painfully von Brian ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Ich weiß nicht, was zur Zeit mit mir los ist und warum es so ist. Alles stellen Forderrungen an mich, die ich nicht erfüllen kann, obwohl das immer mein persönliches Ziel war. Ich kann nicht mehr. Ich habe das Gefühl mein Kopf platzt...ich versuche es doch jedem Recht zu machen. Niemand ist zufrieden...vor allem ich nicht. Es tut weh Worte von seinen Eltern zu hören, die einem das Gefühl geben, einfach nur da zu sein, um das zu erreichen, was der andere nicht konnte oder das zu erreichen, was der andere mit Links geschafft hatte. Ich bin so ein Mittelding...ich kann beides nicht. Zur Zeit kotzt mich alles an..Worte wie: Enttäuschung und Entsetzen oder Sätze wie: "Ich wünsche mir manchmal kein Kind bekommen zu haben", "Ich bin maßlos enttäuscht von dir", "Was soll ich nach deinem Abschluß mit dir anfangen?" und viele andere machen mich innerlich kaputt...sie zerstören mich. Ich kann nicht mehr. Ich habe keinen eigenen Willen mehr. Ich versuche es wirklich jedem Recht zu machen, aber ich schaffe es einfach nicht. Die Schule..die Probleme mit Freunden..meine Familie..hm..kann man das wirklich so nennen?..ich bin mir da nicht mehr so sicher.. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Ich will die Schule schaffen, um meinem Vater zu zeigen, dass ich nicht so dumm bin wie er denkt. Ich bin enttäuscht und völlig am Boden..warum tue ich mir das noch alles an? Ich habe angst das ich so ende, wie die meisten..aus mir wird wohl auch nichts. Ich fühle mich so allein...keiner glaubt an mich oder unterstützt mich.. ich kann von niemandem Hilfe erwarten.. Ich wünsche mir schon so oft, einfach nicht mehr zu exestieren...einschlafen ohne jemals wieder aufzuwachen....einfach tot sein. Das wäre wohl das beste für alle. Niemand muss sich mehr über mich aufregen..keiner ist mehr enttäuscht..und das Geld wird auch nicht mehhr umsonst rausgeschmissen. Geld..wozu geben sie es denn aus? Um mir zu zeigen, dass sie wissen, dass ich noch dda bin?..so nach dem Motto "Hey damit keiner denkt wir kümmern uns nicht um dich", oder wie? Ich bin es auch leid mich bei dem ein oder anderen wie ein 5. Rad am Wagen zu fühlen oder mich mit großartigen Reden, die ja mal gehalten werden müssen rumzuschlagen. Ich fühle mich so missverstanden..so nutzlos. Wieso bin ich da?..es gibt keine guten Gründe.. ich bringe Enttäuschung und Unglück..so kommt es mir vor. Mein Vater ist kein bisschen Stolz auf mich, zumindest zeigt er es nicht...hat er noch nie.. Langsam kann ich es verstehen, dass man sich nicht gerne mit mir rumschlägt und Zeit für mich opfert. Hätte eh keinen Sinn, hm? Nach und nach entpuppen sich meine Freunde als miese Parasiten..man merkt, dass sie einen nie wirklich gekannt haben...und das ist verdammt traurig. Es ist wohl wahr, dass es nur eine echte beste Freundin für jemanden gibt..eine die einen wirklich versteht und einem hilft, wenn man Probleme hat..eine Person die sich für einen aufopfert...und wirklich um die Freundschaft bemüht ist. Warum bin ich nur so feige und stelle mich meinen Problemen und Ängsten nicht?...wieso nicht? bin ich selbst dafür zu dumm?...wovor habe ich angst? Bin ich eigentlich naiv, wenn ich glaube mich könnte hier jemand auf diesem Planeten vermissen? Wenn ich einfach nicht mehr da bin?...nicht mehr da..einfach unsichtbar sein..das ist bestimmt ein tolles Gefühl..keine Gefühle mehr..keine quälenden Gedanken..kein Schmerz..nichts mehr..alle Sorgen sind vergessen..man ist frei von allem..wieso traue ich mich einfach nicht den letzten entgültigen Schritt zu gehen, um frei zu sein?..es ist dochnur ein kurzer Schmerz und dann ist alles vorbei..alles vergessen.. keiner hat mehr ein Problem..alle sind wieder glücklich und zufrieden.. Ich frage mich fast jeden Tag, ob es wirklich eine Person gibt, die trauern würde...trauern um mich...vllt finde ich einmal den Mut und wage mich an diesen letzten, befreienden Schritt...aber was passiert danach?..ist man dann wirklich ausgelöscht?..frei?..was ist wenn es wirklich ein Leben nach dem Tod gibt?..das wäre für mich eine Qual...eine Endlosschleife..ich müsste sehen, wie all die Menschen die ich verlassen habe, glücklich weiterleben.. Ich will doch nur das meine Eltern mich lieben..ohne das sie irgendwas an mir auszusetzen haben...ohne das ich dafür etwas tun muss.. Ich will die Schule beenden und ein nützliches Leben beginnen.. aber immer wird mir gesagt.."Du musst dich dafür ändern.."... ändern...sagen kann das jeder, aber wer es selbst versucht, weiß wie schwer das ist.. Ich mache Fehler...das weiß ich..aber muss man sie mir immer und immer wieder unter die Nase reiben?..zeigt mir eine Person...nur eine, die noch nie in ihrem Leben einen Fehler begangen hat..das ist unmöglich.. Wie soll ich das alles allein schaffen?..diese ganzen Erwartungen..wie soll ich sie erfüllen, wenn ich niemanden hinter mir weiß..niemanden der zu mir hält.. ich brauche Hilfe an der ich mich orientieren kann..ich brauche vertrauen das man mir entgegen bringt... ich brauche eine Familie..allein schaffe ich das alles nicht.. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)