Ame von Hakuchii (~It's as if I'm looking at the end...~) ================================================================================ Kapitel 9: The Way I feel tonight --------------------------------- ^_______________________________________________________________________^ da ihr alle soooo viele Kommis geschrieben habt - und so liebe noch dazu - habe ich mich dazu entschlossen, euch das näöchste Kapitel schon früher zu geben ^.~ ich danke euch wirklich für die ganzen Kommentare und wenn ihr mir eure Adressen gebt, schicke ich auch jedem ein Handsigniertes Päckchen Taschentücher XDDDDDDDDDD Jedes Mal, wenn ich ein neues Kapitel on stelle und es dann auch wirklich online ist, freue ich mich, dass nach so kurzer Zeit schon so viele Kommentare da sind... Es freut mich wirklich, dass diese FF seinen Beliebtheitsgrad gesteigert hat, denn ich muss sagen, dass ich jedes Mal an ihr weiter schreib, wenn ich frustriert oder wütend bin XD kein Wunder, dass da sowas rauskommt ûu obwohl... ich muss sagen, wenn ich gute Laune hab, lässt sich sowas einfacher schreiben *hust~* Nya~ auf jeden Fall wollt ich mich ganz herzlich bei euch bedanken ^-^ es dauert nich mehr lang, das Adult rückt näher XD ich hoffe, dass ihr mir auch danach erhalten bleibt, denn ich habe bei anderen FFs gemerkt, dass die Kommentare extrem weniger werden, sobald sich ein Adult in der Mitte befindet und das finde ich wirklich schade... Tetsu hüpft sicher schon auf und ab, weil sie beim Adult der beta ist und ich ihr das Kapitel schon vor Jaaaahhhreeeeenn~~ versprochen hab XD" also tetsu-chan *kisu* hab noch etwas geduld, ich bin dabeiiii~~~ XD und danke für die Kommis auf das Bild! XD und nein, Tsukasas Beine sind nicht zu kurz, das is Absicht! >o< und jetzt wünsch ich euch viel spaß ^^ Widmung: xX-Parapluie-Xx *kisu* jetz hast du beides von mir... widmung eines FAs und eines Chaps ^.~ Kapitel 9: The Way I feel tonight Tsukasa saß in der Zelle, schaute an die Decke. Als Karyu an dieser vorbei ging, fragte er ihn erst einmal, wo sie mich hingebracht hatten. Er hatte einen wehmütigen Blick aufgesetzt, als er schließlich dieses eine Wort aussprach: „Folterkammer…“ Tsukasa schreckte zusammen, sah ihn ungläubig an. Er sprang auf, rannte zum Gitter und umklammerte es fest. „Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?!“, brüllte er ihn schon fast an. Doch Karyu nickte nur, senkte seinen Blick. Tsukasa sank auf die Knie, starrte mit leerem Blick auf den Boden. „Wegen… wegen mir wird er jetzt gefoltert….“, wisperte er. „Mach dir keine Sorgen…“, fing Karyu nun an, versuchte, ihn etwas aufzumuntern. „Er weiß, was er tut, womit er rechnen muss… er ist immerhin nicht dumm…“ Der Kleinere nickte, erhob sich wieder. Leise seufzte er, ließ sich auf sein Bett sinken. Ich hingegen stand immer noch fest gekettet an der Wand, schaute auf meinen Gegenüber, Sato. „Wann wirst du es endlich lernen Hizumi…?“, fing er grinsend an, zog an seiner Kippe. Ich schwieg. „Du bist jetzt schon das zweite Mal hier…“ Er seufzte gespielt theatralisch, hob beide Hände. Erneut nahm er einen tiefen Zug von seiner Zigarette, aschte auf den Boden und blies mir den Rauch ins Gesicht. „Seit dem dein Zellengenosse hier ist, hast du ziemlich viel angestellt…. Lässt er dich etwa rebellieren?“ Noch immer zeigte ich keine Reaktion. „Vielleicht hast du dich ja verknallt?“ Er lachte auf. Jetzt hob ich meinen Kopf etwas, sah ihn vernichtend an. „Also habe ich Recht?“ Auch er sah nun ernst aus. „Was geht’s dich an?“, knurrte ich, zeige ihm den Mittelfinger. „Hizumi, Hizumi, Hizumi… tze…“ Sato kam näher, beugte sich zu meinem Ohr. „Verliebt sein ist eine schöne Sache, nicht?“, fragte er amüsiert, kam mit seiner Zigarettenkippe immer näher. Schließlich riss er mein Hemd auf. „Ich lasse dich richten… wenn du noch einmal etwas anstellst…“, flüsterte er mir ins Ohr, drückte die heiße Glut an meinem Bauch aus. Schmerzerfüllt kniff ich die Augen zusammen, biss mir auf die Unterlippe. Ich merkte nicht einmal, dass ich dies so fest tat, dass ein kleines Blutgerinnsel mein Kinn hinab lief. Meine Nerven lagen schon jetzt fast blank, ich konzentrierte mich darauf, nicht los schreien zu müssen. Hatte er vielleicht Recht? Hatte ich mich in Tsukasa verliebt? Nein… unmöglich! Ich kannte ihn ja nicht einmal. Außerdem, was machte ein Kuss schon aus? Ich würde mich doch nicht in Jemanden wie ihn verlieben! Es war doch sowieso aussichtslos! Also brauchte ich mich nicht verlieben, es war eh unnütz. Tze. Gefühle. Wer brauchte die schon? Ich war bis jetzt ohne solche ausgekommen und würde gerade jetzt sicher nicht damit anfangen, welche zu haben! Vor allen Dingen nicht für einen Mann! Ich hatte mir geschworen, mich niemals in einen Mann zu verlieben. Egal, was er tat, egal, wie es weiterging! Männer waren Tabuzone für mich! Sex, okay, das war auch was Anderes, aber da waren noch nie Gefühle im Spiel! Und ändern würde es sich jetzt nicht! Aber… was ich gemerkt hatte war, dass Tsukasa mich weich machte. Früher hatte ich nicht einmal mit der Wimper gezuckt, wenn sie wieder einmal auf mich eingedroschen hatten, ihre Zigaretten an mir ausgedrückt hatten. Und jetzt? Jetzt musste ich mir einen Schrei verkneifen! Wie tief war ich eigentlich gesunken? Ich setzte mich für ihn ein. Ich ließ mich für ihn abführen. Alles nur, damit ihm nichts passierte. Das war doch wohl nicht wahr! Das musste ich auf jeden Fall wieder ändern! Und damit beginnen würde ich, wenn sie mich in die Zelle zurück ließen, dessen war ich mir sicher! Sato entfernte sich wieder von mir, ließ sich sein Lieblingsmittel geben, um mich zu schänden. Das Messer. Er grinste hämisch. „Habe ich dir eigentlich schon einmal gesagt, dass ich sehr schöne Herzchen mit Namen darin schreiben kann?“, lachte er. „Das wagst du nicht!“, murrte ich. Sofort verdunkelte sich sein Blick. „Meinst du?“ Ein selbstsicheres Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit, bevor er anfing, mir ein Herz auf Brust und Bauch zu ritzen. Es ging über meine Brustwarzen, schloss sich an meinem Bauchnabel. Dann versetzte er mir mehrere Schnitte, formte schließlich den Namen meines Zellengenossen auf meiner Brust. Ich musste ihm wohl oder übel dabei zusehen, machte auch keinen Anstand, mich zu wehren, denn ich wusste, dass es nur noch schlimmer werden würde, wenn ich das tat. Blut quoll aus den feinen und zum Teil auch groben Schnitten, sowie aus der Kippenwunde. Leise seufzte ich auf. Wie lange würde das wohl noch gehen? Wie lange hatte er noch vor mich zu quälen, mich zu schänden? Wieso tat er es immer wieder, wenn er doch meinte, dass er meinen Körper vergötterte? Bissen sich diese Aussagen nicht? Karyu hingegen stand immer noch an der Zelle, sah Tsukasa an, wie er sich fast schon die Haare raufte. „Tsukasa…?“, fragte er schließlich, sah ihn an. „Mh?“ Der Angesprochene hob seinen Kopf. „Stell es richtig, wenn ich mich täusche… aber… kann es sein, dass du dich, ohne ihn wirklich zu kennen… in ihn verliebt hast?“ Karyu lehnte mit der Schulter an einem Gitterstab, zündete sich eine Zigarette an. „Was?!“ Tsukasa blinzelte. „Ja…“ Karyu sah auf, direkt in Tsukasas Augen. Doch Der senkte nur seinen Blick, seufzte leise. Er rutschte zurück, bis an die Wand, zog die Beine an und legte sein Kinn auf die Knie. „Ich weiß nicht…“, sagte er leise, seufzte. „Ich sag dir eins…“ Karyu zog an seiner Kippe, formte kleine Ringe aus dem Rauch, stieß ihn schließlich ganz aus. „Verschenk deine Liebe an wen du willst… und so viel du willst… aber… das heißt noch lange nicht, dass dich jemand Anderes ebenfalls liebt… hoffe nicht auf Gegenliebe… vor allem nicht bei Hizumi…“ „Wieso gerade nicht bei ihm?“, hakte Tsukasa nach. „Hizumi ist nicht der Mensch, der sich leicht verliebt. Er ist Niemand, der sich in eine andere Person verliebt, die er nicht kennt… vor allem, wenn es ein Mann ist… Er hatte schon früher viele Angebote von Frauen wie Männern… und hat, bis auf das von Minako, niemals eines angenommen. Vor Allem bei Männern hat er nur angeekelt geschaut und ab gewunken… ist schließlich elegant davon gegangen…“ Karyu musste bitter schmunzeln. „Wenn du wüsstest, was für ein Ego er früher hatte, welches nun zerschmettert auf dem Boden liegt…“ „Vielleicht kann ein Mann ja doch eine Chance haben…“, meinte Tsukasa gedankenverloren, schaute auf seine Füße. „Ich denke weniger, nach dem, was ihm hier angetan wurde… bezweifle ich es wirklich!“ Karyu nickte, zog erneut an seiner Zigarette. Er merkte, wie sein Gesprächspartner unruhig an seinen Klamotten spielte. Also warf er ihm eine Zigarette und sein Feuer zu. „Da“, war das Einzige, was er dazu sagte. Tsukasa schaute auf, lächelte dankbar und zündete sie sich schnell an. Bei seinem ersten Zug musste er leise husten, warf Karyu sein Feuerzeug wieder zu, welches er gekonnt auffing. „Lange nicht mehr geraucht?“ Der Größere grinste leicht. „Hai… eigentlich wollte ich aufhören…“, brachte Tsukasa unter Husten hervor. Mein Gegenüber lachte vernichtend, ritzte mir weiter Sachen in die Brust. Ich schaute ihm dabei zu, sah wie das Blut aus den Wunden quoll, beobachtete, wie es langsam meinen Bauch hinab lief, meine Hose rot einfärbte. Schnitte störten mich nicht mehr, ich hatte mich an sie gewöhnt, es war nichts, was mich so leicht aus der Ruhe brachte. Nach ein paar weiteren Stunden ließen sie mich schließlich frei und schmissen mir mein Hemd an den Kopf. Ich zog es an und hielt es mit aller Macht zu. Niemand sollte sehen, was sie mir angetan hatten. Als ich an der Zelle ankam, wurden wie immer die Ketten gelöst und grob wurde ich hinein gestoßen. Tsukasa kam sofort zu mir, beäugte mich, sah das Blut auf meiner Hose. „Was haben sie mit dir gemacht?“, fragte er leise und sanft, sah mich besorgt an. „Nichts…“, wisperte ich, hielt mein Hemd weiterhin fest geschlossen, tapste schwermütig Richtung Pritsche. Tsukasa kam mir schnell nach, packte mich an der Schulter und hielt mich somit auf. „Hizumi… zeig mir deine Brust…“, forderte er, seine Stimme ließ keinen Widerstand zu. „Nein….“ Ich löste seinen Griff, ging weiter. Jetzt packte er mich an beiden Schultern, drehte mich um und drückte mich gegen die nächste Wand. „Zeig mir deine Brust!“, wiederholte er, sah mich ernst an. Ich wusste, dass er keinen Widerspruch duldete, doch trotzdem. Ich wollte es ihm nicht zeigen. Dieses Mal war die Schande wirklich zu groß. Leicht schüttelte ich den Kopf, ließ meinen Blick gesenkt. Er packte grob meine Hand, drückte fest zu, sodass ich meinen Griff lösten musste, riss mir förmlich das Hemd vom Leib. Meinen Kopf hatte ich gesenkt, hatte mich fest an die Wand gedrückt. Mein Hemd war über meine Schultern gerutscht, wurde nur von meinen Ellenbogen noch an meinen Armen gehalten. Tsukasa starrte auf meine Brust, sah sie eindringlich an, las alles, was dort stand. Natürlich stach ihm das große Herz als erstes ins Auge. Er ging einen Schritt zurück, schlug die Hand vor den Mund und schaute mich ungläubig an. „Bist du jetzt zu Frieden?“, wisperte ich. Dann sah ich auf, meine Augen hatten sich mit Tränen gefüllt. „Hast du jetzt das, was du willst?!“, brüllte ich, schob mein Hemd wieder auf die Schultern und schwang mich auf die Pritsche, kauerte mich dort zusammen. Als das Dröhnen, welches den Ausgang verkündete, erklang, blieb ich liegen. Ich wollte nicht raus. Es war kalt, ungemütlich… Es regnete… Das hatte ich auch unten, im Keller, schon gemerkt. Andauernd waren kleine Wassertropfen auf meinem Kopf gelandet, ließen mich jedes Mal erzittern. „Hizumi, steh auf!“, fuhr mich ein Wärter an. „Nein… ich will nicht raus…“ Ich zog meine Beine noch fester an, schlag meinen Arm um sie. „Es ist Vorschrift!“, wies er noch einmal darauf hin. „Mir geht die Vorschrift am Arsch vorbei… verpiss dich und geh Knästlinge ficken…“, murrte ich, machte ihm mit einer Handbewegung zu verstehen, dass er gehen sollte. Er jedoch packte meinen Arm und zog mich grob von der Pritsche hinunter. Hart landete ich auf dem Boden, keuchte unterdrückt auf, sah zu ihm hinauf. „Wenn du jetzt nicht sofort gehst, bekommst du zwei Monate Ausgangssperre!“, brüllte er mich an, doch das ließ mich völlig kalt. Gerade wollte ich etwas erwidern, als Tsukasa mich schnell hochzog und mich aus der Zelle schob. Widerwillig ließ ich mir die Handschellen anlegen, schüttelte mich von Tsukasas Griff frei, ging erhobenen Hauptes durch die Gänge auf den Hof. Die Häftlinge sahen mich allesamt an, als ich den Hof betrat, es war wie als wäre ich auf einen Alarmknopf getreten, der ihnen sagte, dass ich jetzt kommen würde. Ich schluckte leicht, ließ mir jedoch nichts anmerken. Sie sahen teilweise meine geschändete Brust, wichen zurück, als ich an ihnen vorbei zur der Mauer ging. Tsukasa setzte sich nicht zu mir, er hielt sich von mir fern. Wahrscheinlich war es auch besser so. Ich versuchte unter der Mauer Schutz vor dem Regen zu bekommen, doch er fiel gerade hinunter, kein Lüftchen wehte, welches dieses verhindern konnte. Schnell zog ich meine Beine an, umschloss sie mit meinen Armen, legte meinen Kopf darauf und schloss die Augen. Ein bitteres Schmunzeln zierte für eine kurze Zeit mein Gesicht. Irgendwie war es schon komisch, oder? Anscheinend wollte irgendwer dort oben über den Wolken nicht, dass ich glücklich werde. Denn kaum war ich es einen Moment, wurde mir mein Glück sofort wieder entrissen, ich wurde härter und fieser geschändet als je zuvor. Nicht von den Mitteln her, aber jetzt fielen den Wärtern Sachen ein, die sie sich früher niemals erdacht hätten… Wie zum Beispiel das Herz. Ich gab Tsukasa nicht die Schuld daran, er konnte nichts dafür, dass die Wärter so unberechenbar waren. Allein ich war schuld. Ich hätte niemals zulassen dürfen, dass Jemand wie Tsukasa mich weich macht. Jemand, der eigentlich selbst so stolz war, stolzer als ich es jemals sein könnte, der es aber untergrub, damit er keine Probleme bekam. Der es versteckte, um Anderen zu helfen. Zeigte das nicht eigentlich, dass man wirklich stark war? Dass man das Leben genoss? Wieso war er dann hier? Wieso hatte er sein Leben zerstört, hatte Jemanden umgebracht? Letztlich wusste ich ja noch nicht einmal, ob er wirklich Jemanden zur Strecke gebracht hatte, aber ich konnte es mir denken, man würde nie einen Unschuldigen oder einen Verbrecher kleineren Grades mit einem Mörder in eine Zelle stecken – jedenfalls nicht in diesem Gefängnis. Doch was war, wenn er wirklich unschuldig war? Man ihn fälschlicherweise eingesperrt hatte? Ein leises Seufzen drang aus meiner Kehle, meinen Blick ließ ich über den Hof gleiten. Selbst die Mörder wurden hier wieder zu Lämmchen. Weil sie wussten, dass sie sterben würden, machten sie sich die letzten Tage, Wochen oder Monate noch ein einigermaßen glückliches Leben, spielten Basketball, zeichneten, oder richteten den Gefängnisgarten her. Wieso konnte nicht auch ich so sein? ~Fortsetzung folgt~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)