Endlose Hoffnung von Kogaiji (Liebe hat ihre Grenzen) ================================================================================ Kapitel 2: Chaos der Gefühle ---------------------------- Kapitel 2: Chaos der Gefühle Hier gibt es Andeutungen auf ein weiteres Pairing, das ich auf jeden Fall noch einbauen werde und sei es ganz am Ende. Shika*Ino find ich cool… Naja zum Kappi: Hat sich fast von allein geschrieben, für mich war es allerdings eher so ein Kapitel, das weniger interessant ist, man es aber für den weiteren Storyverlauf braucht…also schön lesen, ihr lieben^^ Er fand Sakura schon immer wunderschön, hatte aber kein Interesser daran gehabt sich mit Mädchen zu beschäftigen. Erst seit kurzem hatten Mädchen ihn nachdenklich gestimmt. Der Auslöser war Shikamaru. Er hasste Mädchen, doch es hatte ihn erwischt. Niemand wusste es, außer Sasuke, der es rein zufällig erfahren hatte. Shikamaru war unter einem Baum während des Trainings eingeschlafen und hatte im Traum geredet. Er hat Ino seine Liebe gestanden. Sasuke hatte zuvor von Kakashi den Auftrag bekommen ihn zu suchen. Da Sasuke nun diese Situation peinlich war, weckte er Shikamaru und fragte ihn lächelnd, ob er Mädchen wirklich hasste. Shikamaru wurde rot und drohte Sasuke damit, dass, wenn er etwas sagen würde, er bald sterben müsse. Sasuke hatte gefragt, warum er Ino nicht einfach seine Gefühle sagen konnte. Als Antwort bekam er, dass sie sich nie mit einem Jungen wie ihm angeben würde, unter ihrem Niveau. Der Junge, den sie mochte war Sasuke. Das hatte Sasuke schwer getroffen, denn er hatte immer mitbekommen, dass Ino ihn anhimmelte, während Shikamaru dabei war. Es muss jedes Mal wie ein Stich ins Herz gewesen sein. Vor seinem geistigen Auge erschien ein Bild wunderschöne smaragdgrüner Augen. Er dachte augenblicklich an Sakura. Wie oft hatte sie ihn um ein Date gebeten. Immer hatte er abgelehnt, ohne sich Gedanken um ihre Gefühle zu machen. Er war sich sicher, dass ihm nur ihre Bewunderung galt, nicht jedoch ihre Liebe. Er wusste nicht, wie sehr er sich täuschte. Nicht nur damals, sondern auch heute noch hatte er dieses Thema mit diesem Gedanken abgeschlossen. Niemals konnte ihn jemand aufrichtig lieben. Auch dabei sollte er sich täuschen… (ANMERKUNG: In meiner Geschichte ist der 3. Hokage nicht durch Orochimaru gestorben, sondern hat überlebt, ebenso wie Orochimaru. Das Dorf wurde größtenteils nicht zerstört und die wenigen Reparaturen sind schon in Arbeit.) Sakura starrte Sasuke an. Hatte sie sich gerade verhört? Sasuke hatte sie gerade zum Essen eingeladen. Erwartungsvoll warf Sasuke ihr einen Seitenblick zu. Sie wurde puterrot und konnte nur nicken. Sein Herz machte einen Sprung und er warf ihr ein warmes Lächeln zu. Sakura sah dies und ihr Kopf schien zu platzen. Ihr war heiß und es kam ihr vor, als ob ihr Herz gleich zerspringen würde. Sasuke ging langsam an Sakura vorbei und streifte absichtlich mit seiner Hand ihre. Sakura, die das merkte, aber nicht wusste, dass es Sasukes Absicht war, zuckte mit ihrer Hand und zog diese an ihre Brust, als Sasuke ihr den Rücken zugewandt hatte. Ein angenehmes Kribbeln durchzog ihren Körper. Sie stand ganz still da und atmete flach vor Aufregung. >Ich habe ein Date! <, schoss es ihr durch den Kopf. Sasuke drehte sich einmal um und fragte: „Kommst du?“, er wartete einen Moment. Sakura nickte und ging schnell in seine Richtung. Fröhlich hakte sie sich bei Sasuke ein und er ließ es zu ihrer großen Überraschung geschehen. Sie gingen schweigend zu einem der besten Restaurants in Konoha. Sasuke konnte die warme Haut Sakuras auf seiner fühlen und er wurde immer aufgeregter. Ihm wurde bewusst, dass er ein Date mit Sakura hatte, aber das war das, was er wollte. Sie blieben vor dem Eingang zum Restaurant stehen und Sakura zog ihren Arm zurück. Es dämmerte bereits. Sie gingen hinein. Sakura sah sich um und entdeckte Kakashi mit einer hübschen Frau, die man von hinten nicht erkannte. Als sie an den beiden Sitzenden vorbeigingen riss Sakura die Augen auf, als sie Anko erkannte. Kakashi beugte sich zu Anko herüber und gab ihr einen Kuss. Er wollte weitermachen, doch dann erkannte er Sasuke und Sakura. Ein wenig verlegen kratzte er sich am Hinterkopf. „Da habt ihr mich ja mal erwischt!“, sagte er und grinste schelmisch, während Sakura und Anko rot anliefen. Sakura, weil sie ihren Sensei in einer sehr intimen Situation entdeckt hatte und Anko weil sie vor ihren Schülern immer abgestritten hatte, dass sie Kakashi mag, ja sie sagte sogar, dass sie ihn nicht leiden konnte und nun beim Lügen erwischt wurde. „Wo habt ihr denn Naruto gelassen?“, wollte Kakashi wissen und blickte zwischen den beiden Schülern hin und her, „achso, ihr habt ein Date, sagt das doch gleich, ihr…“, fing Kakashi an, doch als er Sasukes Tiefkühlblick sah, brach er seinen Satz ab. Es war Sasuke peinlich so direkt auf das Date angesprochen zu werden, er wollte es als einfaches Treffen mit einer Teamkollegin abtun, doch das konnte er jetzt, wo Kakashi ihn mit Sakura gesehen hatte, sowieso vergessen. Sasuke grinste absichtlich gespielt, dann nahm Sakuras Hand und zog diese weiter zu einem der Tische, die nicht direkt am Eingang platziert waren. Er wies sie an sich zu setzten, ehe er selbst Platz nahm. Er sah sie an, doch sie erwiderte seinen Blick nicht. Diese Situation schien ihr peinlich zu sein. „Was möchtest du essen?“, hörte Sakura Sasukes Stimme und sie schaute ihn schüchtern an. „Dango.“, erwiderte sie kurz. Sasuke zog die Brauen hoch. „Du magst Dango? Wusste ich gar nicht!“, stellte er fest. Sie lächelte und entgegnete: „Wieso sollte ich Dango auch nicht mögen?!“. Ein junges Mädchen kam zu ihrem Tisch und wollte die Bestellung aufnehmen. „Zwei Mal Dango und dazu Sake“, gab Sasuke an. Die Bedienung nickte und warf Sasuke ein bewunderndes Lächeln zu, welches er nicht erwiderte. Sakura hatte das Lächeln gesehen und wurde traurig, weil sie nicht die einzige war, die Sasuke ein Lächeln schenken durfte. Sakura blickte zur Seite und schien in ihrem Schwachpunkt getroffen worden zu sein. Niemals würde sie sich trauen Sasuke so anzulächeln, dieser Gedanke stimmte sie traurig. „Was ist mit dir Sakura?“, riss Sasuke Sakura aus ihren Gedanken und sie blickte ihn verwirrt an. „Was? Ach nichts, alles in Ordnung!“, gab sie schüchtern zurück. Nachforschend sah Sasuke sie noch eine Weile an, doch Sakura erwiderte seinen Blick noch immer nicht. Ihm ging es nicht aus dem Kopf, wie Sakura ihm einfach nur still gegenüber saß und schwieg. Es war sonst nie ihre Art gewesen in Schweigen zu verfallen. Als die Kellnerin erneut an ihren Tisch kam und ein Tablett mit Dango und Sake abstellte, wünschte sie noch einen guten Appetit und verschwand dann wieder in Richtung Küche. Sasuke nahm einen Teller und stellte ihn Sakura hin, dann nahm er sich selbst einen. „Hast du doch keinen Hunger?“, hakte er nach und bekam nur eine knappe Antwort: „Doch schon, aber…“. Sasukes Aufmerksamkeit war auf Sakuras Worte gerichtet. Er war gespannt was sie jetzt sagen würde. „Ach nichts, vergiss es!“, meinte Sakura dann nur kurz angebunden. Sie nahm sich einen Dango und warf Sasuke hin und wieder einen schüchternen Blick zu. Plötzlich schaute sie zur Uhr. „Oh Gott, schon so spät? Ich muss weg, tut mir Leid und danke für das Essen!“, fieberte Sakura wild und sprang auf. Sie wollte gerade loslaufen, als sie doch noch einmal in ihrer Bewegung inner hielt. Sie beugte sich zu dem noch immer sitzenden Sasuke und gab ihm einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange. „Bis später! Wir müssen das noch mal in Ruhe nachholen!“, gab Sakura an und drehte sich nun ohne Weiteres um und ging. Verdammt, wieso muss ich schon so früh zu Hause sein…Sasuke saß völlig verdattert da. Seine Hand fuhr zu der Stelle, an der Sakura ihn eben geküsst hatte und er musste grinsen. Es war das erste Mal, dass ein Mädchen ihm so nahe gekommen war und er wollte es so. Sakura lief die Straße zu ihrem Elternhaus entlang. Sie bremste ruckartig, als sie am Haus angekommen war. Mit schnellen Schritten war sie in der Wohnung, wo auch schon ihre Eltern auf sie warteten. Sie standen sich gegenüber und schwiegen, bis Sakuras Mutter anfing zu sprechen: „Sakura, dein Zimmer wurde zerstört! Du musst heute woanders bleiben. Wir könnten dir gern eine kleine Wohnung über der Ramen-Bar anbieten. Die steht leer und kostet kaum etwas.“, ein flehender Blick lag in den Augen der Mutter Sakuras. Diese nickte und wenige Tränen kullerten ihr aus den Augen. In ihrem Zimmer stand ein großer Schreibtisch, in dem sie Briefe für Sasuke aufbewahrt hatte, sie ihm jedoch nie gegeben hatte. Es waren etwa zehn Stück gewesen, in denen sie Sasuke ihre Liebe gestand. Getraut sie ihm zu geben hatte sie sich nicht, es war einfach nie der richtige Zeitpunkt gekommen. „Ist OK. Wann kann ich dort einziehen?“, wollte Sakura wissen und wischte sich die paar Tränen aus den Augen. „Morgen kann es losgehen, du sollst schließlich in einem gemütlichen Bett schlafen und ausgeschlafen zum Training gehen und nicht völlig müde vom Sofa aufstehen.“, entgegnete ihre Mutter, die Sakura ein Lächeln schenkte. Sie legte einen Arm um Sakuras Schulter und neigte den Kopf, um Sakura ansehen zu können. „Ist das wirklich in Ordnung für dich? Vielleicht gefällt es dir ja dort.“, versuchte ihre Mutter Sakura aufzumuntern. „Ich wollte schon immer mal ausprobieren, allein zu wohnen…“, gab Sakura leise zurück. „Ich geh noch mal raus, ja?“, Sakura wartete nicht auf eine Antwort, sondern ging einfach. Gerade war sie gekommen, da musste sie schon wieder gehen… Draußen vor der Tür kamen eine Menge Tränen zum Vorschein. Sie ging weiter und ließ den Tränen freien Lauf. Ohne dass sie es merkte, ging Sakura in Richtung Trainingsplatz. Dort angekommen blieb sie vor dem großen Denkmal an die Helden von Konoha stehen. Wieder und wieder las sie sich die Namen darauf durch. Es begann zu regnen, nach einiger Zeit begann sich der Regen mit ihren Tränen zu mischen. Plötzlich hörte Sakura hinter sich ein Rascheln. Es befand sich in unmittelbarer Nähe, dann polterte Naruto aus einem Busch. Seine Haut war von Schürfwunden übersäht. Er stockte in seiner Bewegung und fiel hin. Aus dem Krankenhaus war er schon wieder entlassen worden. Er sah zu Sakura. „Was machst du denn hier, Sakura-chan?“, wollte Naruto neugierig wissen und stand langsam auf. „Ich…“, fing sie an, doch sie konnte nicht weiter sprechen. Sie wischte sich mit einem der langen Ärmel über das Gesicht und begann nun zu zittern. Naruto wusste sofort was mit Sakura los war und ging auf sie zu. Naruto nahm Sakura in die Arme, er hielt sie ganz fest und Sakura krallte sich in den orangefarbenen Overall. Hin und wieder strich er ihr über die Haare. Langsam beruhigte sich Sakura. Narutos Herz schlug so schnell, dass er befürchtete Sakura könnte es gehört haben. Er ließ sie nun los. „Willst du reden?“, bot er ihr an, um ihr eine Möglichkeit zum Neinsagen zu lassen. Sakura nickte und begann zu erzählen. Als sie die Schilderung beendet hatte, machte Naruto ein mitfühlendes Gesicht. Sakura tat ihm unendlich Leid. „Wo schläfst du heute? Wenn du noch nichts weißt, kannst du bei mir übernachten.“, erklärte er Sakura. Diese hob den Kopf und lächelte. „Das ist sehr nett von dir!“, entgegnete sie. Naruto konnte sein Glück kaum fassen. Sakura würde bei ihm in der Wohnung übernachten, ganz allein, ohne Sasuke. Er malte sich in Gedanken einige sehr unwirkliche Szenen aus. Er schüttelte den Kopf und Sakura sah ihn fragend an. „Wollen wir los?“, fragte Naruto schüchtern. Seine kindliche Seite hatte sich in den letzten Monaten stark verringert. Er war nicht mehr so albern und laut. Sakura hatte ihn sogar richtig lieb gewonnen, als guten Freund. Auch Narutos Schwärmerei für Sakura war fast verschwunden. In machen Augenblicken jedoch sickerte sie wieder durch. Wie eben, als er sich in Gedanken über das Alleinsein mit Sakura gewisse Szenen ausmalte. Narutos Wohnung lag schräg gegenüber der Ramen-Bar. Bevor beide das Haus betraten warnte Naruto: „Ich hab nicht aufgeräumt, erschreck dich nicht und pass auf, dass du nicht hinfällst!“, Sakura runzelte die Stirn und wartete gespannt darauf Narutos Wohnung zu sehen. Naruto öffnete die Haustür und machte Licht an. Zum Vorschein kam ein Wohnzimmer, das mit Fertig-Ramen-Verpackungen übersäht war. Sakura musste kichern. Sie wusste wie gern Naruto Ramen aß. Würden die Verpackungen nicht sein, sähe die Wohnung recht hübsch aus, ging es Sakura durch den Kopf. Naruto ging auf eine Tür neben der Küche und öffnete sie. Es war das Schlafzimmer. Hier war es richtig ordentlich. Kein einziges Kleidungsstück war vorzufinden. Sakura sah Naruto an. Er war wirklich ein Querkopf. „Du kannst hier schlafen.“, gab Naruto an und wies aufs Bett. „Ich schlaf auf dem Sofa!“, fügte er noch hinzu und ließ Sakura allein. Diese stand im Raum und drehte sich noch einmal Naruto zu. „Naruto!“, er blieb stehen und drehte sich um „Danke!“, sagte Sakura und warf ihm ein warmes Lächeln zu. Er winkte nur ab und ging dann weiter. Sakura zog die Schlafzimmertür zu, zog ihre nassen Sachen aus, legte sie über die Heizung neben dem Bett, nahm sich ein Handtuch um sich zu trocknen und ließ sich aufs Bett fallen. Es war weich. Sie schloss die Augen und wenig später war sie eingeschlafen. In der Nacht warf Naruto noch einen Blick ins Zimmer, um sicher zu gehen, dass mit Sakura alles in Ordnung war. Ooooouuuuu, was ist denn mit den beiden los? NEIN, keine Angst, sie sind und bleiben nur Freunde…auch wenn Naruto mehr will, Sakura liebt Sasuke! Ich lasse mich nicht von meinen Weg abbringen *harhar* Hosted by Animexx e.V. 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