Liebe,Hass und Zärtlichkeit von abgemeldet (DM/HP) ================================================================================ Kapitel 13: ------------ Doch irgendwann ist auch der schönste Moment zu Ende. Dieser wurde durch einen plötzlich erscheinenden Hauself zerstört, der verkündete, dass das Dinner serviert sei. Somit führte Draco Harry zum Esszimmer. Der Raum war in einem dunklen grün gehalten und zahlreiche Kronleuchter erhellten den großen Saal. Der Tisch war aus dunklem Mahagoni, gedeckt mit Köstlichkeiten wie Sushi, Kaviar und anderen Delikatessen die Harry nicht kannte. In der Mitte des Tisches befand sich ein riesiger Hummer. Lucius und Narcissa saßen auf der rechten Seite, so dass sich Draco und Harry auf die gegenüberliegende Seite setzten. Ohne viel Gerede füllten sie ihre Teller. Lucius reichte Harry sogleich ein Stück Hummer welches er dankend annahm. Jedoch wusste er nicht so viel damit anzufangen. «HP: Oh Gott was mach ich jetzt bloß? Der hat so ne harte Schale . . . die isst man bestimmt nicht mit, oder? Und was ist das da neben meinem Teller? Sieht ein bisschen aus wie eine Zange. . . Aber Werkzeug auf dem Tisch passt ja eigentlich nicht so zu den Malfoys . . . » „Na Harry, mein Lieber, hast du denn schon mal Hummer gegessen? “ fragte Lucius auch gleich. Harry, der noch nichts von dem auf dem Tisch vorhandenem jemals außerhalb des Fernsehers gesehen hatte, schüttelte den Kopf. „Na das macht doch nichts. Draco kann dir bestimmt bei deinem ersten Mal zeigen wie es geht. “ Draco, der sich fragte ob seinem Vater die Zweideutigkeit des Satzes klar war, prustete seinen Kürbissaft quer über den Tisch. Erklärte Harry dann aber schnell wie man einen Hummer knackt, währenddessen Hauselfen schnell den Tisch reinigten. Nach einer kurzen gefräßigen Stille fragte Lucius scheinheilig: „Sag mal Sohn hast du deinem Schatz überhaupt schon gezeigt wo er schläft? “ „Nein. Ich wusste nicht welches der Gästezimmer für ihn hergerichtet wurde. “ „Gästezimmer? “ Lucius klang entrüstet während Narcissa ihren Mund noch stärker zusammen kniff. „Für wie veraltet hältst du mich? Du würdest dich doch sowieso nach 2 Minuten hinüber schleichen. Er schläft natürlich bei dir im Zimmer! “ Harry ließ seine Zange fallen woraufhin sein Hummerstück auf den Boden und unter den Tisch flutschte. Draco stand nur unmalfoyhaft der Mund offen, besser gesagt hing sein Unterkiefer schon fast auf seinem Teller. Harry beugte sich schnell unter den Tisch um seinen Hummer wieder aufzuheben. „Ach aber bitte denkt an den Stillezauber. Ich kann mir vorstellen, dass ihr nicht gerade leise seid. “ „Vater! “ Draco glich einer Tomate während man von unter dem Tisch nur ein „Umpf! Aua! “ vernahm. Den Rest des Males schwiegen sie. Draco und Harry weil sie peinlich berührt versuchten ganz ohne Geräusch zu essen, Lucius weil er sich über seine eigene Genialität freute, und Narcissa weil ihr Mund mittlerweile so verkrampft war, dass sie ihn wahrscheinlich gar nicht mehr aufbekam. Nachdem sie ihr Essen endlich hinter sich gebracht hatten, nahm Draco Harry schnell an der Hand und schleifte ihn quer durchs Manor und durch eine Tür im oberen Stockwerk. Als er sie verschlossen und einen ‚Silencio’ gesprochen hatte, fing er an unverständlich zu zetern. „Denkt er sich… Irgendwas locker. . . Zeigen wie das geht… Schnaub! ... Beim ERSTEN MAL!... Silencio. . . In MEINEM ZIMMER! ! !... “ Harry sah sich indes ein wenig um und erblickte ein wirklich gemütlich scheinendes Zimmer. Zwei Couchsessel, ein Kamin, ein Tisch, ein Bücherregal mit einer Unmenge an Büchern und ein riesiges Himmelbett stellten das Mobiliar dar. Alles natürlich in grün und silber gehalten. Außerdem entdeckte er noch zwei weitere Türen. Irgendwie fand er den Gedanken in Dracos Zimmer zu schlafen nicht annähernd so schrecklich wie anscheinend sein ‚Partner’. Der saß mittlerweile schmollend auf seinem Bett. «DM: Wie soll ich mich denn zusammenreißen und ihn nicht bespringen, wenn er neben mir im Bett schläft. Vielleicht sollte ich einfach aufhören mich zu beherrschen. Ich wollt doch sowieso meinen ‚Spaß’ mit ihm haben. Doch was ist wenn es für mich nicht dabei bleibt? Ach Unsinn! Wieso sollte das passieren. Ich find ihn schließlich nur sexuell anziehend. Also was soll’s! Ich muss ihn nur dazu kriegen dass er denkt, dass er die Initiative ergriffen hat. Schließlich hab ich so was nicht nötig und will später nicht der Verantwortliche sein. » „Harry? Pack doch eben deine Sachen aus. Die zweite Tür führt zu meinem Kleiderschrank. Da müsste noch genügend Platz sein. Ich geh solange duschen. “, sagte er und verschwand hinter der ersten Tür. «HP: Ach auf einmal hat Mister Choleriker sich wieder beruhigt...Na gut dann guck ich mir mal den Schrank an. WoW! Sein Schrank ist ja größer als das Wohnzimmer der Dursleys. Hätte ich mir ja denken können. » Harry fand locker genügend Platz um seine Sachen zu verstauen. Als er fertig war ging er zurück ins Zimmer. Gerade als er sich auf das Bett gesetzt hatte, kam Draco aus dem Bad. Er war noch nass und trug einzig und allein ein Handtuch um die Hüften. Seine Haare hingen ihm locker ins Gesicht. Harry folgte einem Wassertropfen der sich von den Haaren löste, ihm über den Hals rann, über Dracos Brust und Bauch glitt und schließlich unterm Handtuch in tiefere Regionen verschwand. Draco sah mit Freuden wie Harrys Zunge seine Lippen befeuchtete als er ihn so gebannt anstarrte. Er hatte keine Kontrolle mehr über seine Gedanken die nur in einer Tour «HP: Oh Gott, oh Gott, oh Gott …» wiederholten. Schließlich setzte bei ihm alles aus. Er schnappte sich das Handtuch was Draco vorher aufs Bett gelegt hatte, stellte sich dicht vor ihn, guckte ihm in die Augen und begann quälend langsam mit dem Handtuch über Dracos nasse Haut zu streichen. Draco schluckte schwer. Er hatte nicht erwartet, dass so eine simple Geste von Harry solche Auswirkungen auf ihn haben könnte. Und dann klopfte es. Harry ließ vor Schreck das Handtuch fallen und ging schnell ein paar Schritte zurück. Draco stöhnte auf und merkte erst dann, dass er bis dahin die Luft angehalten hatte. Entnervt ging er zur Tür und öffnete sie mit einem Ruck. Vor ihm stand ein Hauself der erklärte das der Kopf eines gewissen Ronald Weasley im Hauptkamin steckte, und fragte ob er ihn hochschalten solle. Draco brummte ein ‚meinetwegen’ bevor er die Tür mit einem Knall wieder schloss. «DM: Wehe es ist nichts Wichtiges sonst kann der aber was erleben! » „Was war denn? “ „Das Weasel ist im Kamin. “ „Was? “ „Harry? Ha- …Oh Gott. Ist das da Malfoy der da halb nackt rumsteht? Igitt ich glaub mir wird schlecht!“ „Hey Ron. Was gibt’s? “, fragte Harry noch leicht zittrig als Draco in den Schrank ging und sich einen Seiden-Pyjama anzog. „Oh Harry geht es dir gut? Ich meine, dir hat niemand was angetan, oder? Wenn nämlich doch, ich sag dir ich finde einen Weg dich da rauszuholen. Wie damals bei den Dursleys, weißt du noch? “ „Ja Ron, das weiß ich noch. Danke aber alles ist … ähm... gut, schätz ich mal. Obwohl dich der alte Malfoy schon ziemlich merkwürdig verhält. “ „Ja? Wie denn? “ „Er ist ausgesprochen freundlich, schon fast zu freundlich. Ich muss mit Draco in einem Bett schlafen. “ „Was? Äbah! Stell dir besser einen Kotzeimer neben das Bett. “ „Ron! “ „Was denn? Ach so, du stehst ja auf ihn. “ „Bitte? Das tu ich gar nicht! “, bestritt Harry mal wieder. „Na gut. Wenn du meinst. Ich will gar nicht wissen warum Malfoy hier halbnackt rumrennt. Also dann. Wollte nur sehen ob alles OK bei dir ist. Muss jetzt aufhören. George und Fred wollen mir irgendwas zeigen. Vielleicht jagen sie ja wieder was in die Luft. Wenn irgendwas ist… “ „Meld ich mich. Ja ist gut! Bis dann! “, lächelte er als Ron noch einmal winkte und dann verschwand. «HP: Ron ist echt ein toller bester Freund. Auch wenn er manchmal übertreibt. Auf jeden Fall hat er mich vor einer großen Dummheit bewahrt. Oh Gott was hab ich mir bloß gedacht. Na das ist es ja. Gar nichts! Das hätte echt böse enden können. Ja wahrscheinlich im Bett…Oh Gott…BILDER! » „Ich geh auch schnell duschen! “ «HP: Und zwar kalt! » Er schnappte sich jedoch gleich seinen Pyjama und nahm ihn mit ins riesige Bad. Als er fertig war und frisch angezogen zurück ins Zimmer kam, lag Draco schon im Bett und schlummerte friedlich. «HP: Wow. ER sieht so friedlich aus wenn er schläft. Fast schon niedlich. Ach was sag ich. Richtig niedlich! Irgendwie … perfekt. Wie ein Engel. » Als er merkte, dass er sich schon wie ein liebeskranker Hufflepuff anhörte, legte er sich schnell daneben mit soviel Abstand zwischen ihm und Draco wie möglich. Der Tag hatte ihn wohl einfach zu sehr gestresst, so dass er nicht mehr klar denken konnte. Und so schlief auch er ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)