Hoffnungslose Liebe? von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Jo, ich bin mal wieder da, erst mal wieder ein Danke für die Kommis und na ja viel Spaß beim Lesen =) Chapter Two Seufzend entlässt der Kopierninja seine Schützlinge für heute und sofort verlassen Sasuke und Sakura den Trainingsplatz, wobei das Mädchen wie eine Klette an dem jungen Uchiha klebt. Wütend starrt der Blonde den beiden hinterher bis er bemerkt, dass Hatake ihn genau beobachtet. Misstrauisch schaut der Blonde zurück und weicht einige Schritte vor seinem Sensei zurück. Noch immer will der wütende und enttäuschte Ausdruck nicht von seinem Gesicht weichen. Innerlich ist er zerrissen, spürt den Schmerz seines Herzens und die Einsamkeit. Kakashi beobachtet seinen Schüler und Mitleid staut sich in ihm auf. ‚Ich darf ihm nicht zeigen, dass ich sehen kann wie es ihm geht. Das würde ihn nur noch wütender machen und er würde sich noch mehr als jetzt schon von uns zurückziehen.’ Er geht wieder auf Naruto zu und versucht so viel Ruhe wie möglich auszustrahlen und tatsächlich scheint der Blonde etwas gelassener zu werden. Noch etwas widerwillig lässt er sich von seinem Lehrer umarmen. Er kann die Wärme spüren, die von Kakashi ausgeht und seinen kalten Körper wieder etwas aufwärmt. Unsicher hebt er die Arme und klammert sich dann an den Körper des anderen. Er vergräbt sein Gesicht in der grünen Weste und schon kann Hatake das erste leise Schluchzen vernehmen. Er drückt den Jungen fester an sich und streicht ihm durch das Haar, kann er in ihm doch lesen wie in einem offenen Buch. Noch ein wenig stehen sie dort und rühren sich nicht. Kakashi gibt seinem Schützling die Chance sein Leiden loszuwerden, aber er weiß, dass dieser Gefühlsausbruch nur ein Bruchteil von dem ist, was noch in dem Blonden verborgen ist. Als die ersten Wassertropfen wieder ihre Haut berühren, nimmt Kakashi den Blonden auf den Rücken und trägt ihn zu sich nach Hause. ‚Ich kann ihn nicht allein lassen. In dieser Situation kann ich nicht einschätzen wie weit er gehen würde. Er ist so verzweifelt, das habe ich bei ihm noch nie gesehen. Ich kann diese negative Energie noch immer spüren und sie wird immer stärker. Als wenn seine Trauer und seine Wut sein Chakra verändern würden.’ Bei sich angekommen bringt er den Blonden in sein Badezimmer. Wehrlos lässt dieser sich in die Wanne setzen und ausziehen. Es ist ihm egal geworden, ob man ihn ansieht oder nicht. Seit vorhin spürt er wieder diese Leere in sich und dieses furchtbare Gefühl als würde etwas nach seinem Herzen greifen. Schluckend zieht sein Sensei ihm das letzte Stück Stoff aus und betrachtet den jungen Körper, die samtene Haut und das schöne Gesicht des Blonden. ‚Er ist wirklich hübsch geworden. Er ist schon lange nicht mehr der kleine nervige Junge von damals. Er wirkt viel erwachsener und sein Körper hat sich gut entwickelt. Er wirkt richtig anziehend auf mich, aber ich kann doch nicht nur seinen Körper lieben, in ihm steckt so viel mehr...’ Er streckt die Hand aus und lässt das warme Wasser in die Wanne laufen. Naruto rührt sich nicht, er starrt einfach auf einen nicht sichtbaren Punkt. In seinem Inneren regiert das Chaos. Alles in ihm schreit, schreit so laut es möglich ist, aber niemand hört ihn, niemand hilft ihm, keiner kann ihn verstehen. Zitternd sitzt er da und bemerkt Hatakes besorgte Blicke nicht, er nimmt ihn gar nicht mehr wahr bis dieser ihn leicht an der Schulter ruckelt. Erschrocken blickt er zu seinem Sensei als ob er aus seiner eigenen Welt heraus gerissen worden wurde. ‚So schlimm ist es bereits? Naruto muss sich sehr in etwas hinein gesteigert haben, wenn er schon so orientierungslos ist. Er verliert sich bereits in sich selbst, das ist nicht gut, wenn er immer noch Ninja werden will.’ Seufzend zieht er sich selbst bis auf die Unterwäsche aus und setzt sich hinter den Blonden mit in die Wanne. Schnell schnappt er sich einen Lappen und beginnt Naruto den Rücken zu waschen. Sanft fährt er mit seinen Händen über die weiche Haut und bemerkt wie sich der Blonde langsam wieder entspannt und ruhiger wird. Genießend lehnt dieser sich schließlich zurück und legt seinen Kopf auf Hatakes Brust ab. Der schaut nur überrascht auf den Blonden und dessen Gesicht mit den leicht geöffneten Mund. Er muss sich regelrecht zusammen reißen, um ihn nicht zu küssen. ‚Wieso wird mir so komisch? Ich habe das Bedürfnis ihn zu küssen, aber gleichzeitig habe ich Bedenken, er ist doch mein Schüler. Das darf doch nicht sein. ... Aber wenn er sich so gegen mich lehnt und so verführerisch aussieht? Er weiß wahrscheinlich gar nicht welche Wirkung er auf manche in dem Dorf hat.’ Zärtlich fährt er ihm über die Brust und versucht ihm so etwas Liebe und Geborgenheit zukommen zu lassen. Seufzend lässt Naruto es auch geschehen und dreht seinen Kopf ein wenig zur Seite, sodass Hatake seine Halspartie sehen kann. Seine Hand will gerade tiefer an Narutos Körper herunter fahren und sein Kopf senkt sich wie von selbst zu dessen Hals, als er plötzlich bemerkt, was genau er gerade im Begriff ist zu tun. Hastig steht er auf, bindet sich ein Handtuch um die Hüfte und verlässt fluchtartig das Badezimmer. Verwundert blickt Naruto ihm nach, macht sich aber nicht weiter Gedanken darüber, weil ihn gerade eine Ruhe durchströmt, die er seit langem nicht gefühlt hatte. Heftig atmend lehnt Kakashi sich an die Wand. Sein Herz schlägt ihm bis zum Hals und seine Shorts spannen sich um seine Hüfte. Als ihm das Bild von Narutos Körper durch den Kopf schießt und er an das weiche Gefühl von dessen Haut unter seinen Fingern denkt, spürt er wie seine Shorts noch enger werden. ‚Seit wann fühle ich so? Warum begehre ich seinen Körper so sehr? ... Das kann ich ihm nicht antun. Ich muss mich zusammenreißen!’ Schnell läuft er in die Küche und beginnt das Abendessen zu zubereiten, seine Erregung gekonnt ignorierend. Nach einer Weile klingt sein Problem auch wieder ab und er stellt gerade das Essen auf den Tisch als Naruto aus dem Bad tappst. Kakashi hat nur einen Gedanken als er den Blonden so sieht. ‚Gott sieht das süß aus.’ Das blonde Haar hängt ihm fast bis in die Augen, sodass diese blauen Ozeane ein wenig durch die Strähnen schauen müssen, um etwas zu erkennen. Er hat sich ein Handtuch um die Hüfte geschlungen und die Arme vor seiner Brust verschränkt. Die letzten Wassertropfen laufen über seine Brust und Kakashi folgt einigen bis sie von dem weichen Handtuch aufgesogen werden. Lächelnd deutet er auf einen Stuhl, wo er bereits einen Yukata für den Blonden hingelegt hat. Schnell zieht Naruto sich diesen an und lässt dann auch das Handtuch fallen. Zusammen essen sie und der Blonde bemerkt Kakashis Blicke wieder nicht die immer wieder seine Gesichtskonturen nach fahren. ‚Er ist so naiv, so unschuldig und gleichzeitig weckt er in vielen solche Gefühle.’ Als der Blonde sich über die Lippen leckt, muss Hatake wieder heftig schlucken. Er beobachtet jede kleine Bewegung des Blonden. Er kann sich einfach nicht losreißen und als Naruto ihn ansieht, kann er ihn nur weiter anstarren, was den anderen sichtlich verwirrt. „Was ist?“ Abwartend schaut er seinen Sensei an und erwartet eine Antwort, aber Kakashi sieht ihn immer noch sprachlos an bis er endlich wieder den Blick abwenden kann. „Es ist nichts.“ „Ach ja? Warum starren Sie mich dann so an?“ „...“ Um schnell von sich abzulenken reicht Kakashi ihm eine weitere Schüssel mit Reis, damit Naruto sich nachfüllen kann, denn seinen Appetit scheint er nicht verloren zu haben. Kauend schaut dieser immer noch zu seinem Sensei. „Ich warte immer noch auf eine Antwort.“ „...“ Verlegen grinsend beobachtet Hatake seinen Schüler wieder, aber kann ihm dennoch nicht antworten. „Haben sie mich etwa angeschmachtet?“ „W-was?“ Überrascht von dieser direkten Frage, rutscht ihm erst einmal das Kinn von der Handinnenfläche, auf welche er es eben noch gestützt hatte. „Ach, das hast du dir nur eingebildet.“ Nun betrachtet der Blonde ihn umso genauer und innerlich beginnt Kakashi nervös zu werden, da es ihm zur Zeit schwer fällt seine Emotionen vor seinen Schülern zu verbergen. Dafür hat er sie einfach zu lieb gewonnen. Der Blonde lässt seinen Yukata etwas errutschen, sodass seine rechte Schulter entblößt wird und augenblicklich wandern Kakashis Blicke zu diesen Stückchen Haut. Überlegen grinst der Blonde ihn an und erst jetzt bemerkt sein Sensei, dass er in eine Falle getappt ist. Rot werdend senkt er den kopf und isst eilig weiter. „Aber sie beobachten mich ja nicht, oder?“ Den Sarkasmus konnte der Blonde gar nicht aus seiner Stimme heraushalten und Kakashi schaut überrasch auf, da Naruto diesen Tonfall zuletzt bei den Prüfungen hatte und danach nur noch in depressiver Stimmung war. ‚So etwas scheint ihm ja sofort aufzufallen. Na toll. Da darf ich mir ja was anhören.’ Ein nun etwas gekränkter Kakashi beginnt den Tisch abzuräumen und versucht den Blonden dabei nicht anzusehen. Naruto hingegen lächelt leicht und beobachtet seinen Sensei. ‚Tut mir Leid Kakashi, aber so kann ich dich nicht sehen. Außerdem weiß ich doch, dass dein herz für jemand anders schlägt und meines ebenso. Ich könnte nie eine rein körperliche Beziehung führen, das würde mich vollends zerstören...’ als Kakashi auch das letzte bisschen rüber geräumt hat, steht auch der Blonde wieder auf und umarmt seinen Sensei. Er sucht einfach die Nähe zu einem Menschen, der ihm etwas Geborgenheit geben kann und ihn nicht gleich wieder von sich stößt. „Kakashi?“ „Hm?“ „Danke...“ Lächelnd drückt Hatake den Jungen etwas fester an sich bevor er ihn wieder loslässt und mit in sein Schlafzimmer zieht. Müde lässt er sich dort auf sein Bett fallen und schlägt die Augen verwundert wieder auf als Naruto ihm nicht folgt. Dieser steht skeptisch dreinblickend vor dem Bett und schaut wieder zu seinem Sensei, der neben sich auf die Bettdecke klopft. Las der Blonde immer noch nicht reagiert, packt er ihn am Handgelenk und zieht ihn dann mit Schwung neben sich. Erschrocken quietscht Naruto auf und Hatake muss auflachen als er dieses Geräusch vernimmt, was dem Blonden gleich darauf wieder peinlich ist. Grinsend streicht sein Sensei ihm durch die Haare als er dann wieder ernst wird. „Naruto.. was ist es, was dich so kaputt macht? Hat dir jemand etwas getan? Du musst doch mit irgendjemanden reden!!“ „...“ „Naruto...das ist doch keine Lösung. Du bist doch früher nicht so ruhig gewesen und so schüchtern.“ „..Es hat nichts damit zu tun.“ „Und womit dann?“ Rot werdend schaut der Blonde aus dem Fenster auf der rechten Seite von Kakashis Bett, welches an das Fenster grenzt. Seine Augen scheinen einen Punkt m Himmel zu suchen, aber er kann keinen finden, an dem er sich hätte festhalten können. Seufzend dreht er sich zurück zu Kakashi, vermeidet es aber ihm in die Augen zu blicken. ‚Vielleicht ist es besser, es endlich jemandem zu erzählen. Die Last wird immer schwerer, umso länger ich sie mit mir herumtrage. Irgendwann werde ich es nicht mehr aushalten können..’ „Ich..ich habe mich verliebt.“ Stille breitet sich zwischen ihnen aus während sein Sensei überlegt, wer es wohl sein könnte. Schließlich schaut er wieder auf seinen Schüler mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen. „Ist es Hinata?“ „Was..?“ Verwirrt sieht Naruto Hatake an, der weiterüberlegt, aber ihm fällt niemand sonst ein, der in Frage käme. „Wer ist es dann?“ „...“ Die Röte auf Narutos Wangen verstärkt sich zunehmend und er schaut sehr interessiert an die Decke von Kakashis Schlafzimmer, der ihn genau beobachtet. „Nun ja, ... muss ich das wirklich sagen?“ „Ja musst du!“ Lachend piekst sein Sensei ihm in die Seite und versucht ihm das ganze nicht allzu peinlich und schwer zu machen. Seufzend sieht der Blonde wieder zur Seite ehe er beginnt zu sprechen. „Es ist...“ ___________________________________________________________________________ joa, das wars wieder xD ich musste hier aufhören, ich konnte nicht weiter tippen wegen Kopfschmerzen *das ist wahr, ich will euch nicht weiter auf die Folter spannen, aber mir geht’s nicht so gut ~> Magendarmgrippe* tut mir echt Leid, aber die meisten können es sich sicher denken oder? *lieb guck* ich versuche mich zu beeilen *auskurier* bis (hoffentlich) bald liebe grüße eure miea Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)