Meer der Liebe von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Meer der Liebe Traumhaft. Ein anderes Wort gibt es nicht für das. Jenes, welches ich dort sehe. Und doch kann man es noch so viele Worte verwenden, die es beschreiben. In anderen Sprachen, mit Lauten, die vielleicht fremd für meine Ohren erscheinen, und dennoch das gleiche ausdrücken, was ich jetzt fühle. Es ist ein Sonnenuntergang, der schöner ist, als das ich ihn jemals erblickt habe. Rot-Töne des untergehenden Feuerballs vermischen sich mit denen des blauen Nachthimmels. Langsam schweifen sie ineinander über. Werden zu einer Einheit. Treiben immer weiter vor in dieses fremde Territorium. Wollen das neue, unbekannte kennen lernen. Die Schwärze, die das Blau hinter sich herzieht, ewig mit ihr verbunden ist, kommt unaufhörlich. Nichts kann sie aufhalten, nichts kann ihr entfliehen. Es will jedoch nichts entkommen, denn diese Kälte die von ihr ausgeht ist angenehm. Es ist nichts Böses. Nichts Schreckliches. Sie ist einfach da. Das Feuer, das uns den Tag erhellt und durch seinen Untergang die Nacht schenkt, erlischt nun vollkommen in dem Ozean der Liebe. Ein Spiel aus Farben umgibt dieses Spektakel. Ein letzter Schimmer überflutet das Meer, dann ist es vorbei. Das Rot scheint weiter. Es wird dennoch schwächer. Bald wird es erlischen. Die Dunkelheit hat für heute gesiegt, und sie wird immer siegen. Jede Nacht wird sie kommen, und jeden Morgen verschwinden. Ein zeitloser Kreislauf, den das Leben erschaffen hat. Hier liege ich nun mit dir am Strand. Spiele verträumt mit deinen blonden Haaren. Ich liebe sie. Dein Kopf ruht auf meiner Brust und du hörst meinen Herzschlag. Das Herz, das nur für dich schlägt. Denn nur dir bringe ich meine große und einzig wahre Liebe entgegen. Die Sterne, die, die Dunkelheit hervorbringt erscheinen. Weiße kleine Punkte sind am Himmelszelt zu erkennen. Dazu leuchtet der Mond, der kleine Trabant, der diesen Planteten auf dem ich meine Liebe entdeckt habe, sein Jahr Millionen begleitet. Er ist nur eine Sichel, und doch strahlt er soviel aus. Er gibt den Menschen das, was sie brauchen. Denn er ist immer da. Jede Nacht aufs Neue geht er wieder auf und schenkt der Erde sein geklautes Licht. Das Licht, das er von dem Feuerball, der ihm sein Leben schenkt, erhält. Denn wiederum ohne die Sonne könnte er nicht Leben. Ich kann auch ohne dich nicht mehr Leben. Kann es mir gar nicht vorstellen, will es mir gar nicht mehr vorstellen, mein Dasein ohne dich fristen zu müssen. Das Glück hat sich so in mir ausgebreitet, nur durch deine pure Anwesendheit, das ich sofort ohne sie eingehen würde. Wie eine kleine zarte Blume würde ich welken. Denn ich bin empfindlich wie sie und brauche deine Aufmerksamkeit, deine Liebe, die du mir jeden Tag aus neue schenkst. Dafür bin ich dir so unendlich Dankbar. Und genauso, wie diese Dankbarkeit, kann ich nicht die Liebe in Worte fassen, die ich für dich empfinde. Es sind noch nicht die richtigen Worte geboren worden, um sie auch nur in entfernernster Weise beschreiben zu können, zu wollen. ~~Ende~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)