The GazettE von abgemeldet (Das Leben einer japanischen Band (+1 neues Bandmitglied) von Anfang bis Ende) ================================================================================ Ja, das waren noch Zeiten... ---------------------------- „So früh und ich muss aufstehen? Das ist nicht fair!“, brüllte der damals noch 16-jährige Matsumoto morgens aus seinem Bett. „Und jetzt muss ich auch noch in diese beschissene Schule gehen. Verdammt!“ Er stand auf und bewegte sich mühselig Richtung Badezimmer. „Hätte ich doch bloß ein tolles und spannendes Leben, nicht ständig Schule. Ich will was echt Geiles erleben. Und warum ziehen wir überhaupt so oft um? Kein Wunder, dass ich keine richtigen Freunde habe.“ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ In der Schule angekommen, ging Matsumoto in sein neues Klassenzimmer und setzte sich auf einen leeren Platz. Alle fingen an ihn anzustarren. Nicht zu vergessen die Mädchen, denn man muss sagen, dass Matsumoto in seinen frühen Jahren gut aussah, doch er hatte trotzdem nie das richtige Mädchen gefunden, bis zu jenem Tag, an dem er `sie` traf. Kotono Kurijama. So ziemlich das beliebteste Mädchen an der ganzen Schule. //Man, das ist doch mal eine Frau. Aber wieso sollte sie mich denn überhaupt toll finden? Sie hat doch sowieso bestimmt einen viel tolleren Freund. Bestimmt einen ganz großen und starken. Und ich? Ich mit meinen 1,65m kann schon mittlerweile zu den Liliputanern gezählt werden.// Einige Woche später: Matsumoto ging den Hauptgang der Schule entlang, als er plötzlich eine Truppe von Jungs um Kotono stehe sah. Sofort fühlte er sich, als habe ihm eine Nadel ins Herz gestochen. Er war bedrückt und ging, ohne noch mal hinzuschauen, weiter. Jedoch bemerkte Matsumoto, dass das Mädchen nichts an den Jungs fand, sondern die Jungs wohl eher an dem Mädchen. Kurz: Sie wurde von ihnen belästigt. Sofort griff Matsumoto ein und stellte sich dazwischen, um sie zu beschützen. //Was mache ich da eigtl.? Das ist doch nicht meine Sache hier. Ich sollte mich wirklich raushalten. Vielleicht sollte ich jetzt einfach gehen. Aber was würde dann Kotono von mir denken. Meine Güte ich bin echt nicht mehr ganz dicht.// Als er die Bande dann mit ein paar kräftigen Tritten vertrieb, drehte er sich um, sah Kotono, die nur noch verblüfft dastand, schweigend in die Augen, grinste kurz und ging sofort wieder, ohne ein Wort zu sagen. „Hey, Matsumoto!“, rief sie zu ihm. „Ich danke dir vielmals dafür!“ Er gab keine Antwort von sich. Kotono sah ihn schweigend eine Zeit lang an. Dann rannte sie zu ihm griff nach seiner Hand und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. Matsumoto sah sie sofort völlig erschrocken an. Sie fing an zu grinsen und meinte dann: „Du bist viel zu schüchtern. Warum denn? Du scheinst doch ein sehr netter Junge zu sein. Naja, vielleicht brauchst du einfach mal ein paar Freunde. Komm mit!“ Kotono zog ihn in eine Besenkammer, wo bereits 4 andere Jungs saßen. Es Waren Suzuki Akira, Shiroyama Yuu, UkeYukata und Takashima Kouyou. Alle schauten die beiden verblüfft an. „Wo haste den denn aufgegabelt?“, fragte Suzuki. „Ist das der neue Typ aus unserer Klasse?“, fragte auch Uke. „Hey, seid nicht so!“, beschützte ihn Kotono. Shiroyama mischte sich ebenso ein: „Wieso hast du ihn hier her gebracht?“ Kotono beruhigte sich ein wenig und gab eine Antwort: „Die Jungs aus der Parallelklasse waren wieder hinter mir her. Tja, Matsumoto hat sie vertrieben. Ich denke er sollte unser Freund werden.“ „Wieso sollte er? Er hat die doch nur geholfen. Mehr doch nicht.“, kam von den Jungs. „Ach, kommt schon. Gibt ihm eine Chance. Er hat es wirklich verdient. Er hat doch sonst keine Freunde und er tut mir so leid.“ Matsumoto stand nur daneben und wusste nicht was er tun sollte. //Lasst mich doch einfach stehen, wie jeder andere auch. Sonst hat es euch doch genauso wenig interessiert. Außerdem ziehen wir bestimmt wieder bald um. Macht euch bitte nicht die Mühe.// „Außerdem, hätte er mir nicht geholfen, wäre ich jetzt wahrscheinlich bei den Jungs und...“ Plötzlich Suzuki auf und meint: „HEY!!!“ Alle sahen ihn verwundert an. „Naja. Er hat doch schon etwas nützliches getan. Man kann ihm ja ne` Chance geben.“ Die anderen warteten einen Augenblick und stimmten dann zu. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Seit dem Vorfall damals, gingen die 6 Freunde durch die Schule, trafen sich nachmittags und wurden mittlerweile die besten Freunde. Alle mochten Matsumoto sofort. Auch er hat Vertrauen zu den anderen aufgebaut und fühlt sich nun wohl in der Schule. Unser guter Aoi hatte schon verrückte Ideen. ^^ ----------------------------------------------- Eines Nachmittags, kurz vor den Sommerferien: Den 6 war langweilig, als sie im Café am Tokioer Stadtrand saßen. Während sich Kotono und Matsumoto träumerisch in die Augen sahen, saß Suzuki daneben und sah die beiden nur wütend an. //Man was soll das? Kaum ist er ein paar Wochen mit uns zusammen, schon findet Kotono gefallen an ihm. Und was ist mit mir??? An mich denkste gar nicht.// Plötzlich schrie Shiroyama auf: „Hey. Ich hab eine verrückte Idee! Wir alle lieben doch die Musik, nicht war?“ Alle stimmten zu und sahen Shiroyama weiterhin verblüfft an. „“Uke, du hast mir doch mal erzählt, dass du Schlagzeug spielen kannst.“ „Ja, das stimmt.“, antwortete dieser, ohne ganz zu wissen, worum es eigtl. geht. „Und du, Suzuki? Kannst du irgendein Instrument spielen?“ „Na klar. Ich liebe den Bass. Ich spiele schon seit 2 Jahren.“, antwortete auch dieser, „Hey, ich glaube ich weiß so langsam, worauf du hinaus willst.“ Shiroyama fing an zu grinsen: „Takashima und ich spielen gemeinsam Gitarre. Hm...Und was machen wir mit euch beiden?“ Shiroyama sah Matsumoto und Kotono an. „Hm. Ok. Wie wär’s, wenn wir unsere eigene Band gründen. Nur so zum Spaß. Über die Sommerferien.“ Kotono schrie sofort auf: „Und was für eine Rolle kriegen Matsumoto und ich, wenn ich fragen darf?“ Die vier Jungs riefen fast gleichzeitig auf: „Na, ihr singt natürlich!“ „Was?!“ Uke versuchte die beiden zu beruhigen: „Ja! Ihr habt eine super Stimme. Ich wette das wäre echt geil!“ Der sonst recht ruhige Takashima mischte sich auch ein: „Aber nichts großes, oder?“ „Nein, wir werden nur Musik in der Garage machen, oder so was in der Art...“ „Ok!“, sagte Kotono. „Ich finde, das ist eine tolle Idee. So werden wir ne` menge Spaß haben und wir werden uns die Zeit schön vertreiben.“ Alle waren im Gespräch vertieft, als Matsumoto plötzlich meine: „Eine gute Band muss doch auch einen Namen haben.“ Takashima: „Wie wär`s denn mit `Hankou`?“ „Nein. Das klingt irgendwie komisch.“, erwiderte Uke. „`The bloody guys`. Wie wär`s damit?“ ,kam natürlich von Suzuki. Kotono sah ihn verängstigt an: „Nein, bitte nicht so etwas.“ Suzuki sah Kotono an, wurde rot und senkte de Kopf. Takashima schlug wieder etwas vor: „Vielleicht ja `The mystic friends`“ Alle sahen Takashima verblüfft an. „Ist ja gut. Den nehmen wir nicht.“ Die 6 überlegten noch sehr lange nach einem passenden Namen. Letztendlich haben sie einen gefunden: `The GazettE` Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)