Eifersucht der besonderen Art von abgemeldet (HoroxRen) ================================================================================ Prolog: Wie es begann... ------------------------ Eifersucht der besonderen Art: Prolog Horo stampfte die Treppe nach oben, stürmte in sein Zimmer und knallte die Tür hinter sich zu. Dann schloss er sie ab. Konnte ihm doch egal sein, dass der Chinese jetzt nicht mehr in (immerhin zur Hälfte) sein Zimmer konnte. Immerhin war das alles nur seine Schuld. * * * Flashback * * * Es war noch früher Morgen. Anna hatte sie schon vor einer Stunde aus den Federn geschmissen, aber ausnahmsweise hatte sich keiner beklagt. Dazu waren sie alle viel zu aufgeregt gewesen. Heute war nämlich der große Tag. Heute würden sie alle einen Klassenausflug machen. Aber nicht nur irgendeinen Ausflug; nein, sie würden für eine ganze Woche zum Skifahren fahren (oder auch zum Snowboarden, je nachdem...). Sogar Yoh und Horo waren schlagartig hellwach gewesen und hatten ihr Frühstück praktisch herunter geschlungen, um möglichst schnell ihre Sachen schnappen zu können und endlich loszugehen. Jetzt standen sie alle friedlich am Treffpunkt, wo sie sich alle versammeln sollten und warten mit der Restlichen Klasse und den beiden Lehrern, die natürlich auch mit mussten, auf den Bus, der sie abholen sollte. Naja, mehr oder weniger friedlich... „Was soll das jetzt wieder heißen? Ist der Tao sich etwa mal wieder zu gut für den Rest der Welt?“ „Das hab ich zwar nie behauptet, aber wenn du es wissen willst: JA!“ „Dann werde ich dir eben nicht helfen! Wenn du meine Hilfe eh nicht willst!“ „Ich will sie auch nicht! Ich brauche keine Hilfe von drittklassigen Schamanen, Baka-Ainu!“ Das Geflüster und Getuschel, das bei der Erwähnung von ‚Schamanen’ losbrach, registrierten sie erst gar nicht. Yoh hatte ja vermutet, dass sie es einfach nicht hörten, bei dem Lärm, den sie veranstalteten, während er selbst versuchte, während er selbst versuchte, Fragen von seinen Mitschülern einigermaßen freundlich abzuweisen. „Ich wusste es! Ihr Taos seid eben doch alle gleich!“ Plötzlich war es totenstill. Sogar die, die Ren nicht so gut kannten, hielten bei der tödlichen Aura, die er gerade verstrahlte, die Klappe. „Ren, er hat es nicht so gemein, stimmt’s Horo? Du hast es doch nicht so gemeint, oder?“, Yoh versuchte vorsichtig, Ren wieder von der Palme herunter zu bringen, bevor die Hölle losbrach. Denn er wusste sehr wohl, dass das erst die Ruhe vor dem Sturm war. „Nein, ich habe es genau so gemeint, wie ich es gesagt habe!“ Yoh zuckte zusammen. Das war eindeutig die falsche Antwort gewesen. Wo seine Familie doch eindeutig Rens wunder Punkt war. Schlicht und ergreifend konnte niemand den Chinesen noch stoppen, der sich - Kwan-Dao in der Hand - auf den Blauhaarigen stürzte. „Ren! Hör auf!“, Yoh versuchte, den Schaden noch einigermaßen im Zaum zu halten, „Horo! Entschuldige dich!“ Er bekam nur ein unisones ‚NEIN!’ als Antwort von den beiden, die sich gerade versuchten, gegenseitig auseinander zu nehmen. Er seufzte. Jetzt konnte er ja doch nichts machen. Und Anna sah auch nicht gerade danach aus, als wollte sie gerade eingreifen. Also ließ er sich auf seine Reisetasche fallen und versuchte so gut es ging, den Lärm, den die beiden veranstalteten, auszublenden. Das ging auch so lange gut, bis eine weitere Stimme schrie. „TAO! USUI!“ Das war ihre Lehrerin gewesen. „Es ist mir ja egal, wenn ich euch unbedingt gegenseitig die Köpfe einschlagen wollt.“ Horo öffnete seinen Mund – „Und es ist mir egal, wer angefangen hat, oder warum ihr hier wie die Idioten durch die Gegend rennt!“ – und schloss ihn wieder. „Aber eben hättet ihr beinahe Kimiko einen Kopf kürzer gemacht!“ Sie deutete anschuldigend auf ein Mädchen, das gerade noch ziemlich geschockt in den armen ihrer Freundin hing, die sie aus dem Weg gezogen hatte. „Ich will gar nicht wissen, warum du überhaupt mit so einem Teil“ – sie zeigte auf Rens Kwan-Dao – „durch die Gegend rennst!“ Sie holte erst einmal tief Luft und drosselte ihre Lautstärke wieder auf ein normales Niveau. „Ihr seid beide von diesem Ausflug ausgeschlossen. Seht es als einwöchigen Schulverweis. Geht nach hause.“, damit wendete sie sich ab und ließ die zwei Schamanen stehen. Horo war noch eine Weile wie betäubt dagestanden und hatte auf die Stelle gestarrt, an der eben noch seine Lehrerin gestanden hatte. Dann war er auf dem Absatz umgedreht, hatte seine Sachen geschnappt und war zurück zum Gasthaus En gestürmt. Ren hatte er keines Blickes mehr gewürdigt. * * * Flashback End * * * „Kuru?“ Die kleine Kollopockulu war vor seinem Gesicht erschienen und betrachtete ihn mit ihren großen Kulleraugen, in denen eindeutig Sorge lag. „S-schon gut, Kororo.“, Horo wischte sich über die Augen, „Ich weiß ja auch nicht, warum ich auf einmal so heulen muss. Bestimmt hatte ich einfach nur zu wenig schlaf. Mach dir keine Sorgen.“ Besorgt beobachtete der kleine Elementargeist, wie ihr Meister seinen Kopf wieder in seinem Kopfkissen vergrub und wartete, bis sich sein Atmen wieder beruhigt hatte und absolut gleichmäßig ging. Sie war ja jetzt schon eine ganze weile Horohoros Schutzgeist, aber so aufgelöst hatte sie ihn eigentlich noch nie gesehen. Wütend ja, traurig auch. Aber dass er so lange geweint hatte, bis er eingeschlafen war, das war bis jetzt noch nie der Fall gewesen. Dazu war er normalerweise viel zu optimistisch. Ihr weicher Blick, mit dem sie den Ainu bedacht hatte, verhärtete sich plötzlich, als sie sich zur Tür wendete, weil sie ein Geräusch gehört hatte. Sie würde es nicht dulden, dass irgendjemand ihren Meister einfach so verletzte. __ Das wars auch schon... und ich weiß mal nicht, was ich dazu schreiben soll xDDD also ich hoff, es hat gefallen bis jetzt ^______^ schreibselt mir komiiiis! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)