Help, I need holidays von abgemeldet (Die Fortsetzung zu 'Was ist wahr?' ~*~HoroxRen~*~ (Fortsetzung nur noch bei fanfiktion.de unter dem Account von chocodeath und mir: Angel of Despair )) ================================================================================ Kapitel 1: Start ---------------- ~~Help me, I need Holidays~~ So, hier ist sie nun...Die Fortsetzung zu „Was ist wahr? “ Ging ja schneller als ich dachte…xD Die Geschichte schliesst zeitlich fast genau an die andere an…Ich hab es nur unter einer Extra-Fanfic gemacht, weil es mit dem anderen Titel nichts mehr zu tun hat… xD~ Nun saßen sie schon satte 4 Stunden im Hause Asakura und so langsam fand Ren das Ganze ziemlich nervig und langweilig. Viel lieber wollte er jetzt mit seinem Ainu allein sein, als hier mit den Anderen auf dem Sofa zu sitzen und über dies und jenes zu labern. Tja, aber er konnte sich ja nicht so einfach mit Horo davonstehlen, schließlich hatten sie den anderen gegenüber noch kein Wort über ihre Beziehung verloren. So saß er nun da und starrte die Wand an. Er betrachtete gerade einen der Flecken, der bei einer früheren Essensschlacht entstanden sein musste, als ein allgemeines freudiges Quieken ihn ablenkte. Warum begann nun jeder zu quieken? Plötzlich wurde er aber von hinten umarmt und von dem Sofa gehoben. „Hey, Horo…! Lass mich sofort runter!“, ermahnte der Chinese seinen Freund, welcher darauf nicht als einziger anfing zu lachen. Beleidigt ergab sich Ren seinem Schicksal, jedoch nicht ohne dem Blauhaarigen etliche Morddrohungen an den Kopf zu werfen. Nach einer Weile hatte der Lilahaarige endlich wieder Boden unter den Füßen und konnte nun fragen, was die ganze Aufregung sollte. Freudig begannen von Neuem alle drauf los zu quasseln und Ren hätte beinah wieder nichts verstanden, wenn sich nun nicht Anna eingemischt hätte und alle mit einem kleinen, furchteinflößendem Schreianfall zur Ruhe gebracht hätte. Nach einigen Minuten der Stille begann sie kühl Rens Frage zu beantworten: „Also, Ren, wir fahren nun 5 Tage weg. Urlaub, kein Training, sonder Erholung und wehe einer von euch vermasselt es mir!“ Mit drohendem Blick sah sie alle eingehend an, sprach dann aber weiter. „Morgen um 4 Uhr morgens geht’s los!“ Wobei sie das ‚morgens’ besonders stark betonte. „Wir werden mit einem Bus dahin fahren, was heißt, wer den Bus verpasst hat nun mal Pech!“ Da Anna eine kurze Sprechpause einlegte, nutzte Yo die Gelegenheit: „Äh….Anna, wohin fahren wir überhaupt?“ „An den Strand, wohin den sonst!“, antwortete seine Verlobte bissig und Yo gab sich mit der Antwort zufrieden. „An welche Strand?“ Horo hatte sich nicht mit der Antwort zufrieden gegeben. „An einen in Frankreich! So, ihr werdet es ja morgen sehen…Und nun, Pilika, Run? Ich denke ihr übernachtet bei Ren und Horo, nicht wahr?“ Pilika war natürlich sofort begeistert und klammerte sich an ihren Bruder, während sie in Richtung Tür zerrte. „Wir gehen wohl besser, müssen ja alle noch packen und morgen früh raus!“ Man besprach noch einige Details für den Urlaub und verabschiedete sich dann. Auf dem Weg zurück gingen Horo und Pilika voraus, sie unterhielten sich munter über irgendwas, während Ren stumm neben Run herging. Diese lächelte leicht und freute sich, dass es ihrem Bruder scheinbar recht gut ging. Als sie dann endlich angekommen waren, stellten Pilika und Run ihre Koffer nur schnell beiseite, während Ren und Horo anfingen zu packen. Als sie fertig waren hatte Run auch schon die Betten für alle hergerichtet. „Ren, stell du den Wecker!“, meinte Horo, während er in das Zimmer verschwand das er sich für heute Nacht mit seiner Schwester teilen musste. Der Chinese wäre ihm zwar lieber gewesen, doch das behielt er mal für sich. Es war nun mitten in der Nacht. Gähnend setzte der Lilahaarige sich auf. Verdammt, er konnte einfach nicht schlafen. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass er auch nicht mehr viel Zeit dazu hatte. Es war 1 Uhr 42. Um 3 Uhr wollten sie aufstehen und sich fertig machen. Nach einigen Minuten Bedenkzeit entschloss sich Ren dazu in der Küche noch was zu trinken. Am besten Milch. Also machte er sich auf den Weg, vorm Wohnzimmer angekommen hielt er inne. Warum lief denn der Fernseher? Und anstatt wie geplant in die Küche zu gehen, schlürfte der Lilahaarige nun Richtung Fernseher. Dort angekommen begrüßte ihn ein sichtlich gut gelaunter Ainu: „Hi Ren! Was machst du denn hier?“ Freudig lächelte Horo ihn an. „Eigentlich wollte ich grad was trinken, aber…Guck ich halt mit Fernseh…Was kommt denn so?“ Und somit setzte er sich zu seinem Freund. „Nichts gutes, hab ’ne DVD reingelegt…!“ Der Chinese nickte nur, er kannte den Film nicht und er interessierte sich auch nicht für ihn. Horo fand den Film auch nicht sonderlich interessant, vor allem nicht, weil Ren jetzt da war. So zog er diesen einfach etwas zu sich, so dass dieser nun schon fast halb auf ihm lag. Ein zarter Rotschimmer breitete sich nun auf dem Gesicht des Lilahaarigen aus, doch da der flimmernde Fernseher momentan die einzige Lichtquelle im Raum war, konnte man das nicht sehen. So konnte Ren auch nicht sehen, dass auf Horos Wangen ebenfalls ein leichter roter Schimmer war. „Ren?!“ Angesprochener wandte seine Augen von dem Fernseher ab und spürte sofort die Lippen des Ainus auf seinen. Es war nur eine leichte Berührung. Ein Test. Er wollte wissen, wie weit er gehen konnte und da Ren nichts dagegen zu haben schien, legte er nun seine Lippen ganz auf die des Kleineren, welcher den Kuss erwiderte. Ohne den Kuss zu lösen, rutschte der Chinese noch ein kleines Stück näher zu dem Ainu. Besagter Ainu schloss nun die Augen und versuchte den Augenblick zu bewahren. Ren schloss ebenfalls die Augen. Er genoss es einfach zu wissen, dass er nun jemanden hatte, der ihn liebte. Mit der Zeit begann ein kleines Zungenspiel zwischen den beiden. Doch wie alles andere Schöne musste auch das Mal enden, denn sie waren ja auch nur Menschen und brauchten nun mal Sauerstoff. Einige Küsse später schliefen sie dann Arm in Arm ein… „Ren…“ „Ren..!“ Müde schlug der Lilahaarige die Augen auf. Das erste was er sah war Horos Gesicht. Das Zweite war …RUN! Leicht erschrocken schuppste er Horo vom Sofa und sah seine Schwester mit einem ungesunden rötlichen Ton im Gesicht an. Diese lächelt nur. Horo, welcher so eben dank Ren Bekanntschaft mit dem Wohnzimmerboden machen durfte, setzte sich grummelnd auf und blickte sich um. „Ah…Morgen Run!“ Lächelnd begrüßt er sie. „Ähh...Run…Es ist…nicht so wie du denkst…!“, meldete sich nun Ren zu Wort. Nun verstand der Blauhaarige warum der Kleinere so rot war und weshalb er selber auf dem Boden gelandet war, doch ehe er was sagen konnte, begann nun Run zu sprechen: „Aber Ren…Du weißt doch gar nicht was ich denke!“ Fröhlich lächelt sie ihren Bruder an, welcher daraufhin anfängt irgendetwas vor sich hin zu nuscheln. „Und was denkst du?“, fragte der Ainu nach einer kurzen Zeit des Schweigens. „Das ihr ein süßes Paar seid! Seid ihr doch, oder?“ Flüchtig warf Horo einen Blick zu Ren, welcher ihm ein Zeichen gab, dass so viel hieß wie: Jetzt ist das auch egal! Also begann der Japaner eifrig zu nicken. Und mit einem „Ach ist das süß!“ wurde er dann von Run durchgeknuddelt, während Ren einfach nur auf dem Sofa saß und verlegen den Kopf schüttelte. Als Run Horo dann endlich wieder Luft zum Atmen geliess, meldete sich erneut Ren zu Wort: „Run, erstens: Sag keinem was davon, ok? Auch nicht Pilika oder Bason oder sonst wem! Zweitens: Was machst du eigentlich im Wohnzimmer?“ „Ach, Ren…Eigentlich wollte ich nur Frühstück machen…In 5 Minuten ist es 3 Uhr…Aber dann hab ich den Fernseher gehört und bin nach gucken gegangen!“, meinte seiner Schwester darauf nur und verschwand nach einem kurzen Blick auf die Uhr in die Küche. Eine Weile später kam dann auch Pilika und alle begannen zu frühstücken. Pünktlich um 4 Uhr waren dann alle an der Haltestelle und stiegen in den Bus ein. Kaum war das Gepäck verstaut ging es dann auch schon los. Im Bus saßen außer den Schamanen noch lauter ältere Menschen, die scheinbar auch alle irgendwohin weg wollten. Auf einer der vorderen Reihen saßen Ren und Run, Chocolove saß neben Pilika und ein paar älteren Menschen, die nach jedem Witz erstmal 5 Minuten lachen mussten. Der Rest hatte sich dann auch noch irgendwo dazu gequetscht. Während Run ihren kleinen Bruder über dessen Liebesleben ausfragte, kam Yo eine ganz andere Frage in den Sinn: „Anna…Wie kommen wir mit einem Bus nach Frankreich?“ Anna, welche gerade ein einem Gespräch mit Tamao war, drehte sich nun um. „Yo…Du glaubst doch nicht wir fahren die ganze Zeit mit dem Bus…Wir fliegen natürlich! Mit dem Bus fahren wir nur bis zum Flughafen!“ Mit einem „Aha!“ seitens Yo war das dann beendet… Und so kutschierte der Bus sie zu dem Flughafen, wo ihr Flieger starten sollte. Pünktlich kam der Bus an und auch die älteren Leute stiegen größten Teils aus. Sie nahmen ihr Gepäck, welches sie dann auch sogleich wieder abgaben, bis auf das Handgepäck natürlich. Ihr Flug wurde aufgerufen und da schon alles abgeklärt war, betrat die Gruppe von Schamanen nun den Flieger. Man ging zu den vorgeschriebenen Plätzen und schon begann die Ich-will-ans-Fenster-Diskussion. Und nach einiger Zeit, um genau zu sein 12 Minuten und ewigem Plätze tauschen, fand man dann endlich eine Lösung die Alle zufrieden stellte. Es waren immer zweier Sitze an den Fenstern und in der Mitte gab es eine Viererreihe. Horo saß mit Ren in einer Zweierreihe auf der linken Seite, genau wie Chocolove und Ryu, welche eine Reihe vor ihnen saßen. Tamao, Lyserg, Anna und Yo saßen in einer der Viererreihen, jedoch war dieser ziemlich weit hinten. Und Pilika und Run saßen rechts in einer der Zweierreihen. Mit leichter Verspätung konnte der Flieger dann endlich starten. Da es nicht in den Ferien war, war das Flugzeug auch nicht sonderlich voll, doch Chocolove und Ryu machten Krach für ganze 3 überfüllte Flugzeuge, zumindest Rens Meinung nach, welcher nur murrend in einem Sitz saß und ab und zu mal zu Horo schaute, doch dieser blickte die ganze Zeit erstaunt aus dem Fenster. Auch die anderen schienen recht glücklich und zufrieden zu sein, was den Chinesen ziemlich nervte. Doch er würde jetzt bestimmt nicht anfangen zu jammern oder rumzuquengeln! Stattdessen wartete er leise murrend in seinem Sitz. Einige Zeit später kam eine Stewardess vorbei und verkaufte Kopfhörer mit denen man hier Radio hören konnte. Der Lilahaarige kaufte sich welche und begann die verschiedenen Kanäle durch zuzappen… Nach einiger Zeit hatte er sogar einen guten Kanal gefunden und stellte den Sitz weit zurück, da in der Bank hinter ihnen niemand saß. Seine Gedanken befassten sich noch mal mit der vergangenen Nacht und unbewusst machte sich ein leichter Rotschimmer in seinem Gesicht breit. Ebenso wie ein kleines Lächeln… „Ren?“ Ohne groß Aufzusehen wusste er, dass Horo angefangen hatte mit ihm zu sprechen. 20 Minuten nach dem Start. „Was ist denn?“, fragte der Lilahaarige den Ainu zurück. „An was denkst du?“, der Blauhaarige hatte nun ebenfalls seinen Sitz zurückgestellt und den Kopf zu Ren gewand. Langsam nahm der Kleinere nun den Blick von der Decke des Flugzeugs und sah den Japaner an. „An Gestern…Und heute…!“ „Aha~…!“, grinste Horo leicht und wollte gerade noch etwas sagen als ihn Ryu rief. Leicht seufzend setzte er sich wieder auf und begann mit Ryu über irgendwas zu reden. Nach einer Weile lehnt er sich wieder zurück. „Ich hab Hunger!“ Ungläubig sah Ren sein Gegenüber an. „Wie kannst du jetzt schon wieder Hunger haben??“ Der Blauhaarige zog eine Schnute. „Wieso nicht? Ich hab immer Hunger!“ Ein Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Lilahaarige aus. „Stimmt, wie konnte ich das nur vergessen…!“ Mit einem seiner Hundeblicke sah Horo seinen Sitznachbar an. „Hast du was für mich?“ Kopfschüttelnd stand Ren auf, nahm seine Tasche und kramte darin herum. „Ja…Hier!“ Und mit diesen Worten hatte er dem Japaner einen Apfel zugeworfen. Grummelnd betrachtete dieser den Apfel. „Ree~n…Davon wird man doch nicht satt!!“ Nachdem die Beiden dann noch eine viertel Stunde diskutiert hatten, gab sich Horo doch mit dem Apfel zufrieden. „So bist du immerhin noch nicht satt, wenn es frühstück gibt!“, meinte der Chinese und der Ainu sah ihn begeistert an. „Frühstück? Und wann gibt es das?“ Erwartungsvoll sah Horo seinen Freund an. „Wir haben jetzt 6 Uhr 17…Dann gibt es Frühstück in Zwei Stunden und 43 Minuten!“ Entsetzt sah Horo seinen Freund an. „Ren, du bist ein Arsch…!“ Und so begann der Japaner Ren noch die gesamte nächste halbe Stunde vollzuquengeln, wie gern er jetzt was anständiges essen würde. Und mit jeder Minute musste sich Ren immer mehr konzentrieren nicht auf Horo loszugehen, damit dieser endlich mal ruhig ist… Auch wenn er ihn gern hatte, alles hat seine Grenzen. „Horo! Halt doch einfach den Mund! Du bekommst ja was zu Essen, aber bitte…Sei ruhig!!“ Mit einem leicht aggressiven Gesichtsausdruck sah Ren den Blauhaarigen an, welcher daraufhin verstummte. „’Tschuldige, Ren…Aber ich hab…!“ Ren beugte sich kurz vor zu Ryu, lehnte sich dann wieder zurück und übergab Horo ein belegtes Brötchen. „Dafür hör ich die nächste Stunde keinen Satz mehr mit Hunger oder essen oder auch nur irgendwas, was damit zu tun hat, klar?“ Horo nickte und begann sein Brötchen zu essen. Und tatsächlich hielt er sich an die Abmachung… Erkenntnis des Tages: Hab immer was zu Essen dabei! ~*~tbc~*~ Kommis please~…^______^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)