Sesshomaru und seine Liebe zu Kagome von abgemeldet (Neue Kapitel sind on!) ================================================================================ Kapitel 18: Der Aufbruch ------------------------ Kapitel 18 Die Gruppe ging in Richtung Norden, wo Kagome die Juwelensplitter gespürt hat. Koga und Inuyasha gefiel es gar nicht, dass Kagome Hand in Hand mit Sesshomaru lief. Sango konnte es kaum erwarten Naraku zu besiegen, schließlich hing das Leben ihres Mannes und ihrer kleinen Tochter daran. Sango, Kagome und Kikyo hatten viel geübt und trainiert. Kagome machte sich über vieles Gedanken. //Ach ich hoffe wir schaffen es. Was wenn wir Naraku nicht besiegen können oder Sesshomaru was geschehen würde was dann. Was wenn Naraku besiegt wird, wie würde ich mich entscheiden würde ich hier bleiben bei meinem Sesshomaru oder würde ich wieder nach Hause wollen? Ich weiß es nicht. Ich muss mich jetzt auf den Kampf konzentrieren. Ich habe immer noch meine fünf Splitter des Juwels und Naraku fast alle. Wir müssen uns vorsehen// Sesshomaru bemerkte Kagome. Wie sie über alles nach dachte. Ein fester Druck an ihrer Hand riss sie aus ihren Gedanken. Sie sah erschrocken zu Sesshomaru. Er legte seinen Arm um ihre Schulter. "Es wird alles gut werden, ich verspreche es dir!", beruhigte Sesshomaru sie. Kagome nickte nur und ging weiter. //Er weiß, worüber ich nachdenke. Schön, ich werde einfach mein Bestes geben und wenn mein Bestes nicht ausreicht? Was ist wenn ich versage? Ach KAGOME, reiß dich zusammen deine Freunde sind alle bei dir. Du tust ja gerade so, als ob du Naraku allein gegenüber stehen würdest.// Kagome atmete auf und ging mit neuem Mut voran. Sie gingen noch etwa zwei Stunden ach Norden. Zwischen durch kamen sie an einer Lichtung mit Blumen vorbei und an einem Wald. Dieser Wald war ungewöhnlich klein aber man meinte dass er nie aufhören würde. Also stiegen alle in die Luft. Kagome und Sesshomaru auf Ahn-uhn, Miroku, Sango und Shippo auf Kiara und Koga, Kikyo und Inuyasha auf den Dachs. Aus der Luft sahen sie es, warum sie nicht weiter kamen. Dieser Wald war die Grenze zu Narakus Reich. Sie versuchten die Grenze aus der Luft zu überqueren, aber sie prallten an einer unsichtbaren Sperre ab. "Wir kommen nicht durch, wie sollen wir nur an Naraku rankommen?", fragte Sango verzweifelt. "Ich weiß vielleicht wie!", munterte Kikyo auf. Kikyo schoss einen Pfeil auf das Kraftfeld aber der Pfeil prallte ab und kam zu Kikyo zurück. Sie konnte gerade noch so ausweichen. "Es geht so nicht Kikyo, dein Pfeil ist nicht stark genug!", stellte Inuyasha fest. "Kagome weißt du noch, als Kanna dir deine Seele stehlen wollte? Da hast du doch auch einen Pfeil geschossen und er ist direkt in den Spiegel gegangen. Ob wohl alles andere abprallte. Weißt du noch?", meinte der kleine Shippo. "Ja, ich erinnere mich, Naraku lässt sich auch nichts neues mehr einfallen!", meinte Kagome. "Wow Shippo ich muss sagen das du dich etwas weiter gebildet hast!", grinste Inuyasha fies. "Tja im Gegensatz zu dir, du lernst nie dazu!", sprach Shippo die Wahrheit. Inuyasha knurrte ihn an, Shippo würde noch sein Fett weg bekommen. Kagome spannte einen Pfeil und schoss. Doch es geschah nicht das, was sie erhofft hatten. Der Pfeil prallte abermals ab. Denn noch hatte sie was verändert. Kagome konnte die Sperre sehen. Sie hatte einen lilanen Schimmer und der verlief rund um Narakus Landstück. Dennoch erkannte Kagome ein kleines Loch ein sehr kleines Loch, wo sie ihren Pfeil drauf geschossen hatte. Alle stöhnten genervt. Dennoch gab Kagome nicht auf, sie schoss noch drei Pfeile ab, damit das Loch immer größer werden konnte. "So jetzt können wir rein, folgt mir und bleibt dicht hinter mir. Sie nahm Sesshomaru die Zügel von Ahn-un aus den Händen und trieb den Drachen langsam durch das Loch. Die anderen folgten ihr. "Kagome, wie bist du darauf gekommen, dass wir genau dadurch kommen?", fragte Koga erstaunt. "Ganz einfach, dank meines ersten Pfeils, den ich schoss konnte ich das Kraftfeld sehen und seinen Schwachpunkt auswendig machen!", erklärte Kagome lächelnd. "Wunderbar, Köpfchen hat meine Zukünftige!", freute Koga sich. "Sie ist nicht deine Zukünftige!" herrschte Inuyasha den Wolf an. "Das hast du auch am aller wenigsten zu entscheiden, Inuyasha!", meinte Sesshomaru mit seiner kalten Stimme. Und schon fingen die beiden wieder an sich zu streiten. Sesshomarus Stimmung war dank dieser beiden Trottel in Keller. Diese beiden Idioten sollten die Finger von Kagome lassen dachte er sich. "Am besten wir machen erst einmal Pause, wir können morgen weitergehen!" schlug Miroku vor. "Ja es ist wird bald dunkel." Als die Gruppe landete, betrachteten sie ihre Umgebung. Alles war so dunkel und ungepflegt. Es wuchs vertrocknetes Gras auf dem Boden, die Bäume waren innen Hohl und die Luft war bedrückend kalt. Kalt sie wie Narakus Herz. ~Bei Naraku~ Naraku saß ins seinem Gemach und betrachtete sein Spiegelbild. //Muh hah aha haha hahaha meinen diese Würmer, ich wüsste nicht was sie geplant haben. Wirklich amüsant wie sie alle versuchen einen Plan auszuhecken um mich zur Strecke zu bringen. Sehr amüsant. Inuyasha und Kikyo sind also zusammen, mhh aber er liebt ja dieses Menschenweib aus der Neuzeit. Was sehe ich denn da Sesshomaru und dieses Weib haha und er meint er hasst Menschen wie jämmerlich. Dieser dämliche Wolf und der Mönch mit seinem Weib sind ja auch dabei. Ich denke ich werde mal einen Vorgeschmack schicken um sie zu begrüßen in meinem BESCHEIDENEN REICH muha hah ha haha.// Alle haben sich einen schlaf Platz zu Recht gemacht. Kagome und Shippo waren unterwegs um Feuerholz zu suchen. "Ich glaube es nicht, das einzige Gute in dieser Gegend ist das trockene Holz. Das brennt gut!", meinte Kagome ironisch. "Komm schon Kagome, ich finde es hier unheimlich!", zeterte Shippo andauernd. "Ach ich habe doch meinen Bogen mit, uns kann gar nichts passieren!", beruhigte sie ihn. Und eine Sekunde später standen vier Dutzend der verschiedensten Dämonen vor ihr. Kagome spannte ihren Bogen und sagte zu Shippo: "Shippo lauf zu den anderen und sag ihnen Bescheid....... LOS!!!!!!" Shippo wollte nicht gehen, aber tat es trotzdem. Kagome blieb cool und versuchte nicht in Panik zu geraten. Sie erkannte eine von Narakus Puppen. "Ah Naraku, kannst du nichts anderes als ständig nur deine dämlichen Puppen und schwache Dämonen loszuschicken?", fragte Kagome etwas belustigend. "A ah sei nicht so vorlaut, Menschenweib, du wirst noch früh genug sterben. STIRB!" Mit diesen Worten liefen alle Dämonen auf sie zu. Und Kagome zückte einen Pfeil nach den anderen und erledigte den größten Teil der anwesenden Dämonen. Einer der Dämonen kam nah genug an Kagome ran und schleuderte sie gegen den nächsten Baum. Er wollte gerade zupacken um dies zu wiederholen, dennoch kam er nicht weit. Denn Sesshomaru erledigte ihn rechzeitig. "Kagome sagt doch was, geht es dir gut?", fragte er schnell. "Ja danke mir geht es gut, hör zu, Naraku weiß das wir ihn töten wollen. Er war auch hier bei. Aber ich habe seine Puppe schon erledigt." Der Rest der Gruppe erledigte die anderen Dämonen in der Zeit. Kagome hatte sich an der Hüfte eine kleine Fleischwunde zugefügt. Was sie aber nicht so schlimm fand. Als sie wieder an ihrem Lagerplatz waren aßen sie erst einmal jeder eine Dose Nudeln die Kagome aus ihrer Zeit mitgebracht hat. Alle genossen es. "Mhh so was leckeres habe ich ja noch nie gegessen!!!", gab Koga zu. "Bei dir ist das ja auch kein Wunder!", meinte Inuyasha nur provozierend. "Was soll das heißen?", fragte Koga gleich aufbauend. "Das was ich gesagt habe!", kam nur von Inuyasha genauso laut zurück. Sango, Kikyo und Kagome standen auf.... "Halt mal, wo wollt ihr hin!", fragte Sesshomaru musternd. "Wir wollen nur zu einer Quelle gehen", sagte Kagome nur. "Ich finde wir sollten mit gehen, falls Naraku wieder angreift!", meinte Koga gleich. Die Mädchen wurden etwas rot. "Nein wir kommen super alleine klar!", meinte Sango nur. "Ich finde trotzdem, dass jemand in der Nähe bleiben sollte um aufzupassen! Vielleicht ich XD", kam von Miroku. "Ich finde es sollten alle anwesenden in der Nähe sein, wenn die jungen Damen gehen wollen!", protestierte Koga. "Ich finde es sollte keiner mitgehen!", kam von Kikyo nur. "Genau wir gehen ALLEIN! Ganz ALLEINE!", betonte Sango noch einmal klar und deutlich. Sie drehten sich um und gingen zu der Quelle die nur ein paar Meter entfernt war. Die männlichen Exemplare der Gruppe sahen sich an und fingen fett an zu grinsen. Sie heckten was aus! Sango, Kikyo und Kagome zogen sich aus und gingen in die Quelle. Alle unterhielten sich miteinander. "Schön warm oder? Endlich mal ausspannen!", seufzte Kikyo leise. "Oh Kagome, du hast eine Verletzung, das muss man behandeln!", sagte Sango geschockt. "Ach quatsch das ist nicht so schlimm, das heilt schnell wieder!", versuchte sie die anderen beiden zu beruhigen. "Aber es könnte sich entzünden, lass mich mal ran, ich werde es schnell heilen lassen!", sagte Kikyo. Kikyo drückte Kagome auf ihre Wunde und es erstrahlte ein grelles Licht. Und vom einen Moment bis zum Anderen waren Kagomes Schmerzen weg und die Wunde war verheilt. "Wow, Kikyo danke woher kannst du das?", bedankte sich Kagome. "Ich bin doch eine Miko und so eine leichte Verletzung kann ich in innerhalb einer halben Minute heilen!", grinste Kikyo. "Cool!", gab Kagome von sich. "Achja!", kamen Kagome und Kikyo auf das Gespräch. "Und Sango wie war denn die Hochzeitsnacht mit Miroku?", kam die Frage von Kagome und Kikyo. "Soll ich es in Details erzählen?", fragte Sango lachend dennoch ironisch. "Nein, nur so überfliegen!", winkte Kagome ab. "Es war super!!!", meinte Sango nur so. "Super???", harkten die beiden Mikos nach. "JA es war gut!", gab Sango zu. "So lass uns jetzt mal wieder zurück gehen!", sagte Kagome. Sie wollte gerade aufstehen und aus dem Wasser gehen! Dennoch hielt Kikyo sie an der Hand fest. "ICH HOFFE IHR HABT JEDES WORT UNSERES GESPRÄCHS MITBEKOMMEN!", meinte Kikyo laut. Sie schmiss einen Stein ins Gebüsch. Ein lautes "Aua" kam hervor. Kikyo hatte Koga am Kopf getroffen. "Was fällt dir ein du dummes Weib!", schrie Koga Kikyo an. "Nenn sie nicht dummes Weib du dämlicher Wolf!", schrie Inuyasha den Wolf an. Jetzt kam auch Inuyasha aus dem Gebüsch. "Inuyasha du sollst doch nicht...!", kam jetzt auch von Miroku. Jetzt waren alle da außer Sesshomaru. Die Mädchen wurden rot und keiften die Jungs an. "Was fällt euch ein ihr Spanner!", schrie Kagome und sah sie böse an. "Wir haben nicht gespannt!", meinte Miroku nur. "Nein natürlich nicht, ihr habt euch aus Spaß im Gebüsch versteckt und uns beobachtet!", sagte Sango nur. "Nein wir haben auf die Anziehsachen aufgepasst!", meinte Sesshomaru nun und tauchte auch auf. "Sesshomaru?", fragte Kagome unglaublich. "Na toll jetzt sind wir ja alle beisammen! Und geht gefälligst weg, damit wir uns anziehen können!", meinte Kikyo nur. Alle schüttelten mit dem Kopf. "Nein?!!?", fragte Sango unglaubwürdig. "Warum solltet ihr alleine das Vergnügen haben, in der Quelle zu baden. Wir kommen auch rein!", sprach Koga und fing an sich aus zu ziehen. Kagome, Sango und Kikyo schauten sich an, mit demselben Blick der sprach. "Na toll!" Die Mädels schauten weg und wurden rot da sich jetzt auch noch alle anderen auszogen. Als dann nun alle im Wasser waren, saßen die Mädchen etwas abseits. Sie fanden es etwas peinlich. Bis dann nun die anderen zu ihnen kamen war die angespannte Stimmung weg. Sesshomaru saß neben Kagome. Sie legte ihren Kopf auf seinen muskulösen Oberkörper und entspannte sich. Miroku begrapschte Sango ständig. Inuyasha, Koga und Kikyo entspannten sich im warmen Wasser der Quelle. Shippo wurde das zu langweilig und sprang von einem Ast ins Wasser und machte alle damit nass. Er bekam dann von Inuyasha gleich eine Kopfnuss. "Ach lass doch den Kleinen!", sprach Kagome mit geschlossenen Augen. "Ach ja, willst du nass gemacht werden, wenn du halb eingeschlafen bist???", fragte Inuyasha genervt. "Och du Armer nicht anfangen zu weinen!", lachte Kagome. "So du willst es so!", sagte Inuyasha nur. Er richtete sich auf. Das Wasser ging ihn bis zum Bachnabel. Er fing an sich zu drehen und plötzlich hatte Kagome und Sesshomaru eine Riesen Welle Wasser ins Gesicht bekommen. "Du Idiot lass das!", sagte Sesshomaru Mega genervt. Sesshomaru war sichtlich schlecht gelaunt. Kagome sah ihn an. Er schaute finster. Was hatte er bloß? "Ich werde jetzt raus gehen, kommst du mit?", fragte Kagome Sesshomaru. "Ja!", meinte er nur genervt zu ihr. Kagome fand die Blicke von Inuyasha und Koga zwar unangenehm, aber ihre Haare waren lang genug, um das meiste zu verdecken. Sesshomaru ging hinter ihr her. Kikyo mahnte Koga und Inuyasha mit einem finsteren Blick auf, sie nicht so anzusehen. Kagome zog sich an und ging zum Lagerplatz um dort auf Sesshomaru zu warten. Er kam auch, kurz nachdem Kagome ankam. Er setzte sich neben sie. "Hey, was hast du denn?", fragte Kagome besorgt. "Ach nichts", sagte er und drehte sich weg. "Aber du musst doch was haben. Sonst wärst du doch nicht so schlecht drauf. Nervt dich was?", bohrte Kagome weiter rum. "Nein, mich nervt nichts, ich weiß es selber nicht warum ich so schlecht gelaunt bin!", meinte Sesshomaru nur. "Ich weiß was dagegen hilft", grinste Kagome. Kagome setzte sich auf Sesshomarus Schoß, berührte seine Wangen und küsste ihn sanft. Er genoss es sichtlich. Er nahm Kagome bei der Hüfte und zog sie näher an sich heran. "Mhh, es hilft wirklich!", nuschelte er während des Kusses. Er küsste sie wieder. Er berührte mit seiner Zunge ihre Lippen damit sie sie öffnet und ihn einlass gewährt. Er kundschaftete alle Winkel ihres Mundes ab und Kagome tat es ihm gleich. Bis ihre Zungen gegen einander trafen. Kagome schlang ihre Arme um seinen Hals und Sesshomaru drückte sie fester an sich heran. Kagome konnte ein stöhnen nicht mehr vermeiden. Nach einer Weile kamen dann auch noch die Anderen dazu. Koga wäre fast ausgeflippt, als er die Beiden da so sah. Dennoch Kagome und Sesshomaru waren vollkommen beschäftigt und merkten nicht das die Anderen anwesend sind. Erst ein leises auf sich aufmerksam machendes Husten von Inuyasha brachte die beiden auseinander. Kagome sah in fragend an. Doch Inuyasha setzte sich einfach nur an den nächsten Baum. Kagome drehte sich um und saß jetzt zwischen Sesshomarus Beinen und lehnte sich an seinen Oberkörper. Sesshomaru schlang seine Arme um ihren Bauch und legte seinen Kopf auf ihre Schulter. Kagome begann ein Gespräch. "Und wie war es noch in der Quelle?", fragte Kagome nur so am Rande. "Ja es war gut wir haben noch eine Wasserschlacht gemacht!", informierte Sango sie. "Ja und Inuyasha hat mich immer untergeduckt!“, heulte Shippo. "Pech gehabt!", maulte Inuyasha. "Hey was ist dir denn über die Leber gelaufen!", fragte Kikyo mit hoch gehobener Augenbraue. "Keh!", kam es nur von Inuyasha. Er sprang auf einen Baum und sah in die Ferne. Bald waren alle eingeschlafen. Alle außer Kagome. Sie konnte einfach nicht einschlafen, es stand viel zu viel bevor. Also stand sie auf und ging, etwas abseits vom Lagerplatz, auf eine Wiese. Zum mindest sollte es eine Wiese darstellen. Sie war vertrocknet und aus der Erde ragten vertrocknetes Gras und Halme. Kagome träumte vor sich hin als plötzlich jemand vor ihr stand. Es war Kagura. "Na, ihr habt es ja endlich hier her geschafft", stellte Kagura fest. "Ja, haben wir!", antwortete Kagome "Dann kann es ja anfangen!", meinte Kagura nur noch. "Kagura? Warum hast du dich mit uns verbündet? Warum willst du mit uns gegen Naraku kämpfen?", fragte Kagome noch mal. "Wie gesagt ich will frei sein. Auch wenn ich mit Menschen Kontakt habe!", sagte sie nur. "Was macht er, dass du unbedingt von ihm weg willst?", fragte Kagome wieder. "Das geht dich zwar nichts an, aber ich lasse mich von so einem nicht benutzen!", meinte sie mit verärgerter Stimme. "Wenn das so ist warum tötest du ihn nicht alleine? Ich meine du bist doch stark?", sagte Kagome verwundert. "Er hat mein Herz. Wir sehen uns auf dem Schlachtfeld!", sagte sie. Mit diesen Worten verschwand sie. Kagome hatte verstanden, trauen tut sie Kagura immer noch nicht ganz, aber es könnte ja Pluspunkte geben. Was machte sie da eigentlich. Es ist mittlerweile vier Uhr morgens und Kagome hatte immer noch kein Auge zu getan. Da sie sowieso nicht mehr schlafen konnte, wollte sie trainieren. Sie stand auf und atmete sehr tief ein. Sie versuchte sich eine neue Fähigkeit bei zu bringen. Da sie noch ein paar Splitter des Juwels hatte, versuchte sie Energie aus ihnen zu ziehen. Sie schlug die Hände vor ihrem Bauch zusammen und lies einen Zwischenraum zwischen den Händen. Darauf konzentrierte sie sich. Und es begann sich eine weiße Kugel zu bilden. Reine Energie. Doch Kagome konnte sie nicht lange halten. Es war zu anstrengend, dennoch hatte sie Zeit. Zeit um diese Fähigkeit zu kontrollieren. Und wieder konzentrierte sie sich. Es begann wieder bei einer weißen kleinen Kugel. Sie wurde immer größer und größer bis sie ungefähr wie ein Felsklotz war. Kagome konnte nicht mehr und lies den Energieball verschwinden. Nun waren schon drei Stunden vergangen, Inuyasha war schon wach und beobachtete Kagome von einem Baum aus. Kagome hatte in den drei Stunden immer und immer wieder versucht den Energieball zu halten oder ihn in einer Hand zu produzieren. "Komm raus, Inuyasha, ich weiß das du mich beobachtest!", sagte Kagome zu dem versteckten Halbdämonen. Inuyasha sprang vom Baum und sah zu Kagome! "Du trainierst?", fragte er. "Sieht wohl so aus!", antwortete Kagome ihn auf die dumme Frage. Eine kleine Weile war es sehr ruhig geworden. "Ich will dich um was bitten", fing Kagome an. "Was!", fragte Inuyasha "Werde glücklich...!", meinte sie mit rauem Ton "...???", so Inuyasha "...mit Kikyo!", half sie ihm auf die Sprünge. "Was?" "Du hast mich schon verstanden. Ich liebe dich nicht, ich liebe Sesshomaru. Und jetzt komm nicht wieder an von wegen, dass er mich nicht lieben würde. Du weißt, das dass nicht stimmt", sagte sie gleich von vorn herein. "Aber Kagome!" "Nichts aber. Weißt du, wie weh das Kikyo tut. Sie liebt dich. Und ich will dich nicht als Freund verlieren. Also mach nicht das Letzte kaputt was uns noch verbindet!", knurrte sie ein wenig. "Kagome, heißt das du empfindest nichts für mich?", fragte Inuyasha traurig. "Doch..... Freundschaft!", antwortete sie mit sanfter Stimme. Inuyasha sah auf den Boden, es tat ihm weh was Kagome sagte. Jedoch wollte er auch nicht, dass sie gar nichts mehr mit ihm macht. Inuyasha wollte doch nur mit Kagome zusammen sein. Aber er hatte selber Schuld, er hatte sie damals in der Anwesenheit von Kikyo "wertlos" genannt. Und das sie nur Mittel zum Zweck war. Das wollte Inuyasha aber nicht war haben, dass es sein Fehler war. Er überlegte immer noch, er sah Kagome an, sie trainierte noch weiter und störte sich nicht an seiner Anwesenheit. Aber dann kam er zu einem Entschluss. "Dann lass uns gute Freunde bleiben, aber damit du es weißt, ich gebe nicht auf und ich werde dich beschützen im Kampf gegen Naraku!", schrie er sie an. "Du brauchst nicht auf mich auf zu passen ich kann das auch schön alleine! Und nun geh zu Kikyo!", meinte Kagome nur so. Inuyasha sah sie an. War sie jetzt sauer? Er drehte sich um und ging. Kagome trainierte noch ein wenig weiter bevor sie zu Sesshomaru zurückging. Denn bald würden sie wieder aufbrechen, um Naraku ein für alle mal zu beseitigen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)