süsses Geheimnis von chrono87 (kleine Überraschung) ================================================================================ Kapitel 2: Das erste Treffen ---------------------------- Was soll ich sagen? Ich bringe mal wieder ein neues Kapitel on. ^^ Viel Spaß beim lesen ^.^ Das erste Treffen Maria ist noch immer auf dem Weg nach Eden. Auch wenn sie es nicht zugibt, so hat sie doch große Angst. Angst, dass ihr Vater sie nicht anerkennt und dass er ihre Mutter nicht mehr liebt. Dabei ist er doch ihre einzige Rettung. Und Rosette verlässt sich auf ihre Tochter. Und wenn sie eins von ihrer Mutter gelernt hat, dann ist es das man niemals aufgeben darf. Mit neuem Mut fliegt das Mädchen mit den roasfarbenden Haaren weiter auf Eden zu. Mittlerweile kann sie Eden schon sehen. Dadurch bestärkt, dass sie Eden schon sehen kann, fliegt sie schneller weiter. Bei Chrono Der lilahaarige Teufel steht im Labor, welches mal Sheedas Arbeitsbereich war. Diese hilft dem Teufel ab und zu, wenn sie nicht auf der Erde ist und sich dort unter die Menschen zu gehen. Die beiden Teufel arbeiten an einer Erfindung, die es ermöglicht Rosettes Leben zu retten. Es vergeht kein Tag, an dem Chrono nicht an seine geliebte Rosette denkt. Durch die Taschenuhr an, seinem Hals sieht er, dass sie nicht mehr lange zu leben hat. Ängstlich sieht er auf die Erfindung. Sie ist noch nicht ganz fertig. Es handelt sich um einen Edelstein, der die Astalenergie von der Astrallinie abziehen kann. Dieser Edelstein hat dieselbe Farbe, wie Rosettes Augen, meeresblau. Chrono ist zwar in seine Arbeit vertieft, aber er spürt trotzdem diese Teufelsenergie, die sich Eden nähert. Der Teufel packt die Laser aus der Hand und konzentriert sich. ` Diese Aura kommt mir sehr bekannt vor. Sie ähnelt meiner. Aber wie ist das denn möglich? Ich habe Aion doch besiegt und Kinder habe ich auch noch keine. Wer kann das sein? ´, fragt er sich und konzentriert sich weiter. Ihm fällt auf, dass diese Energie etwas menschliches an sich hat. Dies kommt ihm Recht spanisch vor. Er seufzt und macht sich wieder an die Arbeit. Erneut packt er alles aus der Hand. Allmählich wird ihm das hier zu bunt. ` Werde ich jetzt irre, oder was? Meine eigene Teufelsenergie fliegt auf mich zu! Das geht doch gar nicht. ´, denkt er und haut sich gehen die Stirn. „Ich bin eindeutig überarbeitet.“, sagt er und geht in sein Zimmer. Dort legt er sich in das Bett und schließt die Augen. Er scheint wirklich übermüdet zu sein, denn er schläft sofort ein. Er spürt nicht einmal mehr die Energie, die jetzt auf Eden landet. Bei Rosette Die junge Frau liegt in ihrem Bett. Sie schreibt gerade einen Brief an Chrono, denn sie ist fest davon überzeugt, dass Maria-Magdalena ihren Vater findet. Doch sie ist davon überzeugt, dass sie Chrono nicht mehr wieder sehen wird. Rosette hat sich zwar mit ihrem Schicksal abgefunden, doch wollte sie Chrono noch einmal sehen und das wird ihr verwährt. Mit Tränen in den Augen sieht sie kurz auf. Das Wetter draußen spiegelt ihren Gemütszustand wider. Es gießt wie aus Eimern und stürmen tut es auch. Rosette richtet ihren Blick zum Himmel. Sie hatte gebetet, dass sie ihren Liebsten noch einmal sehen darf. Und wie so oft hat sie keine Antwort bekommen? Nach einiger Zeit hat Rosette die Hoffnung aufgegeben. Das Einzige, was ihr den notwenigen Halt gibt, ist ihre Tochter. Doch diese versucht gerade ihren Vater zu finden. Somit ist Rosette nun allein. Auch wenn Joshua, Asmaria und Beth ständig um sie rum schlawenzeln, hat sie das Gefühl einsam zu sein. Die beiden wichtigsten Personen in ihrem Leben fehlen ihr sehr und nun wo sie weg sind, sieht man dies Rosette ganz genau an. Die junge Frau wischt sich ihre Tränen weg und schreibt weiter. Sie ist so in den Brief vertieft, dass sie gar nicht hört, wie die Tür geöffnet wird und zwei Personen eintreten. Erst durch ein Hüsteln, von einer dieser Personen, bekommen sie Rosettes Aufmerksamkeit. „Guten Tag Pater Remington und ihnen auch einen guten Tag Schwester Kate.“, sagt Rosette freudig. Doch die beiden Besucher machen einen ernsten Eindruck. Sie setzen sich ans Bett und sehen Rosette an. „Wie geht es dir denn, Rosette?“, fragt Schwester Kate. Rosette legt den Brief weg und sieht die Nonne lächelnd an. Es ist ein aufgesetztes Lächeln, dass sehen die Besucher sofort. „Mir geht es gut. Ich fühle mich nur sehr einsam ohne die Menschen, die ich sehr liebe.“, gibt sie zu. Pater Remington seufzt schwer. „Das sieht man dir an. Aber so einsam bist du doch gar nicht. Joshua und Asmaria sind doch hier.“, erwidert Juan sanft. Rosette nickt nur. Sie weiß ja, dass er Recht hat, aber sie kann an ihren Empfindungen nichts ändern. Schwester Kate legt Rosette eine Hand auf die Schulter. „Ist schon gut. Reg dich nicht auf.“, sagt sie sanft und sieht Rosette warmherzig an. Diese nickt erneut, doch ihre Laune hebt sich. „Haben wir dir überhaupt schon gesagt, dass auch Schwester Kate in den Ruhestand geht?“, fragt Juan. Rosette bekommt große Augen. „Wirklich?“, fragt sie ungläubig. Schwester Kate nickt. „Aber warum so plötzlich?“, fragt Rosette. „Ich fühle mich halt nicht mehr jung genug und außerdem kann ich nicht heiraten, wenn ich weiterhin als Nonne arbeite.“, erwidert Kate. Rosette bekommt leuchtende Augen. „Sie wollen heiraten?“, fragt Rosette nach. Schwester Kate lächelt. „Wer ist denn der Glückliche?“, fragt Rosette sanft. Schwester Kate wird rot und sieht verlegen aus dem Fenster. „Ich heirate Pater Gilliam.“, gibt sie zu. Das verschlägt Rosette die Sprache. Juan grinst. „Was ist los, Rosette? Du bist ja so still.“, sagt Juan. Rosette wendet sich ihm zu und sieht ihn an. In diesem Augenblick geht die Tür erneut auf und Beth kommt rein. „Entschuldigt bitte, aber ich muss Rosette untersuchen.“, sagt sie ruhig. Schwester Kate und Pater Remington nicken und verlassen das Zimmer. Beth geht auf die junge Nonne zu und sieht sie an. „Wie geht es dir heute so?“, fragt die angehende Ärztin. Rosette sieht sie an. „Es geht. Ich hatte noch keinen neuen Anfall.“, sagt sie und sieht weg. Beth streichelt ihr über den Kopf. „Wenn du einen Anfall gehabt hättest, würdest du nicht mehr leben.“, sagt sie und sieht Rosette an. Diese nickt kurz. „Würdest du mich jetzt bitte allein lassen? Ich muss noch etwas erledigen.“, sagt Rosette. Ihr Unterton lässt keinen Widerspruch zu. Beth steht auf und verlässt den Raum, während Rosette sich wieder ihren Brief zuwendet. Dieses Mal kann sie den Brief zu ende schreiben ohne gestört zu werden. Auf Eden Maria-Magdalena ist auf Eden gelandet. Sie bleibt auf der Stelle stehen und sieht sich um. Sie nimmt wieder ihre normale Form an. „Hier ist es ja wunderschön, auch wenn hier viel durch den Kampf zerstört wurde.“, sagt sie verträumt. Dann fällt ihr wieder ein, wieso sie eigentlich hier ist. „PAPA!“, ruft sie durch ganz Eden. Sie wartet einige Minuten. Doch sie erhält keine Antwort. Langsam schreitet sie über Eden und ruft immer weiter nach ihrem Vater. Chrono schläft tief und fest. Er merkt nicht einmal, dass die Teufelsenergie auf Eden gelandet ist und jetzt nach ihm ruft. Der Teufel dreht sich im Bett hin und her. Er hat einen Albtraum und kann nicht erwachen. Durch das hin und her rollen, fällt er mit einem lauten Knall auf den Boden, wodurch er wach wird. Schmerzhaft richtet er sich auf und reibt sich den Kopf. „Man, dass ist schmerzhaft gewesen!“, sagt er stöhnend. Er setzt sich auf die Bettkante und reibt sich den Schlaf aus den Lidern. Nachdem er wider klar denken kann, hört er die Rufe. Im ersten Moment denkt er, er hat sich verhört oder hat Halluzinationen, doch dann hört er wieder und wieder die Rufe. Diese werden immer lauter. Sofort springt er auf, denn er vernimmt die Stimme von Rosette. Als er sein Zimmer verlässt, hört er diese Stimme nach „Papa“ rufen. Schlagartig wird ihm bewusst, dass dies nicht Rosette ist. Er geht zur Eingangstür des Hauses und sieht sich um. Sofort erblickt er das Mädchen mit den rosafarbenen Haaren, die ihm den Rücken zugewandt hat. Diese ruft noch immer nach ihrem Vater. Und zu Chronos Überraschung hat sie dieselbe Stimme wie Rosette und ihre Energie, sagt ihm, dass sie ein Halbteufel ist, der seine Teufelsaura besitzt. Er kann sich das alles nicht erklären. Er will herausfinden wieso sie so viel von ihm und Rosette hat. „Wen suchst du denn?“, fragt er einfach. Der lilahaarige Teufel weiß nicht besser anzufangen, also redet er sie so an. Maria dreht sich zu dem Teufel um. Beiden bleibt die Spucke weg. Chrono blickt in zwei rote Augen. ` Diese Ähnlichkeit. ´, kommt es beiden in den Sinn. Maria-Magdalena findet als erste ihre Sprache wieder. „Ich habe nach dir gesucht, Papa.“, sagt sie einfach. Diese Worte hauen Chrono aus den Socken. Er kippt um und liegt auf der Plattform. Sofort eilt Maria zu ihrem Vater. Sie kniet sich hin und legt den Kopf ihres Vaters auf ihre Knie. Sie wedelt ihm Luft zu, damit er wieder zu sich kommt. Und dies lässt nicht lange auf sich warten. Nur langsam öffnet Chrono die Augen. Das erste was er sieht, sind die roten Augen von Maria-Magdalena. „Papa, wie geht es dir?“, fragt sie sanft. „Wieso nennst du mich denn Papa?“, fragt der Teufel verwirrt. Maria lächelt ihn zuckersüß an. ` Dieses Lächeln. Es erinnert mich an Rosette. ´, denkt er traurig. „Mama hat mir schon gesagt, dass sie dir nichts von der Schwangerschaft gesagt hat.“, gibt sie lächelnd zu. Nun macht Chrono große Augen. „Aber … Du bist doch schon 16 Jahre. Und ich habe in dieser Zeit keine Frau gehabt.“, stottert Chrono zusammen. Nun bricht Maria-Magdalena in Lachen aus. „Da muss ich dich aber enttäuschen, Papa. Ich bin erst acht Jahre alt. Mama meinte, dass ich den Körper einer 16-jährigen habe, weil ich zur Hälfte ein Teufel bin.“, sagt sie dann sehr ruhig. Chrono sieht sie noch immer verwirrt an. „Acht Jahre sagst du? Aber, dann …“ Maria lächelt ihren Vater an. Chrono hält kurz inne. „Wie ist eigentlich dein Name?“, fragt er. „Ich dachte schon, du fragst mich nie. Mein Name ist Maria-Magdalena Christopher.“, sagt sie lächelnd. Chrono sieht sie erneut mit großen Augen an und dann wird er wieder ohnmächtig. „Papa, tu mir das nicht an!“, sagt sie schon fast flehend. Nach einer viertel Stunde öffnet Chrono erneut die Augen. Ihm sind Marias Worte nun klar geworden. „Aber das würde ja bedeuten, dass du Rosettes Tochter bist!“, sagt er ruhig. „Ja, das stimmt. Und deshalb bin ich hier Papa. Mama geht es nicht gut und die Ärztin Beth sagte, dass sie ihren nächsten Anfall nicht überleben wird. Papa du musst Mama helfen. Nur du kannst das.“, sagt Maria und fängt an zu weinen. Chrono springt auf und schließt seine Tochter in die Arme. „Beruhige dich wieder. … Wie kommst du überhaupt darauf, dass du meine Tochter bist.“ Diese sieht ihren Vater unter Tränen an. „Weil Mama es mir gesagt hat. Außerdem bist du der Einzige, mit dem sie geschlafen hat. Sie konnte dir damals nicht sagen, dass sie schwanger ist, weil du sie sonst niemals mit nach Eden genommen hättest.“, erklärt Maria ihren Vater. Bei Rosette Rosette sitzt in der Kirche und betet. Sie möchte Chrono unbedingt noch einmal sehen. Nachdem sie fertig mit beten ist, setzt sie sich auf eine Bank in der ersten Reihe und sieht an die Decke. Ihre Lippen umspielt ein Lächeln. Sie ist in Gedanken bei ihrem Liebsten. ` Jetzt müsst unsere Tochter bei dir sein. ´, denkt sie. Plötzlich spürt sie einen Stich im Herz. Sie bricht zusammen und krümmt sich, auf dem Fußboden, vor Schmerzen. Die Glocken läuten, als sie ihrem Anfall erliegt. Beth, die eigentlich nur nach Rosette sehen will, findet den toten Körper von Rosette. Sie ruft sofort nach Joshua und Asmaria. Diese kommen sofort. Gemeinsam tragen sie Rosette in ihr Zimmer. Dort legen sie die junge Frau auf ihr Bett. Dies war der letzte Wunsch von Rosette. Sie will, dass sie noch in ihrem Zimmer liegt, wenn Maria-Magdalena zu ihr zurückkehrt. Fortsetzung folgt Ich weiß ja, dass ich ein kleines bisschen gemein bin, aber es muss sein. Ich hoffe dieses Kapitel hat euch auf die Fortsetzung gespannt gemacht. ^.^ Also, mache ich nun erst einmal Schluss. Bis zum nächsten Mal. Chrono87 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)