Dieser wusste zwar nicht was Sesshomaru ihm verziehen hat, aber er sprach ihn jetzt auch nicht drauf an denn es sollte ja eine schöne Hochzeit werden. Kagome ging wieder an Sesshomarus Seite und hackte sich in seinen Arm ein. Jaken hustete ein wenig um Aufmerksamkeit zu erlangen. "Liebe Gäste, heute Abend ist ein reichlich gedeckten Tisch zum Abendessen. Im Namen von meinem edlen Herrn Sesshomaru-sama wünsche ich euch einen schönen Aufenthalt hier im Schloss der westlichen Ländereien." Ein Gemurmel im Saale herrschte auf und dann verzogen sich alle in ihre Zimmer. Außer Inuyasha und seinen Freunden. "Wir werden euch eure Zimmer zeigen!", meinte Kagome und ging mit Sesshomaru den Flur entlang. Angekommen bekamen Miroku und Sango ein Zimmer und Inuyasha und Kikyo eines. Shippo bekam ein Zimmer für sich alleine. "Wir werden uns heute Abend sehen!", sprach Kagome zu ihren Freunden und lächelte als sie deren Zimmer verlies. Bis zum Abend hatten die Köche das ganze Essen schon auf ein großes Büffet rausgeputzt. Bei dem Abendessen sprach Sesshomaru an, dass er es schätzte, dass die Gäste so zahlreich erschienen waren und dann begannen alle mit dem essen. Alle redeten auch untereinander. Und Kagome freute es wirklich sehr das alle, Inuyasha und ihre menschlichen Freunde gut aufnahmen. Keiner fragte und keiner sagte, was dagegen. Vielleicht lag es auch einfach nur daran, dass sie höllischen Respekt vor Sesshomaru hatten. Kagome war es egal, auf jeden Fall unterhielt sie sich mit jedem einmal. Mit Satori und Nakota wollte sie sich hinterher mit Sango und Kikyo in den heißen Quellen treffen um noch ein bisschen Frauengespräche zu führen. Hikoru, wie immer machte alles an, was weiblicher Natur war. Und an Kagome war er, wie immer, auch sehr interessiert. Doch sie kehrte ihm den Rücken und ignorierte ihn völlig. Er würde ihr nicht, wie damals alles versauen. Als dann alle satt waren und die Diener schon damit beschäftigt waren, alles sauber zu machen, tranken die Männer noch einen zusammen. Kagome sagte Sesshomaru noch kurz Bescheid. Sesshomaru gab ihr vor versammelter Mannschaft noch einen herzzerreißenden Kuss. Nach diesem klatschten alle. Kagome wurde leicht rot, sie verbarg es schnell und ging dann mit der ganzen Frauenschar los. Miroku wollte schon hinterher gehen, aber davon hatte ihn Inuyasha schon abgehalten. In den Quellen erzählte Kagome, alles was passiert war in den letzten Monaten. Zumindest was sie sagen wollte. Dann erzählen Nakota und Satori, Sango und Kikyo was alles auf dem damaligen Ball passiert ist. Sango und Kikyo erzählten auch ein paar Geschichten. Alle schienen sich bestens zu verstehen. Doch bei Kikyos Geschichte meinte Satori: "Oh, das tut mir leid, was passiert ist, aber mein Mann Koruta, er kann dir deinen menschlichen Körper wiedergeben. Er hat dafür eine Kraft. Dann brauchst du nicht mehr Seelen von Toten zu sammeln. Du kannst ein ganz normales Leben leben!" "Meinst du wirklich dein Mann würde dies für mich tun? Das wäre mein aller größter Wunsch, wieder zu leben!", sagte Kikyo. Satori nickte, Kagome freute sich riesig für Kikyo. Dann kann sie endlich wieder richtig leben. Und ohne das Juwel der vier Seelen. Das hatte sie sich immer gewünscht, wie eine völlig normale Frau zu leben. Bald stiegen sie alle aus. Es wurde schon spät. Kagome brachte alle ihre Freundinnen zu ihren Zimmern und sagte ihnen gute Nacht. Doch Sango wurde von ihr mit in ihr Zimmer gebeten. "Hier, das ist der Ring für Sesshomaru, möchtest du meine Trauzeugin sein?", fragte Kagome Sango nun. Sie nickte aber sah auch schon komisch auf die Ringe. "Ja das sind Dämonenringe, die passen sich an den Finger an, wenn sie bei der Hochzeit angezogen werden." "Aha, schön!", meinte sie und verabschiedete sich dann auch von Kagome, damit sie sich ausruhen konnte. Nachdem sie sich ausgezogen und sich ins Bett gelegen hatte, las sie in einem Buch, was sie in dem großen Regal im Zimmer gefunden hatte. Doch plötzlich klopfte es an der Türe. Sie machte auf und vor der Türe stand Sesshomaru. "Sesshomaru?" Er kam auf sie zu und küsste sie einfach. Kagome schlang ihre Arme um ihn. Er löste sich langsam von dem Kuss. "Ich wollte dich noch ein letztes Mal sehen, bevor ich dich vor morgen nicht mehr sehe." Kagome musste lächelt und sie küsste ihn wieder. Sie wusste ja, dass er sie vor der Hochzeit nicht sehen durfte. Das sollte auch eingehalten werden. Langsam fuhr er mit seinem Mund an ihren Hals und liebkoste ihn sanft. Sie genoss es, hörbar. Nach einer kleinen Weile lösten sie sich wieder und Kagome verabschiedete sich von ihm. "Bis morgen mein Schatz, ich liebe dich!" "Ich dich auch und schlaf gut!", meinte Sesshomaru und schloss leise die Türe. Als er gegangen war, atmete sie glücklich auf. Langsam legte sie sich in ihr Bett und lass noch ein bisschen. Aber es wollte nicht so wirklich gehen. Sie machte sich andauernd noch Gedanken, wegen ihrer Eltern, wegen der Hochzeit und der Hochzeitsnacht. Hatte sie etwa Angst vor dem ersten Mal? //Unsinn// Das hatte sie im Unterricht, wenn sie mal in der Schule war, und auch sonst schon oft genug von Freunden gehört und auch gelesen. So dachte sie darüber. Mit erstaunen stellte sie fest, dass sie doch schon ein bisschen müde war, also legte sie das Buch bei Seite und legte sich schlafen. ~Bei Sesshomaru~ Er ging den Flur entlang in ein anderes Zimmer. Er freute sich schon darauf, Kagome endlich in dem wunderschönen Kleid zu sehen. Er zog sich aus und legte sich ins Bett, noch lange dachte er nach, über die Sachen die schon geschehen waren und über die Sachen, die noch geschehen werden, bis er dann endlich einschlief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)