Sesshomaru und seine Liebe zu Kagome von abgemeldet (Neue Kapitel sind on!) ================================================================================ Kapitel 5: Treffen mit Hojo --------------------------- Kapitel 5 Am nächsten Morgen stand Kagome früh auf, es war noch niemand aufgewacht. Sie ging leise an Sesshomaru vorbei um in der Nähe etwas zu finden wo sie sich Waschen kann. Die Vögel zwitscherten und die Sonne kitzelte Kagome in der Nase, als sie den Waldweg entlang stolzierte. Was sie nicht bemerkte war, dass Sesshomaru schon längst wach war und es mitbekommen hatte wie sie sich entfernte. Sie hatte sich mit frischen Sachen, Badetuch und Pfeil und Bogen vom Lager entfernt. Sesshomaru ging ihr unauffällig nach um zu sehen wo sie hin will. Kagome fand ganz in der Nähe einen schönen See. Sie stand am Ufer und zog sich langsam aus. Ihren Bogen legte sie auf den Boden. Das Sesshomaru gerade angekommen war und sah ihre Sachen auf dem Boden liegen, doch von Kagome aber keine Spur. //Hoffentlich ist das Wasser nicht so kalt//, hoffte sie. Kagome ging langsam ins Wasser und merkte schnell das es doch recht kalt war, aber sie ging trotzdem hinein. Sesshomaru sah sie mittlerweile und blieb eine Weile da stehen und schaute Kagome zu wie sie ihre Runden im Wasser drehte. Dann ging sie erfrischt raus und nahm das Badehandtuch, dieses wickelte sie sich um den Körper. Sie sah sie misstrauisch um. Nicht das noch irgendjemand spannt. Sesshomaru sah sie weiter an. Warum er das tat wusste er selber nicht. Er musste einfach zu diesem Menschenmädchen gucken. Kagome trocknete sich sorgfältig ihren Körper ab, zog sich frische Unterwäsche und Sachen an. Dann rubbelte sie sich die Haare trocken und legte alles sorgfältig zusammen. Dann ging sie in die Richtung von Sesshomaru. Dieser musste sich schnell hinter was verstecken damit Kagome ihn nicht sieht. Doch als Kagome an ihn vorbei ging drehte sie sich schnell in seine Richtung um. Doch da war nichts. //Das muss ich mir nur eingebildet haben. Doch ich war mir doch sicher das da jemand war//, dachte sie und sah noch mal auf die stelle. Niemand da, sie ging weiter zum Lager. Sesshomaru war schnell hinter dem nächsten Baum verschwunden. Kagome konnte ihn Spüren. War sie etwa eine Miko? Davon hatte er ja schon mal was gehört, sie soll ja die Reinkarnation von Kikyo sein. Doch das war knapp. Doch was Sesshomaru erst jetzt registrierte ist, er hatte Kagome gerade bespannt. Wie konnte er so was tun. //Was ist nur los mit mir. Was macht dieses Weib mit mir. Ich, ich muss andauernd bei ihr sein, und gucken wo sie ist. Warum??? Grrrr//, dachte er nach und konnte es sich nicht erklären. Und je mehr er es wissen wollte, desto ungeduldiger und genervt wurde er. Weil er es patu nicht wusste. Kagome war in der Zeit wieder am Lager. //Oh Sesshomaru ist gar nicht hier//, dachte sie sich so und ging zu ihrem Rucksack. Sie stellte fest dass sie gar keine sauberen Sachen mehr hatte. Ob Sesshomaru dafür Verständnis hatte? Kagome überlegte sich einen passenden Zeitpunkt wo sie ihn fragen würde. Rin und Jaken waren immer noch nicht wach. Sesshomaru kam nach einer Weile wieder, mit einer Laune die zu wünsche übrig war. Doch komischer Weise, als er Kagome sah, war sie wieder wie weg, als ob sie gar nicht da war. Kagome sah zu Sesshomaru, dieser setzte sich hin. Er hatte wie immer den kalten Blick drauf. Und schloss die Augen. Kagome überlegte ob sie ihn jetzt fragen sollte oder erst morgen. // Wann soll ich ihn fragen. Wer weiß wie er morgen drauf ist. Vielleicht wegen Jaken genervt. Also soll ich ihn lieber morgens fragen wenn Jaken ihn noch nicht so genervt hat. Oder eher abends. Ich weiß es nicht//, zerbrach sie sich den Kopf, den dementsprechenden Gesichtsausdruck hatte sie auch drauf. Sesshomaru merkte natürlich das sie was beschäftigte. "Was ist los? Was beschäftigt dich so, dass du so drein schaust?", fragte er mit seiner kalten Stimme und öffnete die Augen. Kagome sah im direkt ins Gesicht. //Er hat es gemerkt?// Etwas verwirrt sah sie ihn an. Sollte sie ihm antworten. Er schien auf eine Antwort zu warten. "Ähm, ich müsste in meine Zeit um mir frische Anziehsachen zu hohlen!", antwortete sie ihm. "So, so du musst? Oder willst?", fragte er und hob eine Augenbraue. "Ich muss leider in meine Zeit. Sonst fange ich an zu stinken und..!", sie machte eine Pause und sah Sesshomaru an. Er hatte weder einen Ausdruck im Gesicht der auf Verständnis hinwies noch auf Zustimmung. Aber in Moment war es ehr so das er nein sagen würde, nach Kagomes Interpretation. Sie fing wieder an wo sie aufgehört hatte. Diesmal nur viel lauter und überzeugender zu klingen. Doch es klang er nach Verzweiflung, weil Sesshomaru ihr nun gar keine Mimik entgegen brachte "Und naja weil ich keine Lust habe hier dreckig und stinkend rum zulaufen!" Sesshomaru verzog keine Mimik. //Na toll, ein Mensch der auf Sauberkeit achtet. Das ist ja mal was ganz neues//, dachte sich Sesshomaru belustigend. Doch es stimmte schon das sie sich jeden Morgen waschen ging. Er bekam es ja immer mit. "Und wie lange soll das dauern?", fragte er nun. Kagome sah ein Funken Hoffnung in der Sache, wenn er schon so was fragt, dann kann das ja nicht so schlecht sein. "Nicht lange, wirklich, ich werde nur kurz nach Hause gehen und mir neue Sachen holen!", beteuerte sie ihm hoch und heilig. Jetzt gab Sesshomaru eine Mimik von sich, er grinste sie an. "Und wenn mein Bruder in der Nähe des Brunnen ist?", fragte er grinsend. Kagome hatte daran gar nicht gedacht. Jetzt hatte er sie in der Mangel. Deswegen grinste er auch so. Kagome verschränkte die Arme vor der Brust. "Na toll, das hast du ja jetzt mit voller Absicht gefragt!", beschuldigte sie ihn. Natürlich hatte er das. Er sah sie an. "Und was willst du dagegen tun?", fragte er sie. Kagome sah ihn an. Was soll sie denn gegen ihn tun. Er saß da so selbstsicher wie eh und je. Sie stand auf und meinte dann so: "Gar nichts, du kannst ja mitkommen und auf mich aufpassen!" Jetzt hatte sie es ihm aber gegeben. Sesshomaru sah sie an. //Mmh ganz schön mutig von ihr sich so auf zu führen//, dachte er so. Aber es gefiel ihm. Aber das hieß noch lange nicht dass er sie begleiten würde. Das wäre ja noch schöner. "Ich werde hier warten!", sagte er zu ihr, nicht mehr und nicht weniger. Kagome grinste ihn an. Von wegen ‘habe ich es doch geschafft’ und ging dann los. Sie hatte nach einer Weile immer noch ihr grinsen. Sie wusste es zwar nicht aber sie war zufrieden. Sesshomaru sah sie nur an, mit ihrem Grinsen. Er sah ihr hinterher bis sie verschwand. // Was sollte das denn? Dieses Grinsen? Meinte sie etwa es war ihr verdienst das sie gehen durfte? Wenn ich nicht gewollt hätte, wäre sie nicht gegangen//, dachte er so nach. Nach einer kleinen Weile wachten auch Jaken und Rin auf. Das kleine Mädchen wollte erstmal wissen wo Kagome überhaupt ist. Jaken war ganz froh dass, das dumme Weib weg war. Kagome brauchte lange um ins Dorf der alten Kaede zu gelangen. Nun ging Kagome durch das Dorf. Die Dorfbewohner schauten sie sehr komisch an. Als Kaede sie sah, lief sie sofort zu Kagome hin. "Kind, gut das ich dich sehe, Inuyasha hat mir nicht sagen wollen wo du steckst!" "Kaede ich habe wenig Zeit ich gehe nur schnell nach Hause um neue Sachen zu besorgen. Naja ich bin bei Sesshomaru." Kaede hatte nach dem letzten Satz einen erschrockenen Gesichtsausdruck in den Augen. "WAS BEI INUYASHAS BRUDER? SESSHOMARU?", schrie sie. "Ja ich habe mich mit Inuyasha nicht mehr verstanden. Sesshomaru hat mich bei sich aufgenommen. Ich suche mit ihm die Juwelen Splitter!", erklärte sie der Priesterin. "Aber Kind wenn Sesshomaru die Splitter erst mal hat...!", fing sie an zu erzählen. "Sesshomaru hat es nicht auf die Splitter abgesehen! Ich weiß auch nicht warum! Gut sag mal ist Inuyasha gerade in diesen Wäldern?", fragte sie vorsichtshalber. "Ja, ich hoffe du läufst ihn nicht über den Weg. Aber Kagome warum bist du von Inuyasha gegangen?", fragte die alte Miko mit bedauern. "Das fragst du ihn besser selber!", antwortete Kagome bestürzt. Mit diesen Worten ging sie weiter in Richtung Brunnen. Diese Umgebung kannte sie wie ihre Westentasche. Als sie beim Brunnen stand hörte sie eine bekannte Stimme. "KAGOME..., KAGOME", schrie jemand. //Na toll jetzt läuft mir auch noch Inuyasha über die Füße.//, dachte sie sich genervt. "Was willst du Kläffer?", fragte sie desinteressiert. "Ich freue mich das du hier bist, willst du wieder in deine Welt? Schön dann kann ich den Brunnen endlich versiegeln!" meinte er sarkastisch. "Das wirst du nicht, und wenn du nicht gleich verschwindest mache ich dich alle!", sagte Kagome bedrohlich. Doch jetzt kam Kikyo dazu und meinte: " Das wirst du nicht du kleiner dummes Mädchen!" Kagome sah zu Kikyo. "Oh da hast du ja gleich dein kleines Frauchen mitgebracht, um dich zu beschützen Inuyasha!", stellte Kagome fies fest. Kikyo spannte einen Pfeil und schoss ihn auf Kagome ab. Doch Kagome konnte gar nicht so schnell gucken wie der Pfeil abgefangen wurde. Doch von wem? Sie sah auf, es war Sesshomaru. Er hatte den Pfeil mit zwei Fingern abgefangen und dank seiner Giftklauen, zerfiel er gleich in Staub. Sesshomaru musste Kagome wohl gefolgt sein. Kikyo nahm den Bogen runter und sah erst einmal wer da war. "Prima jetzt sind wir alle beisammen!", meinte Kikyo. "Wenn du meinst dass wir hier Tee trinken, dann hast du dich geschnitten!", sagte sie genervt zu Kikyo. "Hör mir zu Bruder, warum beschützt du Kagome eigentlich? Sie ist ein Mensch ich dachte du kannst keine Menschen leiden? Außerdem was willst du eigentlich hier, wenn ich mal fragen darf?", fragte Inuyasha neugierig. "Nein du darfst nicht fragen!", gab er einfach zurück. "Ich will nur das Kagome in ihre Zeit kommt und der Brunnen versiegelt wird!", sagte Inuyasha zornig. "Toll und wenn ich aber noch hier bleiben will?", fragte Kagome und verschränkte die Arme vor die Brust. "Danach fragt ja keiner!", mischte sich Kikyo ein. "Meinst du nach dir hat jemand gefragt?", schmiss Kagome, Kikyo an den Kopf. Inuyasha wurde es zu bunt und griff Sesshomaru an, der spielend auswich. Kikyo griff Kagome mit Pfeilen an doch sie konnte allen recht gut ausweichen. Sesshomaru hatte immer auf Kagome geachtet. Sesshomaru griff nach einiger Zeit an und packte Inuyasha an die Kehle und drückte sie zu. Kikyo schoss immer mehr Pfeile nach Kagome. Sie sprang wie so ein Hase hin und her. Bald konnte sie nicht mehr. Da schmiss Sesshomaru, seinen Bruder einfach auf Kikyo. Beide flogen gegen einen Baum. Inuyasha machte die Augen auf und sah zu Kikyo. Diese war bewusstlos. "Oh, Inuyasha. Habe ich deine Tonpuppe kaputt gemacht?", fragte Sesshomaru sarkastisch. Inuyasha knurrte ihn bedrohlich an. "Das wirst du büßen, Sesshomaru. Mit deinem Leben", knurrte er. "Sei froh das ich dich dieses Mal am leben lasse!", gab sich Sesshomaru die Ehre. Doch Inuyasha dachte jetzt an Kikyo und verschwand mit ihr. "Danke Sesshomaru das du mich beschützt hast!", bedankte sie sich und sah ihm in die Augen. "Schon gut und jetzt beeil dich ein bisschen ich warte!", meinte er nur mit seiner üblichen Stimme. "Gut!", gab sie nur zurück und sprang in den Brunnen. Unterdessen grübelte Sesshomaru darüber nach, warum er Kagome schon wieder gefolgt ist. Und er kommt schon wieder nicht drauf. Warum er so eine Zuneigung zu ihr hat. Auf der anderen Seite angekommen kletterte Kagome aus den Brunnen und ging ins Haus. Ihre Mutter begrüßte sie glücklich. "Hallo Kagome, willst du dir neue Sachen mitnehmen? Wie geht es denn dem Jungen mit dem süßen Öhrchen? Hast du auch regelmäßig was gegessen?", fragte sie und fragte sie Kagome aus. "Hallo Mama, ich freue mich auch dich wieder zu sehen. Ja ich wollte mir frische Sachen mitnehmen!", lächelte sie ihre Mutter an. "Und wie geht es deinem Freund?", fragte sie interessiert. "Er ist nicht mein Freund! Im geht es wahrscheinlich gut, aber das interessiert ja keinem. Ich reise nicht mehr mit ihm sondern mit seinem Bruder!", gab sie nur kurz Kund. "Er hat ein Bruder? Hat er auch so niedliche Ohren?", fragte sie neugierig. "Nein, Sesshomaru ist ein vollwertiger Dämon kein Halbdämon!", erklärte sie. Kagome erzählte und erzählte. Alles was passiert war. Ihre Mutter packte ihre neuen Sachen ein, da sie meinte, dass Kagome sich ausruhen musste. Da kamen auch schon ihre drei Schulkameradinnen und wollten sie Besuchen wegen ihrer "Rückenphobie". "Hallo, Kagome wie geht es dir wir wollten in die Stadt shoppen, willst du mit?", fragten ihre Freundinnen drängelnd. "Naja eigentlich geht es nicht ich...", sie konnte gar nicht mehr aussprechen. "Ach komm schon es ist ja auch kein langer Weg für dein Rücken!", überredeten sie Kagome. Und so ging Kagome mit ihnen mit. Sie hoffte nur, dass Sesshomaru nicht sauer war. Die Freundinnen gingen in verschiedene Läden und Einkaufshäuser. Nach einer Weile waren sie in der Eisdiele wo den plötzlich Hojo, der Supertyp, herein kam und sich glatt neben Kagome, an den Tisch setzte. "Na ihr vier Hübschen, du Kagome hast du heute Lust was mit mir zu unternehmen?", fragte er lässig. Doch da zogen ihre Freundinnen sie weg. "Du sagst gefälligst "ja" keiner in der Schule landet bei ihm außer du!", drängelten sie Kagome dazu. Und ohne Vorwarnung ging die andere von den Freundinnen zu Hojo und sagte in Kagomes Namen "ja". Kagome ging also noch später am Abend mit Hojo ins Kino. Er brachte sie nach Hause. Sesshomaru wartete und wartete. //Wer glaubt die eigentlich wer sie ist. Ich bin doch nicht ihr Lakai, den sie Stundenlang warten lässt. Was macht sie denn so lange in ihrer Zeit? //fragte er sich sauer. Und so sprang Sesshomaru in den Brunnen und war auf der anderen Seite. Er konnte keine Spur von Dämonen wittern. Nur Menschengestank. Hojo blieb mit Kagome vor dem Tor stehen und sah zu ihr. Sesshomaru sah die beiden doch blieb in seinem Versteck und beobachtete erst einmal die Lage. "Kagome es war ein wunderschöner Abend oder?", fragte er sie und kam immer näher. "Ähm ja war es!", grinste sie aufgesetzt und ging immer ein Stück zurück, wenn er näher kam. Doch irgendwann kam sie nicht mehr weg. "Warum läufst du denn vor mir weg?", fragte er grinsend. Kagome sah ihn an: "Das tue ich doch gar nicht oder!" Es war ihr recht unangenehm. So kannte sie Hojo gar nicht. Doch dann stand Hojo ganz nah an ihr dran. Er beugte sich zu ihr runter und wollte sie küssen. Doch Kagome wies ihn ab und drehte sich weg. "Kagome komm doch her!", meinte er und hielt sie fest. Kagome versuchte ihn wieder wegzustoßen doch es gelang ihr nicht da Hojo ihre Handgelenke fest hielt. "Nein, Hojo lass mich los, hör bitte auf!", bettelte sie ihn und versuchte sich los zu machen. "Kagome, ich war nett und freundlich doch jetzt ist Schluss damit, ich will dich und zwar sofort!", sagte er ihr ins Gesicht. Er drückte sie an die Wand und hielt ihren Kopf fest. Kagome werte sich dagegen aber es half nichts. Als er seine Hand auf ihre Brust lag und sie anfing zu begrapschen, schrie Kagome auf. Sesshomaru der das alles sah platzte der Kragen. Er hastete aus dem Gebüsch und hatte auch schon Hojo an der Kehle. Zum Glück war es schon dunkel und Hojo konnte nicht direkt erkennen, wer sein Angreifer war, doch im nächsten Moment flog er mit einem Satz über die Straße in Nachbars Garten und blieb dort bewusstlos liegen. Kagome sah Sesshomaru an. Und er sah sie einfach nur zurück an. In den Augen hatte sie wieder Tränen. Sie wurde fast vergewaltigt. Sesshomaru ging einen Schritt auf sie zu und Kagome lief in seine Arme. Sie hatte solche Angst gehabt. Sesshomaru umarmte sie und drückte sie an sich. Ihr war es so unangenehm gewesen das sie nicht anders konnte als bei Sesshomaru zu sein. Sesshomaru merkte das es ihm nicht unangenehm war, Kagome in den Armen zu halten. Irgendwie fand er es recht schön. Und um noch mehr Wahrheit preis zu geben. Die er sich selber kaum einräumen konnte, er hatte sich sogar schon fast ein bisschen danach gesehnt. //Dieses Schwein, dieses verdammte Schwein hat mich begrapscht. Sesshomaru ich danke dir. Warum ist er hier? Ich bin froh, dass er hier ist. Er ist ein guter Freund. Vielleicht ein sehr guter Freund.//, bei dem Gedanke atmete sie seinen schönen Duft ein. //Er riecht gut//, stellte sie fest und blieb noch eine Weile bei ihm. Bis sie sich von ihm trennte. "Danke, mal wieder!", lächelte sie ihn an. Sesshomaru sagte nichts und sah sie einfach nur an. "Aber was machst du den hier?", fragte sie verwundert. "Du hast mich wie ein Blöder warten lassen! Deswegen wollte ich dich jetzt abholen!", meinte er etwas sauer. Denn er war nicht gerade begeistert davon gewesen, auf sie zu warten. "Tut mir leid, ich wollte eigentlich gar nicht so lange bleiben", meinte sie verlegend auf den Boden schauend. //Was hat sie vor, das ich das durchgehen lasse?//, fragte er sich. "Nicht Böse sein! Ich mach das wieder gut!", beteuerte sie. "Wie willst du das denn wieder gut machen?", fragte er mit kalter Stimme. "Ich weiß nicht!", gab sie zu und sah wieder auf den Boden. Doch plötzlich ertönte ein Schrei über den Hof. "Kaaaaaagome, bist du das?", fragte die Stimme. Es war Sota ihr kleiner Bruder. "Kagome was machst du denn hier draußen? Und wer ist das da?", fragte der kleine neugierig. Sesshomaru sah zu ihm runter. "Sota, müsstest du nicht schon längst schlafen?", fragte Kagome genervt. "Nein, morgen ist doch gar keine Schule! Und wer ist das", erwiderte Sota seiner Schwester. "Das ist Sesshomaru!", antwortete Kagome auf die Frage. "Sesshomaru? Der Sesshomaru? Der große Bruder von Inuyasha?", fragte Sota total aufgeregt. Kagome nickte. "Das ist ja cool. Und was kannst du alles Sesshomaru?", fragte Sota und stand vor ihm. Sesshomaru sah zu ihm runter. Kagome fasste Sota an den Ohren. "Er kann alles daran setzen dich ruhig zu stellen und nun kannst du wieder ins Haus gehen!", sagte sie ihm laut und deutlich. "Aber dein Ruchsack steht noch drin!", rief er seiner Schwester noch zu. Kagome atmete durch. "Was hast du deiner Familie über mich erzählt?", fragte Sesshomaru und stellte sich vor Kagome. "Ähm, das du Inuyashas großer Bruder bist, viel Stärker als er und das ich mit dir reise, mehr nicht!", beteuerte sie. "Ähm ich gehe jetzt noch einmal kurz rein ins Haus und hole meinen Rucksack", teilte sie dem Dämon mit. "Ich werde mit kommen!", beschloss Sesshomaru. Kagome sah ihn unglaubwürdig an. "Willst du dir das wirklich antun!", fragte sie noch mal nach. Doch Sesshomaru ging schon mal vor. Kagome ging hinter ihm her. Sie ging zusammen mit Sesshomaru in die Küche. "Oh Hallo Kagome, bist du wieder da wie war es. Oh wer ist denn das?", fragte sie und sah Sesshomaru an. "Das ist Sesshomaru, Inuyashas älterer Bruder. Mit dem ich jetzt reise. Hatte ich ja auch schon erzählt!", antwortete sie ihrer Mutter. Die Mutter hielt Sesshomaru die Hand hin, der nicht wusste was er machen sollte. "Keine Sorge das bedeutet bei uns ‘Hallo’", meinte Kagome. Sesshomaru nahm die Hand von Kagomes Mutter und sagte: "Hallo!" Kurz und knapp. Kagome hatte ein Strahlen im Gesicht und sah zu Sesshomaru. "Mama sein nicht böse aber ich muss jetzt los!", drängelte sie. "Ja okay, ich habe dir alles eingepackt, auch einen Verbandskasten und ein paar Kleinigkeiten was man brauchen könnte. Es hat mich sehr gefreut deinen neuen Freund kennen zu lernen!", grinste sie sich. Kagome wurde sichtlich rot, wie kam ihre Mutter denn darauf. Sesshomaru sah ihre Mutter auch etwas komisch an. "Okay, Mama ich habe dich lieb ich werde bestimmt irgendwann wieder herkommen wegen Sachen okay?", versicherte sie sich nur noch einmal. Ihre Mutter nickte und umarmte sie noch bevor sie ihren Rucksack nahm und mit Sesshomaru das Haus verließ. Sie sprangen beide in den Brunnen. Als sie wieder auf der anderen Seite waren gingen die beide durch den Wald. Sie sagten sich gar nichts. //Freund, ich bin doch nicht ihr neuer Freund. Ach diese Menschen. Nur warum habe ich diesem Weib schon wieder geholfen. Ich rette ihr bestimmt jeden Tag zweimal das Leben. Nur warum. Und warum habe ich mich vorhin bei der Umarmung so wohl gefühlt. Und so glücklich, kann man fast sagen//, dachte er schon wieder nach. "Es kommen zwei Juwelen Splitter auf und zu, in einem großen Tempo!", teilte sie es Sesshomaru mit. Sesshomaru meinte kurz danach nur noch: "Ich habe den Geruch von Wolf in der Nase!" //Oh nein Koga, hoffentlich kommt der nicht schon wieder mit seiner Heiratsnummer, ich mache Sesshomaru aber auch nur Probleme// Doch da stand der auch schon vor ihr. Koga der Rudelführer des großen Wolfsrudels. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)