After Eight von abgemeldet (Eine Nacht mit Folgen) ================================================================================ Kapitel 2: Das Haus ------------------- Natsumi schrie laut auf, doch niemand hörte sie. Mit den Gedanken war sie bei ihrer Familie. Am Ende ihrer Kräfte fing sie an zu weinen und kauert sich auf dem Boden zusammen. Als sie merkte, dass sie aufgehört hatte sich zu bewegen, öffnete sie zögerlich die Augen und sah sich verstohlen um. Sie hatten ihr Ziel erreicht. Ein großes Haus. Die Scheiben aller Fenster waren von innen verdunkelt, sodass nicht ein winziger Lichtstrahl seinen Weg ins innere hätte finden können. Die einzelnen Zimmer waren mit einer schlichten Eleganz eingerichtet, sodass das gesamte Haus einen sehr noblen Eindruck machte. In diesem Moment achtete Natsumi gar nicht auf ihre Entführerin, sie war viel zu sehr damit beschäftigt ihre Umgebung wahrzunehmen, doch eine inzwischen bekannte Stimme ließ sie zusammen schrecken. „Hör auf zu weinen.“, auf einmal sah sie Alysons Gesicht nur ein Stück vor ihrem eigenen entfernt. „Ja, dir sind wohl schon die verdunkelten Fenster aufgefallen.“ Bei diesen Worten spürte Natsumi etwas Eiskaltes auf ihrer Wange, was bei ihr sofort eine Gänsehaut auslöste, sodass sie reflexartig ihren Kopf zurückzog. „Wo bin ich hier nur hinein geraten?“ war ihr Gedanke, als sie das erste Mal bei Licht das Gesicht der fremden Frau sah. Sie hatte feine Gesichtszüge und ihr Gesicht war von schulterlangem rotem Haar umrahmt. „Eigentlich sieht sie ja nett aus, wären da nicht diese eiskalten Augen“, dachte Natsumi. Ihr blieb einen Moment die Luft weg, als Alyson nach ihren Hals griff und begann sie zu würgen. Das einzige was sie in diesem Moment wahrnahm war ihre Stimme. „Hab ich dir erlaubt, deinen kopf wen zu ziehen?“ Ihre Stimme klang bedrohlich in Natsumis Augen und er hatte ebendiese Wirkung. Natsumi gab mit aller Macht einen erstickten Schrei von sich und versucht wieder vergebens sich von Alyson los zu reißen. Doch Alyson ließ nicht locker, sie drückte noch fester zu und Natsumi bekam immer schlechter Luft. Ihr wurde schon fast schwarz vor Augen, als sie Alyson hörte. „Habe ich es dir erlaubt?“ Jetzt wurde Natsumi klar, dass Alyson eine präzise Antwort erwartete und nichts andere akzeptieren würde. Verzweifelt versuchte sie auch nur einen einzigen Laut herauszubringen. Doch viel zu lange gelang es ihr nicht. Sie bemühte sich so sehr, doch es gelang ihr einfach nicht. Sie zwang sich dazu ihren Mund zu öffnen, während ihr wieder Tränen in die Augen schossen. „Los sag es“ Sie wollte so unbedingt etwas sagen, und schließlich schaffte sie ein krächzendes „N-nein“ hervorzubringen. Alyson genoss es sichtlich Natsumi so zu sehen. Sie ließ sie wie einen schmutzigen Stein zu Boden fallen. „Ich würde an deiner Stelle nur noch das tun, was ich dir sage. Ansonsten werde ich dich bald nicht mehr so freundlich behandeln.“ Als Natsumi sich wieder auf dem Boden zusammen kauerte und nun bitterlich weite, wusste Alyson, dass ihre kalten Worte ihre Wirkung nicht verfehlt hatten. Sie hatte sichtlich gefallen an ihrem kleinen Opfer gefunden. Doch der Flur war nicht ihr eigentliches Ziel gewesen. Sie packte Natsumi an ihrem Handgelenk und zog sie hinter sich her. Ihr war es egal, dass sie sie eine Treppe hochzog und ihr damit Schmerzen zufügte. Nein im Gegenteil, sie genoss es immer wieder leise Schmerzenschreie ihres Opfers zu hören. Oben angekommen, steuerte sie auf ihr Schlafzimmer zu. Kaum war sie mit Natsumi durch die Tür gegangen, warf sie sie auf ihr großes Bett und ging weiter zum Kleiderschrank. Prüfend warf sie noch einen Blick auf ihr Opfer. „Zieh dich aus! Und wenn ich das sage, dann meine ich alles, auch deine Unterwäsche.“, zischte sie ihr zu und wandte sich wieder dem Kleiderschrank zu und suchte etwas Passendes heraus. Leise Schmerzensbekundungen ließen sie zufrieden lächeln. „Wenn sie das schon so schwächt, sollte sie lieber aufpassen…“, dachte sie bei sich und drehte sich mit den Sachen um und warf sie zu ihr aufs Bett. „Zieh das an!“, zufrieden sah sie Natsumi dabei zu, wie diese argwöhnisch die knappen Ledersachen begutachtete. „Ja ganz recht, nur das nötigste ist bedeckt, aber keine Sorge, du wirst es nicht lange tragen müssen.“ Sie hatte sichtlich gefallen an Natsumis geschocktem Gesichtsausdruck und fragte sie spöttisch, ob etwas nicht zu ihrer Zufriedenheit wäre. Alyson sah zu, wie Natsumi nun langsam in das Lederoutfit schlüpfte. Alyson musterte ihren nackten Körper und grinste breit. „Hm…gefällt mir gut“ Ehe Natsumi es ganz angezogen hatte, beugte sich Alyson ein Stück vor und streichelte zwischen Natsumis Brüsten entlang. Sie spürt wie Natsumi unmittelbar zu zittern anfing und ihren Blick senkte. Alyson schrieb das Zittern ihren kalten Händen zu. Natsumi, der die ganze Situation deutlich unangenehm war, fragte leise: “Darf ich mich jetzt anziehen?“ Alyson ignorierte ihre Frage und legte ihre Hand unter Natsumis Kinn und hob es ein Stück an, um ihr tief in die Augen sehen zu können. „Du bist wirklich hübsch…“ Emotionslos wie immer sprach Alyson diese Worte aus und ließ sie dann los, damit zeigte sie ihr, dass sie sich anziehen durfte. Natsumi konnte nur daran denken, dass sie nicht noch einmal in Alysons kalte Augen sehen wollte, obwohl sie ihre Augen faszinierend, fast fesselnd fand. Zu ihrem eigenen Entsetzten bekam sie rote Wangen, als Alyson ihr ein fragwürdiges Kompliment machte. „Scheiße...nur weil sie sagt, dass du hübsch bist sollst du nicht rot werden.“, versuchte sie sich selbst zu tadeln. Sie war froh, als sie dann endlich etwas anziehen durfte. „Es ist ja fast schon niedlich wenn du rot wirst.“ Alyson musterte ihr Opfer die ganze Zeit und hing für einen Moment ihren Gedanken nach und kam zu dem Schluss, dass sie noch viel Spaß mit ihr haben würde, allein schon weil sie so gebrechlich ist. Als Natsumi fertig war sagte Alyson: „Das gefällt mir sehr gut.“ Dabei umspielte Alysons Lippen ein seltsames und auch beängstigendes Grinsen, welches nichts Gutes für Natsumi verhieß. Ihr entging nicht, dass Natsumi sich unwohl fühlt, nicht nur wegen ihrer äußerst knappen Kleidung, sondern auch wegen ihr, Alyson. Grinsend beobachtet sie, wie Natsumi sich verlegen eine Strähne ihres Haars hinters Ohr strich. Alyson kam ihrem Opfer immer näher und behielt es mit einem seltsamen Gesichtsausdruck im Blick. Nun war sie ihr sehr nah und begann mit ihren kalten Lippen Natsumis warmen Hals zu küssen. Ihr entging keinesfalls, dass ihr Opfer immer stärker zu zittern begann und spürbar zusammenzuckte, als sie den ersten Kuss platzierte. „Wir werden noch viel Spaß haben, glaube mir.“, raunte Alyson mit ihrer emotionslosen Stimme in Natsumis Ohr. Sie nahm deutlich Natsumis Puls war, sie konnte ihn in ihren Ohren dröhnen hören. „Dein Blut fließt so schnell…“ Alyson konnte nicht länger warten. Sie verwandelte sich endlich. Ihre Schneidezähne, sowie ihre Eckzähne verlängerten sich um einiges und ihre Augen nahmen einen unnatürlichen leuchtend gelben Ton an. Auch die Stirn war nicht ebenmäßig wie zuvor, sie verwölbte sich und gab Alyson damit ein grobschlächtiges Aussehen. Sie wirkte nicht mehr so hübsch wie zuvor, einzig ihre roten Haare erinnerten an das hübsche Gesicht mit den feinen Zügen. Sie spürte wie ihr Opfer von einem Moment auf den anderen aufhörte zu zittern. Alyson löste sich für einen Moment von ihrem Opfer und trat ein Stück zurück, nur damit Natsumi sehen konnte was mit ihr geschehen war. Sie knurrte erregt, als Natsumi geschockt ihre Augen weit aufriss und nicht glauben konnte, was sie direkt vor sich sah. Alyson wusste, dass Natsumi nicht verstand was sie vor sich sah, doch es kümmerte sie nicht. Sie würde es schon früh genug erfahren. Alyson wollte jetzt nicht mehr länger warten. Sie legte eine Hand in Natsumis Rücken und drückt sie damit an fest an sich. Dann näherte sie sich bedächtig dem Hals ihres Opfers und erkundete ihn einen Moment mit der Zunge ehe sie zu einem richtigen Biss ansetzte. Ihr Opfer schien zu ahnen was sie vorhatte, denn mit einem Mal zitterte es heftiger, als die Male zuvor und seine Beine gaben nach, doch Alyson hatte vorgesorgt, sie hielt sie ohne Probleme in der richtigen Position. Und als Alyson das leise schluchzen ihres Opfers, wie Musik in ihren Ohren hörte, konnte sie nicht länger beherrschen und biss fest zu. Ihre Fangzähne durchdrangen sofort die sanfte Haut und trafen auf ihre Schlagader. Alyson knurrte ein weiteres Mal erregt, als sie Natsumis süßes warmes Blut auf ihren Lippen spürte. Ganz auf ihr Handeln konzentriert, nahm sie die Schreie ihres Opfers kaum wahr und hätte sie sie wahrgenommen, es hätte sie nicht gestört, nein im Gegenteil. Durch ein leises „Bitte, bitte nicht…“, versuchte Natsumi sich gegen ihr Schicksal zu wehren. Alyson genoss das Gefühl, wie das warme Blut ihre Kehle hinunter rann und verlor sich mehr und mehr in einem regelrechten Blutrausch. Sie nahm nicht wahr, dass Natsumi wieder angefangen hatte zu weinen, hemmungsloser als zuvor. Trotz ihres Rausches verlor sie nicht den Herzschlag ihres Opfers aus den Augen und so lies sie von ihm ab, als der Puls kaum noch wahrnehmbar war und ließ ihr Opfer einfach auf den Boden fallen. Alyson schloss die Augen und fuhr sich zufrieden mit der Zunge über die Lippen. In diesem Augenblick würdigte sie ihr Opfer, welches leblos zu ihren Füssen lag keines Blickes, doch Sie wusste, dank ihrer ausgeprägten Sinne, dass es noch am leben war, auch wenn alles dagegen sprach. Alyson verwandelte sich zurück und taumelte mit einem seligen Grinsen durch ihr Schlafzimmer. Sie durchlebte einen wundervollen Rausch, während Natsumi zitternd auf dem Boden lag und in einen tiefen schlaf fiel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)