Ready to Jump von drunkenmoon (A Fullmetal Alchemist story) ================================================================================ Kapitel 1: From Russia with love -------------------------------- Hähä, es geht weita!!...endlich *g* Hm, irgendwie bin ich immer nur Sätzeweise weitergekommen -_____-''' Aba bevors weita geht, wolln wir Yuufa-san und riku_heaven für die kommis danken^_______^ Groooßes Danke *verbeug* Ohne euch wär ich doppelt so langsam *lach* Ne, Scherz, aba ihr spornt mich wirklich an, weiterzuschreiben^^ Wenn Fragen, Kritikpunkte, etc auftauchen, immer her damit, die werden auf jeden Fall beantwortet und können mir nur helfen, die Story verständlicher zu gestalten^^ Ich soll Folgendes von kitty ausrichten (die hier im übrigen die ganze Zeit des Lied von dem Jungen am Anfang von Fluch der Karibik 3 singt *yoo hooo*) danke an sophie, weil sie zeit in dieses kapi investiert hat und danke auch an euch fleissigen leserinnen und leser..^^ danke dass ihr so fleissig fragt wanns weitergeht^^ Disclaimer: Das übliche, nix mir, mein konto bleibt leer, und kimmi bringt uns kein Geld (noch nich, njahahaha) Grüner und grauer Star sagen 'How' (ich verweise dezent auf den weblog^^°) ----------------Zweites Kapitel-------------------------------------------------- Wie genau sie auf den Zug gekommen war? Wusste sie nicht mehr. Aber irgendwie musste sie es wohl geschafft haben, sich an den geschäftigen – den geschäftigen, bewaffneten -Männern vorbei zu einem der vorderen Wagen zu schleichen. Zu den Vorderen, weil dort weniger Menschen waren und die Waggontore schon geschlossen waren, ergo waren die wahrscheinlich schon beladen und ergo würde dort wahrscheinlich keiner mehr nachschauen. Normalerweise waren das genug ‚wahrscheinlich’, um den Plan schon von vornherein zu verwerfen, aber mein Gott, was blieb ihr schon für eine Wahl? Richtig, gar keine. Zumindest nicht auf die schnelle. Und zumindest keiner, der weniger ‚wahrscheinlich’ beinhaltete. Und jetzt, da sie der größten Gefahr entwischen hatte können und das Adrenalin langsam wieder auf den Normalstand zurücksank, fiel es ihr immer schwerer, die Augen offen zu behalten. Sie kämpfte jetzt sicher schon zehn Minuten gegen den Schlaf an, noch mit erfolg, aber die Zeitspannen, in denen sie die Augen offen behalten wurden immer kürzer und die, in denen sie schon fast wegdämmerte, immer länger. Und irgendwann war sie dann auch, ohne es wirklich zu bemerken, eingeschlafen. Langsam wurde es dunkel. Es war ein Wunder passiert. Genau genommen, noch ein Wunder. Das erste war, dass sie unbehelligt auf den Zug hatte gelangen können. Das zweite war, dass sie hier hatte schlafen können, und dass nicht zu kurz, (immerhin war die Sonne bereits wieder aufgegangen,) ohne das sie entdeckt und gefasst worden wäre. Irgendein Gott da oben schien es wirklich gut mit ihr zu meinen, aber sie hatte trotzdem beschlossen, nicht allzu lange auf dieses Glück zu vertrauen, sondern lieber auf sich selbst. Kein Entschluss, den sie heute das erste Mal gefasst hatte, aber irgendwie schaffte sie es immer wieder, sich in Situationen zu verfrachten, in denen sie nur durch dieses Glück hatte überleben können. Eine viertel Stunde achtete sie jetzt schon auf ihre Umgebung, und da der Zug nicht allzu schnell fuhr, war das kein Problem. Das Problem war eher, dass sich diese Umgebung schon seit einer viertel Stunde nicht großartig geändert hatte. Gras über Gras, Hügel über Hügel, die einzigen Highlights waren ab und an Rauchfahnen aus weit entfernten Häusern. Diese Häuser waren der Grund, warum sie nicht einfach absprang. Sie wusste nämlich weder, wie lange sie schon unterwegs waren, also auch nicht, wie weit sie schon von ihrem Gefängnis entfernt war. Und damit war die Möglichkeit, dass die Bewohner dieser Häuser mit ihren Häschern unter einer Decke steckten, nicht unwahrscheinlich. Die beste Chance, die sie hatte, war bei der nächsten Station auszusteigen, vorausgesetzt, dieser Zug hier fuhr auf der regulären Strecke. Und eigentlich würde es auch reichen, wenn sie nah genug an einer Bahnstation vorbeikommen würden. Fast hätte sie gelacht, langsam wurde sie richtig abhängig von ihrem Glücksgott dort oben. Aber sie musste hier baldmöglichst runter, denn je länger sei hier blieb, desto hoher stieg die Wahrscheinlichkeit, dass sie entdeckt wurde. Sie zuckte zusammen. Waren das schritte gewesen? Na, mal wieder typisch, wenn man vom Teufel sprach. Sie überlegte kurz, wie hoch ihre Chancen waren, dass sie nicht entdeckt wurde. Wenn man bedachte, dass sie völlig ungeschützt einfach zwischen zwei Waggons saß, konnte man die durchaus bei 0% ansetzten. Und gleichsam mit ihrer Entdeckung würde ihre Möglichkeit zur unproblematischen Flucht in den Keller gehen und dort wahrscheinlich sogar sesshaft werden. Konnte sie springen? Wobei sich das konnte seht stark mit einem ‚wollte’ verwob, wenn sie nach unten blickte. Auch wenn das tempo noch immer nicht sehr hoch war, es war hoch genug, sich den Hals zu brechen, wenn sie ungeschickt auf den Boden aufkam. Allerdings…sie suchte die Geräusche von Stiefeln. Sie waren lauter geworden, kamen also eindeutig in ihre Richtung. Also springen. Und am besten…jetzt! Sie war tatsächlich gesprungen. Hatte sich die Nase zugehalten als ob sie ins Wasser springen würde und sich zusammengerollt um möglichst ohne große Schäden davonzukommen. Und es hatte gewirkt. Einige Meter war sie noch weitergerollt, war dann erst einpaar Sekunden liegen geblieben, einmal, um all ihre Sinne wieder an den richtigen Plätzen zu verstauen, die waren bei dem Sprung nämlich heftig durcheinander gewürfelt worden. Zum anderen befahl ihr ihr Instinkt einfach liegen zu bleiben und zu warten bis der Zug und damit die Gefahr vorbei war. Nicht gerade eine von der Vernunft getroffene Entscheidung, aber im Moment pfiff sie auf die Vernunft, sie wollte nur dass die Lok in ihrem Rücken verschwand. Und das tat sie auch. Und mit ihr fiel ein großer Teil der Anspannung von ihr ab und sie begann zu zittern. Das erste mal seit ihrem bisher geglücktem Ausbruch erlaubte sie nun ihren Gefühlen volle Kontrolle über sich. Und die nahmen sie sich. Schließlich hatten sie einige Zeit und zu viele Geschehnisse nachzuholen. Es war bereits Mittag, als sie endlich eine kleine Bahnstation erreicht hatte. Ziemlich lange war sie nach dem Sprung einfach nur in der Wiese gesessen, hatte gehofft, dass ihre Gefühle sich von alleine wieder ordnen und beruhigen würden. Zwar hatte sie umsonst gehofft, aber immerhin war sie danach fähig, sich aufzurichten und weiterzugehen. Wenn auch nur ungern in die Richtung, in die der Zug davon gerauscht war, aber die weniger einladende Alternative war die Richtung, aus der sie gekommen war oder auf gut Glück irgendwo durch Wälder, Felder und Wiesen zu wandern. Unterwegs hatte sie sich Gedanken über ihre nächsten Schritte gemacht und war zu dem Schluss gekommen, dass ihr ein Telefon am ehesten helfen würde und das gab es an jeder Bahnstation. Und dass auch noch Inklusive Zug. Also wäre eine Haltestelle ihre erste Wahl. Wie gesagt, sie hatte eine gefunden. Und dass nicht einmal eine halbe Stunde Fußmarsch von ihrem Ausstiegspunkt entfernt. Der dort zuständige Bahnvorsteher hatte sie zuerst skeptisch angesehen, wodurch ihr das erste mal wieder bewusst wurde, wie sie aussehen musste. Ihre Kleider waren zerrissen, ihre Haut zerkratzt und mit einer dicken Dreckschicht bedeckt, sodass man Gott sei dank nicht sah, was darunter lag. Aber es blieb nicht bei skeptisch, sein Blick wechselte augenblicklich zu misstrauisch und abweisend, als sie ihn fragte, ob sie denn nicht vielleicht umsonst telefonieren dürfte, zurückzahlen würde sie es später noch. Er hatte sie mit einigen schroffen Worten abgefertigt und sich keinen Einspruch ihrerseits weiter angehört. Er hatte sie einfach stehen lassen und war von dannen gezogen, wahrscheinlich in seine hübsche kleine Wachstube (so was gibt’s jetzt einfach mal). Überrumpelt stand Kimmi in der prallen Mittagssonne. Sie hatte immer gedacht, die Leute auf dem Land wären so freundlich und hilfsbereit?! Vielleicht war sie ja auf dem falschen Land. Sie fuhr herum, als sie von hinten angetippt wurde. Hinter ihr stand eine…Rüstung? War da jemand drin? Und das, bei der Hitze, auch noch mit dem Visier unten. Der Typ war ja verrückt! Das es ein Typ war, war für sie selbstverständlich, keine Frau würde sich so etwas antun, ohne dabei nicht wenigstens gut auszusehen. „Hallo“, die Stimme klang metallisch, „Können wir dir helfen?“ von irgendwoher murmelte eine zweite Stimme etwas, was verdächtig nach „was heißt hier wir?“ und „was mischt du dich wieder überall ein.“ klang. Sie sah sich um. Der einzige Mensch weit und breit, die Rüstung ausgenommen, war ein kleiner Junge, der auf der einzigen Bank dieser winzigen Haltestelle saß. Obwohl, wenn sie genau hinsah, auch wenn er klein war, so jung schien er dann doch nicht mehr zu sein. Sie wandte sich wieder der Rüstung zu. „Äh…also…na ja, eigentlich schon. Es wäre sogar äußerst dringend.“ Sie setzte ein schiefes Grinsen auf. „Sie können mir nicht zufällig etwas Geld leihen, oder? Nur für ein Telegramm, damit wäre mir wirklich schon sehr geholfen!“ „Pf!“, machte der kleine, pardon, doch nicht ganz so kleine Blonde, „Für ein Telegramm, ja? Und da bist du dir ganz sicher? Ich bin mir fast noch sicherer, dass du damit abhauen willst.“ Fassungslos sah Kimmi ihn an. „Giftzwerg“ war das erste, das ihr danach durch den Kopf schoss. Doch bevor sie noch etwas sagen konnte, meldete sich die Rüstung zu Wort: „Nii-san“, Brüder also?, „sei nicht immer so misstrauisch. Wenn sie mit dem Geld abhauen wollen würde, hätte sie sich was Besseres ausgedacht das sich auch lohnen würde, kein Telegramm.“ Irgendwie schien es ihr, als wäre es nicht das erste Mal, dass sich eine solche oder ähnliche Szene zwischen den Beiden abspielte. Aber auch wenn sie ihrem blechernen Freund zustimmen musste, immerhin setzte er sich ja gerade für sie ein, war es trotzdem etwas zu vertrauensselig, einem Fremden einfach so Geld zu geben, vor allem weil es das nächste Mal vielleicht um einen wesentlich höheren Betrag handeln könnte. Nicht, dass sie sich beschweren würde, das Telegramm würde sie nämlich wirklich retten. Die Diskussion der beiden Brüder schien beendet, der blonde Giftzwerg (sorry ^^°) hatte sich beleidigt umgedreht, nachdem er noch „Mach doch, was du willst.“ Gerufen hatte. Und wieder hatte sie das dumpfe, aber drängende Gefühl, dass sich so eine Situation nicht zum ersten Mal wiederholte. Ihr verwirrter Blick wandelte sich zu einem fragendem und schließlich in einem erleichterten, kurzem Freudenausbruch, als sie sah, wie die Rüstung kurz in einem Rucksack kramte und ihr schließlich genug Geld hinhielt, um damit 5 Telegramme schreiben zu können. „Behalt den Rest und kauf dir was Anständiges zum Anziehen, ok? Aber erzähl meinem Bruder nichts davon.“ Er lachte leicht verlegen. Dann hielt er ihr die Hand hin. „Ich bin übrigens Alphonse, oder Al, wie du willst. Das dort drüben ist mein großer Bruder Edward.“ Sie sah ihn an. Sie war sich sicher, dass sie es sich nur einbildete, aber für einen kurzen Moment war ihr, als würde sich das Metall des Helmes zu einem einladenden Lächeln verziehen. Sie ergriff seine Hand. „Ich bin Kimberly, nett euch kennen zu lernen!“ -------------------- Ende 2. Kapitel--------------------------------------------- ---------TBC--------------------------------------------------------------------- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)