Blue Magic von Koneko-Sakura (the story behind) ================================================================================ Kapitel 2: Only a Friend ------------------------ Soo~ endlich, nach langer lange Schreibblockade hab ichs geschafft das zweite Kapitel hier von zu schreiben. Viel Spaß beim lesen. ^^ 2. Only a Friend Die Hexenmeister hatten während dessen nicht bemerkt das einer ihrer Schützlinge von ihnen gegangen war. Einzig Sue versuchte die alte Kou-san zu erreichen, da sie ja wusste was passiert war. Nach einigen Versuchen schaffte das Vierblättrige es sich in die Komunikationsanlage der Alten zu wählen. Kou-san, nicht überrascht, da sie doch wusste das Sue diese Fähigkeit besaß, nahm ab. „Kou-san, weist du es?“ fragte Sue mit leicht aufgelöster Stimme. Die Hexenmeisterin, erstaunt darüber, dass Sue so viele Emotionen aufbrachte, antwortet ruhig: „Geht es dir gut? Was ist denn, sonst rufst du mich doch nicht von dir aus an.“ „Du weist es also nicht ...“ Pause. Schweigen breitete sich aus und Kou-san ahnte schon das etwas nicht in Ordnung war. „Das Dreiblättrige ...“ „Welches?“ „Das bei dem Mann mit dem Ding im Kopf, es ...“ „C? Was ist mit ihm?“ „Er wurde angegriffen.“ „Angegriffen? Von A?“ „Ja, von seinem kleinen Bruder.“ „Ist etwas mit ihm? Sue, du musst es mir sagen!“ „Der eine ist tot der andere ist verletzt.“ antwortete Sue ruhig. Kou-san erschrak. Wie konnte das sein? Der ältere hatte ihr doch geschworen seinen Bruder nie mehr wieder zu treffen. Und welcher der beiden war tot? Was war mit Gingetsu? „Sue, welcher von beiden ...?“ Doch da knackte es schon in der Leitung und die Alte wusste, Sue hatte berreits die Verbindung beendet. Kou-san musste jetzt so schnell wie möglich zu dem Haus von Gingetsu, doch für einen Hexenmeister war es zu gefährlich in der Stadt alleine umher zu gehen. So rief sie Kazuhiko an und bat ihn nach seinem Freund Gingetsu zu schauen, da sie eine schlimme Vorahnung habe. Kazuhiko murrte zwar unwillig, doch Gingetsu lag ihm schon sehr am Herzen und so macht er sich auf den Weg um nach seinem Chef zu sehen. Als er an dessen Haus ankam bemerkt er das die Sicherheitsanlage noch gar nicht auf den Tages Status umgestellt war und umging die Vorkehrung für die Nacht, um überhaupt das Haus betreten zu können. Im Vorraum angekommen war es verdächtig ruhig. Kazuhiko wusste das fast immer in den oberen Zimmern leise Musik spielte, da Lan diese so gerne hörte. Die Tatsache dass das heute nicht so war machte ihn ziemlich stutzig. Er beeilte sich in den Aufenthaltsraum von Gingetsu zu kommen, dieser Raum diente auch als Wohnzimmer und dazu Gäste zu empfangen. Ohne zu klopfen trat er ein. Als er seinen Freund und Chef dort liegen verletzt liegen sah und neben ihm seinen Jungen Mitbewohner wurde es ihm eiskalt. Er hatte zwar lange Kriegserfahrung, hatte schon viele Leute auf und bei den Schlachtfeldern sterben sehen, aber dieser Anblick seines fast toten Freundes, dessen Leben immer schnell aus ihm zu weichen schien und seinem Magischbegabten Mitbewohner der in eine Art Koma gefallen zu sein schien, lies seinen Pulsschlag schnell werden ... Kazuhiko handelte schnell. Zu erst griff er nach seiner Brille mit der er eine Verbindung zur alten Kou-san herstellte, dann drückte er auf einem anderen Knopf der im Militärkrakenhaus den Notruf auslöste und den Bediensteten dort seine genaue Position angaben. Er zog sich hastig das Hemd aus und während er der alten Hexenmeisterin Bericht erstatte versuchte er seinen Freund notdürftig zu verbinden. „Und du sagst der Tote muss A sein?“ fragte die Alte ungläubig nach. „Ja doch! Der andere Junge ist viel jünger. Er sieht so aus wie Lan als ich ihn das erste mal gesehen habe.“ Erwiderte Kazuhiko hastig. „Wie geht es dem Älteren? Ist er noch am Leben?“ „Ja, er scheint in einem komaartigen Zustand verfallen zu sein.“ „Und der Leutnant?“ „Noch lebt er ... aber ich weis nicht mehr wie lange!“ „Gut. Das Militär-Team ist auf dem Weg. Versuch ihn so lange wie möglich am Leben zu halten, du weist dass er ein wichtiger Mann ist.“ „Ja, weis ich! Ich weis auch dass sie ihn nicht mehr herstellen können, wenn er erst mal tot ist!!“ „Gut. Dann tu dein bestes.“ Die Verbindung unterbrach, Kou-san hatte eingehängt. Es war schlechter gelaufen als sie gedacht hatte, sie hatte gewusst das A irgendwann durchdrehen würde, aber so bald schon? Ihr war eben so bewusst gewesen, dass die Belastung für B früher oder später zu groß werden würde. Aus genau diesen Gründen hatte sie auch Gingetsu einen Sprengsatz ins Gehirn implantieren lassen, falls C so weit gegen wäre sich Gingetsus Kraft zu leihen um seinen Bruder umzubringe. Wie es schien hatte dieser es sogar unbewusst getan, doch der gesamte Rat hatte nichts davon bemerkt. Gut so. Denn die anderen Hexenmeister hätten es mit Sicherheit nicht gebilligt und Gingetsu das Hirn weggepustet. Hoffen wir mal, dass das Militär nicht zu spät kommt um ihren besten Mann zu retten, dachte sich dich Alte. Kazuhiko kam es wie eine Ewigkeit vor. Er sah förmlich wie das Leben aus Gingetsu floss. Hoffentlich kommen sie bald! Und wie auf Komando hörte er eine lautes Motorgeräusch. Er sprang auf und hechtete zur Tür. Durch die halb offene Tür kamen die Sanitäter gestürzt, Kazuhiko rief ihnen zu: „Gingetsu ist schwer verletzt. Der Junge ist nur Bewusstlos.“ Die Rettungsmannschaft verarztete Gingetsu notdürftig, hoben ihn auf eine Bahre und transportierten ihn zu ihrem Wagen. Der Rest des Team nahm sich Lan und trugen ihn ebenfalls dort hin. Der Wagen fuhr mit lauten Sirenengeheul davon. Kazuhiko starrte ihm noch ziemlich betroffen nach. Dann ging er wieder in die Wohnung und verständigte ein Sonderkomando das die Leiche des anderen sicher zur Hexenmeisterin Kou-sama bringen sollte. Damit wäre seine Arbeit eigentlich erledigt. Doch da es sein Freund war lies die ganze Sache ihm keine Ruhe. So ging er wieder aus dem Hause, schaltete die Sicherheitsanlage im Tagesstatus ein und ging zurück in seine Wohnung. In dieser angekommen wartete schon Oruha auf ihn. „Was ist denn mein Liebling? Wieso musstest du vorhin so schnell weg?“ Fragte seine Freundin besorgt. Kazuhiko schaute sie nur traurig an. „Ist etwas passiert?“ „Ja, etwas schreckliches.“ „Möchtest du es mir erzählen?“ „Nein“ Erwiderte Kazuhiko mit einem leichten Kopfschütteln. Oruha ging zu ihm und nahm ihn in den Arm. „Sch. Ganz ruhig, es wird alles wieder gut. Mach dir keine Sorgen. Egal was es auch ist, es wird wieder gut werden.“ Flüsterte sie beruhigend. Der Schwarzhaarige nickte schwach und lies sich regelrecht in die Umarmung seiner Freundin fallen. Diese fing ihn auf und begann ihn mit sanftem Streicheln zu beruhigen. So ... das ist das Ende vom zweien Kapitel. Ich denke ihr habt mittlerweile bemerkt das es der Handlung nach nur in einem AU – alternative universe spielen kann. Allerdings hab ich mich bemüht die zeitlichen Abstände genau einzuhalten und Lan und B nicht älter zu machen wie sie sind ^^ NYA *knuddl* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)